Meine Tipps:

  • keine Milchprodukte konsumieren
  • niemals mit ungewaschenen Fingern in das Gesicht fassen
  • keine ölhaltigen Produkte auf der Haut anwenden (egal ob Makeup oder Pickelcreme: Öl ist kontraproduktiv für eine unreine Haut!)
  • immer abschminken

Statt Gesichtscreme verwende ich ausschließlich Kokosöl (aber nur bio, kaltgepresst!). Im Gegensatz zu anderen Ölen, enthält dieses Öl Laurinsäure, welche ganz wunderbar gegen Akne und Entzündungen hilft. Trotzdem musst du Kokosöl selber testen um herauszufinden ob es dir hilft, da es als komegoden eingestuft wird.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23495239

Bevor du aber irgendwelche Cremes mit diversen Inhaltsstoffen testest, probiere es auf jeden Fall mal mit dem Kokosöl. Mir hat es auf jeden Fall ganz toll geholfen!
Das schöne an dem Öl ist außerdem, dass es sich so gut wie eine Creme auftragen lässt , da es "fest" ist und erst auf deiner Haut beginnt zu schmelzen. Außerdem ist es sehr viel billiger, weil du keine großen Mengen verbrauchst.

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Trackst du die Kalorien um zu sehen ob du genug isst?
Hast du einen täglichen Wert an dem du dich orientierst? Sicher bietet das Zählen der Kalorien einen guten Überblick und kann dir helfen nicht zu wenig zu essen, aber ich weiß nicht ob das Zählen bei einem gestörten Essverhalten bzw. vergangenen gestörtem Essverhalten der richtige Weg ist. Hast du schon mal was vom "Intuitiv Eating" gehört?

Baue in deinen Alltag aber auf jeden Fall aber mehr von diesen Sachen ein:

  • Nüsse in allen Formen und Varianten (Nussmuß z.B. ist auch ganz köstlich)
  • Samen, Linsen, Bohnen bzw. jegliche Art von Hülsenfrüchten
  • Kohlenhydrate in Form von Reis, pseudo Getreide...

Hast du Appetit auf bestimmte Dinge?
Gib den Zeichen deines Körpers nach und versuche darauf zu hören was er dir sagt. Gönne dir z.B. die Süßigkeiten nach denen er verlangt. (Hast du ja wie ich sehe auch getan.) Es ist völlig egal, wenn dir die Portionsgrößen und Essensmengen die nächsten Wochen und Monate "viel zu viel" vorkommen. Dein Körper holt sich durch das Verlangen nach (vor allem auch ungesunden) Essen all die Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine (...) zurück, welche ihm über die Zeit vorenthalten wurden. (Trotzdem solltest du [siehe oben] viele gesunde Lebensmittel einbauen, welche deinem Körper dabei helfen all diese Nährstoffe schnell wieder zu bekommen.) Ein "zu viel" gibt es die nächsten Monate nicht!

Wenn es dir wirklich noch schwer fällt überhaupt "genug" zu Essen:
Es ist schwierig und ein langsamer Prozess wieder zum "normalen" Essverhalten zurückzukehren. Gib dir und deinem Körper auf jeden Fall Zeit. (Ich weiß wovon ich rede...) Es ist seltsam, dass dich die Klinik "einfach so" entlässt. Hole dir, wenn es irgendwie möglich ist, weitere professionelle Hilfe. Eine Essstörung ist schließlich v.a. psychisch bedingt.

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Panikattacken wegen drohendem Freiheitsentzug (Nachts das Bedürfnis zu laufen)?

Also, es ist so dass das Jugendamt mich gerne in der Psychiatrie sehen möchte und mir auf Grund dessen die Zwangseinweisung in die Psychiatrie droht.

Jetzt könnte man meinen, ich sei Schizophren, suizidal, oder für irgendeinen Menschen gefährlich. Nein, trifft alles nicht zu.

Ich habe dem Psychologen vor 3-4 Wochen (Termin bei dem ich mit der Polizei hingeführt worden bin, dazu gibt es einen richterlichen Beschluss) nur ganz rational meine Meinung zur Psychologie erklärt. Halt nur das ich ein Mensch bin der auf Fakten steht und er in seinen Berichten ja eigentlich schreiben kann was er will, faktishh belegen kann er es ja nie da auch er einen Menschen nur vor den Kopf sehen kann.

