Es ist verständlich, dass du dir Sorgen um die Gefühle deiner Tochter machst. In diesem Alter entwickeln Kinder ein Bewusstsein für ihr Aussehen und vergleichen sich mit anderen. Es ist wichtig, ihre Emotionen ernst zu nehmen und ihr das Gefühl zu geben, gehört und verstanden zu werden.

Zunächst einmal finde ich es positiv, dass du ihre Meinung respektierst und ihr dabei geholfen hast, sich besser zu fühlen, indem du die Haare gekürzt hast. Es zeigt, dass du ihre Bedürfnisse ernst nimmst. Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorstellungen von Schönheit, und Kinder sind besonders empfänglich für gesellschaftliche Normen, die sie von ihren Altersgenossen wahrnehmen.

Hier sind einige Vorschläge, wie du weiter vorgehen kannst:

Offene Kommunikation: Sprich mit deiner Tochter über ihre Gefühle. Frage sie, warum sie sich unwohl fühlt und was sie konkret stört. Zeige Verständnis für ihre Emotionen.

Stärkung des Selbstwertgefühls: Unterstütze sie dabei, sich selbst zu akzeptieren und ihre Einzigartigkeit zu schätzen. Du könntest ihr Bücher oder Geschichten vorlesen, die sich mit dem Thema Selbstakzeptanz befassen.

Elterngespräch: Es könnte hilfreich sein, ein offenes Gespräch mit ihrem Papa zu führen. Erkläre ihm, dass die Gefühle der Tochter wichtig sind und dass ihr als Eltern gemeinsam nach Lösungen suchen solltet, die ihrem Wohlbefinden dienen.

Alternative Lösungen: Überlege auch, ob es andere Möglichkeiten gibt, die ihr helfen könnten, sich wohler zu fühlen, ohne dass sie sich verändert. Vielleicht kann sie lernen, sich mit ihren Haaren auseinanderzusetzen, anstatt sie nur zu verändern.

Langfristige Perspektive: Denke daran, dass Kinder sich weiterentwickeln. Ihr Aussehen wird sich mit der Zeit verändern, und was sie jetzt als Problem empfindet, könnte in ein paar Jahren anders wahrgenommen werden.

Es geht vor allem darum, ihr zu vermitteln, dass sie so, wie sie ist, geliebt und akzeptiert wird, und dass es in Ordnung ist, sich selbst sein zu wollen. Indem du ihr hilfst, ihre Emotionen zu verstehen und zu kommunizieren, stärkst du ihren Selbstwert und ihre Fähigkeit, mit Herausforderungen umzugehen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🦋 🌷

...zur Antwort

Zunächst einmal möchte ich dir sagen, dass das, was du tust, absolut in Ordnung und sogar sehr liebevoll ist. Es ist verständlich, dass du dich durch die Kommentare anderer verunsichert fühlst, besonders wenn du dein Bestes tust, um auf die Bedürfnisse deines Babys einzugehen.

Es ist wichtig zu erkennen, dass Babys sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben und dass es keine „richtige“ oder „falsche“ Methode gibt, um sie zu betreuen. Deine Entscheidung, dein Baby in die Trage zu nehmen, wenn es weint oder schreit, zeigt, dass du auf seine Signale reagierst. Das ist eine der besten Möglichkeiten, um Bindung und Vertrauen zwischen dir und deinem Kind aufzubauen.

Hier sind einige Punkte, die dir helfen könnten, deine Entscheidungen mit mehr Selbstbewusstsein zu verteidigen:

Bedürfnisorientierte Haltung: Dein Baby ist noch sehr klein und braucht deine Nähe und Sicherheit. In der Trage zu sein, gibt ihm ein Gefühl von Geborgenheit. Babys entwickeln sich durch Interaktion, und Nähe zu seinen Bezugspersonen ist entscheidend für sein emotionales Wohlbefinden.

Sichere Bindung: Durch das Tragen förderst du eine sichere Bindung. Das bedeutet, dass dein Baby das Gefühl hat, dass seine Bedürfnisse ernst genommen werden. Dies hat langfristige positive Auswirkungen auf seine emotionale und soziale Entwicklung.

Alter und Entwicklung: Mit 4 Monaten ist dein Baby noch sehr auf seine Grundbedürfnisse angewiesen, und es ist normal, dass es viel Nähe und Kontakt benötigt. Ja, es kann sich vielleicht schon drehen und robben, das bedeutet jedoch nicht, dass es nicht gleichzeitig Trost und Nähe braucht.

Kritik von außen: Es ist oft schwierig, wenn Verwandte oder Freunde ihre Meinung äußern. Versuche zu erkennen, dass dies oft aus ihren eigenen Erfahrungen und Erziehungsvorstellungen resultiert. Du bist die Expertin für dein eigenes Kind. Vertraue auf dein Bauchgefühl und die Bindung, die ihr bereits habt.

Kommunikation: Wenn du in einer Situation bist, in der du das Gefühl hast, dass Menschen sich zu deinem Erziehungsstil äußern, könntest du auch erklären, warum du die Dinge so machst, wie du es tust. Vielleicht könnten Gespräche über das Bedürfnis nach Nähe und die positive Auswirkung auf die Entwicklung deines Kindes hilfreich sein.

