Gewissensbisse nach Trennung von komplizierter Partnerin

Nach 3 Jahren habe ich Schluss gemacht. Ich liebe und begehre diese Frau. Vom ersten Tag unserer Begegnung an. Sie hat Mucken, die ich lange akzeptiert habe, letztendlich zu auslaugend für mich waren. Letztes Beispiel: Ich nehm mir Zeit für sie, um ihr zu helfen. Dann bricht sie den Kontakt wieder mal abrupt ab. Hat Urlaub. Hätte gelegentlich ihre Hilfe und ihren Rat brauchen können. Kuscheln und Sex vermisst. Irgendwann dann am Tel. meint sie zu mir, na ja, sie wusste halt, dass ich das gerne für sie erledigt habe. Ich soll sie nicht überfordern, sie braucht jetzt ihre Ruhe. Chattet aber mit einem Mann auf FB und trifft sich mit ihm. Erzählt sie mir freimütig. „Gibt‘s noch was?“ Und legt auf.

Ihre Rückzugsphasen waren mir bekannt. Immer an Feiertagen oder in ihrem Urlaub. Sie hatte nie Interesse an meiner Familie oder meinen Freunden. Schloss sich keinen Feierlichkeiten an. Geburtstagsaufmerksamkeiten setzten sie unter Druck. Usw., usw.

So. Blöderweise habe ich, gebeutelt von Liebeskummer, Enttäuschung und Wut nun auch Gewissensbisse. Dass ich sie im Stich gelassen hätte? War immer für sie da bislang, wenn sie reden wollte. Umgekehrt war das selten der Fall. Da kam dann eher ein „Bitte belästige mich nicht“. Oder komplett ignorieren. Am Tel. wegdrücken, keine Mail beantworten etc. Vorwegnehmend zu unsrer Beziehung kam ein warnendes „Ich kann nicht lieben“. Oder: „Wenn du irgendwelche Aktivitäten planst, bitte ohne mich. Habe sie aber auch komplett anders erleben dürfen.

Um nicht einen Rattenschwanz draus zu stricken: Ich hab es irgendwann aufgegeben, mich zu fragen, neurotisch? Depressiv? Asperger vielleicht? Bissl Soziopathie oder alles in buntem Mix? Akzeptiert, Augen zu und durch, der wenigen ausgesprochen schönen Momente willen. Während Freunde mich warnten, sie würde mich ausnutzen. Oder mich betrügen. „Warum ich mir dies und das gefallen lasse? Na, der Liebe wegen..

Wer immer mit einem komplizierten Partner zusammen war und es beendet hat, darf mir gern einen Rat geben, wie ich mit diesem Gefühlsquark umgehen könnte. Ich hab soviel anderes zu tun zur Zeit und möchte diese Gedanken / Gewissensbisse ausknipsen.

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Ich kann dir leider keinen Rat geben, weil ich nie einen solchen Partner hatte. Dafür bin ich aber viel mehr so. Ich fühle mich auch manchmal sehr shizophren: im einen Moment unglaublich anhänglich, im nächsten von einer einfachen Frage total genervt. Ich weiß nicht wie es mit deiner Freundin ist aber die meiste Zeit weiß ich wie anstrengend ich bin, hab ein schlechtes Gewissen und kann aber trotzdem nichts dagegen tun, weil ich nunmal bin wie ich bin. Ich kenn deine Freundin nicht aber wenn es ihr ähnlich geht ist sie trotzdem unendlich froh und dankbar dich zu haben. Es ist so schwierig jemanden wie dich oder meinen Freund zu finden, die sich (die meiste Zeit) mit diesen Mucken einfach abfinden. Respekt an dich! Aber ich schätze niemand kann dir mit diesem Gefühlsquark helfen. Schließlich hast du die Beziehung ja nicht beendet, weil die Gefühle fehlen sondern weil es dir einfach zu viel ist. Ob du das wirklich nicht aushälst kannst du nur selbst entscheiden. Aber falls du glaubst du könntest es um ihrer Willen noch ein bisschen länger ertragen, dann schaff dir deine eigenen Gedanklichen Rückzugsräume in denen weder sie, ihre Gefühlen oder Mucken noch platz haben. Erkläre ihr, dass du einfach dicht machst wenn es dir zu viel wird. Wenn das funktionieren soll wird sie es verstehen. Ich hoffe das hilft dir vielleicht

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Und was ist aus der Katze geworden?

