Mein Vater hatte Krebs. Sein qualvolles Sterben dauerte etwa 3 Jahre, was ich als Jugendlicher hautnah miterlebt habe. In der Todesnacht habe ich ihm als 19-Jähriger die letzte schmerzstillende Spritze gegeben und gehofft, dass er würde sterben können um von seinen Schmerzen erlöst zu sein. Ich hätte ihm auch eine Überdosis gegeben, aber der Arzt hatte uns schon vorher gesagt, dass dies nicht zu einem früheren Tod führen würde. An Rechtliches wurde dabei kein Gedanke verschwendet.
Heutzutage würde man ihn in einem Hospiz schmerzfrei sterben lassen.
Das gab es damals noch nicht.

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Philosophieren heißt sich in einer Menge von Antwortmöglichkeiten irgendwie zurechtzufinden.
Stephan Hawking hat zwar explizit die Philosophie abgelehnt aber dann doch in obigem Sinne regen Gebrauch von ihr gemacht.

Zur Information:
Mathematik gehört eigentlich zur Philosophie, denn sie geht nicht von der Realität aus. Heutzutage wird aus pragmatischen Gründen an manchen Hochschulen die Mathematik aber zu den Naturwissenschaften gezählt.
In den Naturwissenschaften kann es grundsätzlich keine Beweise für das Zutreffen eines Modells geben, weil es grundsätzlich keine primären Wahrheiten gibt. Es gibt nur Falsifikationen. Wir irren uns empor sagt der Naturwissenschaftler. Leider kann es dabei aber auch geschehen, dass wir meinen wir hätten recht, obwohl wir in Wirklichkeit meilenweit daneben liegen.

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Mathe ist wie Schwimmen: Wenn man es nicht kann, dann geht man unter.

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Nach 2 Wochen ohne Schlaf stirbt der Mensch an allgemeinem Organversagen, weil die Zellreperatur, ausfällt, die andernfalls im Schlaf stattfindet.

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Die Eltern sind nicht offen sondern taktlos,.

In der Pubertät verliert der Mensch etwa die Hälfte seiner Synapsen (Verbindungen der Neuronen des Gehirns). Du kannst deinen Eltern sagen, dass sie dir leid tun, weil sie diesen Verlust an Synapsen schon hinter sich haben.
Diese Art der Antwort ist zwar etwas heftig, aber auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.

Nachtrag: Eine etwas reduziertere Form mit analogem Inhalt wäre bei entsprechenden Bemerkungen wohl die Frage ob sie (die Eltern) bezüglich der eigenen Pubertät ein unbewältigtes Problem haben, weil sie ständig auf diesem Thema herumreiten.

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Nein, nein, und nochmals nein.
Den Fertiggerichten ist fast immer eine größere Menge Glutamat als Geschmacksverstärker beigemengt. Auf Dauer stumpft auf diese Weise die Geschmacksempfindung ab und die natürliche Nahrung schmeckt nicht mehr.
Wilkommen in der Geschmacksinvalidität.

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Das Zeug ist grauenvoll süß.
Da wird mir ja schon schlecht, wenn ich bloß daran rieche.

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Ja

So etwas Kitschiges trägt eine alte Oma in der Oper.
Ein junges Mädchen sollte einen besseren Geschmack haben.
Ein Schmuckstückt sollte die Persönlichkeit seines Trägers unterstreichen und nicht von ihr ablenken.

Du hast zwei Fragen gestellt. Wenn man auf die erste Frage mit ja antwortet dann widerspricht dies der zweiten Frage. Auf diese Weise weißt du nicht was die Antworten bedeuten sollen.

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Du leidest nicht nur unter Depressionen sondern vor allem auch unter Wohlstandsverwahrlosung.
Ein einfaches Leben würde dir vielleicht gut tun und dich vielleicht zu ein bißchen Lebenssinn führen.

