Ich war da zwar selbst nicht, hab aber Infomaterial angefordert. Außerdem habe ich den ehemaigen? Chefarzt der Station 9 in meinem Wohnort bei einer Tagung gehört und zwei DVD's mit Ihm und Frau Dr. Reddemann gesehen, über das Verfahren der EMDR-Therapie. Es war sehr informativ und hat mir gut gefallen. Jetzt fällt mir auch sein Name wieder ein: Prf. Dr. Ulrich Sachse. Die lange Wartezeit von zwei Jahren deutet schon darauf hin dass die Klinik gut sein muss und mir ist sie in einem Forum auch empfohlen worden.

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Kann es sein, dass du in dem Moment einfach wütend auf deine Eltern bist? Wir (Mädchen und Frauen) werden oft so erzogen, dass wir keine Wut zeigen dürfen, weil das angeblich nicht "weiblich" sei. Aber vielleicht bist du auch einfach nur traurig über die Situation, dann ist es auch angebracht. Tränen zu unterdrücken würde ich dir nicht raten, ich hab es selbst lange genug gemacht, du kannst gefühlsmäßig abstumpfen oder psychosomatische Beschwerden bekommen, bei mir waren es chronische Kopfschmerzen. Lass deine Gefühle ihren Ausdruck finden, Gefühle machen uns Menschen aus! Tränen zeigen ist Stärke! Alles Gute!

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Ich glaube, dass es klappen kann. Aber du musst auch bereit sein, an dir weiter zu arbeiten. Offen mit ihm umgehen. Wenns dir nicht gut geht, igle dich nicht ein sondern teile ihm mit warum und wieso. Vertrauen ist wichtig. Genauso ist wichtig, dass du ihn unterstützst wenn er mal Probleme haben sollte. Ihr solltet gegenseitig eure Erwartungen, die ihr an eine Beziehung habt, abklären. Außerdem ist es ja auch noch möglich, im Fall von Konflikten nicht einfach aufzugeben, sondern in eine Beratungsstelle oder zu Therpeut(in) gehen.

Begrab die Hoffnung nicht.

Alles Gute!

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Hallo, Meerschweinchen kriegt man nicht stubenrein. Dass es weniger ängstlich ist, dazu am besten viel mit ihm reden, da kannst du ja auch schon den Namen einfließen lassen. Deine Hand in den Käfig halten, anfangs kurz und später immer länger, du kannst auch gleich dazu ein Leckerli in die Hand nehmen. Über Leckerlis bekommt man meist das von Tieren, was man möchte. Wenn es auf deine Hand vertrauensselig reagiert, dann fange mit streicheln an, erst kürzere Zeit und dann länger. Außerdem würde ich immer den Namen aussprechen, sobald du dich mit ihm beschäftigst, oder auch nur an den Käfig herantrittst. Dann kannst du es mal in der Wohnung laufen lassen. Unzugängliche Ecken solltest du vorher mit Decke oder Kissen verschließen, damit es sich nicht so verstecken kann, dass du nicht mehr an es herankommst. Nachdem du es erst mal den Raum erkundigen lassen hast, würde ich versuchen, es mit Leckerli zu dir und leisem Reden zu dir heranzulocken. Du kannst auch eine Leckerlispur legen. Nimm dir Zeit für diese Dinge - Geduld lohnt sich. Ich würde mir auch für anfänglichen Freilauf einen kleinen Unterschlupf im Zimmer deponieren, so dass es falls es Angst hat, sich zur Not auch dort verstecken kann. Geduld ist alles - und du wirst ein zutrauliches Tier bekommen, das gerne zu dir kommt.