Dann ging es weiter, paar Tage hatte ich Ruhe dann gab es einen Termin beim Jugendamt. Die teilten mir dann mit, das ich wenn ich den Termin nicht noch einmal "kooperativ" wahrnehmen würde in die Psychiatrie (stationär logischerweise) eingewiesen werden würde.

Das Gespräch mit dem Psychologen empfand ich eigentlich als konstruktiven Ausgleich, eigentlich nur eine Unterhaltung zwischen zwei Menschen die sich gut unterhalten haben.

Auch im Nachhinein betrachtet kann ich mich nicht dran erinnern irgendeine negative Bemerkung gemacht zu haben, aber auch nicht dass ich krass den harten raushängen lassen hab. Eigentlich ganz authentisch rational und kühl, so wie mich auch jeder beschreiben würde.

Wenn man mich fragen würde, an welcher psychischen Krankheit ich am ehesten leiden würde, also ich reflektieren müsste wie ich auf andere wirke würde ich sagen leicht narzistisch.

Ich war irgendwann zwischen 6-7 Jahren mal 6 Wochen in der Kinderpsychatrie, ich empfand diese Zeit als schlimmste in meinem Leben. Damals wurde "ADHS" festgestellt, für mich mit dem Entwicklungsstand heute einfach nur eine Ausrede, man wollte es sich halt einfach machen und hatte keine Lust darauf sich weitergehend mit mir zu beschäftigen. Der Stempel ADHS passte halt Symptom mäßig einfach gut.

Naja, egal, kommen wir zurück.

Jetzt bin ich 17 und habe seit 2 Wochen immer wiederkehrend Nachts eine Vision, in meinem Traum erlebe ich wie ich der Psychiatrie vorgeführt und weggesperrt werde.

Ich werde dann wach und muss joggen, urplötzlich, ich habe 3 Jahre mal locker gar keinen Sport gemacht.

Ich weiß nicht ganz wie ich das einordnen soll, ich mein es drückt ja schon irgendwo den Drang nach Freiheit aus. Andererseits geht es ja schon in die Richtung Zwangsstörung da ich ja irgendwie nicht selbst und bewusst die Entscheidung treffe.

Bin ich also wirklich krank?

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Sieh den Aufenthalt in der Psychiatrie doch als Chanche dich selbst besser kennenzulernen und herauszufinden was bzw. ob dir etwas fehlt. ;)

Verinnerliche bitte, dass niemand dir mit einer Psychotherapie schaden will. Im Gegenteil: man versucht dir zu helfen und sich um dich zu kümmern. Lass es zu, du kannst nichts verlieren. Teile den Psychologen deine Träume und Gedanken mit, vielleicht haben sie Erklärungsansätze.

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Ich finde bei Sachen die mit dem Kopf zu tun haben, sollte man zur Sicherheit immer den Arzt aufsuchen. Es wird sich wahrscheinlich „nur“ um eine leichte Hirnerschütterung handeln, aber es ist wichtig ernstere Dinge auszuschließen.

Beobachte deinen Körper auch nach einem Besuch beim Arzt die nächsten Wochen genau um ein Blutgerinnsel im Hirn auszuschließen. Sicher ist sicher!

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Als Jugendliche hatte ich damals auch eine GNE auch habe ich mal in einer Kieferorthopädischen Praxis gearbeitet. :) Das Einsetzen dieser habe ich nicht als schmerzhaft empfunden und das dauert i.d.R. auch nicht so lange. Dir werden aber Metallringe um die Backenzähne gesetzt an denen dann eine kleine Schiebevorrichtung ist um die GNE dort dann „einzuhängen“. Das setzen dieser Metallringe kann unangenehm sein, aber das hängt davon ab welche Methode der Arzt verwendet die Ringe zu befestigen. (Wenn er sie auf den Zahn „klopft“ kann das dann unangenehm sein.) Aber sehr schmerzhaft ist das auch nicht.

