Hallo,
Eigentlich ist es doch so, dass Schmerzen eine Grenze haben.Das Gehirn macht es doch so lange mit, bis es uns zur erlösenden Ohnmacht schickt.Nun, dass dachte ich.
Hier mal eine Szene beschrieben, die mir wieder fahren ist.
Vor knapp 1 Jahr haben wir unsere neue Antenne am Haus angebracht.Ich war wohl etwas unvorsichtig und bin abgerutscht und runtergefallen.Es war ein sehr brutaler Sturz, ich brach mir das linke Bein und eine Rippe,zudem war mein rechter Unterarm nahezu offen.Starke Gehirnerschütterung.Ich erinnere mich noch genau wie ich da lag, auf den kalten Boden.Mein Onkel schrie und meine Eltern ankamen.Ich lag da.Augen waren zu.Körper komplett bewegungsunfähig.Aber ich spürte einen Schmerz der so unerträglich war.Schreien konnte ich auch nicht.Stimmen hörte ich auch nur leise und ich hatte einen Biebton im Ohr.Jedenfalls spürte ich noch alles.Zu dem Zeitpunkt hatte ich Gedankenkarussell im Kopf.Alles durcheinander....Ich schilderte das damals dem Arzt, er meinte ich wäre Ohnmächtig gewesen.
Nun es ist doch so wie ein tiefer Schlaf.man wacht irgendwann auf und weiß nicht mehr was los war.Ich bin im Krankenhaus auch irgendwann eingeschlafen.Als ich aufwachte wusste ich auch erst nicht wo ich bin.1-3 Tage später, als mein Onkel und Verwandte zu Besuch da waren und mir alles schilderten, viel mir plötzlich wieder alles ein.
Also ist es möglich trotzt ''Ohnmacht'' noch Gefühle zu haben?kann es sein das es auch vielleicht Einbildung war?Wie ein sehr intensiver Traum?Ich meine wenn wir träumen, nehmen wir doch auch ein unangenehmes Gefühl war, wenn wir zb, eine schiefe Haltung im Schlaf haben.
Hoffe auf Erklärungen.