Versuch am besten ganz ehrlich zu sein. Du kannst ihr sagen, dass es dir nicht leicht fällt, das zu sagen und dann schildern, was dein Problem ist und welche Hilfe du benötigst. Sollte es eine gute Ärztin sein, wird sie dich da gut beraten können und dich dafür nicht verurteilen! Trau dich, es lohnt sich:)
Ich finde es toll, dass du dir darüber Gedanken machst, wie du deiner Freundin helfen könntest!
Wenn ich zurück denke, was mir früher geholfen hat, waren es ehrliche Worte von Freunden, die gesagt haben, dass sie sich Sorgen um mich machen. Ich denke, du kannst das ganz offen ansprechen und sie auch fragen, ob du sie irgendwie unterstützen kannst und du ihr gerne zur Seite stehst. Damit hilfst du ihr schon viel mehr als du vielleicht denkst.
Strategien, um sich nicht selbst zu verletzen und zur Ruhe zu kommen, zählen zu sogenannten Skills. Google das am besten selbst mal. Da gibt es unzählige und für verschiedene Situationen etwas, das du selbst machen kannst.
Z.B. Atemübungen zur Anspannungsregulation, kleine Ammoniakampullen, Akkupressurbälle.
Aber auch Sport, körperliche Aktivitäten und ein festes Abendritual sind wichtig.
Generell hoffe ich, dass du nicht entlassen wurdest und jetzt ohne Therapie da stehst. Gerade nach einem Klinikaufenthalt ist eine ambulante weiterführende Therapie wichtig, die kann dich dann bei solchen Problemen unterstützen.
Alles Gute:)
Damit würde ich auf jeden Fall zum Arzt gehen. Erst Hausarzt, der dich dann zum HNO weiterleitet oder direkt dort hin. Aber da solltest du auf jeden Fall was unternehmen.
Traust du dir zu, auszuziehen? Du könntest dein Leben mit einem Nebenjob finanzieren und in einer WG oder kleinen Wohnung leben. Zur Schule gehen, kannst du ja trotzdem. Vielleicht bessert sich das Verhältnis durch den Abstand.
Das kann langfristige Leberschäden haben. Rede am besten mal mit deinem Hausarzt darüber!
Alles Gute
Bist du bereits in Therapie? Das wäre nämlich ein sehr wichtiger Schritt.
Ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen. Aber es ist wichtig, dass du selbst erstmal akzeptierst, wie es dir geht, denn Druck hilft dir nicht weiter. Es ist normal, dass es dir nicht schlagartig besser geht. Es ist ein langer Prozess. Wenn du Personen hast, denen du vertrauen kannst, würde ich das offen sagen. Eine Fassade aufrecht zu erhalten, kostet zu viel Kraft. Außerdem tut es sehr gut, mit Menschen zu reden.
Denk dran, mach dir selbst keinen Druck und nimm dir Zeit. Alles Gute!
Ich denke schon, dass das auf eine psychische Erkrankung hindeuten könnte. Das kann man nlch nicht sicher sagen. Auf jeden Fall könnte man Kontakt zu einem Kinder und Jugendpsychologen aufnehmen. Möglichst bald, denn meist muss man lange auf einen Termin warten.
Vielleicht wollte das Kind auch einfach experimentieren und es steckt nicht viel dahinter. Vielleicht ist es eine Möglichkeit, ihn anzusprechen?
Von manchen Antidepressiva können zum Beispiel Suizidgedanken schlimmer werden. Gerade wenn man sowieso schon dazu neigt.
Das kann dann auch schon mal zwei oder drei Wochen so sein..
Aber dein Arzt wird dich sicher aufklären. Solche wichtigen ärztlichen Frage stelle lieber dem behandelnden Arzt als hier...
Ich finde es erst einmal super, dass du das selbst so erkennst und etwas ändrrn willst.
Also erstens wird man nicht dick, wenn man sich normal ernährt, ab und zu Süßigkeiten isst. Man muss auch keine Kalorien zählen, um sich gesund zu ernähren.
Ich weiß auch nicht, ob du, bevor du abgenommen hast, wirklich übergewichtig warst. Denn wenn man im Normalgeeicht ist, sollte man gar nicht weiter abnehmen.
Wenn du deinen Eltern das anvertrauen kannst, wäre das ein guter Schritt. Vielleicht hast du auch eine andere Vertrauensperson, sie du häufiger mal siehst und mit der du reden kannst.
Und wenn du fragen zu deiner Ernährung hast, wende dich doch einfach an deinen Hausarzt.
Wenn du Kontakt zu einem ambulanten Thrrapeuten hast, dann gibt es erstmal probatorische Sitzungen. Das müssten 3-5 sein. Die sind, um festzustellen, ob du die Therapie brauchst, was du erreichen willst und ob ihr als Therapeut und Patient zusammen passt.
Ihr werdet dann auch das Vorgehen in der Therapie besprechen. Der Therapeut wird sicher auch sagen, nach welcher Methode er behandelt. Es gibt zum Beispiel die Verhaltenstherapie oder die tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Er wird auch sagen, wie lange er die Therapie empfiehlt, also Langzeit- oder Kurzzeittherapie.