Die Gummis, welche heute zwischen deine Backenzähne kommen, dienen dazu die Lücken zwischen deinen Backenzähnen zu vergrößern, damit die späteren Metallringe mehr Platz haben. Das bedeutet, dass die Zähne ein bisschen verschoben werden und das kann tatsächlich ein bisschen wehtun, besonders wenn du festeres Essen kaust. Allerdings kenne ich auch einige Kinder und Jugendliche die die Gummis überhaupt nicht gemerkt haben, das hängt also v.a. von deiner Zahnstellung ab. Das Gefühl von Gummis zwischen den Zähnen hattest du bestimmt schon mal: wenn sich etwas Essen zwischen deinen Zähnen „verkantet“, dann merkst du den Druck auf deinen Zähnen: so wird sich das dann auch anfühlen. :)

Du brauchst also überhaupt keine Angst zu haben, die Ärzte sind ganz vorsichtig. ;)

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Komplett andere Methode

Die Hormonelle Verhütung ist sowieso nicht unbedingt die gesündeste Art der Verhütung. Ich verstehe aber, dass du dir derzeit absolut keine Schwangerschaft leisten kannst. Ich befinde mich auch noch in Ausbildung und kenne daher deine Angst. ;) Trotzdem würde ich an deiner Stelle auf eine andere Methode umsteigen. Für junge Frauen gibt es z.B. auch die Methode einer kleinen Kupferkette. Du kannst dich diesbezüglich ja mal belesen. Angst vor einer Dysfunktion brauchst du dann im Zusammenhang mit deinem Reizdarmsyndrom jedenfalls nicht mehr zu haben

Wir verhüten derzeit nur noch mit Kondomen und es klappt auch prima. Falls tatsächlich etwas unvorhergesehenes passieren sollte, kann man in der Not auch auf die „Pille danach“ zurückgreifen.

Ich kann Dir also auf jeden Fall empfehlen auf eine andere Möglichkeit umzusteigen. Die Verhütung ist trotzdem sicher. :)

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Ich liebe es warmen Haferbrei mit Obst wie Bananen, Äpfel und Beeren zu essen und mit Zimt zu würzen

Als Snack bieten sich Nüsse und Trockenobst an.

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Versuche es mal mit Yoga, Autogenem Training und Atemübungen. Ich weiß, dass das lapidar klingt, aber das kann wirklich gut helfen. Die Übungen kannst du zu Hause machen, für den Anfang findest du viele Videos bei z.B. YouTube oder allgemein im Internet. 😊

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Fast oder gar keine Libido mehr

Während ich die Pille nahm war mir der Verlust meiner Libido eigentlich überhaupt nicht bewusst... für mich war es irgendwie normal, dass ich beim Sex nicht immer „total feucht“ war. Ich hatte ja trotzdem auch Spaß am Sex

Rückblickend betrachtet kann ich mir gar nicht vorstellen, dass mir das nicht auffallen konnte, denn jetzt, nach dem Absetzen der Pille, habe ich endlich wieder richtig Lust! Auch ohne vorher mich lange darauf einzustellen und häufig auch mitten im Tag... teilweise kann ich nur noch an Sex denken. :D Kein Vergleich zu vorher!

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Wasser ist wichtig um erfolgreich abzunehmen. Das Gewicht auf der Waage sagt nicht sonderlich viel aus. Wenn dein Magen und Darm nach einer Mahlzeit oder nach ein paar Gläsern Wasser gefüllt ist, dann wiegst du natürlich mehr. Auch wiegst du morgens wahrscheinlich weniger als abends. Das hat aber überhaupt nichts damit zu tun ob du zugenommen oder abgenommen hast. Dein Gewicht sollte nur ein Richtwert sein. Miss lieber deinen Körperumfang und vergleiche ihn mit der Zeit. Das ist genauer.

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Ist nicht okay

Egal wie alt sie sich gibt oder wie reif sie sich fühlt: mit 13 ist sie einfach noch nicht alt genug und hat definitiv noch nicht genügend Erfahrungen gesammelt um sich vor dem Ausnutzen ihrer Naivität schützen zu können. Bitte lass das Mädchen in Ruhe. Findest du sie in ein paar Jahren noch immer toll, dann kannst du es ja nochmal versuchen...