Es ist wichtig, dass du dich in deiner Rolle als Mutter wohlfühlst und dir erlaubt, auf dein intuitives Gefühl zu hören. Du machst einen großartigen Job, und es ist völlig in Ordnung, deinem Baby die Sicherheit und Geborgenheit zu geben, die es gerade braucht.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🦋 🌷

...zur Antwort

Ich kann gut nachvollziehen, wie herausfordernd die Situation ist, in der du dich befindest. Wenn dein Sohn mit seinen 12 Monaten anfängt, Grenzen auszutesten, ist das ganz normal und ein Teil seiner Entwicklung. Kinder in diesem Alter sind extrem neugierig und möchten die Welt auf ihre eigene Weise erkunden. Hier sind einige Tipps, die dir helfen könnten, mit diesem Verhalten umzugehen:

Verstehen und Empathie: Erkenne, dass es für deinen Sohn in dem Moment nicht darum geht, dich absichtlich zu provozieren. Er ist einfach neugierig und testet seine Möglichkeiten aus. Es ist hilfreich, diese Neugierde als etwas Positives zu sehen. Sprich mit deinem Sohn, als ob er dich versteht, auch wenn er vielleicht nicht direkt reagiert.

Kurze und klare Anweisungen: Wenn du ihm ein „Nein“ sagst, versuche es kurz und klar zu formulieren. Lange Erklärungen können für ihn überwältigend sein. Zum Beispiel könntest du sagen: "Das ist nicht gut für dich" und ihm dann eine sichere Alternative anbieten, wie: "Hier kannst du mit dem Spielzeug spielen."

Positive Verstärkung: Wenn er etwas Gutes tut oder sich an die Regeln hält, lobe ihn dafür. Positive Verstärkung kann oft effektiver sein als das Bestrafen oder Verbieten von unerwünschtem Verhalten.

Rituale und Strukturen: Kinder fühlen sich oft sicherer, wenn sie wissen, was als Nächstes kommt. Wenn du feste Rituale und Strukturen im Alltag anwendest, kann das helfen, bestimmte Verhaltensweisen zu minimieren.

Ablenkungen umformulieren: Manchmal funktioniert Ablenken besser, wenn du es als Teil eines Spiels verpackst. Anstatt einfach nur abzulehnen, könntest du ihm etwas Interessantes zeigen oder ihn in ein Spiel einbeziehen, das seine Aufmerksamkeit fokussiert.

Vorbild sein: Kinder lernen stark durch Nachahmung. Zeige ihm, wie man sicher und freundlich mit Dingen umgeht, indem du ihm vorlebst, wie man mit der Situation umgeht.

Geduld und Selbstfürsorge: Erinnere dich daran, dass Geduld in dieser Phase wirklich wichtig ist. Es ist ganz natürlich, dass du dich manchmal frustriert fühlst. Nimm dir auch Zeit für dich und sorge dafür, dass du dich in der Lage fühlst, ruhig und gelassen zu bleiben.

Denke daran, dass über die Zeit und mit eurem gemeinsamen Wachstum diese Herausforderungen weniger werden. Vielleicht seid ihr auch grade in einer Phase, in der dein Sohn zuviel Input bekommt, eine Möglichkeit wäre dann die auswärtigen Aktivitäten etwas zu reduzieren.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🦋 🌷

...zur Antwort

Es klingt nach einer sehr herausfordernden Situation für dich und deine Tochter. Es ist wichtig, das Verhalten sowohl deiner Tochter als auch des anderen Kindes durch eine bedürfnisorientierte Linse zu betrachten. Hier sind einige Gedanken und Ansätze, die dir helfen können, diese Situation zu verstehen und zu bewältigen:

