Mein Feldnachbar hat vor Jahren mal etwas gespritzt, als ein leichter Wind ging. Mein Pferd war zu dem Zeitpunkt auf der angrenzenden Weide und hat nahe des Zaunes gegrast.

Diese Tatsachen und die Gefahr, dass von dem Zeug was auf die Weide gesprüht werden könnte, sind mir leider erst viel später überhaupt bewusst geworden...

Meine Stute lag plötzlich völlig apathisch auf der Weide. Sie ließ sich nur mit Nachdruck zum Aufstehen bewegen. Ich habe ihr vorsichtshalber eine leichte Decke über geworfen und sie ganz sachte geführt. Sie war wie in Trance und legte sich immer wieder einfach hin. Mitten auf dem Weg und sie schien dabei völlig ruhig, aber auch irgendwie abwesend zu sein. Ich habe sie immer wieder überredet aufzustehen, und weiter zu gehen, um ihren Kreislauf in Gang zu halten.

Die herbei gerufene Tierärztin hatte schnell den Verdacht einer Vergiftung, doch trotz gemeinsamer Überlegung, fiel uns nichts ein oder auf, womit das Pferd sich vergiftet haben könnte.

Der Verdauungstrakt war gelähmt. Der gesamte Kreislauf war schwach. Die Stute bekam Mittel dagegen, doch nichts schlug wirklich an. Es war eine gruselige schlimme Nacht, in der die Tierärztin noch zweimal da war.

Am darauf folgenden Morgen wurde mein Pferd wieder normal und die ganze Angst fiel mit einem Mal von mir ab, als die Stute endlich äppelte!

Ich möchte mit meiner Geschichte nur aufzeigen, was für einem Zeug wir oft hilf- und vor allem ahnungslos ausgeliefert sind. Wie sehr es sich in dem Fall direkt auf das vegetative Nervensystem des Pferdes ausgewirkt hat.

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Hallo, 

in Niedersachsen müssen die Flächen meines Wissens mindestens 1x/Jahr gemäht oder gemulcht werden. Unabhängig von den Pflichten in Deiner Region würde ich dringend dazu raten das Land im Auge zu behalten und ggf. rechtzeitig beim Auftreten von z. Bsp. Jakobskreuzkraut, welches an vielen Standorten ein sehr großes Problem darstellt, Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Auskünfte hierzu und generell zu landwirtschaftlichen Flächen erteilen gern die Landwirtschaftskammern. 😉

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Hallo,

erkundige Dich direkt bei der Handwerkskammer.

Im Vorfeld findet man aber auch Infos im Internet dazu. Vielleicht ist diese Seite schon hilfreich: https://www.selbstaendig-im-handwerk.de/Wissenswertes/Themen/

Viel Erfolg!

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Ein Kugelkäfer vielleicht? Bewohnt ihr ein Fachwerkhaus? Dann gib bei Google doch mal Kugelkäfer ein und klick den 2. Link an - vom DSV Berufsverband.

Alles Gute und LG

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Hallo,

ich kann Dir (aufgrund positiver Erfahrungen anderer) die Marke Eggersmann  und aufgrund eigener Erfahrungen die Marke Derby "Cool und fit" empfehlen. Nur aus dem Freizeitreiter-Bereich, aber wenn Dein feuriger Spanier viel leistet, gibst Du ihm ein paar Hand voll mehr. Nur nicht zuviel, denn das ist u. U. schlechter als zuwenig. Das tatsächlich aller aller wichtigste ist wirklich gutes Heu! Sobald Du da Qualitätsmängel entdeckst, schaffe Abhilfe, sonst hast Du bald ein hustendes und u. U. chronisch krankes Pferd. Abgesehen davon steckt, je nach Gräsern, schon recht viel Energie in diesem, neben Wasser, wichtigstem Futter (Gras / Heu).

Lies Dich ein, mache Dich kundig mit Fakten und Du wirst mit der Zeit ein Gefühl für das richtige Futter und Maß bekommen. ;-)

LG

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Prile graben...oder gleich den Fluss umleiten... sorry ;-)

Ich denke, Du brauchst eine weitere Fläche, auf der die Pferde stehen können, während Dein Land überschwemmt und bis es wieder abgetrocknet ist. Wenn sie zu nass stehen, kannst Du u. a. mit Problemen wie Mauke rechnen.

Einen Deich bauen oder Unmengen Erde aufschütten wirst Du nicht dürfen und wollen, nehme ich an.

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Hallo,

das grausame Tierleid in der Massentierhaltung und dann auf den Schlachthöfen solltest Du meiner Meinung nach ebenfalls recherchieren und mit rein nehmen! Tiere, bei denen im Schlachthof die Tötung nicht geklappt hat, werden z. T. bei lebendigem Leibe gekocht, weiter verarbeitet, geschlachtet...

Es gibt soviel Leid!

Recherchiere nach Missständen, aber verliere Dich bitte nicht, sondern überlege Dir gleichzeitig, wie man diese reduzieren kann.

Wenn man NUR EINEN erreicht bzw. das eigene Verhalten ändert, hat man u. U. spätestens am Ende des eigenen Lebens MINDESTENS einem Tier Leid erspart.

Viel Glück und Erfolg!

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