Hallo, bei acht Flaschen Bier am Tag sehe ich eine starke Tendenz zur Alkoholabhängigkeit. Typisch für eine Abhängigkeit ist z.B., dass man sich gewisse Zeiten setzt, in denen man keinen Alkohol trinkt (kein Bier vor 4, oder jetzt nur am Wochenende) und dieses Schamgefühl über sich selbst. Vielleicht wird es bei dir mal so kommen, dass du denkst, du hast es jetzt schon seit ein paar Wochen geschafft, nur am WE zu trinken, hast dir also selbst bewiesen, dass du es in Schach halten kannst und dann wieder langsam anfängst, auch unter der Woche zu trinken (als Belohnung vielleicht).

Ich kann dir hier Aufsätze schreiben soviel ich will, letztendlich musst DU für DICH entscheiden, ob du damit Schluss machen willst.

Falls du Beratung möchtest, dann suche eine Beratungsstelle für Suchtfragen auf, da arbeiten Sozialpädagogen, die spezielle Profis in diesem Thema sind, welche dir gern helfen. Diese stehen auch unter Schweigepflicht, du musst also nichts befürchten. Die halten dich auch nicht für ein asoziales Schwein, sondern reden ganz normal mit dir über dein Problem und finden gemeinsam mit dir eine Lösung.

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Ich mache gerade ein Praktikum in der Suchtberatung und genau so eine Frage habe ich meinem Kollegen (Dipl.-Sozialarbeiter) auch gestellt. Er meinte dazu, dass es darauf ankommt, aus welchen Gründen man trinkt. Wenn man zum Genuss trinkt (z.B. war man im Urlaub und freut sich auf ein deutsches Bier daheim), dann ist das unbedenklich. Wenn man allerdings trinkt, um eine bestimmte Wirkung zu erzielen (ungehemmter sein, entspannter, lockerer), dann sei das schon suchtgefährdet.

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In letzter Zeit habe ich mich mit dem Thema Persönlichkeitsstörungen beschäftigt, da ich dachte, ich hätte selbst eine :) Und eine nennt sich "zwanghafte Persönlichkeitsstörung" bzw. auch "anankastische PS". Diese äußert sich z.B. auch durch Perfektionismus, ich denke, dass das in alle Richtungen gehen kann. Überall muss alles an seinem Platz sein, aufgeräumt, geputzt usw. Kannst ja mal ein wenig googeln und schauen, ob die Definitionen und Eigenschaften auf deine Mutter zutreffen. Es gibt auch eine Arbeitssucht, die äußert sich vielleicht genauso. Dass man einfach nicht entspannen kann, sich immer ablenken muss durch Arbeit usw.

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Wir wurden ab der Berufsschule gesiezt. Allerdings gab es viele Lehrer, die uns vorher gefragt haben, ob wir es lieber haben gesiezt oder geduzt zu werden. Im Allgemeinen finde ich aber, dass das Verhältnis einfach lockerer wird, wenn die Lehrer einen duzen - und man die Lehrer vielleicht sogar duzen darf (durften wir bei einem Lehrer, das war natürlich richtig klasse von ihm zwecks Gleichberechtigung und so :)).

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Wir haben "Literaturkunde" und da nehmen wir hauptsächlich die verschiedenen Literaturepochen (Sturm und Drang, Barock usw.) mit Merkmalen, Werken, Autoren usw. durch.

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