Serotonin wirkt stark angstlösend und Angststörungen sind (sehr) vereinfacht gesagt ein "Serotoninmangel".

GABA (=Gamma-amino-buttersäure) hemmt die gesamte Gehirnaktivität und benebelt den Verstand.

Andocken am GABA-A Rezeptor bewirkt zwar eine kurzfristige angstlösende Wirkung, Angststörungen ansich haben aber kaum etwas mit dem GABA Spiegel zutun.

SSRI/SSNRI machen nicht(!) im herkömmlichen Sinne abhängig.

Benzodiazepine hingegen machen psychisch und physisch sehr stark und schnell abhängig.

MfG!

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Davon rate ich dringend ab. Tablettenbindestoffe gehören aus gutem Grund nicht in die Lunge!

Voraussichtlich würde es nicht einmal wirken. Abgesehen davon wäre die Aufnahme total verändert. Zudem die Bioverfügbarkeit und Wirkung unberechenbar wären (da es keine bekannten Studien dazu gibt.)

Ausserdem würdest du damit wohl die Verstoffwechselung in der Leber stören was auch ein Problem darstellen könnte.

Die Antidepressiva sind zudem meist nicht wasserlöslich und du würdest den Vaporizer schrotten.

MfG.

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CRP deutet zunächst auf irgendeine entzündliche Reaktion hin.

Der Lipasewert ist zwar hoch aber muss dennoch nicht zwingend auf eine Pankreatitis hinweisen.

Bestehen sonstige Symptome?

MfG

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Schizophrenie. Leitfrage: Zusammenhang zwischen Schizophrenie und Drogenkonsum

Schizophrenie zu erklären ist nicht einfach aber es herrscht leider die falsche Annahme es hätte etwas mit einer dissoziativen Identitätsstörung zutun.

Zudem könntest du erklären warum man diese beiden Störungen verwechselt.

Dann unterscheidung zwischen "paranoid" "herbephren" und "katanon" als Typ

oder die vielfältigen Wirkungen der alten und modernen antipsychotika

MfG. :)

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Opipramol starke antidepressive Wirkung?

Hi zusammen!

Ich nehme nun seit ca Februar oder März (weiß es nicht mehr genau) abends 100mg Opipramol. Eigentlich habe ich diese aufgrund von Schlafstörungen verschrieben bekommen, allerdings habe ich auch diagnostizierte Depressionen. Mein Arzt meinte jedoch, dass die Antidepressive Wirkung der Tabletten nicht sehr stark sein wird und ich diese wahrscheinlich kaum merke, was auch so sein sollte, da meine Therapeutin nicht wollte, dass wir meine Depressionen vorrangig mit Tabletten behandeln.

Ich habe im April mein Abitur gemacht und seitdem geht es mir eigentlich ganz gut, ich habe die typischen Symptome nicht mehr, wie diese elendige Antriebslosigkeit und die ganzen selbstzerstörerischen Gedanken. Eigentlich hat sich sogar mein Selbstbewusstsein ganz verändert, ich bin nun stolz auf mich, mag mich gerne und kann nicht mehr verstehen, weshalb es mir damals so ging, wie es mir ging. Deshalb dachte ich, dass meine Depressionen wahrscheinlich gar keine „richtigen“ Depressionen waren, sondern von der Schule und dem Stress kamen, da ich in der Schule echt sehr große Probleme hatte (kaum Freunde, fast nie da, nicht mitgearbeitet etc..).

Meine momentane Situation macht mich eigentlich auch glücklich, ich studiere nächstes Jahr ab Oktober und bis dahin werde ich nur einem Minijob nachgehen, bei welchem ich drei mal pro Woche für drei Stunden arbeiten muss. Das klingt für manche vielleicht langweilig, aber für mich ist es perfekt, ich fühle mich gut damit und brauche diese Auszeit.

Nun aber die eigentliche Frage: gestern Abend habe ich das erste mal seit langer Zeit vergessen, eine Tablette zu nehmen und heute morgen, als ich aufgewacht bin, ging es mir so elendig, dass ich sofort anfing zu heulen. Die ganzen schlimmen Gedanken von damals waren da, ich war gar nicht in der Lage aufzustehen, weil ich mich so schlecht gefühlt habe. In mir war wieder so eine Leere, meine Stimmung war wirklich ganz unten, ich habe mich selbst angeschaut und verabscheut, mein neu erworbenes Selbstbewusstsein war plötzlich weg, ich fühlte mich klein, ekelhaft und unbedeutend. Wie damals zur Schulzeit. Das kam sehr überraschend.

Nun stellt sich mir die Frage, kann das wirklich nur davon kommen, dass ich ein einziges Mal die Tablette vergessen habe???

ist es medizinisch möglich, dass die antidepressive Wirkung bei mir doch so stark ist und einfach besonders gut anschlägt? Ich dachte nämlich eigentlich, wie gesagt, dass das ganze nur wegen der Schule war. Meine Therapeutin meinte sogar, dass wir die Therapie bald erfolgreich abschließen könnten, jedoch bereitet mir das ganze nun große Sorgen.

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten!

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Ich würde wahrscheinlich doch eher zu einem SSRI raten. Escitalopram oder Sertralin evtl. Fluoxetin wenn Gewichtszunahme nicht erwünscht ist.

Opipramol ist ein sehr altes Medikament das vorrangig sedierend wirkt ohne signifikante Affinität zu Serotonin- oder Noradrenalintransportern.

Und SSRI haben eine niedrigere Rückfallrate.

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