Hey :)

- Vielleicht "Marco Polo"

- "Into the Badlands"

- "Narcos" (kenne ich selbst nur von Freunden)

- "Versailles"

Viel Spaß beim Serienschauen

Lg. Lesemaus2

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Hallo :)

Ich denke, das Wichtigste ist, dass du dich in die Situation, die dein Charakter gerade erlebt, hineinversetzt.

Es kann helfen, wenn du kurz die Augen schließt und bildhaft eine gewisse Situation heraufbeschwörst. Was macht deine Welt in diesem Moment aus? Was fällt dir als erstes in den Blick?

Gibt es etwas was deine Welt auszeichnet z.b. spezielle Farben oder ein Geruch? Und vor allen Dingen darf man nicht vergessen: Die Umwelt wirkt auf jeden anders.

Wovor sich dein einer Charakter vielleicht fürchtet - indem könnte ein anderer etwas Spannendes/Lockendes entdecken. Achte am besten darauf alle Sinneseindrücke mit einzusetzen :) Das macht die Situation für den Leser authentisch :)

Und noch eine Sache: Während Gesprächen kann man auch gut einmal die Umgebung beschreiben wenn z.b. die Gedanken des Charakters wandern.

Ich wünsche dir ganz viel Glück und hoffe, ich konnte helfen 😊

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  • Vielleicht "Young Sheldon" (Habe ich aber selbst noch nicht geschaut)
  • "Sherlock" ist genial haha als Serie und als Person (aber wurde dir ja eh schon vorgeschlagen)
  • In "Orphan Black" ist eine der Protagonistinnen auch sehr klug
  • "Einstein" - Ja, ich denke das sagt schon um wen es in dieser Serie geht :)
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Hey :) Ich bin auch ein riesen Fan der Serie und habe sie letzte Woche um 24:30 auf Amazon Prime geschaut :) Wahrscheinlich ist sie also genau um Mitternacht online, oder eben zumindest so um den Dreh :)

Viel Spaß beim Schauen! Ich bin schon so gespannt wie es weiter geht... Die letzte Folge hatte es ja mal wieder in sich :D 

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Wer hat Lust den Anfang meiner Geschichte zu lesen und mir ein Feedback zu geben?

Die Geschichte ist schon fertig, ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hat den Anfang zu lesen und mir ein Feedback zu geben. Danke schon einmal im Voraus an die Leser/innen!

Mein Leben in der Sackgasse

„Pfui, dieser Gestank!“ Ich beeilte mich schnell durch die kleine Gasse zu gehen. Die Gasse war voll mit Bettlern und Zigeunern. „Haben sie mal ne Zigarette“ rief mir einer der bärtigen zu. Ein anderer starrte mich einfach an. Ich beschleunigte meinen Schritt, doch die Blicke bohrten sich wie Pfeile in meinen Rücken. Ich wagte es nicht mich noch einmal umzudrehen, aber das schmutzige, unrasierte Gesicht blieb in meinen Gedanken. Am nächsten Morgen wachte ich mit einem Schrecken auf. Ich sah das Gesicht immer noch deutlich vor mir. „Wie jung der Mann doch trotz seinem schmutzigen Gesicht ausgesehen hatte“.
Langsam stand ich auf und ging in die Küche. Die Sonne war schon zu dieser frühen Stunde sehr warm und zauberte mit ihren Strahlen feine Muster an die Wand. Ich machte das Fenster auf und schaute auf die Straße. Sofort kam mir der Geruch von Benzin und Müll in die Nase. Unten auf dem Gehweg scharrten ein paar Tauben und ein Mann mit Anzug und Krawatte ging vorbei.
Zu dieser Uhrzeit war es noch trügerisch ruhig, doch in wenigen Stunden würden genau hier Massen von Touristen vorbei strömen, denn meine Wohnung lag nur wenige Kilometer von der spanischen Treppe in Rom entfernt. Langsam machte ich das Fenster wieder zu und goss mir ein Glas Orangensaft ein. Der kühle Saft belebte mich etwas und ich ging ins Bad um mich für die Arbeit fertig zu machen. Ein paar Minuten später stieg ich das alte Treppenhaus hinunter. Es stank nach Rauch und wie nicht anders zu erwarten stand unten an der Tür Antonia. Antonia ist eine ältere Frau, ihr gehören die meisten Wohnungen in dem Haus und sie ist somit auch meine Vermieterin. „Na, auch schon auf den Beinen Fiona?“ grüßte mich die Dame. So grüßt sie mich immer, obwohl sie genau weiß, dass ich jeden Tag so früh zu meinem kleinen Kiosk gehe. Ich erwiderte ein kurzes „Ciao“ und bog Richtung Metro, der italienischen U-Bahn ab. Am Piazza Venezia angekommen duckte ich mich durch eine der ersten Touristengruppen hindurch. Und plötzlich stand ich wieder vor ihr: Der Gasse.

