Versuch am besten ganz ehrlich zu sein. Du kannst ihr sagen, dass es dir nicht leicht fällt, das zu sagen und dann schildern, was dein Problem ist und welche Hilfe du benötigst. Sollte es eine gute Ärztin sein, wird sie dich da gut beraten können und dich dafür nicht verurteilen! Trau dich, es lohnt sich:)

...zur Antwort

Ich finde es toll, dass du dir darüber Gedanken machst, wie du deiner Freundin helfen könntest!

Wenn ich zurück denke, was mir früher geholfen hat, waren es ehrliche Worte von Freunden, die gesagt haben, dass sie sich Sorgen um mich machen. Ich denke, du kannst das ganz offen ansprechen und sie auch fragen, ob du sie irgendwie unterstützen kannst und du ihr gerne zur Seite stehst. Damit hilfst du ihr schon viel mehr als du vielleicht denkst.

...zur Antwort

Strategien, um sich nicht selbst zu verletzen und zur Ruhe zu kommen, zählen zu sogenannten Skills. Google das am besten selbst mal. Da gibt es unzählige und für verschiedene Situationen etwas, das du selbst machen kannst.

Z.B. Atemübungen zur Anspannungsregulation, kleine Ammoniakampullen, Akkupressurbälle.

Aber auch Sport, körperliche Aktivitäten und ein festes Abendritual sind wichtig.

Generell hoffe ich, dass du nicht entlassen wurdest und jetzt ohne Therapie da stehst. Gerade nach einem Klinikaufenthalt ist eine ambulante weiterführende Therapie wichtig, die kann dich dann bei solchen Problemen unterstützen.

Alles Gute:)

...zur Antwort

Damit würde ich auf jeden Fall zum Arzt gehen. Erst Hausarzt, der dich dann zum HNO weiterleitet oder direkt dort hin. Aber da solltest du auf jeden Fall was unternehmen.

...zur Antwort
Mein Vater ist sehr narzistisch und lässt sich nichts sagen („diskussionsrunde“)?

hallo.

zu meiner vorgeschichte: ich bin in der schule sitzengeblieben weil ich oft geschwänzt habe und anstatt zu lernen videospiele gespielt habe.

nun, die ferien sind um und ich habe aus meinen fehlern gelernt und werde nun mich auf die schule fokussieren und kein tag schwänzen.

für mich selber habe ich gedacht dass es okay ist videospiele zu spielen um mir NACH DEM LERNEN die FREIZEIT zu vertreiben, anstatt dass ich komplett darauf verzichte.

nur denkt mein vater dass sobald der pc an ist und ich am spielen bin ich all das was ich über den tag gerlern habe ich durchs spielen wieder vergessen werde und ich genauso wie davor sitzenbleiben werde. natürlich weiß ein jeder mensch der was in der birne hat dass das völliger schwachsinn ist solange man seine prioritäten setzt.

und nehmen wir an ich spiele mal nicht sondern vertreibe mir die zeit anders, dann findet er wieder ein problem darauf bezogen und geht mich wie immer auch an und droht mir mich aus dem haus zu werfen wenn ich weiterhin mich daneben benehme…. darf ich wirklich kein spaß mehr in meinem leben haben??

das problem ist mein vater ist extrem narzistisch, wirft mir immer dinge vor die nicht stimmen und wenn ich ihm sage dass das nicht stimmt schreit er mich an und droht mir mich aus dem haus zu werfen da ich eh schon 20 jahre alt bin.

ich habe wirklich keinen spaß am leben wenn er mir jedes mal so ankommt, das verdirbt mir einfsch den ganzen tag sowie die kommenden paar tage. ich bin einfach ratlos.

ich weiß wirklich nicht mehr weiter und habe die hoffnung in diese seite gesteckt da mir in der vergangenheit leute zu anderen themen immer geholfen haben, vielleicht findet sich ja zu dem thema auch was.

und vorab, das jugendamt will ich über sein verhalten nicht informieren da ich die familie nicht zerstören will, da er sobald er das erfahren würde mir die seele aus dem leib nehmen würde. mit freunden will ich darüber ebenso nicht sprechen da ich mich dabei unwohl fühle und ich mich gegenüber ihnen nicht verletzlich machen will. und genauso will ich mit den lehrern auch nicht darüber reden da sie erst recht dann das jugendamt einschalten werden. und das geld für einen therapeuten habe ich nicht da ich wie gesagt ein schüler bin.

beim schreiben dieses textes fließen mir einfach die tränen und mein hals fühlt sich so an als wäre es mit stacheldraht umwickelt… das meine ich mit „verletzlich machen“.

ich hoffe wirklich dass mir hier jemand weiterhelfen kann und mir evt sagen kann was er bzw sie gemacht hat als er/sie in einer ähnlichen situation war.

