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Ein Elektrozaunsystem besteht aus:

A) Einem Elektrozaungerät, welches regelmäßige Stromimpulse erzeugt.

B) Einem oder mehreren Drähten, die den Strom transportieren (die jedoch nicht zwingend eine geschlossene Schleife bilden müssen).

C) Isolatoren, welche den Strom gegenüber der Erde isolieren.

D) Permanenten oder mobilen Pfählen, die je nach Bedarf eingesetzt werden.

E) Der Erdung des Elektrozaungerätes, welche in möglichst feuchtem Erdreich so tief als möglich plaziert werden soll.

Wenn das Tier nun den Draht berührt, wird ein Stromkreis geschlossen, d.h. der elektrische Strom fließt durch das Tier und die Erde zurück zum Gerät. Das Tier erhält dadurch einen unangenehmen, wenngleich ungefährlichen Stromschlag und weicht zurück. Ein solches Elektrozaunsystem wird sowohl zur Einzäunung, als auch zur Abwehr von Tieren erfolgreich angewendet.

Erdung:

Die Erdung ist ein wichtiger Teil des Stromkreislaufes. Damit der Strom ungehindert aus der Erde zum Gerät zurückfließen kann, muss zwischen Erdstab und Erdreich ein möglichst guter Kontakt gegeben sein (trockene Erde leitet den Strom fast nicht). Für das Einschlagen des Erstabes sind deshalb möglichst feuchte Stellen zu wählen, bzw. die Länge des Erstabes muss so bemessen sein, dass tiefere, feuchte Erdschichten erreicht werden. 

Hütentspannung und Impulsenergie:

Die Spannungsspitze des elektrischen Impulses eines Elektrozaungerätes wird als Hütespannung bezeichnet. Eine hohe Spannung ist notwendig, um zwischen Zaundraht und Tierkörper einen leitfähigen “Kanal” zu erzeugen. Als Mindestspannung sind dafür etwa 2500 Volt notwendig. Für Tiere mit dickem Fell, empfehlen wir 4000 Volt als Mindestspannung. Nun kann der Strom (Impulsenergie) durch diesen “Kanal” fließen. Die Schockwirkung ist also abhängig von der Höhe der Impulsenergie (Spannung selber schmerzt nicht!). 

Je unempfindlicher das Tier ist, desto größer sollte die Energie sein, die zum Hüten oder Abschrecken eingesetzt wird. Außerdem steigt der Bedarf an Impulsenergie mit der Länge des Zaunes und seiner Belastung (z.B. Bewuchs) an. Je mehr Energie ein Gerät abgibt, desto höher ist auch sein Stromverbrauch. Eine sorgfältige Auswahl der Impulsenergie ist also vor allem bei Batterie- und Akkugeräten anzuraten.

Zaundrahtwiderstand:

Um eine maximale Schockwirkung zu erzielen, ist neben einer ausreichenden Impulsenergie auch ein gut elektrisch leitendes Zaunmaterial notwendig, damit die Energie auch ohne große Verluste das Tier erreicht und nicht vorher “verpufft”. Der Leitungswiderstand ist ein Maß für die Beurteilung von Zaunmaterial. Er wird in Ohm/Meter angegeben. Je kleiner dieser Wert, desto besser leitet das Material. Je länger der Zaun, desto besser muss die Leitfähigkeit des verwendeten Materials sein. Beste Materialien haben einen Widerstand von < 0,3 Ω/m, schlechtere über 4 Ω/m. Untersuchungen haben ergeben, dass zwischen guter Leitfähigkeit, die meist durch Kupferdrähte erreicht wird, und langer Haltbarkeit (Edelstahldrähte mit schlechterer Leitfähigkeit) ein Kompromiss gesucht werden muss. Kombimaterialien (Leitermaterial aus Kupfer- und Edelstahldrähten) bieten hier das Optimum (PremiumLine).

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Mit solchen Menschen machen sie natürlich nicht Sinn.

Ziehe aufs Land oder eine mittgroße Stadt. Da sind normale Leute.

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Der weiß nicht was er will. Sag ihm klar was Sache ist.

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Feuchte Wohnung früh erkennen?

Hallo,

wir wohnen seit ein paar Monaten in einer neuen Wohnung. Leider leben wir hier anscheinend nicht alleine. Wenn man abends genau hinschaut, entdeckt man täglich locker 30-40 Silberfischchen. Teilweise handelt es sich wohl auch um Papierfischchen, soweit ich das beurteilen kann, aber ein Großteil sind meiner Meinung nach Silberfischchen. Die Tiere tauchen aber nicht nur im Bad und in der Küche auf, sondern in der gesamten Wohnung. Arbeitszimmer, Wohnzimmer, Kinderzimmer… Auf meiner abendlichen Jagd nach Silberfischchen, sind mir neulich auch winzig kleine, helle Tierchen aufgefallen. Nach kurzem Googlen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es Staubläuse sein müssen.

Nun zur Frage die ich mir stelle: Sowohl Silberfischchen als auch Staubläuse bevorzugen angeblich feuchte Räume mit einer hohen Luftfeuchtigkeit und ernähren sich unter anderem von Schimmel. Gerade Staubläuse sollen angeblich schnell sterben, wenn man die Luftfeuchtigkeit unter 60% drückt laut einer Webseite. Wir haben allerdings in fast allen Zimmern eine Anzeige stehen, wonach es nie mehr als 54% Luftfeuchtigkeit sind, wenn es mal hoch kommt. Meiner Meinung nach lüften wir auch richtig (mehrmals am Tag Fenster komplett offen)

Wie stellt man denn fest, ob die Wände feucht oder schimmelig sind? Alles ist frisch weiß gestrichen. Man sieht und riecht nichts. Ich weiß echt nicht, woran es liegen könnte, hat jemand eine Idee oder einen Tipp? Ich bin echt verzweifelt.

Liebe Grüße

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Da gibt es Messgeräte.

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Schreibe ihm SMS, nicht WhatsApp, und sage du bittest um Lebenszeichen weil du dir Sorgen machst. Aber du hast Verständnis, wenn er kein Treffen wünscht.

SMS deshalb, weil er so keine Angst haben muss, dass du siehst, wann er bei WhatsApp online ist.

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Abwarten und Tee trinken. Wenn die Schule kein Einschreiben geschickt hat, hat sie Pech.

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Das ist nicht deine Schuld ! Die Lehrer haben es versaut in über einem Jahrzehnt eure Talente und Fähigkeiten zu erkennen und individuell zu fördern.

Ich empfehle dir bevor du irgendwas festes anfängst ein Jahr zu reisen. Europa oder sogar ein anderer Kontinent. Damit du die Welt und dich erstmal kennen lernst. Du wirst in dem Jahr mehr über dich erfahren als in dem über einen Jahrzehnt Schule.

Viel Erfolg ! 😎👍

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