Es ist ganz normal, wenn das Olivenöl, vor allem natives Olivenöl, im Kühlschrank stockt. Das hat nichts mit geringer Qualität zu tun und wie schon vor mir gesagt wurde, sobald du das Öl wieder aus der Kälte nimmst, verflüssigt es sich wieder. Diese Kältetherapie hat das Olivenöl auch in keiner Weise verändert, seine Qualität ist gleich geblieben. Es gibt Olvensorten, die etwas früher zu stocken beginnen als andere, das liegt an der unterschiedlichen natürlichen Zusammensetzung des Öls.

Dem Olivenöl und seiner Qualität macht es übrigens überhaupt nichts aus, wenn es im Kühlschrank steht. Wenn es dich nicht stört, dass es fest wird! Am besten lagert man natives Olivenöl dunkel und kühl, also in einer dunklen Glas- oder Keramikflasche und an einem möglichst kühlen Ort. Wenn du das Öl allerdings recht schnell verbrauchst, ist dies auch nicht ganz so wichtig. Ich verbrauche z. B. pro Woche mindestens eine Flasche, die kann danni auch ruhig neben dem Herd stehen.

Ich habe mir übrigens letztes Jahr ein Super Buch zum Thema Olivenöl gekauft, dass ich dir nur weiterempfehlen kann. Da steht neben Qualität und gesundheitlichem Nutzen auch etwas über Lagerung drin. Es ist überhaupt sehr ausführlich . Es heißt "Natives Olivenöl" von Viktoria Hassouna. Gibt´s auch bei Amazon.

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Das ist auf gar keinen Fall gefährlich! Im Gegenteil! Könnte beim ersten Mal etwas Überwindung kosten und bei "Ungeübten" auch beim Abführen helfen, aber ich weiß mit Sicherheit, dass die alten Männer (Bauern) in den Ölanbauregionen früher regelmäßig sogar bis zu 1 Liter Öl morgens (täglich) getrunken haben. Diese Männer waren bis ins hohe Alter aktiv, drahtig und kräftig, und hatten eine sehr glatte gesunde Haut. Ich weiß auch, dass früher die stillenden Frauen solche Mengen gutes Olivenöl getrunken haben und deren Babys wirklich gut dabei waren. Diese Leute hatten auch sicher keinen Durchfall von dem vielen Öl. Ist halt alles eine Frage der Gewöhnung.

Wenn du noch mehr Fragen zu Olivenöl hast und wissen möchtest, wie gut es für unsere Gesundheit ist, kann ich dir das Buch von Viktoria Hassouna "Natives Olivenöl" empfehlen. Super Buch, da steht alles drin.

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Na, hier ist ja einiges an Falschinformationen unterwegs.

Es gibt sowohl grüne als auch schwarz-violette als auch tiefschwarze Oliven am Baum. Die Farbe hat rein mit dem Reifegrad der Oliven zu tun, wobei die schwarzen Oliven natürlich die reifen Oliven sind. Es stimmt, dass der optimale Zeitpunkt der Olivenernte erreicht ist, wenn die Oliven beginnen, ihre Farbe von grün zu schwarz zu verändern. Nichtsdestotrotz wird Olivenöl aus allen Oliven produziert.

Schwarze Oliven ergeben kein qualitativ schlechteres Öl, sondern einfach nur ein anderes, das im Geschmack sehr viel milder ist, als das von grünen Oliven.

Schwarze Tafeloliven (zum Essen) gibt es übrigens wirklich nicht. Durch die Weiterverarbeitung mit Salz bzw. Salzlake verliert sich die schwarze Farbe der ursprünglich am Baum noch schwarzen Oliven und wird dunkelolivgrün bis violett. Um diese Oliven wieder tiefschwarz zu bekommen werden sie mit einer Chemikalie behandelt. Bei uns nennen wir das Soda, ist vielleicht dieses Eisensulfat, von dem "Jobul" schreibt. Wenn man darauf achtet, kann man deutlich einen "eisenhaltigen" Geschmack feststellen. Also lieber die Finger von schwarzen Tafeloliven lassen!

Und wer jetzt noch Fragen zum Thema Olivenöl hat, dem kann ich nur wärmstens das Buch "Natives Olivenöl" von Viktoria Hassouna empfehlen. Da steht alles drin, auch warum es so gesund ist und es ist sehr angenehm geschrieben. Tolle Rezepte gibt es auch noch darin. Das Buch wurde mit einem Preis ausgezeichnet. Ich werde es auf jeden Fall zu Weihnachten verschenken.

