Think it‘s over now

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Habe 4 1/2 Jahre Cannabis konsumiert.

zunächst mit Antidepressiva zusammen, und hatte dadurch übelste Halluzinationen. Als ich die abgesetzt hatte ging es mir besser.

Dann hab ich noch hustenstiller von ratiopharm (dxm) genommen, überdosiert wirken die wie Drogen war aber echt die Hölle!

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Bist du die Selbsterhaltung Hauspolizei? Wir wäre es mal mit einem Gespräch, vielleicht ließe sich der Konsum ja auch auf den Balkon verschieben.
Finde dein Verhalten geht gar nicht aber bei dem Profilnamen „88“ kann man wohl auch nicht allzu viel erwarten...

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Ärzte nehmen mich nicht ernst (Depressionen)?

Hallo, bin seit 11.01. mit Depressionen krank geschrieben von Arzt 1. Da Arzt 1 jedoch die Medikation nicht in den Griff bekam, bin ich so vor ca. 1 Monat mal zu einem anderen gegangen: Arzt 2. Diagnose: keine Depression, zu faul zum Arbeiten. Natürlich sofortiger Wechsel zu Arzt 3. Hätte dort gepasst, aber er pochte unbedingt auf eine Blutabnahme und da ich ein riesiges Kindheitstrauma habe, konnte ich mich dazu nicht überwinden. Ohne Blutabnahme wollte er mich praktisch nicht behandeln. Also ab zu Arzt 4. Erster Termin ganz in Ordnung. Er fand es halt auch nicht so gut, dass ich schon so lang nicht mehr arbeite (aber ich kann wirklich nicht arbeiten, da es mir in der Arbeit nochmal doppelt so schlecht geht wegen dem ganzen Druck/Stress und der erforderlichen Konzentration). Also er pochte auch darauf, wieder arbeiten zu gehen, um wieder in den Alltag zu kommen. Ein Problem ist, dass ich nicht gern übertreibe und mich für solche Termine immer extra zusammen reiße. Ich kann auch nicht übertreiben, das würde total unrealistisch wirken. Deswegen schildere ich meine Symptome nicht mit runter hängendem Gesicht und kann auch mal lachen, wenn der Doc einen Witz reißt. Das veranlasst (vermutlich) Doktor 4 dazu, ebenfalls zu meinen, ich hätte keine Depressionen, sondern wäre immer so gut drauf. Ja, aber er hat noch nicht so "aggressiv" gewirkt wie Doktor 2, deswegen bin ich heute halt nochmal zu ihm. Hat ihm überhaupt nicht gepasst, jeder kann behaupten, er hätte Depressionen und die Krankenkasse würde das Krankengeld bei ihm einfordern, wenn raus käme, dass ich etwas vorgespielt habe. Hat mich auch richtig dumm angemacht, will aber im Umkehrschluss auch keine Medikamente verschreiben (soll der Facharzt in 1 Monat machen). Er will mir keine Krankmeldung mehr ausstellen. Nun zu meiner Krankheitslage: Habe schon Depressionen, bin aber momentan einigermaßen kuriert, weil mein Leben eben gechillt läuft, ABER sobald der Arbeitsstress einsetzt, habe ich sogar Selbstmordgedanken. Habe keinen Antrieb, oft schlechte Stimmung, ziehe mich sozial zurück. Was soll ich tun? Wie kann ich ggf. auch die Ärzte zur Rechenschaft ziehen? Hört sich böse an, aber so was will ich mir halt auch nicht gefallen lassen. War Arzt 1 ein Wohlfahrts-Doc oder denkt ihr, ich finde wieder so einen? Was sagt die KK, wenn ich ständig die Ärzte wechsel? Gebt mir bitte Tipps, danke!

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Deine Frage macht mich wirklich etwas wütend.. ich leide seit 5 Jahren unter Depressionen und kann nicht darauf vertrauen, dass es irgendwie besser wird.. aber ich weiß dass nur ich selbst mir helfen kann! Und das dadurch dass ich nicht zuhause bleibe und abwarte! Ich habe in dieser Zeit mein Abi geschafft, mache durchgehend Sport und arbeite zwischendurch..
wenn es mir mal schlechter geht kann ich mir eine kurze Auszeit nehmen aber danach geht es weiter! Du kannst nicht einfach auf Medikamente vertrauen und denken dass es dir dann plötzlich besser geht! Das ist ein langer Prozess, aber selbst da kann man (Teilzeit-) arbeiten, wie ich finde!