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Ich würde mit einem Lehrer deines Vertrauens darüber reden. Und deine Mitschülerinnen fragen, was sie davon halten, ob ihnen etwas aufgefallen ist. Wenn du ein komisches Gefühl hast, dann nimm es auch ernst. Lass dich nicht provozieren von Bemerkungen, die dir sagen, du sollst dir nichts einbilden. Trau deiner eigenen Wahrnehmung. LG Krabat

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Hilfreich kann für dich sein, dir Literatur über sexuellen Missbrauch an Jungen zu besorgen und zu lesen. Bei Jungen ist das etwas anders als bei Mädchen, teilweise auch bei den Auswirkungen. Dann gibt es ein Buch von Ellen Bass und Laura Davis, ich kenn den titel nicht, aber es wendet sich an die Partner von sexuell missbrauchten Menschen. Das kannst du ja übers Internet herausfinden. Vllt. wäre es auch mal hilfreich, dass ihr zusammen zu seinem Therapeuten geht, um zu klären, inwieweit du ihn unterstützen kannst.

Hab Mut und gib nicht auf! Ich weiß aus Fachliteratur, dass man diese Probleme lösen und später ein schönes Zusammenleben haben kann.

Viel Mut und Kraft und Durchhaltevermögen wünsche ich Euch!

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Weil alle Menschen als sie sich entwickelt haben, im element Wasser (Fruchtwasser) waren. Ich glaube du kannst darüber mehr Infos bekommen in Literatur über die Entstehung des Menschen (Schwangerschaft - auch die Tatsache, dass es ein Entwicklungsstadium gibt, in dem der menschliche Fötus wie ein Fisch aussieht) und in der Entstehungsgeschichte aller Lebewesen. Alles Leben begann im Wasser. Ich habe diese Informationen zumeist aus Dokusendungen im Fernsehen oder irgendwann mal gelesen.

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Du brauchst dir darüber keine Sorgen zu machen, auch schwarz-braun gilt als Schmierblutung. Dass du dein Blutungen so oft bekommst ist auch noch normal, denn du bist noch in der körperlichen Entwicklung, das pendelt sich im Laufe der Zeit normalerweise wieder ein.

LG Krabat

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Stimmen im Hirn...

Meine Frage ist absolut ernstgemeint und keineswegs ein Scherz also können sich alle die nichts besseres zu tun haben die blöden Kommentare wegstecken.

Ich hab mich noch nicht so oft über das Thema unterhalten deshalb weiß Ich nicht genau wie das bei den anderen so ist jedenfalls zu mir.

Mein Problem ist das Ich wenn Ich gerade nur einen Moment abschweife sich mein Kopf mit unkontrollierten Gedanken und Stimmen füllt. Ich meine Ich höre nichts aber in meine Hirn scheinen die Gedanken ein ziemliches Eigenleben zu führen. Ich denke mit Flüstern kann man es am besten beschreiben denn sie bringen mich ständig zu Punkten an die Ich gar nicht will. Die Assoziationen schließen sich von alleine und das alles in einem rasenden Tempo was wirkliche Konzentration ziemlich Kompliziert macht. Ich lerne gerade für mein Abitur und man kann sich vorstellen das das mit einem derartiegen Hirn nicht gerade einfach. Es fällt mir extrem schwer Mathematischen Wegen zu folgen oder mich überhaupt an sie zu erinnern. An andere Dinge wie Filme oder Bücher kann Ich mich sogar an fast jede Szene erinnern.

Nun ist die Sache aber auch die das diese Gedanken bzw. Stimmen mich auf wirklich ziemlich abstruse Wege führen und Ich muss mich jedesmal zusammenreißen um nicht in ihnen zu versinken. Manchmal entwickle Ich richtiggehende Paranoide Gedankengänge aus die Ich nur mit Mühe durchbrechen kann. Ich fange an überall Keime und vergiftetes Essen zu sehen oder fange an ziemlich Rassistische Gedanken zu pflegen. Nach einer gewissen Zeit verliert sich die Sache wieder und der ganze Spaß fängt wieder von vorne an.

Wie gesagt ist das ganze kein Scherz sondern vollkommen ernstgemeint. Wenn euch irgendwas sinnvolles dazu einfällt Ich bin dankbar über jede Antwort.

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Verfolgungsgedanken können für eine psychische Erkrankung sprechen, auch dein Gefühl,, dass sich dein Gehirn mit unkontrollierten Gedanken und Stimmen füllt. Es wäre gut wenn du das bei einem Facharzt abklären lässt, falls es eine psychische Erkrankung ist, gibt es möglicherweise Medikamente die die Symptome verschwindnen lassen oder verhindern, so dass es dir wieder gut geht. Am besten gehtst du zu einem Psychiater - oder lässt dich von deinem Hausarzt dorthin überweisen. LG und gute Besserung!