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Hey du :)

Also...

da das ja der Anfang der Geschichte ist, solltest du vielleicht darauf achten noch besser zu verdeutlichen wo die Handlung hinführen wird. Du beschreibst recht lange nur sehr kleine Details aus dem Alltag - so etwas würde ich vielleicht nicht so ausführlich machen, weil das ein bisschen ablenkt und der Anfang ja vor allem dazu anregen soll, dass jemand unbedingt weiter lesen will. Die Gasse ist schon interessant. Das könnte man z. B. noch klarer gestalten und den Leser neugierig machen (mit Andeutungen, Gefühlen, Anspielungen... - Irgendetwas, das Fragen aufwirft) Hin und wieder sind  außerdem ein paar Wortwiederholungen (achte vielleicht darauf die Sätze nicht zu einseitig zu beginnen: also nicht immer nur Ich... - und das Wort "Gasse" sollte auch, wenn irgendwie möglich, nicht in Satz 1 kommen und dann in Satz 2 schon wieder)

Die Sprache ist aber super schön finde ich :)

So ich hoffe das bringt dir irgendetwas und schreib weiter, das ist toll :)

Liebe Grüße

Lesemaus2

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13 reasons why vielleicht?

LG. Lesemaus2

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Was kann ich tun damit ich mich nicht mehr so fühle bzw. mich anders zukünftig verhalte?

Nun, Hallo miteinander. Ich bin schon seit zwei Jahren hier in der Schweiz. Ich lebte vorher in Deutschland und hatte dort auch gute Freunde. Zumindest fühlte ich mich nicht so alleine, wenn ihr versteht. Ich bin 21 Jahre alt und zurzeit Student an der Uni, wenn auch gezwungenermaßen. Mein Problem ist, dass ich obwohl ich schon einige Male draußen war, trotzdem keine Beziehung zu fremden Menschen aufbauen kann. Ich kann keine Freunde finden und eine Freundin schon gar nicht. Ich handle meist nur effizient, zumindest sag ich mir das oft. Ich traue mich nicht draußen vor anderen zu essen, nicht aufgrund meiner Manieren, sondern weil ich mich immer beobachtet fühle und es mir peinlich ist. Ich weiß das klingt jetzt wie ein typ mit einem großen Ego, ich weiß dass es nicht an meinem aussehen liegt, ich wurde auch schon des öfteren von Frauen angesprochen, aber ich habe bisher immer abgelehnt. Ich habe niemanden mit dem ich darüber reden kann, mit meinen Geschwistern und Eltern zu reden ist mir auch peinlich. Das man hier anonym Fragen kann finde ich auch ziemlich praktisch. Wenn ich niemanden finde, zu dem oder der ich eine freundschaftliche Beziehung aufbauen kann, werde ich nur depressiver, in letzter Zeit denke ich nur noch an den Tod. Fangt jetzt auch nicht damit an dass ich zum Psychiater soll, ich halte so etwas nur für eine Geldverschwendung, als ob man ausgetrickst werden würde. Die meisten würden glaube ich sagen, dass das normal ist. Ich hatte bisher noch nie eine Freundin, weil ich an die wahre Liebe glaube und ich lieber sterben würde, als eine Frau zu verletzen. In letzter Zeit kommt mir alles ziemlich graufarbend vor. Was kann ich tun damit ich mich fühle, als würde ich wieder Leben? Ich hatte überlegt ins fitness zu gehen oder vielleicht einen Kurs zu besuchen. Ich war noch nie in einem Café, Bar oder Disco, ich wüsste nicht wie ich mich dort verhalten sollte und alleine wäre es mir auch peinlich. Und keine Sorge, bisher hat niemand gemerkt, dass ich so denke, mein Pokerface hält allem stand, ich habe sogar gelacht, als meine Oma vor meinen Augen starb, obwohl drinnen alles kaputt ging. Ich war 6 Jahre alt . Mit 8 Jahren bin ich ertrunken, zum Glück dann wiederbelebt, zum Glück yay -_-. Ich hatte sogar überlegt irgendeinen Fremden Menschen anzusprechen und ihn oder Sie zu Fragen, ob wir vielleicht Freunde sein könnten und sofort alles über mich zu erzählen. Ich denke das wäre kein Happy End. Nur fürs Protokoll, also ich halte mich für etwas verrückt. Ich könnte noch Bergen von Geschichten erzählen, aber ich denke das reicht vielleicht, vermutlich, hoffentlich, aufjedenfall

