Ich war da zwar selbst nicht, hab aber Infomaterial angefordert. Außerdem habe ich den ehemaigen? Chefarzt der Station 9 in meinem Wohnort bei einer Tagung gehört und zwei DVD's mit Ihm und Frau Dr. Reddemann gesehen, über das Verfahren der EMDR-Therapie. Es war sehr informativ und hat mir gut gefallen. Jetzt fällt mir auch sein Name wieder ein: Prf. Dr. Ulrich Sachse. Die lange Wartezeit von zwei Jahren deutet schon darauf hin dass die Klinik gut sein muss und mir ist sie in einem Forum auch empfohlen worden.
Kann es sein, dass du in dem Moment einfach wütend auf deine Eltern bist? Wir (Mädchen und Frauen) werden oft so erzogen, dass wir keine Wut zeigen dürfen, weil das angeblich nicht "weiblich" sei. Aber vielleicht bist du auch einfach nur traurig über die Situation, dann ist es auch angebracht. Tränen zu unterdrücken würde ich dir nicht raten, ich hab es selbst lange genug gemacht, du kannst gefühlsmäßig abstumpfen oder psychosomatische Beschwerden bekommen, bei mir waren es chronische Kopfschmerzen. Lass deine Gefühle ihren Ausdruck finden, Gefühle machen uns Menschen aus! Tränen zeigen ist Stärke! Alles Gute!
Ich glaube, dass es klappen kann. Aber du musst auch bereit sein, an dir weiter zu arbeiten. Offen mit ihm umgehen. Wenns dir nicht gut geht, igle dich nicht ein sondern teile ihm mit warum und wieso. Vertrauen ist wichtig. Genauso ist wichtig, dass du ihn unterstützst wenn er mal Probleme haben sollte. Ihr solltet gegenseitig eure Erwartungen, die ihr an eine Beziehung habt, abklären. Außerdem ist es ja auch noch möglich, im Fall von Konflikten nicht einfach aufzugeben, sondern in eine Beratungsstelle oder zu Therpeut(in) gehen.
Begrab die Hoffnung nicht.
Alles Gute!
Hallo, Meerschweinchen kriegt man nicht stubenrein. Dass es weniger ängstlich ist, dazu am besten viel mit ihm reden, da kannst du ja auch schon den Namen einfließen lassen. Deine Hand in den Käfig halten, anfangs kurz und später immer länger, du kannst auch gleich dazu ein Leckerli in die Hand nehmen. Über Leckerlis bekommt man meist das von Tieren, was man möchte. Wenn es auf deine Hand vertrauensselig reagiert, dann fange mit streicheln an, erst kürzere Zeit und dann länger. Außerdem würde ich immer den Namen aussprechen, sobald du dich mit ihm beschäftigst, oder auch nur an den Käfig herantrittst. Dann kannst du es mal in der Wohnung laufen lassen. Unzugängliche Ecken solltest du vorher mit Decke oder Kissen verschließen, damit es sich nicht so verstecken kann, dass du nicht mehr an es herankommst. Nachdem du es erst mal den Raum erkundigen lassen hast, würde ich versuchen, es mit Leckerli zu dir und leisem Reden zu dir heranzulocken. Du kannst auch eine Leckerlispur legen. Nimm dir Zeit für diese Dinge - Geduld lohnt sich. Ich würde mir auch für anfänglichen Freilauf einen kleinen Unterschlupf im Zimmer deponieren, so dass es falls es Angst hat, sich zur Not auch dort verstecken kann. Geduld ist alles - und du wirst ein zutrauliches Tier bekommen, das gerne zu dir kommt.
Ich würde mit einem Lehrer deines Vertrauens darüber reden. Und deine Mitschülerinnen fragen, was sie davon halten, ob ihnen etwas aufgefallen ist. Wenn du ein komisches Gefühl hast, dann nimm es auch ernst. Lass dich nicht provozieren von Bemerkungen, die dir sagen, du sollst dir nichts einbilden. Trau deiner eigenen Wahrnehmung. LG Krabat
Hilfreich kann für dich sein, dir Literatur über sexuellen Missbrauch an Jungen zu besorgen und zu lesen. Bei Jungen ist das etwas anders als bei Mädchen, teilweise auch bei den Auswirkungen. Dann gibt es ein Buch von Ellen Bass und Laura Davis, ich kenn den titel nicht, aber es wendet sich an die Partner von sexuell missbrauchten Menschen. Das kannst du ja übers Internet herausfinden. Vllt. wäre es auch mal hilfreich, dass ihr zusammen zu seinem Therapeuten geht, um zu klären, inwieweit du ihn unterstützen kannst.