Verstehe das Verhalten des anderen Kindes:
  • Wut und Frustration: Das aggressive Verhalten, wie das Kneifen oder Beißen, kann darauf hindeuten, dass das Kind Schwierigkeiten hat, seine Emotionen zu regulieren oder seine Bedürfnisse auszudrücken. Kinder in diesem Alter haben oft noch nicht die Fähigkeiten, sich verbal auszudrücken oder Konflikte konstruktiv zu lösen.
  • Einfluss von Gleichaltrigen: Kinder beobachten und imitieren das Verhalten anderer. Es ist möglich, dass das Verhalten deiner Tochter durch ihre Interaktion mit diesem Kind beeinflusst wird. Der Gebrauch von beleidigenden oder nicht akzeptierten Ausdrücken kann auch von anderen Quellen stammen, sei es von Freunden oder Medien.
Sprich mit deiner Tochter:
  • Ermutige zu offenen Gesprächen: Frage deine Tochter, wie sie sich in diesen Situationen fühlt und was sie über das Verhalten des anderen Kindes denkt. Das gibt dir Einblick in ihre Perspektive und unterstützt sie darin, ihre eigenen Emotionen zu erkennen.
  • Klärt die Bedeutung von Worten: Wenn deine Tochter beleidigende Ausdrücke verwendet, erkläre ihr, warum diese Wörter verletzend sind und wie wir andere Menschen respektieren können. Hilf ihr, alternative, freundlichere Ausdrücke zu finden.
Setze Grenzen:
  • Klare Regeln aufstellen: Erkläre deiner Tochter, dass es nicht in Ordnung ist, andere Kinder zu beleidigen oder zu verletzen. Unterstütze sie dabei, ihre eigenen Grenzen zu setzen.
  • Wie man reagiert: Trainiere mit ihr, wie sie auf unangemessenes Verhalten der anderen Kinder reagieren kann, ohne selbst aggressiv zu werden. Zum Beispiel durch „Stopp“ rufen oder einen Betreuer um Hilfe bitten.
Sprich mit den Erziehern:
  • Es könnte hilfreich sein, das Thema auch mit den Erziehern der Kita anzusprechen. Diese können das Verhalten des anderen Kindes beobachten und gegebenenfalls Hilfestellungen beziehungsweise Konfliktlösungsstrategien im Gruppenrahmen anbieten.
Gehe liebevoll mit der Wut um:
  • Es ist völlig normal, wütend zu sein, wenn man sieht, wie das eigene Kind verletzt wird. Achte darauf, deine Wut in konstruktive Bahnen zu lenken und mit den Beteiligten respektvoll umzugehen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🦋 🌷

...zur Antwort

Erst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Babys und Kleinkinder ganz besondere Wesen sind, die in ihren ersten Lebensjahren unglaublich viel lernen und für ihre Entwicklung dringend Unterstützung und Nähe brauchen. Wenn ein Baby weint, ist das seine einzige Möglichkeit, uns zu sagen: "Ich brauche etwas!" Es kann sein, dass es hungrig ist, müde, müde, oder einfach nur nach Nähe und Geborgenheit sucht.

Babys können im Grunde noch nicht manipulieren, wie es manchmal gesagt wird. Ihr Schreien ist ein ganz ursprünglicher Ausdruck ihrer Bedürfnisse und ein Aufruf an uns, ihnen zu helfen. Sie verstehen die Welt um sie herum nicht so wie wir und sind auf uns angewiesen, um sich sicher und geliebt zu fühlen. Wenn wir auf ihr Schreien antworten, zeigen wir ihnen, dass wir für sie da sind und dass sie uns vertrauen können.

Wenn ein Baby immer wieder geweint und niemand reagiert, kann das tatsächlich negative Auswirkungen auf sein Selbstwertgefühl haben, auch wenn es älter wird. Kinder, die das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse nicht wichtig sind oder dass niemand für sie da ist, könnten später in ihrem Leben Zweifel an ihrem Wert und ihren Fähigkeiten entwickeln. Dieses Gefühl von Unsicherheit kann sich auf verschiedene Bereiche ihres Lebens auswirken, wie Beziehungen und Selbstvertrauen.

Indem wir auf die Bedürfnisse unserer Babys eingehen und sie nicht schreien lassen, helfen wir ihnen, ein starkes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit zu entwickeln. Sie lernen, dass ihre Gefühle wichtig sind und dass sie in der Welt einen Platz haben. So fördern wir nicht nur ihr Wohlergehen in der Kindheit, sondern auch ihr Selbstwertgefühl für die Zukunft. Ein liebevolles Umfeld, in dem Bedürfnisse geachtet und erfüllt werden, ist der Grundstein für ein erfülltes und glückliches Leben.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🦋 🌷

...zur Antwort

Ich finde es ganz wunderbar, dass Du Dich intensiv mit dem Thema Stillen und der Ernährung Deines Babys auseinandersetzt. Das langzeitige Stillen kann viele positive Auswirkungen auf die Entwicklung und das Wohlbefinden Deines Kindes haben. Aus evolutionärer Sicht gibt es mehrere Aspekte, die erklären, warum Babys oft erst später Interesse an fester Nahrung zeigen.

Erstens, unsere Vorfahren haben in einer Zeit gelebt, in der Nahrung nicht immer gleichmäßig verfügbar war. Stillen bietet eine sichere, nahrhafte und leicht verfügbare Nahrungsquelle für Babys, die in dieser frühen Phase ihres Lebens viel Energie benötigen, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Evolutionär gesehen hat sich das Stillen als eine optimale Methode etabliert, um diese Bedürfnisse zu erfüllen.

Zweitens ist das Stillen nicht nur eine Nahrungsaufnahme, sondern auch eine wichtige Quelle für emotionale Sicherheit und Bindung. Das enge Zusammensein während des Stillens fördert die Bindung zwischen Euch und gibt Deinem Baby das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Diese emotionale Verbindung ist für die Entwicklung Deines Babys essentiell.

Drittens zeigt die Forschung, dass Babys in der Regel erst dann bereit sind für feste Nahrung, wenn sie physiologisch dazu in der Lage sind. Dazu gehören Fähigkeiten wie das Sitzen, das Greifen nach Lebensmitteln und das Kauen. Viele Babys zeigen erst um den ersten Geburtstag herum echtes Interesse an fester Nahrung, und das ist vollkommen normal und gesund.

