Seven Deadly Sins

HunterxHunter

Noragami

God Eater

Steins Gate

No Game No Life

+ auf Netflix: Your Name

ist einer der besten Anime Filme Ever meiner Meinung nach. Den zu gucken wirst du nicht bereuen. Hat auch zurecht zigweise awards mitgenommen

...zur Antwort

Am Anfang ist natürlich alles toll wenn man viel Geld hat und einem dadurch alles offen steht. Man kann zwar soviel haben wie man will aber mit der Zeit distanziert man sich von allem innerlich.

Deswegen braucht man immer was was einen "am Boden" hält. Eine echte Beziehung oder echte Freunde, die sich durch das Geld nicht beeinflussen lassen helfen. Mit der Zeit vergisst man seinen alten Standard. Man kauft sich zwar alles und freut sich zuerst aber diese Freude kann ganz schön schnell verfliegen. Einem wird viel schneller klar was einem fehlt abgesehen von den Finanzen. Ein Freund oder eine Freundin, ein leidenschaftliches Hobby oder einen Beruf der Spaß macht. Du läufst durch die Straßen mit deiner Rolex und deinem Gucci T-Shirt aber fühlst dich kein Stück mehr wohl weil man meist alleine dasteht bzw sich alleine fühlt. Bildlich läufst du auf dem Gehweg doch alle um dich herum sind einfach grau, du merkst wie dein altes Ich langsam abstirbt und man dabei alleine hilflos ist. In der Hinsicht kann Reichtum wirklich wie ein Gift wirken. Man denkt sich das man nie mehr von seiner Wolke runter kommt und das es langweilig ist und man sich leer fühlt. Genau diese Langeweile oder Leere führt zu den tödlichen Gedanken von Sucht, Beziehungsbruch und im schlimmsten Fall ein plötzlicher Suizid. Man macht sich dabei nicht nur selbst kaputt sondern unbewusst auch seine Mitmenschen, die einen schon lange begleitet haben.

Das hängt natürlich auch an dem Typ Mensch, der man ist ab. Durch ihre Natur können viele reiche Leute immer noch sehr bodenständig leben. Es kommt immer darauf wie man sich beeinflussen lässt und wie man sich selbst beeinflusst! Ein Tipp, der bei Reichtum sehr wichtig ist: Echte Freunde, die mit einem durch dick und dünn gehen würden und immer einen Bezug zum alten Leben sodass man nicht vergisst wo man her kommt.

...zur Antwort

Im Endeffekt wenn es um ein Familienmitlied geht ist man meistens sehr emotional auch wenn man mit derjenigen oder demjenigen schon lange nichts mehr unternommen hat bzw. sich lange nicht mehr gemeldet hat. Was ich dir da raten kann ist das du deine Großeltern einfach mal anrufst, einfach die Stimme zu hören und ein bisschen zu reden tut immer gut. Opa und Opa freuen sich immer wenn man sich meldet. Bei mir war das mal ähnlich, war gerade am studieren seit 2 Jahren und da ist mir eingefallen das es schon fast ein halbes Jahr her war das wir uns gehört hatten. Ich hatte oft vorher nachgedacht mich mal zu melden aber nie wirklich getan, letztendlich habe ich es dann aber glücklicherweise doch getan. Deswegen melde dich einfach mal, irgendwann sind sie leider weg deswegen ist es schöner wenn man immer mal in Verbindung bleibt und schöne Erinnerungen beibehält. Ich weiß die Angst dass ein Familienmitglied vielleicht stirbt echt schlimm ist, aber solange ihr Kontakt haltet fühlst du dich und deine Großeltern besser.

LG

...zur Antwort

Mir geht es ähnlich, meine Familie fragt mich ständig sowas wie: Willst du nicht mal eine Freundin? Fühlst du dich nicht einsam? Mach doch mal was mit anderen z.b. Hobbys oder so? Geh doch öfters zu deinen Freunden oder Geh doch mal raus und lerne neue Leute kennen!