LG

...zum Beitrag

Traust du dir zu, auszuziehen? Du könntest dein Leben mit einem Nebenjob finanzieren und in einer WG oder kleinen Wohnung leben. Zur Schule gehen, kannst du ja trotzdem. Vielleicht bessert sich das Verhältnis durch den Abstand.

...zur Antwort

Das kann langfristige Leberschäden haben. Rede am besten mal mit deinem Hausarzt darüber!

Alles Gute

...zur Antwort

Bist du bereits in Therapie? Das wäre nämlich ein sehr wichtiger Schritt.

Ich kann dein Problem sehr gut nachvollziehen. Aber es ist wichtig, dass du selbst erstmal akzeptierst, wie es dir geht, denn Druck hilft dir nicht weiter. Es ist normal, dass es dir nicht schlagartig besser geht. Es ist ein langer Prozess. Wenn du Personen hast, denen du vertrauen kannst, würde ich das offen sagen. Eine Fassade aufrecht zu erhalten, kostet zu viel Kraft. Außerdem tut es sehr gut, mit Menschen zu reden.

Denk dran, mach dir selbst keinen Druck und nimm dir Zeit. Alles Gute!

...zur Antwort

Ich denke schon, dass das auf eine psychische Erkrankung hindeuten könnte. Das kann man nlch nicht sicher sagen. Auf jeden Fall könnte man Kontakt zu einem Kinder und Jugendpsychologen aufnehmen. Möglichst bald, denn meist muss man lange auf einen Termin warten.

Vielleicht wollte das Kind auch einfach experimentieren und es steckt nicht viel dahinter. Vielleicht ist es eine Möglichkeit, ihn anzusprechen?

...zur Antwort

Ich finde es erst einmal super, dass du das selbst so erkennst und etwas ändrrn willst.

Also erstens wird man nicht dick, wenn man sich normal ernährt, ab und zu Süßigkeiten isst. Man muss auch keine Kalorien zählen, um sich gesund zu ernähren.

Ich weiß auch nicht, ob du, bevor du abgenommen hast, wirklich übergewichtig warst. Denn wenn man im Normalgeeicht ist, sollte man gar nicht weiter abnehmen.

Wenn du deinen Eltern das anvertrauen kannst, wäre das ein guter Schritt. Vielleicht hast du auch eine andere Vertrauensperson, sie du häufiger mal siehst und mit der du reden kannst.

Und wenn du fragen zu deiner Ernährung hast, wende dich doch einfach an deinen Hausarzt.

...zur Antwort

Wenn du Kontakt zu einem ambulanten Thrrapeuten hast, dann gibt es erstmal probatorische Sitzungen. Das müssten 3-5 sein. Die sind, um festzustellen, ob du die Therapie brauchst, was du erreichen willst und ob ihr als Therapeut und Patient zusammen passt.

Ihr werdet dann auch das Vorgehen in der Therapie besprechen. Der Therapeut wird sicher auch sagen, nach welcher Methode er behandelt. Es gibt zum Beispiel die Verhaltenstherapie oder die tiefenpsychologisch fundierte Therapie. Er wird auch sagen, wie lange er die Therapie empfiehlt, also Langzeit- oder Kurzzeittherapie.

Zum Thema Borderline kann ich die DBT Therapie empfehlen. Manche Therapeuten bieten das an.

Am besten fragst du mal deinen Hausarzt nach Therapeuten oder schaust mal im Internet.

Alles Gute.

...zur Antwort

Durch das Zunehmen, das bei einem Untergewicht durch Anorexie notwendig undlebenswichtig ist, stirbt man nicht. Im Gegenteil.

Man kann allerdings auch wenn man schon auf dem Weg aus der Essstlrung ist, immer noch an den Folgen der Essstörung sterben. Aber das würde keinesfalls am Zunehmen liegen.

Alles Gute!

...zur Antwort

Am besten gleich am Anfamg bei dem neuen Therapeuten ansprechen. Das ist ja dann schon eines deiner Problemverhalten, die in der Therapie behandelt werden müssen.

