Hallo Leo1Dodo!
Der Trend scheint tatsächlich dahin zugehen, dass der Einzelne sich seine Lebensphilosophie praktisch dadurch zusammenstellt, dass er sich für seinen Glauben passendes Gedankengut auswählt und daraus seine Privatreligion macht.
Das ist einerseits verständlich, weil offensichtlich immer mehr Menschen das Gefühl haben,die traditionellen Religionen geben ihnen nicht das, was sie brauchen - Antworten auf Fragen, geistige Bereicherung und Stärkung...
Aber sollte man die Religion einfach wie ein Büfett betrachten, an dem man sich ganz nach Wahl Glaubensformen aussuchen kann, die einem zusagen? Sollte man nicht Gott fragen, auf welche Art und Weise er angebetet werden möchte, was wir tun können, um ihm zu gefallen?
http://wol.jw.org/de/wol/d/r10/lp-x/102002284
Hier findest Du einige Artikel, die sich mit dem Thema beschäftigen. Ich hoffe, dies regt Dich zum Nachdenken an, was Du ja sowieso schon tust.
LG, Lorex2