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Naja ich müsste vernünftiger Weise zum Arzt aber irgendwie kommt ja doch immer etwas dazwischen: regelmäßig habe ich Nasenbluten, wahrscheinlich bedingt von einer chronischen Nasennebenhölenentzündung, welche wohl wiederum durch einen Weisheitszahn im Kiefer entsteht.

Außerdem hat sich einer meiner Mückenstiche leicht entzündet, ich habe sicher ab und zu einen Eisenmangel und ich glaube ich leide am Raynaudsyndrom.

Oh man, ich glaube ich rufe morgen mal für den ein oder anderen Termin an...

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Hallo,

die Frage lässt sich nicht so leicht beantworten, wenn man bzgl. deiner Haut keine weiteren Angaben erhält. ;)
Prinzipiell gilt: Wenn du die Poren (z.B. auf deiner Nase) nicht vergrößern willst, dann vermeide es diese Stellen mit (Ölhaltiger)creme einzuschmieren. Allgemein sind Ölhaltige Cremes (egal welcher Art) kontraproduktiv für Pickel und Verunreinigungen. Das einzige Öl, welches (u.a. wegen der enthaltenen Laurinsäure) gegen entzündete Stellen hilft ist Kokosöl. Aber auch da streiten sich die Geister. (Ich persönlich habe sehr gute Erfahrungen mit Kokosöl [bio, möglichst natürlich] gemacht und nur so meine Akne bekämpfen können, aber du musst schauen wie deine Haut das veträgt, da das Öl als katogen eingestuft wird. Ich verwende das Öl statt einer Pickelcreme)

Klingt blöd, aber: creme die Unreinheiten nicht ein. Fasse dir mit deinen ungewaschenen Fingern nie ins Gesicht. Ernähre dich ausgewogen und trinke viel Wasser. Versuche weitestgehend auf Zucker, Milch und Weißbrot zu verzichten.

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Am ehesten schilderst du deinem Chef deine Bedenken. Dabei solltest du dir ein paar gute Argumente zurecht legen (z.B. Hygiene) und eine Alternative vorschlagen. (Wasserkocher in dein Büro? Erhitzen des Wassers nur in den Pausen?)
Ich bin mir sicher, dass ihr einen Kompromiss finden werden, wenn du sachlich und argumentativ an die Sache herangehst.

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Alkohol ist immer schädlich. Völlig egal wie alt du bist oder welches Geschlecht du hast: Alkohol ist niemals gut für deinen Körper.

Alkohol schadet ab dem ersten Tropfen. Sicherlich sind die Auswirkungen für einen Körper im Wachstum noch verheerender als ohnehin schon. Wenn es dir um deine Gesundheit geht, dann ist "ein Bier pro Woche" sicherlich nicht okay.

Leute die behaupten Alkohol in geringen Mengen wäre nicht schädlich, verleugnen leider aktuelle Ergebnisse der Forschung. https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(18)31310-2/fulltext

Mach dir klar was für dich wichtiger ist:

  1. Möchtest du gesund bleiben und nur Freunde haben die dich in deinen Entscheidungen unterstützen und ihre Freundschaft nicht davon abhängig machen ob du trinkst oder nicht? Oder
  2. Möchtest du möglicht vielen Menschen gefallen, nicht auffallen und viele "Freunde" haben, aus Gefälligkeit trinken, aber deiner Gesundheit schädigen?

Die Entscheidung liegt bei dir.
Unabhängig davon ist Alkoholkonsum für Minderjährige auch rechtlich gesehen ein Tabu!

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Ich verstehe, dass du sauer und enttäuscht bist, schließlich hattest du in dem Moment Angst zu sterben.

Deine Mutter wird ihr Verhalten aber sicher nicht ändern, wenn du ein paar Tage nicht mit ihr redest. Besser wäre es, wenn du um ein Gespräch bittest, dich in Ruhe mit ihr zusammensetzt und ihr erklärst, warum du dich in dem Moment von ihr verlassen gefühlt hast. Erkläre ihr was du fühltest als du dachtest du würdest sterben. Du bist deiner Mutter sicher nicht egal, aber wenn du es aus ihrem Mund hören möchtest, dann frag sie konkret danach und "strafe" sie nicht mit Schweigen.

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