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Gegen Entzündung kannst du dir einen Eiswickel machen, Eiswürfel zerkleinern, in einen Plastikbeutel und ein Geschirrtuch drum herumwickeln, weil du ansonsten Erfrierungen erleiden kannst. Das ganze "Paket" an die schmerzenden Stellen legen und Schal drumbinden. Sobald du das Gefühl hast, dass es warm wird, den Wickel abnehmen, da sonst die umgekehrte Wirkung eintritt. Das müsste die Beschwerden lindern, wenn auch nur kurzfristig. Längerfristig: Kannst du z.B. Dobendan-Strepsils nehmen, die haben einen Wirkstoff, der leicht anästhesiert und so die Schmerzen bekämpft. Du solltest nachsehen, ob weiß-gelbliche Stippchen auf den Mandeln sind, dann ist es eine eitrige Angina und die muss vom Arzt behandelt werden. Vllt. solltest du auch mal zum HNO-Arzt, wenn du immer wieder diese Mandelentzündungen hast, du kannst dadurch an anderen Organen erkranken, wenn sich die Erreger verbreiten. Vllt. muss man die Mandeln entfernen. LG Krabat

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Depressionen: Ansprechpartner

Guten Abend / Morgen,

Vorweg: Dieser Artikel erfordert viel Zeit und Verständnis. Sollten Sie darauf antworten, bitte ich Sie sich diese zu nehmen und mir ernsthaft auf meine Fragen zu antworten. Vielen Dank im Voraus!

ich bin männlich und 17 Jahre alt. Mein Problem ist, dass ich seit ca. einem Jahr immer wieder über längere Zeiträume sehr, sehr schlecht gelaunt / traurig bin und mich frage, ob ich evtl. depressiv bin.

Dazu nun 2 Fragen.

  1. Ab welchem "Level" ist man depressiv? Hierzu zähle ich am Besten einfach mal die gegebenen "Symptome" auf, die mich quälen und bitte um eine kurze Einstufung:

Ich bin eigentlich ununterbrochen müde und verschiebe alle mir gestellten Aufgaben so weit wie möglich nach hinten. Ich habe kaum Lust auf irgendwas und drücke mich vor jeglichem Kontakt mit anderen.

Ich versage in der Schule auf ganzer Linie. Mittlerweile wiederhole ich die 10. Klasse, weil ich nicht dazu bereit bin, meine Aufgaben zu erledigen, zu lernen und ich mich schlicht und ergreifend nicht konzentrieren kann. Ich habe große Angst davor, mein Abitur nicht zu schaffen und dementsprechende Zukunftsängste.

Morgens wache ich oft auf und bin dann dermaßen schlecht gelaunt, dass ich gar keine Lust habe aufzustehen. Wenn es richtig schlimm ist, tu ich das dann auch nicht und täusche Kopfschmerzen vor, um nicht in die Schule zu müssen.

Ich denke ständig an früher und wie schön damals alles war und sehne mich dann dorthin zurück und komme mir dann im Hier und Heute immer mehr fehl am Platz vor.

Ich interessiere mich nach wie vor für Mädchen, aber anstatt mir wie früher Hoffnungen zu machen und mich am Aufbau einer Beziehung zu versuchen, wird mir heute sofort klar, dass ich keine Chance bei ihr habe und daher versuche ich es gar nicht erst und beschränke mich aufs Träumen.

Womit wir gleich beim nächsten Punkt sind: jeder Traum, an den ich mich in letzter Zeit erinnern kann, endet schlecht.

Ich habe immer wieder das Gefühl, Menschen, die mir am Herzen liegen zu enttäuschen.

Trotz all dieser Punkte, die für Depressionen sprechen, muss ich aber auch sagen, dass ich kaum Selbstmordgedanken hege, nicht immer traurig bin, sondern nach wie vor gerne lache (wenn auch nicht mehr so häufig wie früher) und dass ich Freunde habe, mit denen ich auch gerne mal was unternehme. Daher auch meine Zweifel, ob es sich um eine Depression oder einfach nur um einen längeren Zustand von Melancholie und Traurigkeit handelt.

