Abraham wurde vorhergesagt, dass er der Vater vieler Völker werden sollte. Aus seiner Linie soll der Herrscher bzw. König kommen, der im AT detailliert beschrieben wird. Jesus Christus erfüllt alle diese Kriterien. Da das jüdische Volk als Ganzes ihn nicht als Messias anerkannte, wurden "Menschen von den Nationen" dem jüdischem "Überrest" hinzugetan. Daraus entstand dann das Christentum, (Galater 3:28,29)
Wer sich richtig gut in der Bibel und ihre geschichtlichen Prophezeiungen auskennt, sind die Zeugen Jehovas. Gib auf ihrer offiziellen Webseite "Israel" oben rechts ins Suchfeld ein. Dann findest du alle Informationen!
Wir Menschen sind mit einem freien Willen erschaffen worden. Adam und Eva haben sich bewusst gegen Gott aufgelehnt und somit ihre eigenen Entscheidungen getroffen. Das hatte verheerende Auswirkungen, die wir bis heute noch spüren. Das Gesetz, dass wir ernten, was wir säen gem. Galater 6:7 ist unumstößlich auf alle Lebensbereiche anzuwenden. Um Gottes Handlungsweise bzw. seine Entscheidungen nachvollziehen zu können, muss man die Streitfrage bzw. den eigentlichen Grund kennen. Der Hauptankläger ist Satan, der Teufel. Er ist nicht einfach nur eine Märchenfigur, sondern ein gefährlicher, hochintelligenter Engel und der Erzfeind Gottes und des Menschen. Seine Anklagen sind in 1.Mose 3:1-5; Hiob 1:9-11; 2:4,5 zu erfahren. Das hat weitreichenden Erklärungsbedarf, weil die Souveränität Gottes in Frage gestellt ist. Wir leben in einer Zeit, in der wir beweisen müssen, ob wir Gott nötig haben oder ob wir Menschen alleine zurechtkommen.
Jesus ist der Ausweg aus diesem Dilemma.. Ohne ihn gäbe es keine Hoffnung..
Die Bibel beansprucht für sich das direkte inspirierte Wort Gottes zu sein. Alles in ihr entspricht den Tatsachen und soll den Menschen als Gebrauchsanweisung dienen, (2.Timotheus 3:16,17; 2.Petrus 1:20,21) Trotz der massiven Anfeindungen ist sie der ungeschlagene, bestrecherchierte Bestseller und das am meisten verbreitete und übersetzte Buch der Welt. Es steht geschrieben: "Gottes Worte bleiben für immer", (Jesaja 40:8; 1.Petrus 1:24,25).
Das würde ich auch erwarten..
Beides.. (hühott..😉)
Jesus hat sich selbst nie als etwas anderes bezeichnet, als das er Gottes/ des Vaters/des Allmächtigens Sohn ist. Wenn Jesus sich mit seinem Vater verglich, dann stellte er zwar eine Einigkeit bezgl. der Eigenschaften heraus, aber er behauptete nie, dass er der allmächtige Gott bzw. eine gleichgestellte Göttlichkeit ist. Er sagte, dass sein Vater im Himmel größer ist als er und sich seinem Willen stets unterordnet. Er bezeichnet ihn selber als "sein Vater und seinen Gott", (Johannes 14:28; 20:17)
Tatsächlich leben die Zeugen Jehovas nach diesem Gebot. Und es ist umsetzbar. Weltweit beteiligen sie sich nicht an den kriegerischen Auseinandersetzungen. Sie sind politisch neutral und setzen ihre Hoffnung auf eine Veränderung auf globaler Ebene, die Jesus als "die gute Botschaft vom Königreich" (Evangelium) bekannt machte. Auf ihrer offiziellen Website, die in über 1000 Sprachen zur Verfügung steht, kann man sich u.a. schlau machen, wer sie sind und wie Jesu Lehren unser Leben beeinflussen kann.
Tatsächlich ist die Abneigung auf das Christentum noch viel schlimmer.. Jesus sagte veraus, dass seine wahren Nachfolger Hass und Verfolgung der ganzen Welt auf sich ziehen, (Matthäus Matthäus 5:11; Johannes 15:18,19; Markus 13:13; siehe auch 1.Petrus 4:3,4). Er sagte auch, dass sie nicht die Mehrheit bestimmen, (Matthäus 7:13,14).
Wer dafür verantwortlich ist und warum, erfährt man in 1.Johannes 5:19; 2.Korinther 4:4; 11:14; Offenbarung 12:9,12)
Nein! Er bezeichnet sich als Gottes Sohn, (Johannes 10:36) selbst wenn Menschen ihn anbeten wollten, gab er immer seinem Vater die Ehre und betonte, dass nur er allein angebetet werden sollte, (Lukas 4:8; 18:19). Das bedeutet aber nicht, dass Jesus keine wichtige Rolle spielt. Er ist die Schlüsselfigur um Gottes Willen umzusetzen. Jesus bekam die Vollmacht von seinem Vater über "Himmel und Erde", (Matthäus 28:18; Philipper 2:9-11). Um dem Vater zu gefallen, müssen wir auf den Sohn hören, (Johannes 3:36; 1.Petrus 2:21)
Eine klasse Frage..😊👌
Ich setze noch eine drauf:
Sind alle meine Sünden durch das Opfer Jesu gesühnt? Wenn ja, dann spielt es keine Rolle, welches Leben ich auch immer führe und was ich glaube! Wir können uns den Worten des Paulus anschließen: "Lasst uns essen und trinken, denn morgen werden wir sterben.."
