Wie kann ich sicher sein, dass das das romantisieren ist?

Hallo.

Ich lese gerade ein Buch, das von der Blue Whale Challenge inspiriert worden ist. (Eine Challenge, wo du Aufgaben erfüllen musst mit dem Ziel dich dann am Ende umzubringen)

5 Aufgaben sollen diese Zeit Protagonisten (Mädchen und Junge) in einer Nacht erledigen bis sie sich am Ende umbringen sollen.

Sie kennen sich absolut nicht.

Also es fängt halt damit an, dass sie sich auf ihre erste Aufgabe bereit machen. Seine Beschreibungen sind sehr aufmerksam (Ist ein Teil seiner Persönlichkeit). Allerdings sind es oft Begriffe wie schön, zerbrechlich, angenehme Stimme. Auch er sieht dann ein, dass diese Gedanken in einer andere Richtung gehen.

Sie hat dann eine Panickattacke aber er fängt sie auf und plötzlich ist alles gut.
Sie legen sich dann auf den Friedhof und hören Musik.
Doch 80% drehen sich um den anderen. Aber sehr sehr aufmerksam und interessiert, wie man es wie bei Verliebten beschreibt. Am Ende dieser ersten Aufgabe (Friedhof legen und Musik) ist plötzlich von einem Gefühl die Rede im Bezug zu ihr.

Als sie daraufhin Pizza essen, errötet er wenn sie mit ihm spricht. Begriffe, dass er ein süßes Lächeln hat. Wieder hat sie eine Panickattacke. Als er auftaucht wieder alles gut.

Die nächste Aufgabe hat mit Selbstverletzung zu tuen. Als sie es nicht schafft, tut er es bei ihr.

In dieser ganzen Szene davor und danach ist die Sprache von Erröten. Man merkt diese romantische Stimmung.

Die Autorin schreibt dann einen Satz, dass es ein intimer Moment ist zwischen den beiden aber ohne sexueller Beziehueng/romantischer Beziehung. Da frag ich mich aber, warum dauernd die Sprache von erröten ist, die Charaktere beschäftigen sich mehr mit dem anderen und sogar die Sprache von Gefühlen ist. Sie kennen sich seid 2-4 Stunden.

Auch gab es dann den Satz. Das dieses Gefühl in so einer Situation nicht sein dürfte.
Tut mir leid aber ja. Es dürfte nicht sein. Oder zumindest macht mich das ziemlich wütend, weil sich das eher anhört, als ob es um eine verbotene Liebesgeschichte ginge als um eine verdammte Suizid challenge.

Meine Frage. Ist das also romantisieren? Romantisiert die Autorin dieses Thema?

LG

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Wirklich schwierig zu sagen.

Aber anhand deiner Beschreibung, würde ich sagen dass Suizidalität nicht romantisiert wird.

Sondern eine ansätzlich toxische Art von Beziehung.

Da er, ihr hilft, sich selbst zu verletzen. Und ihr zur Rettung kommt, während danach die Wichtigkeit der Situation verharmlost wird.

Aber kann sich alles ja noch etwas verändern, im Laufe der Geschichte.

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Erst einmal, hat dass vielleicht einen speziellen Grund ?

Ich möchte mich jetzt nicht zum Psychoanalytiker machen (bin ich ja auch nicht), aber hattest du vielleicht in vorherigen Beziehungen schlechte Erfahrungen?

Wenn ja, hast du schon einmal darüber nachgedacht dass du dich vielleicht unbewusst sabotierst. Weil alles vielleicht gerade ,,zu" gut läuft.

Ist nur eine waghalsige Frage.

Und sicher denken hier viele dass es eine total idiotische Theorie ist. Aber selten, ist sowas nicht.

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Ehrlich gesagt find ich es Altersbedingt bei dir auch zu früh, was dass mitbekommen betrifft.

Aber nun ist es so wie es ist. Du hast doch bestimmt Kophörer, hör etwas Musik oder schau dir irgendwas an was dir gefällt, vielleicht etwas auf YouTube?

Falls du dass nicht schon tust.

Ansonsten bestimmt jeder dritte hier zu Lande, wenn nicht sogar jeder zweite hat seine Eltern früher oder später mal dabei gehört.

Bei mir zum Glück später, und auch nur einmal.

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Ich persönlich würde sagen.

Recht häufiger Blickkontakt auch ohne dass eine Konversation besteht.

Möglicherweise auch beiläufige Berührungen.

Und solche kleinen Auffälligkeiten.

Sollte man aber nicht generalisieren, schließlich ist jeder Mensch individuel.

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Vorab, die Schmerzen sind bei jedem individuel.