Du bricht bestimmt nicht nur die Therapie ab, wenn es schwierig wird. Es wird auch im Alltag immer wieder schwierig und dort könnte dir das auch passieren.

Alles Gute.

...zur Antwort

Ich empfehle dir, dir Hilfe zu suchen. Rede mit deinen Eltern oder Freunden, Lehrern oder sonstigen Personen, denen du dich anvertrauen magst.

Du kannst natürlich auch zu Arzt bzw. Psychologen und Therapeuten gehen und darüber reden, dass du das Problem mit dem Essen hast.

Du hast eine Essstörung und du solltest dir Hilfe holen, weil es lebensgefährlich werden kann, wenn du so weiter machst.

Das Leben dreht sich nicht um dein Gewicht oder das Gewicht anderer. Es gibt viel wichtigere und schönere Dinge im Leben.

Und glaube mir: Wenn du eine Therapie machst, wird es dir besser gehen und du bust glücklicher mit dir und deinem Leben.

...zur Antwort

Also, du warst ein 3/4 Jahr in der Klinik. Ich denke nicht, dass du hier bessere Tipps oder Hilfe bekommst als dort.

Ich hoffe, du wirst und wurdest nach der Klinik noch ambulant behandelt. Es wäre ein großer Fehler, zu denken, dass nach der Klinik alles super ist und man alles gut hinbekommt. Vor allem am Anfang braucht man einen ambulanten Therapeuten.

Ich würde dir empfehlen, dir einen zu suchen oder wenn du einen hast, mit ihm darüber zu reden und auch über deine Ängste.

Du musst doch die Ursachen und Auslöser deiner Erkrankungen herausfinden und aufarbeiten. Das können wir hier nicht. Wenn du das klärst, wird das Zunehmen viel leichter. Das ist eigentlich nur ein Faktor, der dazu führt, von der Essstörung geheilt zu sein.

Alles Gute.

...zur Antwort

Es hat ja nicht jeder schüchterne Mensch eine ängstlich vermeidende PS.

Die Symptome müssen schon stark ausgeprägt sein, dass man von einer Persönlichkeitsstörung spricht.

Schüchtern oder etwas ängstlich zu sein, sind ganz normale Charaktereigenschaften und keine schlechten, wie ich finde.

...zur Antwort

Geh doch mal zum Arzt oder rede erstmal mit deinen Eltern darüber.

Es kann sein, dass es an der Pubertät liegt, aber man sollte aufpassen, dass nicht doch eine Krankheit dahinter steckt.

Kümmer dich um dich selbst und geh zum Arzt, alles Gute:)

...zur Antwort

Das solltest du professionelle Menschen fragen, die dich ausbilden/ausgebildet haben und nicht in einem Forum. Es geht immerhin um Menschenleben.

Wie kann es sein, dass du darauf nicht vorbereitet wurdest?

...zur Antwort

Psychiater ist doch ein normaler Beruf. Stell ihn dir einfach als Arzt vor. Ich kann mir schon vorstellen, dass man den Job gerne mag, auch wenn er anstrengend und nervenaufreibend ist. Wenn man sich für Medizin, psychische Krankheiten und den Menschen interessiert, gerne mit Menschen arbeiten, ist der Job doch gut..

Sie werden nicht durchgängig schlecht bewertet. Es gibt natürlich immer welche, mit denen man nicht klar kommt. Aber das ist doch bei anderen Ärzten genauso. Ich zum Beispiel bin seit Jahren bei einer Psychiaterin, die ich super toll finde. Aber das ist meine subjektive Meinung, andere mögen sie vielleicht nicht.

Menschen kommen aus der Psychiatrie nicht vollständig geheilt. Aber das liegt nicht immer bzw vllt sogar sehr selten an den Psychiatern. Die meisten psychischen Krankheiten sind sehr komplex und sind nicht so schnell heilbar, können wieder auftreten. Manchmal müssen auch mehrere Medikamente ausprobiert werden, nicht immer wirkt das erste am besten. Aber dafür kann kein Psychiater etwas. Manchmal gehen auch Menschen, die nicht an sich ändern wollen, in die Psychiatrie. Da kann der Psychiater noch so gut sein. Ohne Mitarbeit wird man nicht gesund.

Ich hoffe, ich konnte helfen.

...zur Antwort