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Hattest du diese Probleme denn schon immer? Oder erst in letzter Zeit oder gibt es einen bestimmten Grund dafür? Ich würde dir furchtbar gerne helfen, aber wie vermutlich alle hier keine ahnung wie. Also gebe ich dir den gleichen Rat: auf zum Psychologen. Die sind tatsächlich nicht so schlimm wie sie klingen. Meine war ganz anders als ich mir einen psychologen vorgestellt hatte

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Also man sollte sie nicht einzeln halten, die Gesellschaft einer anderen Art reicht weder Meerschweinchen noch Hase. Aber ob sie nun in einem Käfig sind oder getrennt sind allein sind sie immer. Wenn du mehrere Hasen und mehrer Meerlis hast sehen ich da kein Problem. Meine hatten eigene Käfige aber einen Auslauf zusammen.

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versuch mal die seite "workaway.info" dort stellen Leute anzeigen drauf wenn sie irgendwo hilfe brauchen, das sind einzelpersonen oder Organisationen oder was auch immer von überall auf der Welt. Für 22 Euro bleibt man dort für 2 Jahre angemeldet und bekommt die Kontaktdaten der Leute. Ich bin darüber in Brasilien gelandet und es ist wirklich toll. Es ist halt ein bisschen mehr organisationsarbeit, weil du dich um alles selbst kümmern musst aber dafür bist auch viel freier und kannst rumreisen, abbrechen, das Land oder die Stelle wechseln. Was auch immer. Wegen deinem geldproblem empfehle ich Indiegogo.com dort kann man um Spenden bitten. Ich möchte einen der Hunde hier mit nach Deutschland nehmen, hab aber nicht genug Geld. Und über dieses Spendenportal versuche ich jetzt an Geld zu kommen. Es scheint ganz gut zu funktionieren. Ich wünsch dir auf jedenfall viel Glück! :)

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Es gibt Millionen verschiedener Karatearten, alle unterschiedlich realistisch. Also ja es ist möglich beides gleichzeitig zu machen. Du müsstest dich mal ein bisschen über die unterschiedlichen Arten Informieren. Vielleicht könnte "Budokan" Karate etwas für dich sein oder wenn du so richtig vollkontakt möchtest Kyokushin-Karate. Bleib aber vorallem weg von Shotokan-Karate!

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Also ich hab knappe 16 Stunden gebraucht bis ich endlich hier war. Selbst wenn du am Anfang durchdrehst vor angst, nach 16 Stunden im Flieger hast du dich mit Sicherheit dran gewöhnt. Man merkt den Start und man merkt die Landung aber den halben Tag zwischen drin passiert überhaupt nicht. Ab einer gewissen Höhe oder Zeit oder was auch immer muss man sogar alle Fenster schließen, dann sieht man nicht einmal mehr was. Ich denke ein solche langstrecken Flug könnte die beste Therapie sein. Für die Panik am Anfang solltest du mal mit deinem Hausarzt wegen beruhigenden Medikamenten sprechen und vielleicht einmal einen Psychologen kontaktieren. Ich bekomme Panik-Attacken wenn jemand versucht mich zu Impfen. So richtig mit zittern Hyperventilieren, Angstzuständen. Manchmal verbringe ich fast eine Stunde lang in diesem Zusand. Bis ich shcließlich doch beschlossen hab, dass das doch nicht normal ist und so hab ich einen Psychologen aufgesucht. Der kann dir auch helfen, es gibt verschiedene Techniken sich zu beruhigen. Die Angst wird nicht komplett weggehen aber ich bin mir sicher du kannst es lernen dich zumindest über den Start so weit zu beruhigen, dass du nicht durchdrehst. Und die restlichen 14 Stunden gewöhnst du dich daran und dann ist LAndung schon nicht mehr so schlimm!

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Ist es empfehlenswert als Studentin einen Hund zu halten?

Ich denke seit längerer Zeit darüber nach, mir einen Hund zuzulegen, bin mir aber noch nicht 100% sicher, ob das in meiner Situation empfehlenswert ist. Ich bin seit meiner Kindheit mit einem Golden Retriever aufgewachsen. Jetzt wohne ich schon seit 2 Jahren in einer eigenen Wohnung und irgendwie fehlt da was. Noch schwanke ich zwischen einer französischen Bulldogge oder einem kleinen Mischling.

Ich wohne zusammen mit einer Freundin in einer 3 1/2-Zimmer-Wohnung, in denen ein Hund in alle Zimmer dürfte. Mein Zimmer ist groß genug für Spielzeug und Schlafecke. Ein Problem sehe darin, dass die Wohnung im 3. Stock ist und leider keinen Balkon hat. Zeitlich wäre es auch kein Problem, da ich nie früher als 10 in der Uni sein muss und auch nie mehr als 4 Stunden am Stück weg bin. Meine Mitbewohnerin springt natürlich im Notfall auch gerne ein. Falls ich mir jemals einen längeren Urlaub gönnen sollte, habe ich einen Vater und eine Schwester die sich gerne kümmern würden. Der Geldaspekt ist auch kein Problem.