Zwei. Wenn ich depressiv bin, wie kann ich das behandeln lassen?

Ich möchte nicht, dass meine Eltern oder sonst irgendjemand davon erfährt, falls dem so ist. Geht man zu einem Arzt oder zu einem Psychater? Kann man Depressionen auch selbst behandeln? Sind Antidepressiva verschreibungspflichtig und wie effektiv sind sie / wie wirken sie? Gehen Depressionen irgendwann von alleine wieder weg? Wie könnte ein Arzt / Psychologe mir weiterhelfen, was sind übliche Anwendungsverfahren?

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und ihre Hilfe.

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Es gibt staatliche Beratungsstellen, die kostenlos sind. Du kannst die Adresse zum Beispiel beim Landratsamt bekommen. Dort gibt es die Möglichkeit, Gespräche zu haben. Falls notwendig, sagen die dir auch, ob du zu einem Psychiater solltest, wegen eventuell nötiger medikamentöser Behandlung. Depressionen haben verschiedene Ursachen - du kannst das mal bei Wikipedia nachlesen, die haben das da ausführlich und gut beschrieben. Ich hoffe es geht dir bald wieder besser.

LG Krabat

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Du kannst zu einem Lehrer deines Vertrauens gehen. Zum Jugendamt würde ich nicht, wenn die dir gedroht haben, denn es gibt einfach auch Jugendämter, die nicht gut arbeiten. Wenn du zur Polizei gehst und angibtst, dass du geschlagen und eingesperrt wurdest, dann müssen die dem nachgehen und dann wird auch das Jugendamt gezwungen sein, dir zu helfen. Notfalls können die dich auch für eine Nacht in einer sozialpädagogischen Einrichtung unterbringen, in manchen Städten gibt es auch MÄdchen- oder Kinderhäuser, wo du hinkannst. Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. LG Krabat

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Das hört sich wirklich nach einer Depression an mit den ganzen Symptomen, die du beschreibst, Hast du irgendwelche Probleme, die du nicht lösen kannst? Ich würde, wie in der ersten Antwort empfohlen, einen Kinder-oder Jugendpsychologen aufsuchen, falls es bei dir am Wohnort keinen gibt, kannst du auch zu einem Psychiater (am besten mit Zusatz Psychotherapie) gehen - oder in einer tagesklinischen Ambulanz kann man dir auch weiterhelfen.

LG

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Hallo Anka,

das schaut mir ganz nach einer Essstörung aus bei dir. Ich weiß ja nicht wie groß du bist und wieviel du wiegst. Wenn du relativ schlank bist, könnte es sein, dass du eine "Binge-Eating-Dissorder" entwickelst - oder eine Bulimie. Du hast dich zwar noch nicht übergeben nach dem Essen, aber das fängst oft so an. Bist du schon adipös, dann kann die zuerst genannte Essstörung bereits zutreffend sein. In beiden Fällrn würde ich mir therapeutische Hilfe suchen, denn das ist krankhaft und die Ursachen können ganz vielfältig sein.

LG Krabat

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Wenn du dein Kind in einige Sitzungen Spieltherapie gibst, hast du die Therapeutin/den Therapeuten als fachlich kompetenten Zeugen. Ich weiß, dass bei sexuellem Kindesmissbrauch in den Beratungsstellen auf diese Weise ein Verdacht erhärtet oder entkräftigt wird.

Das Fatale ist, das Kinder eigenes Verletztwerden ausagieren, indem sie es u.a. anderen Kindern antun. Das ist ihre Form der "Verarbeitung" - oder sie spielen es mit Puppen nach u.ä.

Ich hoffe, dass du gegen die Kita ankommst. Die Erzieherinnen scheinen nicht auf dem neuesten Stand zu sein, was Kindesmisshandlung und Missbrauch angeht.

