Ich habe eben auf Youtube eine Dokumentation zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges gesehen:
http://www.youtube.com/watch?v=eYIdMKqX83E
Ich interessiere mich hierbei nun weniger für den ersten Weltkrieg als vielmehr dafür, wie diese Sendung - vom technischen Standpunkt her - gemacht wurde.
Wer sich nicht den ganzen Film angucken möchte, der kann sich einfach mal beispielhaft die ersten 4 Minuten anschauen.
Ich frage mich nun ernsthaft, wie das gemacht wurde?!
Sind das tatsächlich nachkolorierte Aufnahmen von 1914?!
Die Farben wäre ja soweit wohl mit moderner Computertechnik hinzukriegen, aber woher kommt die gute Bildrate?!
Ihr kennt das doch bestimmt, wenn die Menschen in alten Streifen immer so "rennen". Warum ist das hier nicht der Fall?
In der einen Stadtansicht sieht man unglaublich viele Details, als handelte es sich wirklich um eine Computer-Kulisse...
Oder handelt es sich am Ende doch nur um nachgestellte Szenen mit "zeitgenössischen" Laiendarstellern?
Dann würde sich aber auch hier sofort die Frage nach dem Aufwand stellen, denn eine komplette Stadtansicht mit Tram, Passanten und Mini-Autos simuliert man auch nicht mal so eben vor der Kaffepause.
Schließlich müsste ja bei dieser Variante auch so ziemlich alles aus dem Computer kommen.
Oder es handelt sich um eine verdammt pfiffige Mischung aus allem. Vielleicht sind die Bilder collagen-artig aufgebaut, vielleicht wird auch ständig zwischen alt und neu hin und hergeschnitten, wer weiß?
ICH möchte es auf jeden Fall wissen!
Ich lade Leute vom Fach ein, sich diese 4 Minuten anzuschauen und es mir zu erklären, bitte!