Es ist ja bekannt, dass die Bundesregierung sich mit Steuern und Co. vor dem Wahljahr zurückhält, schließlich fallen ja noch genug Leute auf die alte Leier rein.
Aber ich habe die Befürchtung, dass 2017 eine Kostenexplosion auf den Steuerzahler zukommen wird.
Nur um mal ein Beispiel zu nennen:
Ich weis, die Krankenkassen haben nicht direkt was mit der Bundesregierung zu tun, aber dennoch übt diese einen massiven Einfluss auf diese aus. Es werden Gelder verschoben und Fonds angezapft bloß dass die Krankenkassenbeiträge vor der Wahl nicht ansteigen.
Erst Heute habe ich einen Bericht gelesen:
360.000 Sozialhilfeempfänger mehr aufgrund der Flüchtlingskriese (Quelle: N24 und Co.). In meiner Berechnung gehe ich daher mal von 2.000.000 Flüchtlingen bis zur Bundestagswahl 2017 aus (2015-2017). Und unterstelle, dass 90% Sozialhilfe empfangen werden bzw. nicht für die Kosten der Krankenversicherung aufkommen werden, das entspricht 1.800.000 Menschen im Jahre 2017.
Laut Statistik belastet ein Sozialhilfeempfänger die Kassen mit 138€ pro Monat, sprich in einem Jahr 1656€ (12 Monate*138€). Multipliziert mit 1.800.000 Menschen komme ich auf 2.980.800.000€ für das Jahr 2017. Der Staat zahlt den Kassen aber nur 90€ pro Sozialhilfeempfänger. Die entspricht einem Defizit von 1.036.800.000€ allein im Jahre 2017. Und der restliche Anteil wird ja eigentlich auch von den Beitragszahlern gezahlt. Außen vor, ob die Zahlen der Wahrheit entsprechen lasse ich mal so stehen.
Man könnte ja sicherlich noch viel mehr solcher Posten aufzählen. Bis jetzt heißt es ja von der Bundesregierung (CDU+SPD) und Opposition (Linke + Grüne) alles wäre gut und der Steuerzahler wird nicht mehr belastet werde. Aber glaubt ihr das wirklich?
Manch ein Finanzexperte rechnet ja sogar mit Gesamtkosten von 900Mrd. € inkl. Nachhaltigkeitslücke bei einer Anzahl von 800.000 Flüchtlingen (so zum Beispiel Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen).
Ein Einschätzung von euch würde mich mal interessieren.