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Mädchen angefahren mit dem Fahrrad. Kann es sein dass auch sie Schuld ist?

Hallo. Mir wird es sehr schwer fallen, diesen Text zu schreiben aber ich möchte es euch einfach Mal erzählen und eure Meinung dazu wissen. Gestern also am 30.05 wollte ich mit dem Fahrrad nach Hause fahren und bei einer Ampel, da habe ich gesehen dass diese orange wurde (auf dem Weg zu rot), deswegen wurde ich schneller. Doch bei dieser Ampel war ein Mädchen. Sie hat darauf gewartet, dass ihre Ampel grün wird. Ich, habe es geschafft über orange zu fahren aber genau da wo ich die Ampel nicht mehr sehen konnte (da ich an der vorbeigefahren bin) wurde sie rot und die Ampel vom Mädchen sofort grün. Sie hat nicht links oder rechts geschaut und fing plötzlich an zu rennen. Ich hatte nicht damit gerechnet dass sie das tun würde und dann habe ich sie halt angefahren. Sie fiel auf dem Boden und fing an zu weinen und ich, bin sozusagen „geflogen“ von meinem Fahrrad und bin auf die Straße gelandet und habe mir dabei beide Ellenbogen ziemlich stark verletzt. Ich war richtig besorgt und habe mich auch voll geschämt und deshalb bin ich sofort aufgestanden und habe dem Mädchen geholfen aufzustehen. Sie hat soweit ich weiß nicht geblutet und hat auch kurz geweint. Ich habe mich bei ihr x Mal entschuldigt und habe sie auch gefragt ob es ihr gut geht und sie meinte ja (sie war da nicht am Weinen). Ihre Brüder (wahrscheinlich 9 und 8) waren auch da und waren kein bisschen besorgt, sondern haben gelacht. Ja, gelacht. Sie waren nämlich viele Meter hinter dem Mädchen, und haben nicht auf sie aufgepasst (hätten sie es gemacht, wäre das vielleicht nicht passiert?) Ja jedenfalls, ich fühle mich so schuldig und habe so ein schlechtes Gewissen, weil....was ist wenn es ihr nicht gut geht? Es war außerdem auch sehr peinlich vor so vielen Leuten, vor allem ich bin 13 und sie war 6 oder 7 Jahre alt und ihre Brüder haben gelacht und ja. Das alles habe ich meiner Mama erzählt und​ sie meinte ja, es sei nicht meine Schuld, weil ich meine Ampel geschafft habe und das Mädchen nicht und ihre Brüder haben nicht auf sie aufgepasst und so und sie meinte wenn es ihr nicht gut ginge wäre sie am Schreien und Flennen, weil sie ein kleines Kind ist und ja.

Naja, was meint ihr dazu? Meiner Meinung nach bin ich Schuld, weil ich einfach ein wenig auf die Ampel warten musste. Aber ich weiß es nicht. Schreibt bitte eure ehrliche Meinung auf.

LG AnswermyQs

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Solange sie nicht geblutet hat und nur kurz geweint hat wird schon alles gut sein! Mach dir nicht allzu viele Gedanken und fürs nächste mal hast du ja gelernt, dass es sich vielleicht nicht unbedingt lohnt 1 Minute früher zuhause zu sein :D alles gut!
In Zukunft wirst du an jeder Ampel doppelt aufpassen :)
Ich finde es aber super von dir dass du dich nicht der Verantwortung entziehst und dir sorgen machst!! Sollte mehr Menschen von der Sorte geben :)

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Beziehungsproblem.. Cannabis? Kiffer?