Zum Thema Borderline kann ich die DBT Therapie empfehlen. Manche Therapeuten bieten das an.
Am besten fragst du mal deinen Hausarzt nach Therapeuten oder schaust mal im Internet.
Alles Gute.
Durch das Zunehmen, das bei einem Untergewicht durch Anorexie notwendig undlebenswichtig ist, stirbt man nicht. Im Gegenteil.
Man kann allerdings auch wenn man schon auf dem Weg aus der Essstlrung ist, immer noch an den Folgen der Essstörung sterben. Aber das würde keinesfalls am Zunehmen liegen.
Alles Gute!
Am besten gleich am Anfamg bei dem neuen Therapeuten ansprechen. Das ist ja dann schon eines deiner Problemverhalten, die in der Therapie behandelt werden müssen.
Du bricht bestimmt nicht nur die Therapie ab, wenn es schwierig wird. Es wird auch im Alltag immer wieder schwierig und dort könnte dir das auch passieren.
Alles Gute.
Therapie.
Damit kann man sie sogar manchmal für immer "besiegen". Oder einen besseren Umgang damit lernen.
Ich empfehle dir, dir Hilfe zu suchen. Rede mit deinen Eltern oder Freunden, Lehrern oder sonstigen Personen, denen du dich anvertrauen magst.
Du kannst natürlich auch zu Arzt bzw. Psychologen und Therapeuten gehen und darüber reden, dass du das Problem mit dem Essen hast.
Du hast eine Essstörung und du solltest dir Hilfe holen, weil es lebensgefährlich werden kann, wenn du so weiter machst.
Das Leben dreht sich nicht um dein Gewicht oder das Gewicht anderer. Es gibt viel wichtigere und schönere Dinge im Leben.
Und glaube mir: Wenn du eine Therapie machst, wird es dir besser gehen und du bust glücklicher mit dir und deinem Leben.
Also, du warst ein 3/4 Jahr in der Klinik. Ich denke nicht, dass du hier bessere Tipps oder Hilfe bekommst als dort.
Ich hoffe, du wirst und wurdest nach der Klinik noch ambulant behandelt. Es wäre ein großer Fehler, zu denken, dass nach der Klinik alles super ist und man alles gut hinbekommt. Vor allem am Anfang braucht man einen ambulanten Therapeuten.
Ich würde dir empfehlen, dir einen zu suchen oder wenn du einen hast, mit ihm darüber zu reden und auch über deine Ängste.
Du musst doch die Ursachen und Auslöser deiner Erkrankungen herausfinden und aufarbeiten. Das können wir hier nicht. Wenn du das klärst, wird das Zunehmen viel leichter. Das ist eigentlich nur ein Faktor, der dazu führt, von der Essstörung geheilt zu sein.
Alles Gute.
Es hat ja nicht jeder schüchterne Mensch eine ängstlich vermeidende PS.
Die Symptome müssen schon stark ausgeprägt sein, dass man von einer Persönlichkeitsstörung spricht.
Schüchtern oder etwas ängstlich zu sein, sind ganz normale Charaktereigenschaften und keine schlechten, wie ich finde.
Geh doch mal zum Arzt oder rede erstmal mit deinen Eltern darüber.
Es kann sein, dass es an der Pubertät liegt, aber man sollte aufpassen, dass nicht doch eine Krankheit dahinter steckt.
Kümmer dich um dich selbst und geh zum Arzt, alles Gute:)
Das solltest du professionelle Menschen fragen, die dich ausbilden/ausgebildet haben und nicht in einem Forum. Es geht immerhin um Menschenleben.
Wie kann es sein, dass du darauf nicht vorbereitet wurdest?
Psychiater ist doch ein normaler Beruf. Stell ihn dir einfach als Arzt vor. Ich kann mir schon vorstellen, dass man den Job gerne mag, auch wenn er anstrengend und nervenaufreibend ist. Wenn man sich für Medizin, psychische Krankheiten und den Menschen interessiert, gerne mit Menschen arbeiten, ist der Job doch gut..
Sie werden nicht durchgängig schlecht bewertet. Es gibt natürlich immer welche, mit denen man nicht klar kommt. Aber das ist doch bei anderen Ärzten genauso. Ich zum Beispiel bin seit Jahren bei einer Psychiaterin, die ich super toll finde. Aber das ist meine subjektive Meinung, andere mögen sie vielleicht nicht.
Menschen kommen aus der Psychiatrie nicht vollständig geheilt. Aber das liegt nicht immer bzw vllt sogar sehr selten an den Psychiatern. Die meisten psychischen Krankheiten sind sehr komplex und sind nicht so schnell heilbar, können wieder auftreten. Manchmal müssen auch mehrere Medikamente ausprobiert werden, nicht immer wirkt das erste am besten. Aber dafür kann kein Psychiater etwas. Manchmal gehen auch Menschen, die nicht an sich ändern wollen, in die Psychiatrie. Da kann der Psychiater noch so gut sein. Ohne Mitarbeit wird man nicht gesund.
Ich hoffe, ich konnte helfen.