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Hallo GolDeNDaYii

Du scheinst nicht so gerne in der Schweiz zu wohnen und
auch die Uni scheint dir nicht so zu gefallen… (Weil du hier ja „gezwungenermaßen“
schreibst –)

Wenn man sich unwohl mit einer gewissen Situation in
seinem Leben fühlt, ist es immer sehr schwer, Kontakte zu knüpfen. (Ich bin
jetzt mal ganz ehrlich und vertraue dir an, dass es mir auch so ging – ich habe die Schule gewechselt, nicht das Land so wie du, aber ich hatte damit große Probleme. Plötzlich habe ich, ähnlich wie du, angefangen mich selbst zu hinterfragen und nur noch daran gedacht, was die anderen von mir denken könnten…

Aber das, was ich in der Vergangenheit lernen musste ist,
dass man für andere am Anziehendsten ist, wenn man mit sich selbst und der eigenen Lebenssituation zufrieden ist.

Klar st das etwas, das nicht von heute auf morgen
funktionieren kann, aber du solltest versuchen, erst mal herauszufinden, wo du gerade im Leben stehst, welche Ziele du verfolgen willst und auch was du an dir selbst gerne hast.

Wenn du magst, kannst du auch erstmal online ein bisschen
mit irgendjemandem schreiben, der dir sympathisch erscheint – so habe ich das auch schon gemacht, anonym ist es ja immer leichter, sich auszudrücken – Denn
wie du richtig erkannt hast, ist Kontakt zu anderen sehr wichtig.

Was du tun kannst, um wieder Freude am Leben zu haben… Um
ehrlich zu sein ist das eine Frage, die dir keiner wirklich beantworten wird
können. Du musst dein eigenes Ventil für deine Sorgen und Ängste finden. Etwas, von dem du das Gefühl hast, daran Freude zu haben, etwas, das dich befreit (Für mich war es das Schreiben, aber wie gesagt, das ist bei jedem anders…)

Was das Weggehen betrifft: Lass dir damit Zeit, wenn es
sich noch nicht richtig für dich anfühlt.

Das mit dem Todesfall tut mir sehr leid : ( Und… auch
hierzu: Dass du gelacht hast ist nichts außergewöhnliches so seltsam es auch klingt – es gibt beides: Die, die in Tränen ausbrechen und die, die im ersten Moment so schockiert sind, dass sie lachen, ich kenne mehrere Personen, bei denen es so ist.

Es ist ein Glück, dass du wiederbelebt wurdest – ich
kenne dich nicht, aber jeder Mensch ist besonders und einzigartig. Jeder hat
Stärken und Schwächen. Gib bloß nicht auf, an das Leben zu glauben

Ich wünsche dir alles Gute und sorry für den langen Text…

Lesemaus2

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Royal Pains?

Lg :) Und wenn es das nicht ist, dann weiterhin viel Glück bei der Suche

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Hey :)

Hast du schon mal mit jemandem, der dir Nahe steht darüber gesprochen? Und kam das alles eher plötzlich oder gab es irgend einen Auslöser? Wie bereits genannt wurde: Ein kleines Nachtlicht könnte helfen. Vollkommene Dunkelheit hat mir früher auch immer Angst gemacht, als ich dann eine Lichterkette hatte, gab es etwas, auf das ich mich konzentrieren konnte... Etwas, das irgendwie Trost gespendet hat... Vielleicht hilft dir das ja auch?

