Kurz erklärt: Mit einer Sterbegeldversicherung können eigene Bestattungskosten vollständig abgedeckt werden, so dass die Hinterbliebenen finanziell abgesichert sind. Wenn der Verstorbene kein Geld hinterlassen hat, sind die Angehörigen in der Pflicht, die Kosten der Beerdigung zu tragen. Eine Beisetzung kostet mehrere tausend Euro und wenn man noch die Grabpflege mit dazurechnet, kommt schon eine ordentliche Summe zusammen, die viele Menschen ihrer Familie nicht gerne aufbürden wollen. Du kannst die Versicherungsbeiträge monatlich abbezahlen – wie hoch diese ausfallen, hängt maßgeblich von deinem Alter und der gewünschten Versicherungssumme ab. Einige Anbieter verlangen auch eine Gesundheitsprüfung. Wenn du neugierig bist, wie teuer eine Sterbegeldversicherung für dich persönlich wäre, kannst du hier mal schnell deine Daten eingeben und es ausrechnen lassen: https://www.monuta.de/sterbegeldversicherung/
Bei der Sterbegeldversicherung gehen die Meinungen weit auseinander. Für die einen ist eine derartige Versicherung Humbug und völlig überflüssig, die anderen sehen in der Versicherung eine gute Möglichkeit, seine Angehörigen vor einer finanziellen Belastung zu schützen. Ich gehöre eher zu der zweiten Fraktion. Das kann ich auch relativ leicht begründen. Ich möchte nicht, dass meine Kinder sich nach meinem Tod über Papierkram und Bestattung Gedanken machen müssen und auf den Kosten sitzen bleiben oder womöglich einen Kredit aufnehmen müssen. Ich habe genaue Vorstellungen von meiner Beerdigung und möchte auch, dass es genauso umgesetzt wird. Dies wird mit der Versicherung abgesprochen und handfest gemacht.
Ich würde jedem ans Herz legen eine solche Versicherung abzuschließen, besonders aber denjenigen die keine Rücklagen haben.