Freundliche Grüße

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Leider. Wenn du dagegen etwas tun willst, informier dich bei den in den meisten größeren Städten niedergelassenen Notrufen für sexuell missbrauchte Kinder und Frauen, informier dich übers Strafrecht, hör dich mal in feministischen Kreisen um. Da gibt es Informationen. Und feministisch meine ich ernsthaft - und ohne das Vorurteil, dass das meist Zicken und unbefriedigte Frauen seien. In der EMMA (Frauenzeitschrift) wird regelmäßig über das Thema sexueller Missbrauch in unserer Gesellschaft berichtet - und auch, was sich zum Beispiel im Strafrecht geändert hat, auch über Fälle, die vor Gericht waren und wo die Urteile z.B. fragwürdig sind....

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Hab ich wohlmöglich ein Trauma?

Vorgeschichte:

Als ich noch ein Kleinkind war, gab es in meinem Elternhaus immer Partys, viel Alk und immer Schlägereien mit mehr oder weniger Blut. Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie ich auf unserem Balkon saß, wie sich die Meute hinter mir geprügelt hat, alle rumgebrüllt haben, ich mir die Ohren zugehalten habe und dann, später... waren die Wohnzmmergardinen und sonst was voller Blut. (Es gibt noch mehr Beispiele, aber die möchte ich nicht nennen). Ständig gab es irgendwas, und es war nie... sagen wir mal jugendfrei in unserem Haus.

Später, als ich so 6-7 Jahre alt war (da gab es nicht mehr so viele Partys und meine Mutter hat sich von ihrem Liebhaber getrennt - ganz nebenbei: ich kenne meinen Vater nicht) hatte ich eine Magersucht, ich habe gar nichts mehr getrunken oder gegessen, höchstens eine Mandarine für den ganzen Tag.

Dann ging alles bergab, unsere Wohnung entwickelte sich langsam zu einem extremen Messihaus, unser Auto wurde von dem Ex-Liebhaber meiner Mutter geklaut, ich musste die Schule wechseln, da ich sonst in die 2. Klasse gekommen wäre, weil ich das ganze "Grundwissen" schon hatte, wurde in der neuen Schule dann gehänselt bis zum geht nicht mehr, da ich dann doch wieder zugenommen hatte und kugelrund war, habe mich dann in der Schule jeden Tag geprügelt, weil ich den Druck nicht mehr aushielt, hatte sogar schon einen gebrochenen Arm deswegen. Nunja.

Wir sind etwas weiter weg umgezogen, da war die Schule dann auch näher. Wir waren die einzigen Bewohner - ausgenommen einer Türkenfamilie und einem alten Hippie in der Garage, der Gänseblümchen geraucht hat - im Haus. Meine Mutter hat sich dann mit den Türken angefreundet und etwas mit dem Vater der Familie angefangen, naja, irgendwann haben die sich getrennt und meine Ma und ihre neue Romanze waren dann für eine Weile zusammen, bis die Familie von ihm das herausbekommen hat die alle uns dann direkt ins Gesicht gespuckt haben. Wir konnten die Rechnungen nicht bezahlen und hatten kein warmes Wasser und auch kein Strom, meine Mutter musste alles aufbrechen und wieder einschalten, um uns wenigstens duschen zu können.

Irgendwann hielten wir es nicht mehr aus und sind wieder umgezogen, haben alles verdrecken lassen, ich ging sehr unregelmäßig zur Schule, da ich Angst hatte, konnte man schon fast eine Schulphobie nennen. Meine Mutter lieh sich immer Geld von meinen Großeltern, so sind wir einigermaßen über die Runden gekommen.

Mittlerweile bin ich 12 und denke viel über die Welt nach, hänge mein halbes Leben schon vor dem PC und lasse alles an mir vorbeiziehen. Ich kapsle mich immer mehr ab, da ich einfach keine Gleichgesinnten finde und nie richtig Spaß haben kann. Ich denke viel über mein Aussehen und mein Gewicht nach, vorhin habe ich auch schon fast gekotzt deswegen. Im Internet habe ich dann nachgelesen, dass ich vielleicht ein Trauma haben könnte, weil sowas auch verursacht, dass ich dann magersüchtig werde und mich immer mehr abkapsle. Kann das vielleicht sein?