Hab Mut und gib nicht auf! Ich weiß aus Fachliteratur, dass man diese Probleme lösen und später ein schönes Zusammenleben haben kann.
Viel Mut und Kraft und Durchhaltevermögen wünsche ich Euch!
Weil alle Menschen als sie sich entwickelt haben, im element Wasser (Fruchtwasser) waren. Ich glaube du kannst darüber mehr Infos bekommen in Literatur über die Entstehung des Menschen (Schwangerschaft - auch die Tatsache, dass es ein Entwicklungsstadium gibt, in dem der menschliche Fötus wie ein Fisch aussieht) und in der Entstehungsgeschichte aller Lebewesen. Alles Leben begann im Wasser. Ich habe diese Informationen zumeist aus Dokusendungen im Fernsehen oder irgendwann mal gelesen.
Du brauchst dir darüber keine Sorgen zu machen, auch schwarz-braun gilt als Schmierblutung. Dass du dein Blutungen so oft bekommst ist auch noch normal, denn du bist noch in der körperlichen Entwicklung, das pendelt sich im Laufe der Zeit normalerweise wieder ein.
LG Krabat
Verfolgungsgedanken können für eine psychische Erkrankung sprechen, auch dein Gefühl,, dass sich dein Gehirn mit unkontrollierten Gedanken und Stimmen füllt. Es wäre gut wenn du das bei einem Facharzt abklären lässt, falls es eine psychische Erkrankung ist, gibt es möglicherweise Medikamente die die Symptome verschwindnen lassen oder verhindern, so dass es dir wieder gut geht. Am besten gehtst du zu einem Psychiater - oder lässt dich von deinem Hausarzt dorthin überweisen. LG und gute Besserung!
Gegen Entzündung kannst du dir einen Eiswickel machen, Eiswürfel zerkleinern, in einen Plastikbeutel und ein Geschirrtuch drum herumwickeln, weil du ansonsten Erfrierungen erleiden kannst. Das ganze "Paket" an die schmerzenden Stellen legen und Schal drumbinden. Sobald du das Gefühl hast, dass es warm wird, den Wickel abnehmen, da sonst die umgekehrte Wirkung eintritt. Das müsste die Beschwerden lindern, wenn auch nur kurzfristig. Längerfristig: Kannst du z.B. Dobendan-Strepsils nehmen, die haben einen Wirkstoff, der leicht anästhesiert und so die Schmerzen bekämpft. Du solltest nachsehen, ob weiß-gelbliche Stippchen auf den Mandeln sind, dann ist es eine eitrige Angina und die muss vom Arzt behandelt werden. Vllt. solltest du auch mal zum HNO-Arzt, wenn du immer wieder diese Mandelentzündungen hast, du kannst dadurch an anderen Organen erkranken, wenn sich die Erreger verbreiten. Vllt. muss man die Mandeln entfernen. LG Krabat
Es gibt staatliche Beratungsstellen, die kostenlos sind. Du kannst die Adresse zum Beispiel beim Landratsamt bekommen. Dort gibt es die Möglichkeit, Gespräche zu haben. Falls notwendig, sagen die dir auch, ob du zu einem Psychiater solltest, wegen eventuell nötiger medikamentöser Behandlung. Depressionen haben verschiedene Ursachen - du kannst das mal bei Wikipedia nachlesen, die haben das da ausführlich und gut beschrieben. Ich hoffe es geht dir bald wieder besser.
LG Krabat
Du kannst zu einem Lehrer deines Vertrauens gehen. Zum Jugendamt würde ich nicht, wenn die dir gedroht haben, denn es gibt einfach auch Jugendämter, die nicht gut arbeiten. Wenn du zur Polizei gehst und angibtst, dass du geschlagen und eingesperrt wurdest, dann müssen die dem nachgehen und dann wird auch das Jugendamt gezwungen sein, dir zu helfen. Notfalls können die dich auch für eine Nacht in einer sozialpädagogischen Einrichtung unterbringen, in manchen Städten gibt es auch MÄdchen- oder Kinderhäuser, wo du hinkannst. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. LG Krabat
Das hört sich wirklich nach einer Depression an mit den ganzen Symptomen, die du beschreibst, Hast du irgendwelche Probleme, die du nicht lösen kannst? Ich würde, wie in der ersten Antwort empfohlen, einen Kinder-oder Jugendpsychologen aufsuchen, falls es bei dir am Wohnort keinen gibt, kannst du auch zu einem Psychiater (am besten mit Zusatz Psychotherapie) gehen - oder in einer tagesklinischen Ambulanz kann man dir auch weiterhelfen.