Jetzt habe ich noch einige Fragen, die mir hoffentlich jemand beantworten kann: - Ist es artgerecht einen Hund in einer Wohnung ohne Balkon zu halten, wenn ich dafür 3-4 mal am Tag mit ihm rausgehe? - Ist eine französische Dogge auch für Anfänger geeignet oder brauchen diese viel Training/Anregung? - Wäre es mir eher zu empfehlen mir einen älteren Hund zuzulegen oder lieber doch einen Welpen?

Vielen Dank für Antworten

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Also ich würde mir als Anfänger keinen Welpen zulegen, da man bei einem Welpen einiges mehr beachten muss. Ideal wäre es für dich eigentlich mal im Tierheim nachzufragen, wenn es ein gutes Tierheim ist, kennen die Menschen dort die Hunde und können mit dir zusammen einen Auswählen. Das praktische an einem erwachsenen Hund ist, dass man sichere Aussagen über seinen Charakter treffen kann. So kannst du in aller ruhe einen Hund auswählen von dem du weißt, dass er nicht 24/7 Beschäftigung braucht und kein total Energiebündel ist. Jeder Hund hat einen anderen Charakter und die perfekte Anfängerhunderasse gibt es nicht. Man kann grobe Aussagen darüber treffen was das Wesen einer Rasse ist aber nicht sicher bestimmen. Deswegen würde ich dir zum Tierheim raten. Einer der Familienlosen Hunde würde wäre mit sicherheit froh bei dir einziehen zu dürfen! Viel Glück :)

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Wenn du die Katze aufnehmen würdest dann tu das! Wegen deinem schlechten Gewissen solltest du im Tierheim bescheid geben, dass die Katze bei dir ist. Wenn sie jemand sucht, dann wohl zuerst im heim und die Leute dort schicken den Besitzer dann zu dir. Wenn du noch mehr tun möchtest schreib Zettel, starte eine Facebook Kampagnie und erzähle deinen Nachbarn von der Katze!

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Hund halten trotz Arbeit?

Hallo Ihr,

Ich überlege mir schon seit einigen Monaten mir einen Hund anzuschaffen. Ich habe zuhause schon immer einen Hund gehabt und war unter meinen Geschwistern immer die, die für den Hund zuständig war. Jetzt bin ich in eine WG gezogen und vermisse den Umgang mit Hunden schon sehr. Bei meiner Arbeit im Fressnapf, würd ich am liebsten jeden Hund klauen, den die Kunden da so mitbringen :) Ich denke für mein Alter (20) bin ich schon recht Hundeerfahren.

Ich bin mir aber sehr unsicher ob ich einem Hund gerecht werden kann und wollt mal bei euch so fragen, wie ihr das seht.

Ich bin vor kurzen in eine Wg gezogen, die nicht grade im Grünen liegt, drumherum gibts aber viele Möglichkeiten zum laufen lassen. Ein großer Park und zwei Seen zum Beispiel. Hundehaltung ist in meiner Wg auch erlaubt und ein Hund wäre dort sehr gern gesehen und würde keine Probleme bereiten. Ist ja auch nur eine 2-er WG. :)

Mein größtes Problem besteht darin, dass ich arbeite. 5 Tage die Woche, 8 Stunden am Tag. Mein Mitbewohner auch. Allerdings liegt meine Wohnung nah genug drann, dass ich in meiner 1 stündigen Mittagspause eh immer nach Hause fahre. Dann wäre der Hund nicht alleine und könnte mit mir eine Runde um den Block um schnell Pipi zu machen. Nach meiner arbeit , weiß ich nie was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Da werd ich dem Hund auf jeden Fall zu genüge nerven :).Ausserdem bin ich am Wochenende bei meinem Freund, der schön ländlich wohnt und einen großen Hof mit riesen Garten hat. Einen Hund haben er und seine Familie auch. Falle ich mal aus, und kann mich nicht um den Hund kümmern, freuen die sich dort schon auf den Hund :D

Also, was denkt Ihr? Ich finde, ausser der Arbeit, steht einem Hund doch nichts im Weg? Meint ihr, ich könnte einen Hund finden der gut diese Stunden alleine sein kann , dann aber genug ausgelastet wird? Oder sind diese Stunden am tag zu viel und ich sollte es lieber lassen. Ich bin so unschlüssig.

