Bei meinem Hund habe ich mir die selbe Frage gestellt. Ich hatte immer das Gefühl er sei nicht komplett ausgelastet.

Ich bin dann immer mehr unterwegs gewesen, war Joggen mit ihm und stundenlang im Wald. Er war danach vielleicht eine Stunde müde danach aber wieder ziemlich aufgedreht.

Das einzige was bei uns geholfen hat war ihn vom Kopf her auspowern. Denksiele, Kunststücke und andere Konzentrationsaufgaben. Meistens natürlich trotzdem verbunden mit Bewegung, aber es hat geholfen. Er hat danach mehrere Stunden im Körbchen verbracht.

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Also Grundsätzlich ist man bei einem sehr gut ausgebildeten Pferd schnell bei einem Preis von 25.000€. Es ist natürlich schwierig zu sagen ob der Wallach das Geld wert ist oder nicht.

Wenn er: Erfolgreich in der Schweren Klasse unterwegs war und auch noch Luft nach oben wäre, keinerlei Befunde bei der AU hat und auch sonst vom Charakter ehrlich ist, ist es wirklich nicht viel Geld. Zu berücksichtigen wäre nur das Alter. Die meisten Pferde die in so hohen Klassen unterwegs sind gehen früher in die Rente als Freizeitpferde.

Ich denke du musst dir einfach selbst klar werden, ob du noch viele Jahre selbst in den hohen Klassen reiten möchtest, dann ist vielleicht ein 14-Jähriges Pferd nicht von Vorteil. Wenn es dir aber einfach nur darum geht ein Seelenpferd zu finden und er passt, dann sollte das kein Problem sein.

Außerdem muss man echt sagen, ein gut ausgebildetes Pferd ist nie wirklich günstig beim Kauf. Du wirst ihn ja Probe geritten haben, wenn er fein ausgebildet wurde und auf kleinste Hilfen reagiert wird er jeden Euro wert sein.

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Zu träumen ist nie verkehrt.

Ich besitze zwar keinen eigenen Stall aber ich kann dich nur dazu ermutigen deine Träume umzusetzen. Nur bitte beachte wie viele Kosten und wie viel Verantwortung da auf dich zu kommt. Am Besten ist es wenn du vorher alles an Ausgaben aufschreibst und schaust ob du dir das wirklich leisten kannst.

Nur die Anschaffung sehe ich als kleinstes Problem. Wobei Pferde ja viel Auslauf brauchen, das heißt eine so große freie verkäufliche Fläche zu finden ist bestimmt schwierig.

Beachten solltest du auch dass es immer noch die laufenden Kosten gibt, neben Futter und Hufschmied braucht man auch Versicherungen und co.

Wenn du später dann einen "normalen" Job hast solltest du beachten dass die Pferde trotzdem jeden Morgen und Abend (oft sogar nochmal mittags) verpflegt werden müssen. Wenn man dann noch eine Familie gründen will könnte das sehr viel zeit beanspruchen.

Du solltest dir einfach über die negativen Dinge im klaren sein, ansonsten kann ich dir wie gesagt nur raten deine Träume zu verwirklichen.

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Grundsätzlich kann man sein Pferd auch ohne jegliches Zubehör unter Kontrolle haben, das ist eine Sache von Erziehung, Ausbildung und Gewöhnung.

Wie die Anderen hier schon gesagt haben ist es nicht empfehlenswert dauerhaft ohne Sattel zu reiten, das ist auch schon bewiesen. Für die Abwechslung mache ich es aber auch gerne ab und zu mal. Meinen Großen kann ich nur mit Halsring bis in Hohe Dressur reiten, natürlich fehlt die feine Hilfengebung die man mit dem Zügel erreichen kann.

Ins Gelände gehe ich mit Halsring mit dem Großen nicht, liegt aber auch daran dass er eher schreckhafte ist. Ich habe noch ein Nachwuchspferd, dieser ist ziemlich entspannt, wenn seine Ausbildung soweit fortgeschritten ist, möchte ich mit ihm auch nur mit Halsring ins Gelände. Das ganze kostet aber viel Zeit und Geduld.

Es hilft auch sich Unterstützung durch einen Trainer zu holen. Außerdem sollte eine gewisse Vertrauensbasis vorhanden sein..

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Ich lebe zwar nicht vegan, versuche aber beim Pferd auch auf tierische Produkte zu verzichten. Da ich mit meinen Pferden auch Turniere gehe, kann ich leider auf Leder am Sattel und an der Trense nicht verzichten. Außerdem ist ein anderen Material bei manchen Pferden auch nicht umzusetzen, denn der Kopf ist ja bekanntlich sehr empfindlich. Scheuerstellen oder ähnliches treten leider sehr schnell auf.