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Schau nach unter Ellen Spangenberg/Traumatherapie/Seminare/Supervision - das sind die Schlagworte die ich dir nennen kann

Und melde dich wenn du nicht alles verstehst was da geschrieben wird.

LG Krabat

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Hab ich wohlmöglich ein Trauma?

Vorgeschichte:

Als ich noch ein Kleinkind war, gab es in meinem Elternhaus immer Partys, viel Alk und immer Schlägereien mit mehr oder weniger Blut. Ich kann mich heute noch daran erinnern, wie ich auf unserem Balkon saß, wie sich die Meute hinter mir geprügelt hat, alle rumgebrüllt haben, ich mir die Ohren zugehalten habe und dann, später... waren die Wohnzmmergardinen und sonst was voller Blut. (Es gibt noch mehr Beispiele, aber die möchte ich nicht nennen). Ständig gab es irgendwas, und es war nie... sagen wir mal jugendfrei in unserem Haus.

Später, als ich so 6-7 Jahre alt war (da gab es nicht mehr so viele Partys und meine Mutter hat sich von ihrem Liebhaber getrennt - ganz nebenbei: ich kenne meinen Vater nicht) hatte ich eine Magersucht, ich habe gar nichts mehr getrunken oder gegessen, höchstens eine Mandarine für den ganzen Tag.

Dann ging alles bergab, unsere Wohnung entwickelte sich langsam zu einem extremen Messihaus, unser Auto wurde von dem Ex-Liebhaber meiner Mutter geklaut, ich musste die Schule wechseln, da ich sonst in die 2. Klasse gekommen wäre, weil ich das ganze "Grundwissen" schon hatte, wurde in der neuen Schule dann gehänselt bis zum geht nicht mehr, da ich dann doch wieder zugenommen hatte und kugelrund war, habe mich dann in der Schule jeden Tag geprügelt, weil ich den Druck nicht mehr aushielt, hatte sogar schon einen gebrochenen Arm deswegen. Nunja.

Wir sind etwas weiter weg umgezogen, da war die Schule dann auch näher. Wir waren die einzigen Bewohner - ausgenommen einer Türkenfamilie und einem alten Hippie in der Garage, der Gänseblümchen geraucht hat - im Haus. Meine Mutter hat sich dann mit den Türken angefreundet und etwas mit dem Vater der Familie angefangen, naja, irgendwann haben die sich getrennt und meine Ma und ihre neue Romanze waren dann für eine Weile zusammen, bis die Familie von ihm das herausbekommen hat die alle uns dann direkt ins Gesicht gespuckt haben. Wir konnten die Rechnungen nicht bezahlen und hatten kein warmes Wasser und auch kein Strom, meine Mutter musste alles aufbrechen und wieder einschalten, um uns wenigstens duschen zu können.

Irgendwann hielten wir es nicht mehr aus und sind wieder umgezogen, haben alles verdrecken lassen, ich ging sehr unregelmäßig zur Schule, da ich Angst hatte, konnte man schon fast eine Schulphobie nennen. Meine Mutter lieh sich immer Geld von meinen Großeltern, so sind wir einigermaßen über die Runden gekommen.

Mittlerweile bin ich 12 und denke viel über die Welt nach, hänge mein halbes Leben schon vor dem PC und lasse alles an mir vorbeiziehen. Ich kapsle mich immer mehr ab, da ich einfach keine Gleichgesinnten finde und nie richtig Spaß haben kann. Ich denke viel über mein Aussehen und mein Gewicht nach, vorhin habe ich auch schon fast gekotzt deswegen. Im Internet habe ich dann nachgelesen, dass ich vielleicht ein Trauma haben könnte, weil sowas auch verursacht, dass ich dann magersüchtig werde und mich immer mehr abkapsle. Kann das vielleicht sein?