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Ich habe welche im Garten. Also, die äußere Haut sollte schon knackig sein und glänzen. Wenn du mit dem Finger etwas fester drückst, kannst du mit etwas Übung spüren, wie einer der Fruchtkerne zerplatzt. Dann ist der optimale Zeitpunkt zum Essen. Der Granatapfel wird geöffnet, in dem die Haut leicht eingeritzt (nicht tief schneiden, damit kein Saft austritt) wird und dann aufgebrochen. Dann werden die einzelnen Fruchtkörner in eine Schüssel gepult. Ab einer leicht rötlichen Färbung sind sie essbar (lecker), optimal sind sie, wenn sie kräftig rot sind. Diese Kerne kann man dann so löffeln, oder mit Orangenblütenwasser und Zucker verfeinern. Aufpassen: Sowohl der Saft als auch die Schale und Innenhaut färben (Gerbstoffe). Flecken lassen sich nicht auswaschen, Fingernägel und Haut können sich nach regelmäßigen "Pulen" gelb verfärben. Das kann mit Gummihandschuhen beim Zubereiten verhindert werden. Wegen seiner Gerbstoffe ist der Granatapfel sehr gut für den Magen etc. geeignet. Aber auch wenn man keine Beschwerden hat, ist dies eine köstliche Frucht.Die Kerne in dem Fruchtfleisch können natürlich mitgegessen werden und haben einen nussigen Geschmack.

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Nein, es gibt sogar Salate, die mit den Blättern bzw. aus den rötlichen Blütenblättern, aus der sich später die Staude bildet, zubereitet werden. Ich weiß zwar nicht mehr, aus welchem Land dieses Rezept ist, auf jeden Fall stammen dort die Bananen her. Ich habe das auch mal probiert, es ist ziemlich bitter, aber ich lebe noch!!!! Ich glaube, grundsätzlich kann man sagen, dass alle Pflanzenteile von Pflanzen, deren Früchte wir essen, genießbar und also nicht giftig sind. Deshalb kann man ja auch, wie heute so modern, die Blüten der verschiedensten Pflanzen essen, wenn dir bekannt ist, dass deren Früchte oder Blätter allgemein verwendet werden.

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Ich habe zwar kein Parkett, aber ich öle alle meine Holzprodukte, wie den Holzsims (großer Holzblock) am Kamin und Holzspielzeug mit Olivenöl. Es zieht schnell ein, pflegt das Holz und ich habe auch noch nie einen störenden Geruch danach empfunden.

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Ein gutes Olivenöl eignet sich sehr gut für die Gesichtsreinigung und -pflege. Da es sehr gut für die Kopfhaare ist, wird es sicher auch stärkend auf die Wimpern wirken. Ich benutze es zum Abschminken der Augen. Etwas natives Olivenöl extra (ich nehme nur gute Qualität, da dies besonders reich an Vitaminen und anderen Pflanzenstoffen ist) auf ein Wattepad und vom Lid zur Wimpernspitze streichen. Übrigens findet man im dem Buch "Natives Olivenöl" von Viktoria Hassouna sehr viel Anregung, wie Olivenöl zur Schönheitspflege benutzt werden kann. Ich kann das Buch nur Empfehlen: Es ist sehr gut zu lesen und wirklich sehr informativ. Hat ja auch "Best in the World" Titel bekommen. Gibt´s bei Amazon.

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Das sogenannte Kratzen im Hals ist auf die "Fruchtigkeit" des Olivenöls zurückzuführen. Die Fruchtigkeit ist ein wichtiges Merkmal von Olivenöl. Ist es nicht fruchtig, bekommt es bei der offiziellen Verkostung ganz klar Punktabzüge. Auch Olivenölliebhaber möchten auf diesen Geschmack nicht verzichten. Durch die Lagerung (Zeitfaktor) reift ein Olivenöl jedoch und verliert diese Schärfe. Dieses Öl ist für "Anfänger" oder bestimmte Speisen besser geeignet. In dem Buch von Viktoria Hassouna "Natives Olivenöl" ist das alles super erklärt und man kann ne Menge über Olivenöl lernen.

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