Ich achte aber darauf, dass ich zB kein Lammfell verwende, sondern andere Polster oder ähnliches. Das gilt sowohl bei Sattelunterlagen als auch bei Gamaschen und co.

Auch bei Pflegemitteln für das Pferd oder das Zubehör achte ich darauf das alles Vegan ist, das heißt für mich auch ohne Tierversuche. Dafür frage ich bei den Herstellern dann an, ob es sich um vegane Produkte handelt bevor ich es kaufe.

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Ich habe gehört dass es nicht Auf die jahre ankommt Die man studiert, sondern ob man einen Hochschulabschluss hat z.b. Einen Bachelor.. Bin mir da aber auch nicht sicher

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Ich würde sir eine decke empfehlen, bei meinem hilft leider Gottes diese Zebra decke am besten, ich finde die persönlich Zwar super hässlich, aber wenn es meinem pferd hilft. Ich habe diese decke mit Loch für den sattel. Sie rutscht nicht uns ich kann ganz normal Damit reiten. Ich reibe mein pferd zusätzlich noch mit Mücken zeug ein. Ich habe die Erfahrung gemacht dass es besser ist sich eine Art Mücken  gemeldet Zu kaufen Und die mit einen feuchten Lappen einzumassieren als das pferd einzusprühen. Hält länger und die Wirkung ist stärker. Mein pferd ist seit den deutlich ruhiger und ich komme wieder etwas zum reiten. Ganz weg ist Es aber trotzdem nicht. Meiner hat Aber auch zusätzlich eine Allergie gegen die Stiche. 

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Wie hier Schon gesagt wurde kann man das wirklich nicht Genau sagen. 

Es gibt halt immer die laufenden kosten. Impfung, Wurmkur und Zähne machen lassen.

 Aber dann gibt es mal mehr und mal weniger Die plötzlichen kosten durch koliken, lamheit oder anderen krankheiten. 

Außerdem gibt es noch zusätzliche kosten Für zB spezielles Futter, was zwar nicht direkt zum Tierarzt gehört, von dem aber die Empfehlung dafür kommt.

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Grundsätzlich ist nichts gegen eine solche reite ideal einzuwenden. Wie schon gesagt wurde ist es am wichtigsten dass der Reiter weiß wie er damit umgehen muss. Nur weil das Pferd Kein Gebiss im Maul hat, heißt das noch lange nicht dass es so viel pferdegerehter ist. Der druck den man durch Paraden oder hebelwirkung aufbaut wird So nicht durch Das Gebiss weiter gegeben sondern auf den nasenrücken. Die zusätzliche Hebelwirkung verstärkt Das ganze. Ich kenne Pferd die sie gut Mit solchen Trensen arbeiten lassen Ich kenne aber auch welche die sich dann gerne Zusammen rollen, weil sie mit der Art von druck nicht klar kommen. 

Es ist einfach das wichtigste Dass du spürst wie dein pferd darauf reagiert Und du ihm Abwechslung bietest. Man sollte zusätzlich nie vergessen Dass ein gut passendes und eine vorsichtige und weiche reiterhand dem pferd nicht weh tun können.

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Ist meine Reitbeteiligung zu teuer?

