Hallo, hast du dir schon eine Geburtsurkunde ausstellen lassen? Ist da kein Vater eingetragen?

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Hallo Dominik,

kein Mensch hat das Recht dich so runter zu machen! Ich denke, und das leite ich davon ab, dass du als ersten Satz erwähnst, dass du deinen Vater, obwohl er dich so fertig macht liebst, dass du in einem grossen Zwiespalt stecktst. Ich finde es klasse, dass du dich bemühst Rat und Hilfe zu bekommen! Deinem Ncikname nach vermute ich dass du Jahrgang 1992 bist- also schon volljährig bist. Klar die Mitarbeiter vom Jugendamt sind geschult und erfahren im Umgang mit solchen Situationen, sich dort Rat und Hilfe zu suchen ist bestimmt nicht verkehrt! !Ueberlege aber auch mal ganz genau, was du selber ändern könntest, gibt es für dich eventuell eine Möglichkeit daheim auszuziehen, in ein Wohnheim für Jugendliche oder ähnliches... Wie sieht es mit einer Ausbildung aus, Schule... ??? Den ersten Schritt etws zu verbessern hast du schon gemacht- das ist klasse, jetzt brauchst du Mut und Kraft weiter zu gehen und dich nicht fertigmachen zu lassen. Ich bin sicher, du schaffst das! Such dir Hilfe und veriere dein Ziel, ein selbstbestimmtes, glückliches Leben zu führen, nie aus den Augen. Viel Erfolg!

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Hallo! Ich gehe doch stark davon aus, dass du dir, bevor du dich für dieses Jahr beworben hast, Gedanken gemacht hast, warum du das tun willst. Dass du jetzt, wo das Ganze konkret wird erstmal einwenig Angst bekommst ist ganz normal- aber wenn du schon mal so eine Chance bekommst, würde ich diese nicht leichtfertig wegwerfen. Ein Jahr in Südamerika bringt dir ganz viele neue Erkenntnisse, Erfahrungen, Eindrücke, die dir dein ganzes weiteres Leben hilfreich sein können. Es ist immer gut, mal über den eigenen Horizont hinauszusehen- neue Lebensformen, Normen und Ideen kennenzulernen. Ich hoffe- du sprichst bereits einwenig Spanisch- das wäre sicherlich hilfreich- wenn nicht- mach noch schnell einen Crashkurs- um wenigstens die wichtigsten Sachen zu lernen. Wenn du allerdings wirklich Panik und Angstzustände bekommst, bei dem Gedanken, ein Jahr lang weg zu sein- dann lass es. Ich wünsche dir viele interessante und positive Begnungen in einem Land, das bestimmt interessante Erfahrungen für dich bereit hält! Auch wenn es sicherlich Momente geben wird, die stressig sind, die so ganz anders sind, als das, was du bisher kennst- halte durch- es bringt dich ganz bestimmt weiter! Viel Glück und viel Freude bei diesem neuen Lebensabschnitt!

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Hallo, hast du denn gar kein Vertrauen in deine Tochter? MIt 21 ist sie alt genug, aus meiner Sicht, um eine solche Entscheidung zu treffen und nachdem sie diese Reise ja auch selber finanziert, ist das OK. Ich sage das als Mutter von 3 Töchtern, von denen eine auch mehrere Auslandstripps durchgezogen hat und dabei persönliche sehr gereift ist. Vielleicht nervt es sie einfach, dass du vielese negativ siehst- so gings mir mit meinen Eltern, ich habe auch immer vermieden Details von Reisen und Aktionen zu berichten....Manche Eltern sind schlicht und einfach zu pessimistisch eingestellt. Es ist mir völlig klar, dass bei so einer Reise einiges schief gehen kann- aber es MUSS nicht! Versuch loszulassen und vereinbare- wie es bereits meine Vorgänger geschrieben haben, regelmässigen Kontakt via Internet- dann fühlst du dich bestimmt einwenig ruhiger! Mit meiner Tochter hatte ich sogar ein Treffen nach 2/3 der Reise vereinbart, was dann auch stattgefunden hat- ich habe ihr einige Sachen mitbringen können, die sie notwendig brauchte und hab sie als absolut selbstständigen, offenen und gereiften Menschen erlebt. Und das mit erst 19! Gib ihr eine Chance!