Du könntest auch die Tür immer einen Spaltbreit offen lassen - vertraute Geräusche helfen auch beim Einschlafen. 

Ich hoffe, du kannst bald wieder ganz beruhigt schlafen

Liebe Grüße <3

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Wie werde ich "unnett"?

Hallo,

diese Frage mag vielleicht etwas lustig klingen, ist aber dennoch ernst gemeint.

Und zwar habe ich das Problem, dass ich zu nett zu anderen Menschen bin und meiner Meinung nach echt zu viel toleriere.

Erst mal etwas zu mir, damit ihr ein besseres Bild von mir bekommt. Ich bin männlich und 18 Jahre alt, war schon immer eher schüchtern und zurückhaltend, wobei ich auch recht schnell wütend werden kann, wenn man mich unnötig nervt.

Bis jetzt war mir immer wichtig, dass ich andere Menschen nicht unnötig stresse bzw. nerve und dass die Menschen um mich herum glücklich/fröhlich sind, auch wenn ich nicht bin.

Toleriert habe ich bis jetzt auch immer relativ viel und hab ständig immer ein Auge zugedrückt und mir gedacht "Ok, kann mal sein das man sich so sch*isse verhält. Das nächste mal lass ich sie/ihn das nicht machen". Nur sag ich mir das ständig. Als Beispiel: Ich habe einen Mitbewohner, der ständig Besuch von mehreren Leuten hat. Sobald der Besuch da ist, fängt auch schon die laute Musik an. Manchmal fängt es Mittags an, aber meistens Abends und geht bis in die Nacht. Gesagt habe ich bisher so gut wie nichts dazu, außer, das ich gerne schlafen möchte.

Aber mir geht es nicht um dieses eine Problem, sondern mehr darum dass ich zu viel zu vielen Menschen nett bin und Respekt zeige, wobei ein Teil dieser Leute respektlos gegenüber mir sind.

Zudem habe ich aus Eigenerfahrung und Beobachten das Gefühl bekommen, dass die Gutmütigkeit mancher Personen zu sehr ausgenutzt wird bzw. drauf herumgetrampelt wird und es die Leute, die darauf herumtrampeln, oftmals überhaupt nicht juckt, sondern sich nur für sich selbst interessieren.

Ich bin mir sicher, dass ihr eure eigene Sichtweise dazu habt durch die Erfahrungen die Ihr gemacht habt. Es mag vielleicht übertrieben und egoistisch klingen das Ganze , aber ich hoffe das der eine oder andere versteht was ich meine und mir eventuell sogar Tipps geben kann, wie ich diese nette Seite loswerden kann.

LG

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Hey :)

Alsoo... Ich kann mich sehr gut mit dem identifizieren, was du hier geschrieben hast. Mir selbst geht es auch oft so: Vor allem in der Vergangenheit hat das leider oft dazu geführt, dass ich ausgenutzt worden bin... 

Aber weißt du, ich finde trotzdem, dass man stolz auf sich sein kann, wenn man noch zu den rücksichtsvollen Menschen gehört. Ich persönlich wünsche mir von anderen nämlich oft, auch mehr Toleranz und Rücksicht (so wie du ja offensichtlich auch). Klar ist es anstrengend, wenn man ständig jemandem gegenüber Nachsicht zeigt, aber dabei das Gefühl hat, etwas Derartiges nie zurückzubekommen...Aber sollte man deshalb eine positive Eigenschaft aufgeben und nur weil der andere sich mies verhält, genauso mies im Gegenzug sein? 

Man muss den Leuten offen ins Gesicht sagen, wenn man das Gefühl hat, ausgenutzt zu werden. Deutlichkeit, Ehrlichkeit und auch einmal die Fähigkeit jemanden abzuweisen...das ist das, was ich lernen musste in der Vergangenheit...

ich bin jedenfalls sehr froh, dass du noch zu den Menschen gehörst, die sich nicht nur um sich selbst kümmern. Respekt dafür...

Liebe Grüße

Lesemaus2

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Hey! 