Es ist wichtig, auf die Signale Deines Kindes zu achten und ihm Zeit zu geben, selbst zu entscheiden, wann es bereit ist für Beikost. Es gibt keinen „richtigen“ Zeitpunkt, da jedes Kind individuell ist und sich in seinem eigenen Tempo entwickelt.

Ich ermutige Dich, Geduld zu haben und die natürliche Entwicklung Deines Babys zu unterstützen. Deinem Baby die Zeit zu geben, die es braucht, ist eine liebevolle und respektvolle Weise, um seine Bedürfnisse zu erkennen und zu erfüllen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Kinder, die nicht im Kindergarten sind, werden keine Defizite aufweisen, wenn sie im Familienverband die ersten Jahre groß werden. Dies liegt daran, dass Kinder in dieser Zeit vor allem ihre Bindung zu ihren engsten Bezugspersonen, in den meisten Fällen den Eltern, aufbauen und sichere Bindungen zu ihnen entwickeln können. Diese enge Beziehung bietet den Kindern das Gefühl von Sicherheit, Geborgenheit und Vertrauen, welches für ihre gesunde Entwicklung von großer Bedeutung ist. Wenn Kindern unter Stress stehen, lernen diese nur erschwert.

Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren spielen oft noch alleine, da sie in diesem Alter vor allem mit sich selbst beschäftigt sind und ihre Umwelt auf eigene Weise entdecken. Dieses eigenständige Spielen fördert ihre Kreativität, Selbstständigkeit und Phantasie. Es ist völlig normal, dass Kinder in diesem Alter noch nicht viele soziale Kontakte zu anderen Kindern haben, da sie vor allem mit sich selbst und ihren engsten Bezugspersonen beschäftigt sind.

Kinder, die zu Hause von liebevollen und aufmerksamen Eltern betreut werden, können dennoch ein gutes Sozialverhalten entwickeln. Durch die enge Bindung zu ihren Eltern lernen sie Empathie, Mitgefühl und gegenseitige Rücksichtnahme. Es ist wichtig, dass Eltern ihren Kindern genügend Zeit und Aufmerksamkeit schenken, um ihre sozialen Fähigkeiten zu fördern.

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Kinder auch ohne Kindergarten soziale Kontakte zu anderen Kindern knüpfen können. Zum Beispiel können Eltern mit ihren Kindern Spielgruppen besuchen, gemeinsam auf den Spielplatz gehen oder andere Familien treffen, um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen. Oft gibt es auch bereits Geschwisterkinder im Haus. Durch solche Erfahrungen lernen Kinder, sich in Gruppen zu integrieren, Konflikte zu lösen und mit anderen Kindern zu interagieren.

Insgesamt ist es also sehr gut möglich, dass Kinder auch ohne den Besuch eines Kindergartens ein gutes Sozialverhalten entwickeln können, wenn sie zu Hause liebevoll und einfühlsam betreut werden und genügend Möglichkeiten haben, um mit anderen Kindern in Kontakt zu treten.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Als Mama eines kleinen Babys ist man rund um die Uhr beschäftigt, da ein Baby ständige Betreuung und Aufmerksamkeit benötigt. Babys haben Bedürfnisse wie Nahrung, Sauberkeit, Schlaf und Sicherheit, die rund um die Uhr erfüllt werden müssen. Sie können nicht alleine bleiben und sind auf die Pflege und Fürsorge ihrer Eltern angewiesen.

Elternzeit ist kein Urlaub, da während dieser Zeit die Eltern die volle Verantwortung für die Betreuung ihres Kindes übernehmen. Eltern müssen sich um die Pflege, Ernährung und Erziehung ihres Kindes kümmern, was einen großen zeitlichen und emotionalen Einsatz erfordert. Es gibt keine festen Arbeitszeiten oder Pausen, sondern die Eltern sind jederzeit (tagsüber, nachts & am Wochenende) bereit, sich um ihr Kind zu kümmern.

Zusätzlich zu der direkten Betreuung des Kindes gibt es auch viele organisatorische Aufgaben, die in der Elternzeit erledigt werden müssen, wie Arztbesuche, Behördengänge, Freizeitaktivitäten organisieren und vieles mehr. Elternzeit ist also eine intensive Phase, in der die Eltern voll und ganz für ihr Kind da sind und oft keine freie Zeit für sich selbst haben.

Es ist also ganz normal, dass man nicht mehr alles so schafft, wie vor dem Baby, da nun viele andere Aufgaben hinzugekommen sind, die den Alltag stark verändern. Ein Tragetuch oder eine Tragehilfe ist aber eine gute Idee, damit dein Baby Nähe und Geborgenheit bekommt und Du gleichzeitig zwei Hände frei hast.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Babys haben in den ersten Monaten ihres Lebens ein starkes Saugbedürfnis, da Saugen für sie ein natürliches Reflexverhalten ist. Dieser Saugreflex hilft Babys nicht nur beim Trinken an der Brust oder Flasche, sondern dient auch zur Beruhigung und zum Trost.