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Hallo! Ich bin selber von Deutschland in die Schweiz umgezogen- da gibts einige Details zu beachten: Bist du sicher, dass du dich fest in der Schweiz anmelden willst, oder soll es nur ein Zweitwohnsitz sein? Du brauchst für die Anmeldung einen Nachweis- entweder dass du dich in D abgemeldet hat, oder dass du deinen Hauptwohnsitz in D belässt und nur einen 2. Wohnsitz hier in der Schweiz hast. Du musst nachweisen, wo du wohnst (Mietvertrag) und dass du Arbeit bzw einen Studienplatz hast. Wenn du deine Sachen mit einem LKW in die Schweiz bringen möchtest- drandenken, die dürfen am SA nur bis Mittag fahren und nicht alle Zollstationen sind am Wochenende offen! Mach dir am besten eine Bestandsliste all dessen, was du mitbringst- das verlangen die Zöllner meistens. Pflanzen dürfen offiziell gar nicht eingeführt werden- aber viele drücken dann doch ein Auge zu... war zumindest bei mir so :-)) Wenn du dann noch eine Krankenversicherung nachweisen kannst, denke ich, bist du schon an einem guten Punkt. Wenn deine schweizer Adresse dein Hauptwohnsitz wird, musst du alle deine Papiere ändern lassen (Pass, Führerschein.....) was mit viel Aufwand und Kosten verbunden ist- du musst z..B. persönlich zum deutschen Konsulat nach Bern... einen Personalausweis bekommst du gar nicht mehr- weil du nicht mehr im Bundesgebiet wohnst- man muss ständg den Pass mit rumschleppen. Ansonsten würde ich direkt mal beim Zoll und bei der neuen Gemeinde anfragen, was du noch an Unterlagen brauchst. Ich wünsche dir einen guten Start in der Schweiz und viele nette Kontakte! PS: Anfangs sind zumindest die Deutschschweizer etwas zurückhaltend und distanziert- lass dich davon nicht abschrecken!!!

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Hallo! Als allererstes finde ich es sehr mutig von dir, deinen Eltern ehrlich zu sagen, dass du bi bist und so empfindest- ich denke, du konntest davon ausgehen, dass sie nicht sehr begeistert reagieren würden. Dass es aber so krass werden würde ist übel. Deine Offenheit ihnen gegenüber wurde brutal bestraft- das solltest du so nicht hinnehmen. Wenn du nicht alleine zur Polizei oder zum Jugendamt gehen möchtest, wende dich doch erst nochmals an deinen Hausarzt- der kann dir bestimmt auch sagen, welche Möglichkeiten in deiner Region zur Verfügung stehen- z.B, Wohngruppen für Jugendliche. Nimm es nicht einfach so hin, dass man dich misshandelt hat- damit tust du dir keinen Gefallen. Du wurdest körperlich angegriffen und verletzt- das ist ein Straftatbestand- auch innerhalb der Familie! Du solltest wirklich reagieren und dich zur Wehr setzen! Ich wünsche dir dabei viel Kraft!

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Hallo!

Ich hatte das gleiche Problem. Da ich selber Schreiner bin, weiss ich, dass es Plexiglas in jedem Baumarkt gibt- in verschiedenen Farben und Stärken. Lass dir das direkt im Baumarkt zuschneiden- das wird normalerweise gemacht- und schleife die Kanten mit 120er Schleifpapier nach- die sind manchmal einwenig "ausgefranst" oder scharf. Diese Lösung kostet dir relativ wenig Geld und hat sich bei mir seit Jahren bewährt! Viel Erfolg!!

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Wie wärs mit einer Piratenverkleidung. Jeans hochkrempeln, ein Hemd vorne verknoten, ein Tuch entsprechend binden und als Kopfbedeckung benutzen und mit etwas Karton eine Augenklappe basteln- das geht eigentlich recht schnell. Viel Spass beim Karneval!

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Wäre es nicht sinnvoll, von daheim aus erstmal zu versuchen, eine neue Stelle zu bekommen, um dann im Urlaub eventuell bereits einige Vorstellungsgespräche führen zu können. Kündigt eure alte Wohnung wirklich erst, wenn Job und neue Wohnung unter Dach und Fach sind- sonst kanns teuer werden, sowohl was eine neue Bleibe angeht- dann habt ihr einfach nicht genug Luft, um ein günstiges Angebot zu finden, die Möbel müssten zwischengelagert werden... es geht ans Ersparte. Ist euch klar, das die Lebenshaltungskosten in Husum deutlich höher sind als im Erzgebirge? Kommt ihr mit der Mentalität der Leute dort klar? Ich wünsche euch einen guten und erfolgreichen Start!!!