Hey, ich habe seit 3 Jahren eine Reitbeteiligung, sie ist 25 Jahre alt und eine Trakehner Stute. Das erste Jahr konnte sie noch geritten werden, da war ich 2-3 mal die Woche da, aber sie hat das Problem das sie immer stolpert und man die Zügel kürzer nehmen muss weil sie sonst hinfällt ...bitte jetzt keine Tipps dazu ich habe schon versucht die Besitzerin dazu zu bringen einen Osteopathen zu holen um nach einer Blockade im Rücken zu gucken oder mal einen TA zu fragen, macht sie aber nicht....damals habe ich noch 60€ bezahlt und konnte mit ihr Schritt, Trab, Galopp und ausreiten, aber keine Stangenarbeit oder Springen weil sie eben die Beine nicht hebt, das Jahr darauf hat sie sich an der Sehne verletzt und konnte ca 9-10 Monate nicht geritten werden, bzw wenn es wieder besser war nur kurz im Schritt und auf Asphalt und bisschen Bodenarbeit, dann wurde es wieder schlechter, dann wieder besser, so ging dass dann erst mal...., da habe ich natürlich nichts bezahlt bin aber fast jeden Tag zu ihr gekommen und habe mich um sie gekümmert, nun wurde der komplette Stall umgebaut und kostet ab nächsten Monat 430€ Miete, ich soll jetzt 75-80 € monatlich zahlen und wenn ich ehrlich bin finde ich dass ein bisschen viel, denn sie darf seit ein paar Monaten nur noch Schritt geritten werden (vereinzelt auch mal ein paar Schritte Trab, aber eben nur ein paar Schritte und dass auch nur selten, wenn sie einen guten Tag hat!) ich komme jetzt 4x die Woche 1x davon reite ich nicht, 1x mache ich Bodenarbeit und 2x gehe ich Ausreiten ist halt das einzige was ich reiterlich machen kann , ich möchte jetzt nicht ne Std in der Halle durch die Gegend latschen :D Ich mache den Hufschmied und bin auch meistens die jenige die dabei ist wenn die TÄ da ist, also meine Frage, denkt ihr das ist zu viel? Mein Vater hatte früher selber mit Pferden zu tun und findet das ist viel zu viel...Ich kann sie natürlich verstehen wegen der hohen Stallmiete , aber ich finde es trotzdem echt zu viel....ich werde jetzt wahrscheinlich noch eine 2. RB annehmen, weil ich mich gerne noch ein bisschen "weiter bilden" möchte und meine "Reiterlichen Fähigkeiten " gerne erweitern würde (ja ich weiß ist komisch ausgedrückt :D) und das kann ich mit meiner anderen RB eben nicht so gut, für die "neue" zahle ich 70€ komme 1-2 mal die Woche und kann ALLES mit ihr machen....Ich werde meine Kleine natürlich weiter pflegen ich liebe sie ja echt, würde auch gerne weiter auf ihr ausreiten, aber eben für weniger Geld....was denkt ihr? wie viel zahlt ihr so? habe auch mal 2 RB´s in unserem Stall gefragt, die eine kommt 2x die Woche kann mit ihrem Pony auch alles machen und zahlt 50 € die andere kommt 3x und zahlt 100€ kann auch alles machen geht aber auch auf Tuniere.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen

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Auf meinem einen Pferd Habe ich eine RB die 3 mal die Woche kommt und alles machen darf was sie möchte  (Springen, Dressur, Ausreiten, Kongress etc.) Sie bezahlt Dafür 100€, hat dafür aber auch einmal die Woche Unterricht bei einer ausgebildete  Trainerin. Das Pferd Ist bis M ausgebildet. Auch Turniere reitet sie sehr regelmäßig und das auch zusätzlich zu ihren 3 Tagen. 

Auf meinem Pony reiten 3 kleine Mädchen jeweils 2 mal die Woche, sie bezahlen 50 € da das Pony schon älter ist und deswegen nicht mir so viel leisten Kann. Das heißt kein springen, keine turniere, kein Fetzen durch den wald mehr. Sonst dürfen auch die alles machen wozu sie Lust haben. Das ganze natürlich unter aufsicht einer reitlehrerin mit Einzelunterricht. 

Ich habe noch ein junges Pferd Wo ich eine Pflegebeteiligung drauf habe, sie kommt Auch 2 mal die Woche Und kümmert sich dann auch super Um das pferd, sie darf auch longierrn und bodenarbeit machen etc. Sie zahlt gar nichts sondern kauft nur immer einen Sack Möhren. Wenn das pferd später ausgebildet Wird darf sie natürlich aucj anfangen Ihn Zu reiten Und wird auch einen kleinen Betrag zahlen, zu Anfang aber nicht viel da er ja noch nicht so viel können wird. 

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Mein eines Pferd war anfang des Jahres auch nicht reitbar, um ihn aber dennoch zu fordern, habe ich mir verschiedene kleine Übungen ausgedacht. Ich habe Beispielsweise mehrere Eimer genommen und darunter kleine Leckereien getan. Am Anfang habe ich eine Möhre genommen die zum Teil rausgeschaut hat, damit er versteht wie das "Spiel funktioniert".

Man kann auch einen Eimer mit Wasser füllen und einen Apfel rein tun, das würde ich nur an warmen Tagen empfehlen, da manche Pferde sich ziemlich nass machen.

Man kann dem Pferd auch beibringen einen Teppich auszurollen. Ich habe da mit einem Handtuch angefangen und ein paar Möhren eingerollt. Mein Pferd hat dann nach und nach verstanden dass er die Rolle mit seinem Maul entrollen muss und so an die möhren kommt.

Du kannst deinem Pferd auch das aportieren beispringen. Meinem macht das nur nicht so viel Spaß.

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Die Übungen mit Stangen kann man sehr gut variieren. Du kannst zB immer eine Seite hoch nehmen, die Anzahl der Stangen verändern oder auch die Abstände.

