Bin in jetzt in der Oberstufe und kann mich auch nicht erinnern, dass wir das Thema irgendwann behandelt hatten. Ich denke aber das ist Lehrer- und Schulabhängig. Du kannst ja mal deinen Lehrer fragen, ob ihr es behandeln könnt oder du könntest vielleicht ja sogar eine Präsentation/GFS darüber halten, wenn du willst.

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Ein Antiport stellt keine erleichterte Diffusion dar. Ein erleichterte Diffusion folgt immer dem Konzentrationsgefälle und verbraucht keine Energie. Bei einem Antiport wird Energie (ATP) verbraucht oder es wird ein anderes Konzentrationsgefälle genutzt

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Erstmal hast du theoretisch recht. Normalerweise müsste der Stoff mit der hohen Konzentration zum Stoff mit der niedrigeren Konzentration "hingehen". Das nennt man Diffusion. Z.B. wenn du Salz in Wasser schüttest, verteilen sich die Salzmoleküle gleichmäßig im Wasser.

Beim Radieschen ist es aber so, dass die Teilchen im Radieschen zwar eine klar erhöhte Konzentration haben, diese aber nicht aus den Zellen des Radieschen rauskönnen, weil die Membranen in den Zellen sie nicht "rauslassen". Deshalb ist es jetzt so, dass die Wasser-Moleküle den Job übernehmen und ins Zellinnere des Radieschen gelangen, um einen Konzentrationsausgleich zu ermöglichen, weil sie durch die Membran gelangen. Das ist dann Osmose.

Und die Konzentration steht hier für die Menge an gelösten Stoffen im Wasser und nicht für die Anzahl der Teilchen. Wenn wir uns das Radieschen jetzt als ganzes anschauen, hat dies nach der Osmose eine niedrigere Konzentration als vorher, weil mehr Stoffe dort im Wasser gelöst sind.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. LG

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In Bezug auf Biologie meinst du wahrscheinlich die Biomembran, welche Bestandteil jeder Zelle ist. Sie umschließt die Zellorganellen innerhalb der Zelle und dient als flexibler Schutz, indem sie das Zellinnere von der "Außenwelt" abgrenzt und bestimmt, welche Stoffe ins Zellinnere gelangen und welche nicht. Sie besteht aus bestimmten Fettmolekülen, den Phospholipiden.

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Das Problem hierbei ist eher, dass der Mensch die Evolution bei sich quasi verhindert. Z.B. gibt es Selektion beim Menschen ja überhaupt nicht, weil z.B. Krankheiten so gut wie möglich vom Menschen selbst geheilt werden. So wird ja dann beispielsweise Erbgut, das anfällig für Krankheiten ist, an Nachkommen weitergegeben.

Wenn sich also der Mensch aktiv für die Evolution bei sich einsetzen wollen würde, müsste er Krankheiten nicht heilen dürfen und das Überleben des Einzelnen jedem sich selbst überlassen müssen. Hier sieht man, dass die Vernunft und Moral des Menschen die Evolution verhindern, womit man dies also abschaffen würde, um den Menschen wieder der Evolution zu überlassen.

Die Evolution hat den Menschen hervorgebracht, der die Evolution verhindert.

Es ist letztendlich auch komplett unnötig, die Evolution dem Menschen zu überlassen, weil wir es quasi besser wissen, wie wir am besten als Art überleben können. (Oder am Ende sterben wir eh durch uns selbst (Krieg, Klimawandel))

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Was anderes

Ich verstehe hier dein Problem nicht. Ich mein es betrifft dich ja nicht, also warum regst du dich darüber auf. Wenn die heutige Jugend hirnlos ist, dann lass sie einfach hirnlos sein.

Ich persönlich habe damit kein Problem, weil mich es ganz einfach nicht betrifft. Leben und leben lassen.

Und eigene Meinung: Etwas auf die ganze Jugend zu verallgemeinern stimmt einfach nicht.

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Nein noch kenne ich jetzt persönlich nicht, aber ich denke das kann man sich leicht erklären.

Erstmal ist ja auch die Frage, wie oder ab wann man eine Ethnie definiert. Ist es dann die Religion, das Herkunftsland, die Sprache, die Hautfarbe, ...

Zweitens ist es ja einfach möglich, dass man im Laufe seines Lebens z.B. die Werte oder Verhaltensweisen dieser Ethnie einfach nicht mehr nachvollziehen kann bzw. andere Werte/Verhaltensweisen besser findet und sich dann nicht mehr damit identifizieren kann. Ist ja auch ganz normal und einfach ein Zeichen der Weiterentwicklung eines Individuums

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Für die neurobiologischen Aspekte, würde ich auf jeden Fall auf die Rolle von Neurotransmittern eingehen, also vor allem der Mangel an Dopamin. Hier könntest du evtl. auch die Vorgänge an der Synapse einbauen (je nachdem wie tief du in die Thematik reingehen willst). Dann könntest du ebenfalls noch die unterschiedliche Aktivität bestimmter Hirnregionen beleuchten, vor allem z.B. dass der präfrontale Kortex bei Menschen mit ADHS oft weniger aktiv ist, da dieser eigentlich für die Impulskontrolle und Aufmerksamkeit verantwortlich ist.

Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen

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Die Einfaltung der Mitochondrienmembran hat den Hintergrund, dass sich dadurch die Gesamtoberfläche der Membran vergrößert. Das ist gerade bei Mitochondrien sehr wichtig, weil umso mehr Membran da ist, umso mehr Zellatmung (Energiegewinn durch Verbrauch von Glucose und Sauerstoff) kann stattfinden. Genauer: In der Mitochondrienmembran (Cristae) sind Proteinkomplexe, die für die Atmungskette und ATP-Synthase zuständig sind (ein wichtiger Teil der Zellatmung, ATP= universeller Energieträger). Umso mehr Membran, umso mehr von genannten Proteinkomplexen, umso mehr Energie (in Form von ATP).

Dasselbe gilt btw auch für Chloropasten mit der Fotosynthese. Diese hat ähnliche Abläufe wie die Zellatmung.

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Kurz gesagt: Nein. Für die Bildung einer neuen Art bräuchte es genügend Isolation, sprich, dass sich die Individuen mit den neuen Merkmalen nicht mit den Individuen mit den ursprünglichen Merkmalen fortpflanzen können. Die Anpassung, die im Text beschrieben ist, beschreibt nur die Anpassung durch natürliche Selektion, also grob gesagt: die Individuen mit den "neuen" Merkmalen haben eine bessere Überlebenswahrscheinlichkeit und kommen somit öfter innerhalb einer Population vor.

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Das liegt hauptsächlich daran, weil das Genom von Prokaryoten (also die Gesamtheit der Gene bzw. die Länge eines DNA-Strangs) viel kleiner ist und somit ein komplexer Verpackungsmechanismus wie Histone gar nicht nötig ist. Der Organismus eines Prokaryoten ist ja auch nicht so komplex wie der eines Eukaryoten, wodurch die Genregulation auch nicht besonders erforderlich ist.

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