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Das Umgekehrte hat bei meiner Schule mal ein Lehrer gemacht. Er hat allen Schülern eine 1 gegeben. Der Lehrer hat aber nicht mit der Reaktion der Schüler gerechnet. Die Schüler haben sich beschwert. Die Arbeiten waren nämlich nicht korrigiert und somit waren die Einser wertlos.
Die Abgabe eines leeren Blatts bei einer Prüfung zählt als Leistungsverweigerung und wird deshalb grundsätzlich mit Note 6 gewertet. Dabei spielt es überhaupt keine Rolle wieviele Schüler dies betrifft.

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Eine Verallgemeinerung der Fakultätsfunktion ist die Gammafunktion, die auch für nichtganzzahlige Argumente definiert ist, allerdings mit einer Verschiebung um 1.

Diese Funktion wird als unendliche Reihe geschrieben. Dabei ist Gamma(n+1) = n ! .
Da sich Gamma(1) = 1 ergibt, setzt man auch nach obiger Regel 0 ! = 1.

Die Gammafunktion ist eine der wichtigsten speziellen Funktionen der Mathematik.
Beispiel: Gamma(0,5) = Wurzel(pi) .

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Hinweis zu Aufgabe 2a:
Bestimme drei (linear unabhängige) Lösungen der Gleichung x - 3y - 2z = - 8 .

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Das was du falsch machst ist, dass du abnehmen willst. Du hast nach eigenen Angabe eine Essstörung. Diese beginnt mit einer gestörten Selbstwahrnehmung. In fortgeschrittenem Stadium hast du keine Chance da alleine wieder heraus zu kommen. Die Mortalitätsrate bei Essstörungen liegt bei etwa 10% innerhalb von 10 Jahren nach der Diagnose.

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Wie seht ihr das?

Ich mache mir oft Gedanken über Wahrheit, Beweise und die Frage, was ich eigentlich als „wahr“ anerkenne. Ich denke und denke – aber eine klare Definition von Wahrheit fällt mir schwer.

Vielleicht beginne ich am besten mit dem, was ich unmittelbar wahrnehme. Ich sitze hier und schaue mich um. Ich sehe Dinge, ich nehme Dinge wahr. Wenn mich jetzt jemand fragen würde, was ich tue, würde ich antworten: „Ich sitze.“

Aber was bedeutet das eigentlich – „zu sitzen“? Wo beginnt der Zustand, den wir als Sitzen bezeichnen? Ich komme zu der Erkenntnis, dass Wahrheit – oder zumindest das Streben nach Wahrheit – darin bestehen sollte, die Dinge so genau und so ehrlich wie möglich zu beschreiben.

Vielleicht ist das sogar das Ziel des Menschen: Die Welt so wahrheitsnah wie möglich zu betrachten und zu verstehen – also in möglichst großer Übereinstimmung mit einer gemeinsamen Realität. Wahrheit ist dann etwas, das nur schwer zu widerlegen ist – etwas, das Bestand hat.

Man sollte sich stets bemühen, die Wahrheit zu sagen. Und man hat immer „sich selbst“. Das ist das Erste, was man erkennen und ernst nehmen sollte: Wo man ist, wohin man geht, was man tut. Verantwortung beginnt beim eigenen Handeln.

Was wünsche ich mir für die Menschen um mich herum? Ich wünsche mir, dass sie zuerst nach Gemeinsamkeiten suchen und nicht nach Unterschieden. Dass man sich in der Nähe jedes Menschen wohlfühlen kann. Dass man bei jedem Menschen so sein darf, wie man wirklich ist.

Ich wünsche mir, dass Menschen zurückhaltend, fair, gerecht und ehrlich zueinander sind. Das wünsche ich mir – für mich und für alle.

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In der Mathematik werden die Axiome als wahr angenommen. Der Nachweis der Widerspruchsfreiheit eines Axiomensystems, das die Mengenlehre enthält ist nicht möglich.
Unsere Sinneswahrnehmungen stellen eine personelle Wahrheit dar. Die Objektivierung solcher Sinneswahrnehmungen ist nicht möglich. Manchmal täuschen uns unsere Sinne über das, was wir als äußere Realität bezeichnen. Nach Anton Zeiliger (Physiknobelpreisträger) sind Realität und Information dasselbe. Wenn man die Welt als Prozessor für verschränkte Quanteninformationen ansieht, dann müssen wir wohl unsere Vorstellung von Realität überdenken.

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