Ich sag dann auch immer, dass ich meine Zeit lieber allein genieße. Wenn man das anderen so schildert wird man direkt als komisch eingestuft weil sich dieser Standard "Kein Mensch will wirklich alleine sein" gebildet hat. Und dann wird man mit Gründen warum das so ist bombardiert obwohl diese Leute einen nichtmal persönlich kennen, finde ich sehr naiv und oberflächlich. Klar haben diese Leute die Absicht dir in ihrem Sinne zu "helfen" und das ist ja auch eine sehr gute Einstellung(bitte nicht falsch verstehen, finde es gut dass Leute dir zu dem Thema antworten). Mir geht es schon einige Zeit so und ich fühle mich nicht schlecht deswegen ganz im Gegenteil. Klar kann es sein, dass sich das in der Zukunft ändert aber hier und jetzt will ich und du wahrscheinlich auch einfach sehr oft alleine sein. Bedeutet nichts trauriges ist einfach ein Gefühl oder der Instinkt. Von daher bist du für mich nicht komisch oder traurig.

Kann sein dass mein Kommentar einige Leute wütend gemacht hat aber ich stehe zu meiner Meinung und meinen persönlichen Erfahrungen.

LG

...zur Antwort

Ich habe das auch manchmal. Ich versinke dann oft in diese Gedanken. Meiner Meinung nach kann ich nicht sagen, ob es alles echt ist. Ich bin auch der Meinung dass es kein richtigen einheitlichen Sinn des Lebens gibt. Dass Leute einem fremd vorkommen oder einen überhaupt nicht verstehen obwohl sie einem nahe stehen fühlt sich auch seltsam an. Hatte sogar oft den Gedanken, dass unsere Welt eine fake Welt ist und wir nach dem Tod in der echten Welt aufwachen, da mit uns ein Experiment gemacht wurde. Ich bin nicht der Meinung, dass Psychiater und Therapien die Lösung für all diese sogenannten "Probleme" sind. Ich denke da die Gesellschaft diesen Standard eingeführt hat, dass man direkt komisch ist kann oft nervend und fraglich wirken. Ist zu einem gewissen Grade auch was Religion angeht vorhanden. Ich selbst glaube an keinen Gott, aber wenn ich dies anderen erkläre gucken die mich an als wäre ich ein Alien und Verbrecher(ist sehr selten vorgekommen und trifft auch auf wenige Menschen zu, also beruhigt euch mit den religiösen Kritik-Antworten). Will nicht zu sehr abdriften aber ich würde das nicht komisch oder verrückt nennen, so lange du mit diesen Gedanken keinen aktiv verletzt(soll heißen handgreiflich oder beleidigend) darfst du denken was du willst. Nicht umsonst heißt es ja: Die Gedanken sind frei. Ich würde dir sogar raten, dass mal aufzuschreiben und falls du irgendwann anders denkst das auch zu notieren, ist sehr interessant das alles dann zu verfolgen.

LG

...zur Antwort

Viele Frauen gehen nur nach Aussehen(soll keine Unterstellung sein habe es aber selbst erlebt, hat ihn nachdem er etwas molliger wurde einfach fallen gelassen). Aber diejenigen, die wirklich mit einem Mann, der von außen her nicht unbedingt schön aussieht(klingt doof ich weiß), haben bestimmt eine emotionale Bindung aufgebaut. Sie könnten sich schon länger kennen, vielleicht haben sie die gleichen Interessen oder stehen halt auf diesen Typ bei Mann und Frau und haben sich dadurch verliebt. Sehr oft wirkt es als Außenstehender komisch aber da man ja nicht weiß wie genau es dazu gekommen ist dass sie ausgehen, kann man schlecht darüber urteilen.

LG

...zur Antwort

Das ist überhaupt nicht peinlich, meiner Meinung nach ist es eher beachtlich. In deinem Alter haben sehr viele Menschen noch kein richtiges Berufsziel bzw. Berufswunsch. Ich weiß nicht warum du so denkst aber sollte es an den Reaktionen der Freunde oder Mitschülern liegen dann ignoriere sie einfach. Mach dir immer wieder klar, dass es ein klasse Berufsziel ist. Ärzte und Mediziner werden immer gebraucht und helfen täglich auch Menschen weiter auch wenn ihnen nicht immer gedankt wird. Also im Endeffekt ist alles normal bei dir brauchst dir keine Gedanken zu machen. Ich finde es wie gesagt sehr beachtlich da ich in deinem Alter noch keinen richtigen Berufswunsch hatte bzw. kein so großes Interesse an einem Thema. Wenn du eine persönliche Meinung willst dann teile dass doch einfach mal einem Lehrer oder deinen Eltern mit, die werden das gleiche sagen wie ich. Es liegt zwar noch in der Zukunft aber ich bin mir sicher wenn du am Ball bleibst wirst du das schaffen.