Wenn du beispielsweise 8 Trabstangen aufgebaut hast, kannst gut mittig ein oder zwei raus nehmen und kannst am Taktgefühl deines Pferdes arbeiten.

Du kannst die Stangen auch auf gebogenen Linien aufbauen und übst damit Stellung und Biegung deines Pferdes.

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Nach zwei Monaten sieht man meistens bei Pferden noch keinen Unterschied, vor allem Masse bzw. Muskelaufbau dauert ewig. Geduld ist hier sehr wichtig. Bei Pferde die nicht mehr super Jung sind, dauert der Aufbau der Muskeln nochmals länger.

So wie du es bislang machst ist es auf keinen Fall verkehrt. Wenn bei dir in der Nähe ein See oder ähnliches ist, wo man mit Pferden rein darf, würde ich dir auch das empfehlen. Das ganze dann in allen Gangarten. Weiterhin Stangenarbeit und Bergauf und bergab.

Denk nur dran dass du dein Pferd nicht überforderst und es auch mal zur Ruhe kommt. Zu viel des Guten wirkt sich auch negativ auf das Pferd aus und es bekommt Stress.

Viel Glück :)

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Wir haben mal eine Quadrille aufgeführt, in der wir aber nicht auf dem Pferd saßen sondern Schlitten hinten ran gebunden haben, das funktioniert im Sand ganz gut, bedarf nur sehr langem Training sowohl für das Pferd als auch für der Reiter. 

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Ich habe ein altes Pony (26 Jahre) sie steht mittlerweile in einem Aktivstall. Ihr Leben lang stand sie Nachts in einer Paddockbox und tagsüber draußen. Dazu ist sie noch ein sehr sehr rangniederiges Tier. Ich hatte also große Bedenken sie in einen solchen Stall zu stellen. Ich habe mich auf die Suche gemacht und habe einen super Stall gefunden, indem nur 6 Pferde stehen. Sie steht da nun seit einem Jahr und ist fitter als jemals zuvor. Durch die kleine Herde gibt es keinen "Kamps ums Futter", denn es sind mehrere Heuraufen vorhanden, an denen sich die Pferde verteilen, auch die Weiden sind so riesig, dass sich kein Pferd mit einem anderen ums Gras streiten muss. Ich bin super zufrieden mit dem Stall. Sie bekommt 5 mal den Tag eine kleine Portion Kraftfutter, die sie sich selbst abholt. Das ganze ist auf einem Chip gespeichert, der in eine Art Halsband versteckt ist. Auch Trinkmöglichkeiten, ein kleiner Wald und eine Befestigte stelle sind vorhanden. Es gibt 3 große Unterstände mit jeweils zwei Eingängen, also auch hier gibt es keine Kriegereien.

Es hat ziemlich lange gebraucht bis ich einen solchen Stall gefunden habe. Doch ich bin einfach super happy und vor allem das wichtigste ist, dass es meinem Pony gut geht und sie sich dort wohl fühlt.

Ich kann dir also grundsätzlich Aktivställe empfehlen, doch nicht jeder ist gleich und nicht jeder ist gut für dein Pferd. Du wirst am Besten wissen was dein Pferd braucht und womit es klarkommt.

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Zähne knirschen ist wie viele andere Dinge eine Verhaltensstörung, mit der nicht zu spaßen ist. Eigentlich ist es immer ein Zeichen von Stress bzw. falschen Haltungsbedingungen. Diese sind für jedes Pferd anders.

Ich kenne aber ein Pferd dass es immer beim Putzen gemacht hat, nach vielen Untersuchungen sowohl vom Zahnarzt als auch vom normalen Tierarzt kam raus, dass das Problem aus dem Rücken kam, es sich aber schon auf den ganzen Körper verbreitet hatte, die genaue Bezeichnung dafür weiß ich leider nicht mehr. Es hat viele Behandlungen vom Physiotherapeuten gebraucht, bis die Stute wieder die Alte war.

Es ist einfach wichtig, dass du das kontrollieren lässt, damit es deinem Pferd gut geht.

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Ich hatte bei meinen Pferde das gleiche Dilemma, ich habe dann angefangen die Kommandos auf Französisch zu sagen. Für das verbeugen habe ich "Salut" genommen, da das ja sowohl eine Begrüßung als auch eine Verabschiedung ist. Und so habe ich das weiter geführt. Für Drehungen nach links "gauche" für die nach rechts "droit", so zieht es sich durch alle Übungen. Ich habe das so gemacht, da ich einmal wollte dass es gut klingt und auch dass das Pferd die Wörter nicht im normalen Umgang hört und das so klar unterscheiden kann.

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