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Ich würde dir ein Taxi/Wassertaxi empfehlen, auf die Busse ist nicht wirklich Verlass. Ausserdem kann man in Italien häufig die Busbilette nicht im Bus oder an einem Automaten lösen, sondern bekommt die nur dal Tabaccaio oder in einer Bar....Für mehrere Personon rechnet sich das bestimmt. Es ist nicht billig- aber du kannst sicher sein, dass du relativ schnell am Ziel bist. Bei Bussen und Bahnen ist das abends eher ein Glücksspiel! Ich wünsche dir einen schönen Aufenthalt in Venedig! Die Stadt ist wirklich toll!!!

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Laut Gesetz sind deine Eltern eben für dich verantwortlich. Aber kannst du denn mit ihnen nicht vereinbaren, dass du zu speziellen Gelegenheiten- nicht jedes Wochenende- auch mal bis Mitternacht raus darfst. Das setzt natürlich Vertrauen von beiden Seiten vorraus. Deine Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass du pünktlich und in "vernünftigem Zustand" was für mich heisst nicht betrunken oder so daheim ankommst. Rede doch mal in Ruhe mit deinen Eltern- nicht erst ne Stunde bevor du weg möchtest. Vielleicht kannst du sie ja einwenig positiv beeindrucken, indem du bestimmte Aufgaben freiwillig übernimmst, besonders gute Zensuren heimbringst oder dich sonst irgendwie aktiv einsetzst. Versuche vernünftig und ruhig zu argumentieren. Das wirkt meist besser als Kampfansagen oder der lapidare Spruch, dass andere Teenager schon länger wegbleiben dürfen. Viel Erfolg!

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Für ein Praktikum muss es noch nicht die richtig professionelle Berufskleidung sein. Im normalen Klamottenladen findest du bestimmt auch ein paar weisse Hosen/Jeans, t-shirt und eine Jacke, ohne dafür immens viel Geld bezahlen zu müssen. Viel Spass beim Praktikum!

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Hallo! Wenn deine Mutter im Gespräch nicht auf dich eingeht- oder eingehen kann, probier doch mal eine gute Freundin von ihr anzusprechen. Vielleicht kann sie deiner Mutter einwenig weiterhelfen. Sie müssten ja in etwa im gleichen Alter sein und einen guten Draht zueinander haben. Einen Versuch wäre es wert!

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Hallo Andrea! Keine Panik, ich selbst habe ziehmlichen Horror vor dem Zahnarzt, aber das Setzen des Implantates war echt nicht schlimm. Wenn du an der Stelle noch einen Zahn hast, muss der raus und die Wunde einige Monate gut verheilen. Dann wird unter örtlicher Betäubung der Knochen angebohrt und das Implantat vorsichtig eingeschraubt- ist überhaupt nicht tragisch! Ich hatte auch danach fast keine Schmerzen. Jede Zahnfüllung habe ich als deutlich unangenehmer empfunden! Viel Glück!

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Du hast bestimmt gute Möglichkeiten, wenn du den Abschluss mit guten Noten machst! Männliche Erzieher sind wirklich selten und haben gute Chancen einen Job zu bekommen. Du wirst dich allerdings daran gewöhnen müssen, dass manche Mütter dich erstmal etwas kritischer begutachten, als vielleicht eine weibliche Erzieherin, aber daran gewöhnt MANN sich mit der Zeit. Viel Spass und Erfolg bei deiner Ausbildung und dem Job.

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Lass das hassen, das ist nur Energieverschwendung und regt dich auf! Versuchs mal mit Ohrstöpsel, damit ist der Lärm einwenig gedämpft. Gute Nacht!

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Hallo! Mach dir vielleicht erstmal wirklich bewusst, wie gut es dir geht und versuch dann herauszufinden, was für dich eine neue, interessante Herausforderung sein könnte. Was würdest du gerne noch lernen, machen, erleben. Wofür kannst du dich begeistern, oder wovon träumst du, ohne jemals versucht zu haben, diesen Traum zu realisieren. Dass der Alltag zwischen Job und Freizeit eine gewisse Routine wird, ist, denke ich normal, aber kann ja etwas dagegen tun und wieder frischen Wind in den Alltag bringen. Viel Erfolg!!

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