Jeder Mansch nimmt genau genommen nicht mal alles wahr was er wahrnehmen könnte. Durch die selektive Wahrnehmung sortiert das Hirn automatisch schon einen Großteil der Informationen die aufgenommen werden als unwichtig aus, da das Hirn mit so einer Flut an Informationen nicht klarkommen würde. Also quasi ein Selbstschutz des Hirnes.
Konkrete Beispiele dafür sind z.B. das periphäre Sehen, also das was am Rand des Sichtfeldes liegt. Das Hirn ignoriert das vollständig, außer es registriert eine Bewegung. Denn Bewegungen könnten auf einen Feind hinweisen.
Das ist zwar kein Beispiel wie du es genannt hast, dass unser Körper bestimmte Sachen nicht aufnehmen KANN sondern sie nur aussortiert, aber es zeigt doch auch, dass wir schlussendlich niemals das GANZE geschehen aktiv wahrnehmen könnten, auch wenn wir es könnten (klingt doof, aber ich hoffe du verstehst wie es gemeint ist durch die obige Erklärung)