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Da du durch diese Ereignisse in deinem Leben stark beeinträchtigt wirst, könnte das sein. Les doch mal in wikipedia unter Trauma nach.Ich hab dir auch was kopiert - ist leider sehr viel Text: Logo

Traumatherapie Seminare Supervision Ellen Spangenberg Trauma Einleitung Definition Trauma Arten von Traumatisierung Auswirkungen Diagnosen Traumatherapie TRIMB®-Methode Beratungsstellen Selbsthilfe Broschüre Fortbildungen Vorträge Buch Praxis Vita Links Literatur Kontakt Impressum Home

Einleitung

In den letzten Jahren wurde die erhebliche Bedeutsamkeit von Traumatisierungen für die Entstehung psychischer Erkrankungen immer deutlicher herausgearbeitet und auch erforscht.

Hierdurch hat sich die Traumatherapie rasant weiter entwickelt und ist heute aus ambulanten und stationären Psychotherapien nicht mehr wegzudenken.

Bisherige psychotherapeutische Behandlungsansätze wurden kritisch reflektiert und für traumatisierte KlientInnen neue Ansätze entwickelt, die die Besonderheiten der posttraumatischen Hirnphysiologie mit einbeziehen.

Dadurch konnte traumatisierten KlientInnen wesentlich effektiver geholfen werden.

Ich möchte mit dieser Internet-Information dazu beitragen, diese Erkenntnisse sowohl Fachleuten als auch Betroffenen zugänglich zu machen, um die Bewältigung traumatischer Erfahrungen zu erleichtern. Link zum Anfang der Seite Definition: Was ist ein Trauma?

Da der Begriff „Trauma“ en vogue ist und zunehmend inflationär gebraucht wird, ist es mir wichtig, ihn sorgfältig zu definieren.

Ein Trauma ist ein gewaltvolles oder überwältigendes Ereignis, das die Bewältigungsstrategien eines Menschen überfordert, so dass dieser Mensch auf besondere Notfall- oder Überlebensstrategien zurückgreifen muss. Häufig geht dieses Ereignis mit einer (Lebens-) Bedrohung einher, kennzeichnend ist ein ausgeprägtes Erleben von Ohnmacht, Hilflosigkeit und Auslieferung.

Eine Traumatisierung ist die Reaktion eines traumatisierten Menschen auf dieses Ereignis, die individuell sehr unterschiedlich sein kann.

Wie heftig, wie verstört oder wie nachhaltig ein Mensch auf ein traumatisches Ereignis reagiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

• der Art der Traumatisierung, • dem Alter der betroffenen Person • der Dauer oder Häufigkeit der Belastung • der Gefahr einer Wiederholung • der Reaktion des Umfeldes • der Lebensumstände vor und nach dem Ereignis • der Regenerationsmöglichkeiten • der Art der Unterstützung bei der Bewältigung • der körperlichen Folgeschäden durch das Trauma

Link zum Anfang der Seite Welche Arten von Traumatisierungen gibt es?

Einerseits gibt es Traumata, die durch „höhere Gewalt“ verursacht werden, wie z.B. Unfälle, Naturkatastrophen, Schicksalsschläge oder schwere Erkrankungen. Sehr viel häufiger sind andererseits so genannte „man made“ Traumata, also überwältigende Erfahrungen, die von Menschen verursacht wurden wie Angriffe, Überfälle, sexualisierte und häusliche Gewalt. Hier wird nicht nur das Leben an sich erschüttert, sondern auch das Vertrauen in andere Menschen, was den Heilungsprozess deutlich erschweren kann.

Besonders gravierend wirkt sich dies aus, wenn traumatische Verletzungen in der Kindheit (über längere Zeit) durch Bezugspersonen zugefügt werden, da das Kind naturgemäß von Erwachsenen abhängig ist und sich daher nicht in Sicherheit bringen oder wirkungsvoll zur Wehr setzen kann.

Insbesondere bei sexualisierter Gewalt kommt hinzu, dass Scham- und Körpergrenzen massiv überschritten werden, meist besteht zusätzlich ein Redeverbot, was verhindert, sich in dieser Situation Hilfe zu holen. So kommt es meist auch zur Isolation, das Erlebte kann nicht bearbeitet und bewältigt werden.