Liebe Grüße :)

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Das klingt soweit ganz gut aber aber 8 Stunden sind einfach zu lang! Kein Hund möchte solang allein bleiben, wirklich nicht. Aber eine gute Alternative ist ein Dog-Sitter der sich ein paar Stunden lang um den Hund kümmert. Wenn du glück hast muss du diesen nochnicht einmal bezahlen. Vor einiger Zeit hab ich mich immer um den Hund meiner Nachbarn gekümmert ,weil ich wegen der kleinen Wohnung selbst keinen haben konnte. Und für mich war es schon bezahlung genug einen Hund um mich zu haben. Vielleicht findest du ja jemanden dem es so geht. Falls nicht würde ich dir abraten, der Hund würde verkümmern!

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Karate

Das kommt sehr darauf an unter welchem Aspekt du die Sportart betrachtest. Ich für meinen Teil liebe Karate. Ich mag die Perfektion und die Bewegungen aber Karate (zumindest shotokan Karate) ist unrealistisch und nicht effektiv (zumindest nicht die ersten 10 Jahre lang). Shotokan Karate ist eben Tuniersport. Wenn du dich wirklich verteidigen willst finde ich Krav Maga wirklich am sinnvollsten!

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Nein nicht Bühnenbildner. Sondern in der Bühnenmalerei und Bühnenplastik. Dort bieten die meisten Theater Praktika an, schau dich mal auf der Internetseite um und ruf dann einfach an und frag nach Praktikumsplätzen bei den Bühnenmalern und Plastikern. Ist toll da ich war für ein halbes Jahr dort aber meistens in der Dekoabteilung (das sind die Stoff-leute)

Wo wohnst du denn? viel spass!

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Also ich würde es auch zum Zivildienst stecken, wenn du die Sparte schon hast. Ich hab einen Bundesfreiwilligendienst gemacht und hab den einfach unter Arbeitsefahrung gepackt. Aber du solltest vielleicht noch dazu schreiben welches deine Hauptaufgaben waren damit das ganze ein bisschen Farbe bekommt. Je nachdem wo du dich bewirbst kann das viel weiterhelfen

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Aggressiver Tierheimshund

Hallihallo,

ich bin gerade für ein paar Monate in Brasilien und arbeite hier in einem Tierheim. Natürlich kam es wie es kommen musste und ich habe mich in einen der Hunde verliebt und würde ihn gerne mitnehmen. Wir haben ein sehr großes Grundstück, das Hundegerecht ist, da unsere Familie früher selbst immer Hunde hatte. (Vor meiner Geburt, ich bin jetzt 19). Dementsprechend habe ich bis auf ca. 1 Jahr Tierheimerfahrung nie einen eigenen Hund besessen. Leider ist die Hündin aus dem Tieheim ein Problemfall und ich bräuchte ein paar Tipps oder Meinungen in wie weit das Tier sozialisierbar ist. Schließlich möchte ich kein Tier mitnehmen mit dem ich nicht umgehen kann.

Also ihr Verhalten wird meiner Meinung nach maßgeblich von ihrer Geschichte und ihrer Intelligenz bestimmt. Die ersten 5 Jahre ihres Lebens hat sie halb verhungert in einem Zwinger an einer Kette verbracht zusammen mit ihrem Bruder. Nun ist der Hund sehr neurotisch und hyper-nervös. Dem Aussehen nach steckt viel Husky mit drin. Spaßhalber habe ich versucht ihr Sitz beizubringen und war beeindruckt. Nach nur einem Tag konnte sie (relativ zuverlässig) Sitz, Platz und zuerst die rechte, dann die linke Pfote geben. Nach dem vielen Training und der Beschäftigung war sie viel ruhiger. Ich denke dieses Verhalten ließe sich gut therapieren, oder was meint ihr? Das hauptproblem ist ihre scheinbar grundlose Aggression anderen Hunden gegenüber. Sie greift plötzlich an um den anderen Hund zu töten, nicht einfach nur um zu drohen oder einen Dominanzkampf anzufangen. Menschen gegenüber ist sie immer freundlich und sehr unterwürfig. Das Verhalten zeigt sie nur gegenüber anderen Hunden, kein unterschied zwischen männlich oder weiblich. Wenn weder Angst noch Dominanzgehabe der Grund sind, was ist es dann? Und was kann ich dagegen tun? Bitte helft mir, dieser Hund ist zu intelligent um ein Lebenlang unbeachtet in einem kleinen Zwinger zu leben

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****Danke für die vielen Antworten, ich weiß nochnicht was ich tun werde, aber ich bin ja noch eine weile da und versuche den hund zu trainieren. Für alle die wissen wollen wie es weiter geht ist jetzt tatsächlich der Blog online: http://lidoeblog.blogspot.com.br/****

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