Oh Gott NEIN denk nicht einmal darüber nach! Bitte! Du musst dir Hilfe suchen! Depressionen sind hart und du bist vermutlich sehr verzweifelt, sonst würdest du nicht über Suizid nachdenken, aber BITTE es gibt für alles eine Lösung, auch wenn alles manchmal ausweglos und hoffnungslos scheint (selbst wenn du mir das jetzt vielleicht nicht glaubst) Du darfst nicht aufhören, an das Leben zu glauben. Das mit dem Bild ist dir vermutlich unheimlich peinlich, aber die Leute werden es vergessen. Außerdem werden die Leute dich nicht sofort verurteilen, die wahren Freunde werden an deiner Seite bleiben... Du bist nicht allein. - Wenn du so große Angst hast bzw. Depressionen musst du dich Menschen anvertrauen, denen du vertraust. Eltern? Freunde? Wichtig ist, dass du darüber redest.

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Hey :)

Ich glaube, wenn man Liebe zu sehr sucht, wird man automatisch verkrampfter, weil man mehr darüber nachdenkt, wie man bei anderen ankommt, anstatt einfach man selbst zu sein und unbeschwert in den Tag hinein zu leben.

Was die Absagen angeht: Du bist 19, da gibt es doch SO viele, die noch keine richtige Beziehung gehabt haben, schau dir nur mal an, wie oft so etwas auf GF gefragt wird. Mach dir deshalb bitte keinen Kopf! Dass dich Leute dumm anreden oder dir sagen, du seist irgendwie unattraktiv oder so, tut mir leid... Manche Leute sind einfach taktlos und denken nicht darüber nach, was sie sagen bzw. sind sich nicht darüber im Klaren, dass sie mit ihren Worten womöglich andere verletzen können... Klar, nicht jeder kann Interesse an einer Person haben, aber man sollte doch darauf achten, wie man demjenigen möglichst schonend die Wahrheit beibringt. Außerdem geht es bei einem Menschen doch nicht in erster Linie ums Äußere, sondern um den Charakter... 

Wie dem auch sei: Ich wünsch dir, dass du noch die richtige Person für dich findest

Viel Glück und liebe Grüße

Lesemaus2

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Hey <3

Zu erst einmal: Das tut mir schrecklich leid :( Die Situation, in der du steckst muss furchtbar sein :(

Zu deiner eigentlichen Frage: Ich glaube nicht, dass dich deine Mutter tatsächlich hasst. Auch wenn sie dir das vielleicht sogar schon gesagt hat, bedeutet das nicht, dass sie es auch so gemeint hat. 

Hast du sie gerade in einem Moment gefragt, in dem sie schon sehr emotional war? (Z.B war sie schon sehr gestresst?) Denn weißt du, manchmal, wenn Menschen einfach überfordert sind und sich fühlen, als würde ihnen alles aus der Hand gleiten, versuchen sie, ein Ventil für all ihren Frust zu finden... Manchmal ist dieses Ventil leider dann ein Mensch :( Ich will das Verhalten deiner Mutter hier aber keinesfalls rechtfertigen, denn sie sollte NIEMALS so etwas zu dir sagen und auch auf keinen Fall handgreiflich werden!!! Das ist nicht in Ordnung! Überhaupt nicht! Und es tut mir ehrlich leid, dass du das durchmachen musst.

Hast du denn eine Person, der du vertraust und zu der du gehen könntest (Verwandte, Freunde?) Und hast du schon einmal versucht, deiner Mutter zu erklären, wie sehr dich ihr Verhalten trifft?

Wenn du das schon getan hast, dann rate ich dir vielleicht einen Vertrauenslehrer aufzusuchen, eine Schulpsychologin oder irgendsoetwas... Denn so kann es nicht weitergehen! Ich weiß, dass sich das wahrscheinlich für dich erst einmal nach einem dummen Vorschlag anhört, schließlich ist sie deine Mama und du liebst sie! Aber du hast ein Recht auf einen Alltag, in dem du dich nicht mit so etwas auseinander setzten musst...

Und vielleicht kann ein Erwachsener, außenstehender noch eher etwas bewirken. Was sagt dein Dad eigentlich zu der ganzen Situation? 

Ich hoffe, du kannst mit deiner Mom alles klären und schicke dir erstmal ganz viel Trost. 

Lesemaus2

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