Ein eigener Daumen bietet dem Baby einige Vorteile gegenüber einem Schnuller:

1. Verfügbarkeit: Der Daumen ist immer und überall verfügbar, während ein Schnuller leicht verloren gehen kann.

2. Selbstberuhigung: Babys können sich selbstständig beruhigen, indem sie an ihrem Daumen lutschen, ohne auf die Hilfe von Erwachsenen angewiesen zu sein.

3. Natürlichkeit: Das Lutschen am Daumen ist ein natürlicher Instinkt des Babys und fördert die Entwicklung des Saugreflexes.

4. Kein Gewöhnungseffekt: Im Gegensatz zum Schnuller, der bei übermäßigem Gebrauch zu einer Gewöhnung führen kann, kann das Daumenlutschen leichter kontrolliert werden.

5. Kostenersparnis: Da der Daumen immer vorhanden ist, entfallen die Kosten für den regelmäßigen Kauf von Schnullern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das Daumenlutschen auch negative Auswirkungen haben kann, wie z.B. Zahnfehlstellungen. Daher sollten Eltern darauf achten, wenn das Kind älter geworden ist, dass das Daumenlutschen nicht zur dauerhaften Gewohnheit wird und ihr Kind dann gegebenenfalls dabei unterstützen, andere Beruhigungsmethoden zu finden.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Es ist gut, Kinder unter drei Jahren möglichst zu Hause zu betreuen, da in den ersten Lebensjahren eine enge Bindung zu den Eltern besonders wichtig ist. Durch diese Bindung entwickeln Kinder ein starkes Vertrauen und eine sichere Basis, von der aus sie die Welt erkunden können. Zuhause erhalten sie außerdem individuelle Zuwendung und Förderung, die ihren spezifischen Bedürfnissen entspricht. Der häufige Besuch in Kindergärten oder bei Tagesmüttern kann hingegen zu einer Überforderung des Kindes führen, da die Betreuung oft weniger individuell und persönlich ist.

Politisch und wirtschaftlich wird oft darauf gedrängt, dass Mütter früh arbeiten gehen und ihre Kinder früh in die Fremdbetreuung geben sollen, um die Wirtschaft anzukurbeln und das Steueraufkommen zu erhöhen. Es wird argumentiert, dass Frauen nach der Geburt schnell in den Beruf zurückkehren sollen, um Fachkräftemangel entgegenzuwirken und das Bruttoinlandsprodukt zu steigern. Zudem soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Verfügbarkeit von Betreuungsplätzen gefördert werden, um die Erwerbstätigkeit von Frauen zu erleichtern.

Allerdings sollte dabei auch die Bedeutung der frühkindlichen Entwicklung und Bindung nicht vernachlässigt werden. Es ist wichtig, einen gesunden Kompromiss zu finden, der sowohl den Bedürfnissen der Kinder als auch der wirtschaftlichen Realität Rechnung trägt. Eltern sollten die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, wie sie die Betreuung ihres Kindes gestalten möchten, ohne dabei unter Druck gesetzt zu werden.

Für mich klingt es so, als ob du für dich und deine Familie schon das Optimale gewählt hast 🙂.

Ich empfehle immer gerne Lego fürs fantasievolle und auch motorisch fördernde Spiel. Aber dein Kind wird auch bei all deinen Alltagstätigkeiten Spaß haben mitzumachen und dabei eine Menge lernen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Stillst Du oder nimmst Du Flaschennahrung für dein Baby? Es gibt manchmal Zeiten, wo dein Baby nur ein Nuckel- und Saugbedürfnis hat, obwohl es schon sehr satt ist. Manchmal sind Babys dann frustriert, wenn beim Stillen gleichzeitig Milch mitkommt. Du könntest mal ersatzweise dem Baby deinen kleinen Finger zum Nuckel anbieten oder seinen eigenen Daumen. Auch gibt es Bauchschläferbabys, das ist nicht die sicherste Schlafposition, jedoch gibt es spezielle luftdurchlässige Matratzen, die dieses Problem lösen - nehme zusätzlich dann alles Stofftiere, Nestchen, Kissen, Decken etc.aus dem Bett und lass dein Kind im Schlafsack oder entsprechend Zimmertemperatur angepassten Anziehsachen schlafen. Um so größer die Kleine werden, desto mobiler werden sie auch in der Wahl ihrer Schlafposition.

Gleichzeitig kann es sein, dass sich bei deinem Baby aufgrund eines Entwicklungsschubes das Schlafbedürfnis verändert hat, vielleicht müsste da eure Schlafrythmen neu angepasst werden.

Schreien tun Babys nicht nur aufgrund von Schmerzen sondern auch um allgemeine auf ein unerfülltes Bedürfnis aufmerksam zu machen. Da müsste man sich die Situation dann mal genauer anschauen, um passende Lösungen zu finden.

Ich hoffe ein paar erste hilfreiche Impulse waren für dich dabei!

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Wenn ein Kindergartenkinder anderen Kindern den Tod wünscht, scheint es sehr wütend zu sein aufgrund einer aktuell unbekannten Situation. Dieses wütende Kind hat aktuell keine bessere Strategie, um seiner Wut gewaltfrei auszudrücken.Im Allgemeinen beginnen Kinder zwischen 3 und 5 Jahren das Konzept des Todes zu verstehen, allerdings können sie den Tod noch nicht in seiner vollen Tragweite begreifen.