LG
Hallo Anka,
das schaut mir ganz nach einer Essstörung aus bei dir. Ich weiß ja nicht wie groß du bist und wieviel du wiegst. Wenn du relativ schlank bist, könnte es sein, dass du eine "Binge-Eating-Dissorder" entwickelst - oder eine Bulimie. Du hast dich zwar noch nicht übergeben nach dem Essen, aber das fängst oft so an. Bist du schon adipös, dann kann die zuerst genannte Essstörung bereits zutreffend sein. In beiden Fällrn würde ich mir therapeutische Hilfe suchen, denn das ist krankhaft und die Ursachen können ganz vielfältig sein.
LG Krabat
Wenn du dein Kind in einige Sitzungen Spieltherapie gibst, hast du die Therapeutin/den Therapeuten als fachlich kompetenten Zeugen. Ich weiß, dass bei sexuellem Kindesmissbrauch in den Beratungsstellen auf diese Weise ein Verdacht erhärtet oder entkräftigt wird.
Das Fatale ist, das Kinder eigenes Verletztwerden ausagieren, indem sie es u.a. anderen Kindern antun. Das ist ihre Form der "Verarbeitung" - oder sie spielen es mit Puppen nach u.ä.
Ich hoffe, dass du gegen die Kita ankommst. Die Erzieherinnen scheinen nicht auf dem neuesten Stand zu sein, was Kindesmisshandlung und Missbrauch angeht.
Freundliche Grüße
Leider. Wenn du dagegen etwas tun willst, informier dich bei den in den meisten größeren Städten niedergelassenen Notrufen für sexuell missbrauchte Kinder und Frauen, informier dich übers Strafrecht, hör dich mal in feministischen Kreisen um. Da gibt es Informationen. Und feministisch meine ich ernsthaft - und ohne das Vorurteil, dass das meist Zicken und unbefriedigte Frauen seien. In der EMMA (Frauenzeitschrift) wird regelmäßig über das Thema sexueller Missbrauch in unserer Gesellschaft berichtet - und auch, was sich zum Beispiel im Strafrecht geändert hat, auch über Fälle, die vor Gericht waren und wo die Urteile z.B. fragwürdig sind....
Schau nach unter Ellen Spangenberg/Traumatherapie/Seminare/Supervision - das sind die Schlagworte die ich dir nennen kann
Und melde dich wenn du nicht alles verstehst was da geschrieben wird.
LG Krabat
Da du durch diese Ereignisse in deinem Leben stark beeinträchtigt wirst, könnte das sein. Les doch mal in wikipedia unter Trauma nach.Ich hab dir auch was kopiert - ist leider sehr viel Text: Logo
Traumatherapie Seminare Supervision Ellen Spangenberg Trauma Einleitung Definition Trauma Arten von Traumatisierung Auswirkungen Diagnosen Traumatherapie TRIMB®-Methode Beratungsstellen Selbsthilfe Broschüre Fortbildungen Vorträge Buch Praxis Vita Links Literatur Kontakt Impressum Home
Einleitung
In den letzten Jahren wurde die erhebliche Bedeutsamkeit von Traumatisierungen für die Entstehung psychischer Erkrankungen immer deutlicher herausgearbeitet und auch erforscht.
Hierdurch hat sich die Traumatherapie rasant weiter entwickelt und ist heute aus ambulanten und stationären Psychotherapien nicht mehr wegzudenken.
Bisherige psychotherapeutische Behandlungsansätze wurden kritisch reflektiert und für traumatisierte KlientInnen neue Ansätze entwickelt, die die Besonderheiten der posttraumatischen Hirnphysiologie mit einbeziehen.
Dadurch konnte traumatisierten KlientInnen wesentlich effektiver geholfen werden.
Ich möchte mit dieser Internet-Information dazu beitragen, diese Erkenntnisse sowohl Fachleuten als auch Betroffenen zugänglich zu machen, um die Bewältigung traumatischer Erfahrungen zu erleichtern. Link zum Anfang der Seite Definition: Was ist ein Trauma?
Da der Begriff „Trauma“ en vogue ist und zunehmend inflationär gebraucht wird, ist es mir wichtig, ihn sorgfältig zu definieren.
Ein Trauma ist ein gewaltvolles oder überwältigendes Ereignis, das die Bewältigungsstrategien eines Menschen überfordert, so dass dieser Mensch auf besondere Notfall- oder Überlebensstrategien zurückgreifen muss. Häufig geht dieses Ereignis mit einer (Lebens-) Bedrohung einher, kennzeichnend ist ein ausgeprägtes Erleben von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Auslieferung.