Sollte es aber Konsequenzen haben, dann sieht die Sache schon anders aus...
Es wäre fatal, wenn es eine "unvergebbare Sünde" gibt und nach unserem Tod statt das himmlische Paradies das ewige Höllenfeuer wartet..
Was glaubst du denn? 🙂
Die Dreieinigkeitslehre ist nachweislich keine biblische Lehre. Jesus hat mit keinem Wort behauptet, seinem Vater gleich zu sein geschweige denn, dass er Gott ist. Er sagte zwar, dass er "eins mit seinem Vater ist" und "wer mich gesehen hat, hat auch den Vater gesehen", aber der Fokus lag auf die gemeinsamem Charaktereigenschaften. Alle Aussagen zusammengefasst lassen erkennen, dass Jesus eine eigenständige Persönlichkeit ist. Ihm wurde zwar Göttlichkeit, Autorität und Macht übertragen, aber er untersteht dem Willen seines Vaters, den er als den "allein wahren Gott" bezeichnet, (Johannes 17:3)
Viele Menschen bezeichnen sich als Christen. Aber sie glauben nicht alle dasselbe und leben nicht nach denselben Maßstäben. Jesus sagte, dass nicht jeder, der an ihn glaubt auch seine Erwartungen erfüllt. In Johannes 8:31 macht er deutlich, dass jeder, der sein Jünger sein möchte, sich an seine Worte halten muss. Nun ist das Problem aber, dass seine Lehren oft individuell den eigenen Vorstellungen angepasst werden. Aufrichtige Christen sind nicht selten irritiert, wenn ihnen anhand der Bibel "bewiesen" wird, dass zb. der Kriegsdienst durchaus gerechtfertigt ist und gleichzeitig das Gebot, unsere Feinde zu lieben und denen Gutes zu tun, die uns verfolgen.. Jesus gab den Hinweis, dass es falsche und wahre Christen gibt. Sie würde man an "ihren Früchten erkennen",(Matthäus 7:15-23).
Ich glaube, dass es grundsätzlich falsche Religionen gibt, sowie es auch falsche politische Systeme gibt. Allerdings wäre die völlige Abschaffung beider Lebensführungen eine menschliche Katastrophe!
Tatsächlich gibt die Bibel keinen Anhaltspunkt für einen buchstäblichen Ort der ewigen Qual. Dieser Glaube hat einen philosophischen Charakter. Auch ist diese Art der "Bestrafung" völlig unvereinbar mit dem Charakter unseres Schöpfers. Ihm würde so etwas niemals in den Sinn kommen, (1.Johannes 4:8; Jeremia 7:31).
Zum anderen kann nicht etwas ewig gequält werden, wenn es stirbt und nach dem Tod ohne Bewusstsein ist. So beschreibt die Bibel die Seele, (1.Mose 2:7; Hesekiel 18:4; Prediger 9:5,10)
Nein. Christen gab es erst nach dem Tod Jesu. Er schloss mit seinen Jüngern einen neuen Bund und durch göttliche Vorsehung wurden sie später Christen genannt, (siehe Lukas 22:29; Apostelgeschichte 11:26)
Interessante (Fang)frage..😏 warum könnte ein Moslem denken, dass die Bibel verfälscht wurde? Vielleicht, weil Gläubige mit ihren menschlichen Geboten und Traditionen den Eindruck vermitteln, die Bibel stütze ihre Lehren, statt selbst in ihr nachzuforschen..
Wenn wir den Worten der Bibel vertrauen, dann stellen wir fest, dass der Tod das Ende von allem ist. Der Glaube, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat, die nach dem Tod weiterexisiert, wird dort nicht gestützt. Vergleiche doch mal einige Bibeltexte, die ich gerne anführen möchte. 😊 In 1.Mose 2:7 heisst es: "Gott...bildete den Menschen aus Staub von dem Erdboden und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens und der Mensch wurde eine lebendige Seele."
Wie die Bibel herausstellt, ist die Seele sterblich, (Hesekiel 18:4). Und wenn der Mensch stirbt, dann ist er ohne Bewusstsein, (Prediger 9:5,10). Jesus selbst verglich den Tod mit einem tiefen Schlaf, aus dem nur Gott ihn erwecken kann, (Johannes 11:11-14). (Und auch wird.. 😊☝️)
Der Grund, warum Muslime allgemein glauben, dass Thora/Evangelium verfälscht wurden, liegt in der Annahme, die Christenheit stütze sich auf die Bibel. Dabei garantiert sie Gottes ewiges und unverfälschtes Wort zu sein. Allerdings warnt sie vor der "Verdrehung der Worte" in 2.Petrus 3:16 und Jesus warnte im voraus, dass seine Lehren mit philosophischen und traditionellen Gedankengut verfälscht würden, (Matthäus 7:15-23).
Wäre die Bibel wirklich verfälscht, dann hätte Gott gelogen.. das wäre fatal für unser Vertrauen in ihm und seine Verlässlichkeit! Denn er beschreibt sich selbst als einen Gott der Wahrheit, der nicht lügen kann, (Titus 1:2; siehe auch Römer 3:3,4)
Es kommt darauf an, welcher Religion man angehört.. Grundsätzlich ist es wie mit einer Regierung. Sie ist notwendig, um ein Ordnungsgefüge aufrechtzuerhalten. Doch kann sie, wenn nicht richtig gehandhabt, mehr schaden als nützen.
Die Bibel und auch der Koran sprechen von dem Sohn Gottes.