Es kann daher hilfreich sein, dem eigenen Kind beizubringen, laut und deutlich "Stop" zu sagen, um die eigene Grenze aufzuzeigen, und sich bei Erwachsenen Hilfe zu suchen, wenn es sich bedroht fühlt. Es ist wichtig, dass das eigene Kind das Gefühl hat, dass es immer Unterstützung und Schutz von seiner Umgebung im Kindergarten erhält.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Babys und sehr kleine Kinder sind oft unruhig im Kinderwagen, da sie in diesem Alter eine starke Bindung zu ihren Eltern haben und sich sicher und geborgen fühlen möchten. Im Kinderwagen fühlen sie sich oft isoliert und allein, was zu Unwohlsein und Unzufriedenheit führen kann. Eine Tragehilfe oder ein Tragetuch zu benutzen wäre dann eine gute Alternative. Eine Lösung für dieses Problem könnte auch sein, den Kinderwagen regelmäßig zu nutzen und das Kind langsamer daran zu gewöhnen, indem man kurze Spaziergänge macht und das Kind zwischendurch herausnimmt und trägt.

Des Weiteren haben Babys und einjährige Kinder noch keine ausreichende Fähigkeit, sich selbst langzeitig zuverlässig zu beschäftigen, da sie in diesem Alter noch sehr von ihren Eltern abhängig sind und ihre Umwelt noch nicht eigenständig erkunden können. Sie benötigen noch viel Aufmerksamkeit, Interaktion und Sicherheit. Mit der Zeit wird es aber immer mehr Momente geben, wo dieses klappen wird.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Es ist vollkommen normal, dass ein 6 Monate altes Baby sich noch nicht lange selbst mit Spielzeug beschäftigen kann, da Kinder in diesem Alter noch nicht über die kognitiven und motorischen Fähigkeiten verfügen, um sich für längere Zeit mit einer Aktivität zu beschäftigen. Babys sind in diesem Alter noch sehr abhängig von äußeren Reizen und brauchen die Interaktion mit ihren Bezugspersonen, um sich sicher und geborgen zu fühlen. Außerdem entwickeln sich Kinder in ihrem eigenen Tempo, daher ist es wichtig, ihren individuellen Entwicklungsstand zu respektieren und sie nicht zu überfordern. Es ist daher völlig normal, dass ein 6 Monate altes Baby noch nicht lange alleine mit Spielzeug spielen kann.

Wenn du kochen willst zum Beispiel nimm dein Baby an einen sicheren Platz mit und gib ihm kindersichere Dinge aus der Küche zum Entdecken in die Hand.

Eine gute Idee ist auch das Baby am Körper in einer Tragehilfe einfach mitzunehmen bei allem was du so tust. So kannst du deinem Alltag nachgehen und dein Baby lernt beim Zuschauen, ist nicht alleine und fühlt sich geborgen und sicher.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Es ist mir wichtig, meine Kinder bedürfnisorientiert zu erziehen, weil ich glaube, dass es ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihr emotionales Wohlbefinden fördert. Indem ich auf ihre Bedürfnisse eingehe, zeige ich ihnen, dass ihre Gefühle und Wünsche wichtig sind und dass sie von mir unterstützt und verstanden werden.

Ich verzichte auf Belohnungen, Bestrafungen und Drohungen, da ich der Meinung bin, dass diese Erziehungsmethoden langfristig negative Auswirkungen auf das Vertrauensverhältnis zwischen Eltern und Kindern haben können. Durch positive Verstärkung und Kommunikation auf Augenhöhe möchte ich meinen Kindern beibringen, Verantwortung für ihr eigenes Verhalten zu übernehmen und selbstständig Entscheidungen zu treffen.

Mit viel Verständnis möchte ich meinen Kindern zeigen, dass ich sie bedingungslos liebe und akzeptiere, unabhängig von ihren Handlungen und Gefühlen. Alle Gefühle dürfen sein und werden liebevoll begleitet. Bei Wut helfe ich meinen Kindern friedliche Strategien zu finden. Ich möchte, dass sie sich sicher und geborgen fühlen und wissen, dass sie jederzeit auf mich zählen können. Durch liebevolle Erziehung möchte ich meinen Kindern die Werte von Respekt, Empathie und Selbstliebe vermitteln und sie zu selbstbewussten und einfühlsamen Menschen heranwachsen lassen.

Es ist gleichzeitig mir wichtig, liebevoll und konsequent auch Grenzen zu setzen, damit meine Kinder lernen und respektieren, was der Rest der Familie fühlt und braucht. Denn alle Familienmitglieder in einer Familie sind mit ihren Wünschen und Bedürfnissen wichtig und dürfen gesehen und gehört werden.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Ein 3 Monate altes Baby hat in der Regel noch keinen festen Schlafrhythmus entwickelt und schläft etwa 14-17 Stunden am Tag, verteilt über mehrere kurze Nickerchen und längere Schlafphasen in der Nacht. Babys in diesem Alter haben einen sehr starken Schlafbedarf aufgrund ihres schnellen Wachstums und ihrer Entwicklung.