Jedoch kannte ich bisher noch niemanden, der starke Schmerzen hatte. Mach dir da keine Sorgen.

Auch was dein Aussehen betrifft.

Eine Zahnspange ist nur einbisien Draht auf deinen Zähnen.

Ausserdem soll sie dir ja helfen. Und wenn du irgendwann keine mehr hast, wirst du bestimmt glücklich mit dem Ergebnis sein.

Du bist da dann etwas älter, und froh darüber sie schon vorher bekommen zu haben. So ging es mir damals jedenfalls.

Das wird schon :) !

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In Aufgabe zwei, sollst du Pflanzen oder Tiere die nicht zu einem Moor passen (weil sie da nicht wachsen oder leben), durchstreichen.

Wie zum Beispiel eine Ackerblume, oder ein Kirschbaum. Dass sind Pflanzen und Bäume, die dort nicht wachsen.

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Eifersucht - aber warum?

Hallo und guten Morgen,

mein Problem ist folgendes, und ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Es belastet mich zusehends mehr.

Seit einem guten Jahr bin ich von meiner Ex- Partnerin getrennt. Die Trennung ging von ihr aus, und eigentlich war es auch keine „klassische“ Trennung mit klärenden End-Gespräch, sondern mehr ein „sie meldet sich immer seltener und die Unternehmungen werden seltener“. Keine so richtig klare Trennung also, und wir hatten auch immer mal wieder SMS- Kontakt zueinander.

Mir fiel das erst schwer, aber irgendwann habe ich es dann akzeptiert.

Im Spätsommer letzten Jahres lernte ich dann eine andere Frau kennen.

Mit meiner jetzigen Partnerin ist so vieles toll. Es fühlt sich einfach alles „richtiger“ an, der Umgang ist liebevoller, das Interesse am anderen ist größer, die Interessen ähnlicher, und auch vom Aussehen her gefällt mir meine Partnerin etwas besser noch als damals meine Ex.

Es könnte also doch alles perfekt sein.

Aber: Wie ich jetzt von einer Bekannten Anfang des Jahres erfahren habe, scheint meine Ex nun seit ein paar Wochen aktiv auf Partnersuche zu sein.

Jetzt mal rein objektiv betrachtet ist noch immer alles bis hier hin kein Problem...

Auch ich habe mir ja eine neue Partnerin gesucht, warum sie inzwischen nicht auch?

Nun von der rational-objektiven Ebene aber auf die emotionale:

Als ich das erfahren habe, war ich etwas „erschrocken“. Mich hat das tatsächlich nicht kalt gelassen, und auch das wiederum hat mich selbst erschrocken. Warum reagiere ich da so emotional drauf?

Ich meine, ich hab doch alles was ich wollte, eine tolle neue Partnerin, und die neue Partnerschaft ist der alten in eigentlich allen Punkten „überlegen“...

Warum lässt es mich nicht kalt, dass meine Ex einen neuen Partner kennenlernen möchte? Gerade auch vor dem Hintergrund, dass ich ja selbst eine neue schöne Beziehung habe?

Als ich diese Nachricht hörte, hat es mich richtig getroffen, ich konnte nachts kaum schlafen. Wenn ich meine jetzige Partnerin anschaue, dann verfliegt dieses Gefühl der „Traurigkeit“ natürlich etwas, aber letztlich belastet mich diese Nachricht doch sehr.

Und ich wüsste gerne warum, und vor allem, was ich gegen dieses miese belastende Gefühl tun kann?

Danke für Eure Meinungen.

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Anhand deiner Beschreibung, kann ich mir gut vorstellen dass es eine Schockreaktion ist.

Du hast deinen Ex Partner anscheinend hinter dir gelassen, möglicherweise hast du sie nicht mehr gesehen, und auch nichts mehr von ihr gehört.

Du hättest sie also demnach ,,einfach" verdrängen können.

Und dann kommt die Nachricht, und du befasst dich automatisch mit ihr, und allem was mit ihr zu tun haben könnte.

Der Gedankenfluss fließt weiter, und Dinge die du verdrängt hast anstelle tatsächlich mit ihnen abzuschließen, drängen sich an die Oberfläche.

Vielleicht solltest du versuchen ein tatsächliches Ende für dich zu finden, oder dir selbst eine Erklärung geben, mit der du Frieden schließen kannst.

* einfach, ist es nie

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Wie definierst du gute Künstlerin ?

Oberflächlich gesagt fand ich ihre Songs damals Cool, und ihr Auftreten intressant.

Das pausieren/beenden einer Musikarriere kann wie auch in anderen Branchen viele Gründe haben.

Mann muss nichtmals von mangelndem Talent ausgehen, Private Gründe sind auch Aspekte.

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