LG

...zur Antwort

Ich denke dass dein Spiegel mehr die Wahrheit sagt. Fotos fangen ja die Momente ein aber dein jetziges Erscheinungsbild siehst du ja wirklich erst im Spiegel. Selbst wenn du ein Foto von dir machst und 5 Minuten später in den Spiegel schaust, dann ist der Spiegel dein wirkliches Erscheinungsbild. Ich würde sagen Fotos allgemein fangen zwar ein Erscheinungsbild ein, das sich aber nicht verändern kann auf dem Bild. Ein Spiegel zeigt dir immer genau in dem Moment oder der Sekunde deine wahre Erscheinung.

...zur Antwort

Also falls du das nicht aus einem Fachlichen Zusammenhang meinst dann hätte ich eine eigene Meinung.

Es könnte im Gegensatz zu Neid auch heißen, dass andere Menschen vor einem selbst kommen, was Glück angeht. Diese Menschen stellen andere vor ihr eigenes Glück und wollen nur anderen helfen.

Letztendlich haben sie dann anderen zu ihrem Glück verholfen haben aber ihres dabei komplett vergessen oder übersehen und sind daran vorbeigeflogen

Ist meine Meinung, bin kein Fachmann aber vielleicht hilft dir meine Antwort ja weiter.

LG

...zur Antwort
Meint ihr, ich sollte mir einen Psychologen suchen?

Hallo!

Also ich bin momentan am überlegen, ob ich zu einem Psychologen gehen sollte oder nicht.

Erklärung:

Meine Eltern haben sich vor ein paar Jahren getrennt und mein Vater hat eine Freundin, mit der ich momentan nicht wirklich gut klar komme (ich komm irgendwie nur oberflächlich mit ihr klar) und meine Mutter hat einen Freund mit dem ich noch weniger klar komme. Momentan lebe ich bei meiner Mutter, also mit ihr und ihrem Freund zusammen.

Nun, ich bin ein Mensch, der, was die Gefühle bezüglich dieser Situation betrifft, nicht ehrlich mit sich selbst ist. Ich habe von Anfang an, seit meine Familie auseinandergebrochen ist, alles in mich hineingefressen und meine Gefühle immer nur bis ins innerste verdrängt. Ich weiß selbst nicht warum... Ich habe einfach früh damit angefangen und folglich dann schon als Kind bemerkt, "dass das ja hilft" (da es mir nach dem Verdrängen halt immer besser ging). Dadurch hab ich mir das irgendwie angewöhnt und es passierte seitdem immer wie ein "automatischer Mechanismus", heißt sobald etwas passiert ist, was mich normalerweise fertig machen würde, habe ich es sofort verdrängt und damit "vergessen".

Nun ja und das hat sich seitdem nicht verändert. Und jetzt merke ich langsam die Folgen vom vielen Verdrängen... Ich reagiere unfassbar sensibel auf alles mögliche, was mit der Trennung und den neuen Beziehungspartnern meiner Eltern zu tun hat (obwohl ja auch schon Jahre vergangen sind). Und das fühlt sich.. naja, ziemlich scheiße an.

Und da ich merke, dass das nicht gesund ist Folgen hat und mich langsam echt fertig macht, bin ich am überlegen mir einen Psychologen zu suchen... vielleicht kann der mir helfen, dass ich damit aufhöre? Ich wollte einfach mal von Außenstehenden wissen, ob ihr mir das empfehlen würdet. :)

Weil ich weiß auch nicht, inwiefern mir das helfen kann, da ich durch das Verdrängen nicht daran gewöhnt bin, über meine ehrlichen Gefühle zu sprechen.

Aber keine Ahnung... was sagt ihr?