Schließlich gibt es kollektive Formen der Traumatisierung z.B. durch Kriege. Auch Verfolgung aufgrund einer ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit, aufgrund sexueller Orientierung oder politischen Engagements kann hierzu gezählt werden. Diese Form von Gewalt geht häufig mit zerstörerischer struktureller Gewalt und gravierenden Spaltungen in einem ganzen Gesellschaftssystem einher, auch kann es zu Folterungen, also gezielt eingesetztem Sadismus, kommen.

Link zum Anfang der Seite Wie wirken sich Traumatisierungen aus?

Ein Trauma ist dadurch gekennzeichnet, dass es überwältigend ist, d.h. nicht mit den üblichen Strategien handhabbar gemacht werden kann. Seele und Körper können der Situation nicht entgehen, weder Flucht noch Kampf (flight or fight) sind möglich. Die Seele greift dann zu einer Notfall-Reaktion, indem sie „dissoziiert“ (Dissoziation=Abspaltung).

Dies ist eine Art Flucht nach innen, um das Erleben auszublenden, sich vor Schmerz und Ohnmacht zu schützen. Ein Mechanismus, der hilft nichts mehr zu fühlen, sondern Unerträgliches abzuspalten, vielleicht sogar ganz zu vergessen. Dies entspricht dem Totstell-Reflex im Tierreich, wenn ein Tier sich massiv bedroht fühlt.

Verarbeitung im Gehirn

Im Gehirn werden traumatische Erfahrungen in einem eigens hierfür vorgesehenen Gedächtnisspeicher aufbewahrt, der sich vom Alltagsgedäch

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Bin ich als Kind vergewaltigt worden?

Ich habe keine direkte erinnerung daran, aber irgendwann ist dieser gedanke gekommen, vllt von meinen vater vergewaltigt worden sein. mich haben schon immer die männer als ich klein war so anzüglich angesehen und manche tuen es immer noch, bin jetzt 17, und es ist mir sehr unangenehm in engen hosen zum beispiel vor meinem vater zu laufen, früher mochte ich es auch nicht wenn er nach mir die treppe hochging, und manchmal als er mich zb mit sonnenceme einreiben wollte am rücken wollte er unbedingt, dass ich meinen bh ausziehe oder ähnliches, und ich war schon immer ziemlich dagegen und habe mich gesträubt und mich geekelt. ich hatte auch als ich jünger war einmal einen ganz intensiven traum wo ich mit ihm sex hatte, und es hat mir komischerweise gefallen! ich kann mir darauf keinen reim machen. wenn ich bei meinem freund bin, habe ich keine scham oder so, außer er geht zu meinem unterleib, da blocke ich dann richtig ab, weil ich das einfach nicht KANN, ich schäme mich nicht richtig sondern es ist einfach eine sperre in meinem kopf drin, dass er da nicht randarf. und wenn ich dann bei ihm zb übernachte und ich seine hand auf mir liegen spüre oder sein bein, dann bekomm ich oft richtig panik und keine luft mehr und mir wird schlecht und ich fange an zu weinen, weil es sich so fremd anfühlt. könnte es sein das da früher etwas passiert ist?? oder ist das alles hier normal für mein alter?? ich hoffe ihr versteht mich und könnt mir wenigstens ein bisschen weiterhelfen, ihr könnt ja auch einfach nur eure meinung sagen ;)

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Hallo,

ich hoffe du liest das noch - ich bin leider erst seit heute hier auf gutefrage.net. Ich habe früher bei einem Notruf für sexuell missbrauchte Frauen und Kinder gearbeitet. Ich kenne mich mit diesem Thema aus. Einige der Antworten, zum Frauenarzt zu gehen und das abklären zu lassen, finde ich gut. Die psychische Seite: erkundige dich bei deiner Krankenkasse, welche Therapeuten Traumatherapie anbieten, und beginne mit einer Therapie. Viele Frauen, die als Kind missbraucht wurden, haben ähnliche Symptome bzw. Verhaltensweisen wie du. Versuche, Klärung in die Sache zu bringen und falls etwas war, es zu verarbeiten. Das kannst du nur mit Hilfe schaffen. Alles Gute Krabat

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Bei Ihrer zustandigen Kripo und auch der Stelle, die für Internetkriminalität zuständig ist, melden (zur Anzeige bringen).

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