Es ist wichtig, dass ein 3 Monate altes Baby ausreichend Schlaf bekommt, da Schlaf für seine körperliche und geistige Entwicklung entscheidend ist. Wenn ein Baby nicht genug schläft, kann es reizbar, unruhig und schwieriger zu beruhigen sein.

Deshalb ist es wichtig, dass Eltern darauf achten, dass ihr Baby genug Schlaf bekommt und es nicht wachhalten, wenn es müde ist. Babys brauchen viel Schlaf, um sich gesund zu entwickeln und zu wachsen. Es ist daher wichtig, dass Eltern darauf achten, dass ihr Baby genug Ruhe und Schlaf bekommt, damit es optimal gedeihen kann. Wenn Mutter und Kind zusammen schlafen, werden sich die Schlafzyklen gegenseitig anpassen, sodass auch Du genug erholsamen Schlaf finden kannst. Es gibt auch die Möglichkeit sich über Tag mit dem Baby selbst mal zum Nickerchen hinzulegen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Ein 1 Monate altes Baby hat von Natur aus ein starkes Saugbedürfnis, da dies eine natürliche Reaktion ist, um Nahrung zu sich zu nehmen und sich zu beruhigen. Auch wenn das Baby nicht gestillt wird, kann es das Bedürfnis haben, an etwas zu saugen, um sich zu beruhigen oder einzuschlafen.

In solchen Fällen kann es vorkommen, dass das Baby die Flasche ablehnt, da es nicht das Gefühl hat, dass es wirklich Hunger hat. Stattdessen sucht es nach einem beruhigenden Gefühl des Saugens, das es normalerweise beim Stillen bekommen würde. In solchen Situationen kann es hilfreich sein, dem Baby einen Schnuller oder einen sauberen Finger zum Saugen anzubieten, um sein Bedürfnis zu befriedigen und es zu beruhigen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort
Was hat Priorität?

Wer kann mir Erfahrung mitteilen,

Ich bin Mama von vier Kindern und mein Mann hat sich vor ca 1½ nach 15 Jahren Ehe getrennt (alles gemeinsame Kinder)die Kinder haben seither viel schlimmes erlebt. Auch leider durch ihren Vater der sehr narzisstische Verhaltensarten hat und dies die Kinder und am Ende auch ich zu spüren bekommen haben. Wir leben im Haus die Kinder und ich und vieles wurde durch wirklich nicht nachvollziehbare Taten vom Vater zerstört, besonders das heimische Wohlgefühl der Kinder. Nach sehr viel Hilfe nun durch sämtliche Ämter und auch einen tollen Anwalt kommt langsam Ruhe rein. Aber unser Zuhause ist es nicht mehr . Mein ältestes Kind ist zum Vater er hatte schon immer einen besseren Draht gehabt. Alle anderen Kinder wollen bei mir bleiben. Ich konnte all die Zeit nicht arbeiten gehen weil ich komplett alleine bin ohne Familie. Darf aber auch nicht zur Familie ziehen weil sie 800km weit weg leben. Meine 4 Kinder sind immer sehr eng miteinander gewesen,dies ist nun zerstört auch. Ich lebe auf einem absoluten kuhdorf und habe um mich herum nichts. Arbeitsstellen sind alle mehr wie 20km entfernt und das Jobcenter macht mir enormen Druck eine Arbeit zu suchen. Die ich in meinem erlernten Beruf gar nicht umsetzbar ist (schichtarbeit).

Nun habe ich beschlossen das ich umziehen möchte mit den Kindern die bei mir sind. Die tolle Stadt wäre ca 1½ entfernt und ich mach mir große Sorgen ob meine Kinder mit dieser Trennung von Geschwistern und Neustart klar kommen nach all dem Leid. Ich kann aber einfach nicht mehr,bin total alleine keine Menschen um mich herum, kein Anschluss, ich gehe ein. Ich habe all die Jahre mich als Mutter für meine Kinder und Familienleben aufgeopfert (hab viel zu wenig auf mich geschaut)und möchte endlich auch für mich glücklich sein dürfen und ich fühle in diesem evtl neuen LebensOrt kann ich glücklich werden. Mich quält es so das die Kinder getrennt werden. Wie egoistisch bin ich wenn ich sage ich schau jetzt das es mir gut geht egal wo Hauptsache ein guter Neuanfang für mich und meine Kinder. Mein Grundgerüst ist labil durch all den schlimmen Stress und auffangen der Emotionen der Kinder. Ich muss mich wieder aufbauen dürfen.

Wer kann mir helfen ehrlich Ratschläge oder auch Erfahrung mitzuteilen. Wäre sehr dankbar darüber.

LG A.