Eine Traumatisierung ist die Reaktion eines traumatisierten Menschen auf dieses Ereignis, die individuell sehr unterschiedlich sein kann.
Wie heftig, wie verstört oder wie nachhaltig ein Mensch auf ein traumatisches Ereignis reagiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab:
• der Art der Traumatisierung, • dem Alter der betroffenen Person • der Dauer oder Häufigkeit der Belastung • der Gefahr einer Wiederholung • der Reaktion des Umfeldes • der Lebensumstände vor und nach dem Ereignis • der Regenerationsmöglichkeiten • der Art der Unterstützung bei der Bewältigung • der körperlichen Folgeschäden durch das Trauma
Link zum Anfang der Seite Welche Arten von Traumatisierungen gibt es?
Einerseits gibt es Traumata, die durch „höhere Gewalt“ verursacht werden, wie z.B. Unfälle, Naturkatastrophen, Schicksalsschläge oder schwere Erkrankungen. Sehr viel häufiger sind andererseits so genannte „man made“ Traumata, also überwältigende Erfahrungen, die von Menschen verursacht wurden wie Angriffe, Überfälle, sexualisierte und häusliche Gewalt. Hier wird nicht nur das Leben an sich erschüttert, sondern auch das Vertrauen in andere Menschen, was den Heilungsprozess deutlich erschweren kann.
Besonders gravierend wirkt sich dies aus, wenn traumatische Verletzungen in der Kindheit (über längere Zeit) durch Bezugspersonen zugefügt werden, da das Kind naturgemäß von Erwachsenen abhängig ist und sich daher nicht in Sicherheit bringen oder wirkungsvoll zur Wehr setzen kann.
Insbesondere bei sexualisierter Gewalt kommt hinzu, dass Scham- und Körpergrenzen massiv überschritten werden, meist besteht zusätzlich ein Redeverbot, was verhindert, sich in dieser Situation Hilfe zu holen. So kommt es meist auch zur Isolation, das Erlebte kann nicht bearbeitet und bewältigt werden.
Schließlich gibt es kollektive Formen der Traumatisierung z.B. durch Kriege. Auch Verfolgung aufgrund einer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, aufgrund sexueller Orientierung oder politischen Engagements kann hierzu gezählt werden. Diese Form von Gewalt geht häufig mit zerstörerischer struktureller Gewalt und gravierenden Spaltungen in einem ganzen Gesellschaftssystem einher, auch kann es zu Folterungen, also gezielt eingesetztem Sadismus, kommen.
Link zum Anfang der Seite Wie wirken sich Traumatisierungen aus?
Ein Trauma ist dadurch gekennzeichnet, dass es überwältigend ist, d.h. nicht mit den üblichen Strategien handhabbar gemacht werden kann. Seele und Körper können der Situation nicht entgehen, weder Flucht noch Kampf (flight or fight) sind möglich. Die Seele greift dann zu einer Notfall-Reaktion, indem sie „dissoziiert“ (Dissoziation=Abspaltung).
Dies ist eine Art Flucht nach innen, um das Erleben auszublenden, sich vor Schmerz und Ohnmacht zu schützen. Ein Mechanismus, der hilft nichts mehr zu fühlen, sondern Unerträgliches abzuspalten, vielleicht sogar ganz zu vergessen. Dies entspricht dem Totstell-Reflex im Tierreich, wenn ein Tier sich massiv bedroht fühlt.
Verarbeitung im Gehirn
Im Gehirn werden traumatische Erfahrungen in einem eigens hierfür vorgesehenen Gedächtnisspeicher aufbewahrt, der sich vom Alltagsgedäch
Hallo,
ich hoffe du liest das noch - ich bin leider erst seit heute hier auf gutefrage.net. Ich habe früher bei einem Notruf für sexuell missbrauchte Frauen und Kinder gearbeitet. Ich kenne mich mit diesem Thema aus. Einige der Antworten, zum Frauenarzt zu gehen und das abklären zu lassen, finde ich gut. Die psychische Seite: erkundige dich bei deiner Krankenkasse, welche Therapeuten Traumatherapie anbieten, und beginne mit einer Therapie. Viele Frauen, die als Kind missbraucht wurden, haben ähnliche Symptome bzw. Verhaltensweisen wie du. Versuche, Klärung in die Sache zu bringen und falls etwas war, es zu verarbeiten. Das kannst du nur mit Hilfe schaffen. Alles Gute Krabat
Bei Ihrer zustandigen Kripo und auch der Stelle, die für Internetkriminalität zuständig ist, melden (zur Anzeige bringen).