Bitte nett bleiben, danke! :D

...zum Beitrag

Bei mir war es ähnlich wie bei dir. Ich habe auch einige Zeit lang meine Gefühle verdrängt. Das ging sogar schon soweit dass ich "Masken" aufgezogen habe wenn ich raus gegangen bin. Ich hab dann so getan als wäre alles okay und das keiner sich Sorgen machen muss. Meine Eltern hatten sich selbst als ich 14 war getrennt, ich glaube damals hatte das angefangen. Seit diesem Vorfall hatte ich mir wahrscheinlich unbewusst die Schuld dafür gegeben bzw. war auch der Meinung meine Familie nicht belasten zu wollen mit meinen eigenen Problemen. Dadurch wurde ich dann komplett aufgefressen und mir ging es dann richtig beschissen deswegen. Das hat einige Jahre gedauert aber dann nach 7 Jahren hatte ich dann doch einen Psychologen ausprobiert obwohl ich keine großen Erwartungen hatte. Nach und nach hat er mir aber weiter geholfen, nach und nach habe ich dann mich dann meinen Eltern geöffnet was genau in mir los ist. Hab dann gemerkt wie besorgt sie waren und das sie komplett hinter mir stehen. Selbst wenn du dich nur dem Psychologen über öffnen kannst hilft es auf jeden Fall weiter, da fällt wirklich eine Last von deinen Schultern. Probiere es einfach mal aus, hab mich anfangs auch gestreubt das zu machen. Heute weiß ich aber dass es die richtige Entscheidung war.

Also ich würde dir wie gesagt raten, einen Besuch bei einem Psychologen zu probieren. Ansonsten wünsche ich dir, dass du doch wieder deine wahren Gefühle irgendwann zeigen kannst und dadurch auch glücklicher wirst.

LG

...zur Antwort

Hey Melisa, ich hoffe ist okay dass ich dich so nenne. Genau das selbe Problem hatte ich auch für lange Zeit und eigentlich zu einem gewissen Grad immer noch ein bisschen.

Ich erzähle dir einfach wie meine Situation war und ein paar Tips, die mir geholfen haben.

Es hat damals auch in der Schule angefangen, irgendwann wurde es so langweilig oder eher eintönig, dass ich auch nur noch andere Sachen gemacht habe. Ich war zwar nicht am Handy hab aber mit meinen Freunden bis spät in die Nacht an der Konsole gezockt. Hab dann auch den "Ernst" der Schule irgendwann vergessen. Die Motivation zum Lernen hatte ich auch verloren, mir war es dann auch irgendwann egal wie ich abschneide. Mitten in diesen Lebensabschnitt bin ich dann noch an Epilepsie erkrankt, was alles nur noch schlimmer gemacht hat. Hab auch oft an meinem Sinn gezweifelt, wie mich mit der Krankheit leben sollte. Das war kurz vor den Abschlussprüfungen. Ich bin kein super sozialer Mensch gewesen, deswegen hatte ich nur 2-3 Freunde, die mich leider bei diesem Problem nicht wirklich verstehen konnten.

Mein Ausweg damals war Musik bzw. Musik hören. Das alleine hat natürlich nicht alles repariert aber doch sehr geholfen, ich hatte dann für mich das Schreiben entdeckt. Erst wollte ich das nur für mich machen und dann später aber auch die Meinung von anderen hören. Egal welches Genre, probiere es einfach mal aus wenn du Lust hast. Dazu bin ich täglich einmal eine Runde durch die Stadt gelaufen mit Kopfhörern(wegen Musik). Muss kein joggen sein, laufen recht völlig aus. Einfach mal raus und Kopf abschalten, muss auch nicht lange sein. Das Handy hatte ich damals einen Tag lang ausgeschaltet, erst war mir langweilig aber nachdem ich einige Sachen ausprobiert hatte, habe ich die oben erwähnten Sachen für mich entdeckt. Hab dann durch diese Hobbys andere Leute kennengelernt und auch mehr Kontakt zu meinen Freunden gehabt. Durch diese Dinge hab ich dann auch wieder ordentlich gelernt und meine Motivation wiedergefunden und auch trotz dieser Schwierigkeiten mein Abitur relativ zufriedenstellend geschafft. Jetzt bin ich 22 und studiere gerade Marketing an einer Uni. Konsole zocken ist für mich mittlerweile langweilig geworden. Meine Freizeit verbringe ich mit schreiben während ich dabei Musik höre oder ich lese online Romane oder auch webtoons wenn dir das was sagt.

Vielleicht helfen dir ja meine Tips weiter, hoffe du findest wieder deine Motivation und dass du wieder hoffentlich zumindest einen kleinen Teil deines Lebensinns findest.

Falls du noch Plaudern willst einfach anschreiben.

LG

...zur Antwort