Hallo mein Freund (20) und ich sind seit fast 5 Jahren zusammen. Vor einem Jahr waren wir kurzzeitig getrennt und er hatte viele, viele Probleme.. auch die Beziehung war unter anderem daran schuld. Er fing dann in der Beziehungspause an zu kiffen um den Stress zu vergessen. Als wir dann wieder zusammen kamen war das auch noch so und ihm tat es in diesen Momenten einfach gut vergessen zu können. Ich finde mal einen Joint nicht schlimm und als es ihm so schlecht ging habe ich es auch 4-5 mal die Woche toleriert..da es ihn dann einfach mal wieder besser ging mit seinen Problemen. Zu seinen Problemen zählten Arbeitslosigkeit und Stress mit dem er dann nicht mehr umgehen konnte. (Daher das kiffen)

Wir haben gemeinsam versucht diese schwere Zeit zu bewältigen und endlich gibt es Lichtblicke. Er beginnt mit einer neuen Ausbildungsstelle und achtet auch wieder auf seine Ernährung. Nur ein Problem ist da jetzt noch .. seine Einstellung zu Cannabis. Er findet dieses ganze kiffen nicht schlimm und möchte weiter machen obwohl es jetzt endlich Auswege gibt. Ich habe vorher noch Verständnis gezeitigt denn es ging ihm wirklich dreckig.. kein Geld, keine Arbeit etc. aber wieso möchte er jetzt so weiter machen ? Mal ein joint im Monat zum Spaß ist ja okay aber dieses permanente Rauchen .. ich kann das einfach nicht. Ich will ihn zurück so wie früher. Das Thema kommt in letzter Zeit immer wieder auf und dauernd sagt er mir das er es bald lässt.. doch dann raucht er wieder. Er ist einfach so fest gefahren. Was soll ich nur machen ?

Ich möchte keinen Freund der jeden Tag kifft.. aber immer wieder kommen so Sprüche wie "das ist mein Leben", "was ist daran so schlimm" usw. Ich will mich nicht trennen wegen sowas aber dieses kiffen kann ich mir auch nicht länger geben ..was soll ich nur machen. Hab es schon so oft angesprochen doch für ihn ist es einfach nichts schlimmes.

Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Habt ihr euch durch kiffen verändert? Mein Freund war vor zwei Jahren noch ein ganz normaler Junge bis dann die Probleme kamen & das Rauchen begann ..

Danke! gerne auch PN 📩 wenn ihr über Erfahrungen sprechen könnt

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Hallo :-)
Ich bin w,19 und kiffe auch täglich.. erstmal großen Respekt dass du deinem Freund helfen möchtest und ihn akzeptierst wie er ist!
Durch das tägliche kiffen habe ich inzwischen gar nicht mehr im Bewusstsein wie gefährlich es eigentlich ist, bezogen auf die Psyche, abgesehen davon dass man sich damit kriminell macht. Ich habe mich in den letzten 3 Jahren durch das kiffen stark verändert und dein Freund sollte seinen Konsum so schnell wie möglich runterfahren, weil man irgendwann die Kontrolle verliert..
alles fühlt sich egal und nichtsbedeutend an, auch wenn man andere vielleicht mit seinen Taten verletzt.
Vielleicht könnt ihr ja einen Deal aushandeln, dass er den Ausblick auf 2-3 joints pro Monat hat, die man dann auch genießen kann!
Mir hilft es auch zu wissen, dass manche Freunde nichts mit mir machen wollen, wenn ich gekifft habe, weil man dann einfach nicht man selbst ist..
ich würde ihm das so sagen, denn ich denke dass er die zu liebe aufhören kann, gerade weil ihr euch ja solange kennt!
Vielleicht kannst du ja auch auf etwas verzichten was dir schwer fällt (und er im besten Fall nicht mag), dann hat er einen Ansporn nicht zu kiffen, weil er dich ja sonst sozusagen hintergehen würde.. dann könnt ihr euch immer zusammen 1,2 Tage im Monat nehmen, an denen das okay ist..
heute ist mein erster Tag ohne Cannabis seit vielen Monaten und ich hoffe wirklich, dass es noch mehr werden, denn es ist wirklich ein Teufelszeug..
kannst mir wenn du noch fragen oder so hast gerne schreiben! :-)

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