...zum Beitrag

Aus bedürfnisorientierter Sicht hat dein Umzugswunsch meiner Meinung nach nichts mit Egoismus zu tun. Es ist für Eltern wichtig, auch auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten und glücklich zu sein, um ein gutes Familienleben zu führen, da sie als Vorbilder für ihre Kinder dienen. Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung, wie sie mit ihren eigenen Gefühlen und Bedürfnissen umgehen sollen. Wenn Eltern ständig gestresst, unglücklich und überfordert sind, können sie nicht in der Lage sein, die emotionalen Bedürfnisse ihrer Kinder angemessen zu erkennen und darauf zu reagieren. Dein eigenes Wohlbefinden ist also ebenfalls sehr wichtig.

Außerdem beeinflussen die Gefühle und Stimmungen der Eltern stark die Atmosphäre im Familienleben. Wenn Eltern gestresst und unglücklich sind, kann dies zu Spannungen und Konflikten in der Familie führen. Kinder benötigen eine sichere und stabile Umgebung, um sich optimal entwickeln zu können.

Wenn die Mutter entspannt und zufrieden ist, können Kinder Veränderungen besser bewältigen, da sie durch ihre Mutter Sicherheit und Stabilität erfahren. Eine entspannte Mutter ist in der Lage, ihren Kindern Sicherheit zu vermitteln und sie bei Veränderungen zu unterstützen. Kinder spüren die Stimmung ihrer Eltern und reagieren darauf.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Im ersten Lebensjahr durchläuft ein Baby verschiedene Schlafzyklen, die sich im Laufe der Zeit verändern. Zu Beginn dominieren die REM-Schlafphasen, in denen das Gehirn besonders aktiv ist und Träume auftreten können. Diese Phasen dauern etwa 50-70 Minuten und können bis zu 8-9 Stunden pro Tag andauern.

Im Laufe des ersten Lebensjahres nimmt die Dauer der REM-Schlafphasen ab und die Non-REM-Schlafphasen werden länger. Die Non-REM-Schlafphasen werden in leichte und tiefe Schlafphasen unterteilt, wobei die tiefen Schlafphasen für die Erholung des Körpers besonders wichtig sind.

Die Gesamtdauer des Schlafs eines Babys im ersten Lebensjahr beträgt durchschnittlich 14-17 Stunden pro Tag, wobei die Nachtstunden länger sind als die Tagschlafphasen. Die Schlafzyklen eines Babys sind kürzer als die eines Erwachsenen und dauern ungefähr 50-60 Minuten. Im Laufe des ersten Lebensjahres verändert sich die Schlafdauer und die Aufteilung der Schlafphasen, sodass das Baby nachts länger durchschlafen kann und weniger häufig gestillt oder gewickelt werden muss.

Das sind natürlich nur Durchschnittswerte und diese variieren nochmal von Kind zu Kind.

Wenn Mütter und Babys zusammen schlafen, können sich ihre Schlafzyklen voneinander beeinflussen und anpassen. Zum Beispiel können Mütter lernen, schneller auf die Signale ihrer Babys zu reagieren und so wach werden, bevor das Baby vollständig aufwacht. Dies kann dazu beitragen, dass die Mutter genug erholsamen Schlaf bekommt, auch wenn sie mehrmals pro Nacht aufwachen muss, um das Baby zu stillen.

Darüber hinaus können Mütter und Babys durch gemeinsames Schlafen auch ihre Schlafmuster synchronisieren. Wenn das Baby schläft, hat die Mutter die Möglichkeit, sich auszuruhen und ihren eigenen Schlafzyklus zu optimieren. Auf diese Weise können Mutter und Kind voneinander profitieren und gemeinsam erholsamen Schlaf finden. Es ist wichtig, dass Stillen und gemeinsames Schlafen sicher praktiziert werden, um sicherzustellen, dass sowohl Mutter als auch Baby ausreichend Ruhe bekommen.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort

Babys haben von Natur aus einen eigenen Schlafrhythmus, da ihre biologische Uhr noch nicht vollständig entwickelt ist. Der Schlaf-Wach-Rhythmus von Neugeborenen und Säuglingen wird stark von ihrem circadianen Rhythmus beeinflusst, der durch verschiedene Faktoren wie Hunger, Wachstum und Umweltbedingungen reguliert wird.

Da Babys noch nicht über die Fähigkeit verfügen, ihren eigenen Schlaf zu kontrollieren oder zu trainieren, bedürfen sie keines spezifischen Schlaftrainings für den Mittagsschlaf. Stattdessen ist es wichtig, den natürlichen Schlafrhythmus des Babys zu respektieren und darauf zu achten, dass es ausreichend Schlaf bekommt, um gesund zu wachsen und sich zu entwickeln.

Es ist bekannt, dass Babys in den ersten Monaten ihres Lebens häufiger und in kürzeren Abständen schlafen als Erwachsene. Dies ist auf ihre schnell wachsenden Gehirne und ihre erhöhte Stoffwechselrate zurückzuführen. Daher ist es wichtig, dass Eltern Geduld haben und verstehen, dass der Schlaf eines Babys sich im Laufe der Zeit verändern und stabilisieren wird, wenn sich ihr circadianer Rhythmus weiterentwickelt.

Liebe Grüße Kati von LiebevollGrossWerden 🌷 🦋

...zur Antwort