Geht

Kein Problem. 24 Stunden Dienst 48 Stunden frei plus ein paar freie Tage durch AZV Tage. 

Für Familien gibt es fast nichts besseres zumal du nach den meisten Diensten relativ erholt nach Hause kommst weil du in der Nacht schlafen bzw. ruhen konntest. 

Wenn du einen normalen Job hast bist du  meistens ständig tagsüber weg, dazu kommen Samstags und evt. ja auch Sonn- und Feiertagsdienste. 

Oft ist das so geregelt das an den Feiertagen, und zum Teil auch Sonntags, die Familien einfach zur Wache zum Brunch kommen. Jede Menge Kids dann da und im Alarmfall können sich die Frauen gegenseitig bespaßen. 😁 Natürlich "nur" die Partner mit ggf. den Kindern, also ohne Oma, Opa, Tante, Onkel usw. 

Gruß, 

Knoppi

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Hallo Muhkuh,

grundsätzlich hat jede BF eigene Vorraussetzungen zur Einstellung. Mir ist aber keine BF in Deutschland bekannt die Anwärter (also Auszubildende zum Brandmeister) einstellt die nicht Atemschutztauglich sind. 

Schließlich musst du als fertiger Brandmeister alle Positionen im Fahrzeug besetzten können, außer die des Gruppenführers. 

Und letztendlich kann es durchaus passieren das du selbst als Maschinist Atemschutz tragen musst und sei es nur zur Vorsicht. 

Wenn du bereits Beamter bist und die Tauglichkeit verlierst dann wird man in der Regel schauen das du zwar im Einsatzdienst bleibst, aber auf Positionen wo du mit Sicherheit kein Atemschutz benötigst, zum Beispiel Maschinist für Logistikfahrzeuge wie Wechsellader. 

Mit dem LKW Führerschein verhält es sich ähnlich. Alle mir bekannten Feuerwehren setzten für BM Anwärter die uneingeschränkte Tauglichkeit zum Erwerb der FS Klasse C bzw. CE voraus. Der Führerschein selbst ist oft Bestandteil der Ausbildung. 

Was aber ggf. Möglich ist ist eine Ausbildung zum Rettungs- bzw. Notfallsanitäter und dann als solcher zur BF zu gehen. Dann bist du aber in der Regel Angestellter und fährst nur RTW / NAW bzw. NEF und ggf. KTW. 

Bei der freiwilligen Feuerwehr ist alles anders. Oft kannst du auch ohne Atemschutztauglichkeit eintreten und der Führerschein ist schonmal gar keine Pflicht. Bei uns in der FF ist jemand der gar keinen Führerschein hat, noch nicht mal fürs Auto oder einen Roller. 

Im Zweifelsfall einfach mal bei deiner Feuerwehr Anfragen. 

Gruß

Knoppi. 

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Hallo Nico63AMG,

Richtig, für die Ausbildung zum Brandmeister bei einer Berufsfeuerwehr in NRW benötigst du eine abgeschlossene Ausbildung, oft mit dem Zusatz der Feuerwehr dienlich, kann aber fast ignoriert werden da nahezu alle Handwerklichen Berufe der Feuerwehr dienlich sind. Zumindest wäre mir kein handwerklicher Beruf bekannt der nicht gewünscht wäre, egal also ob Elektriker, KFZ-Mechatroniker oder Gas-Wasser Installateur, benutzen darfst du deine Ausbildung eh fast ausschließlich bei Einsätzen. Koch, Konditor, Bäcker usw. sind bei den Kammeraden immer sehr beliebt, da stimmt dann nämlich in der Regel die Verpflegung.

Ausnahmen bestätigen aber die Regel. So bietet die Berufsfeuerwehr Düsseldorf seit 2006 eine sogenannte Stufenausbildung an. Während dieser Stufenausbildung absolvierst du quasi vor der Brandmeisterausbildung deine handwerkliche Ausbildung.
Nähere Informationen findest du hier auf der Internetseite der BF Düsseldorf. Hier mal der direkte Link.

https://www2.duesseldorf.de/feuerwehr/stellenangebote-und-ausbildung.html

Ein gewisses Maß an Sportlichkeit ist natürlich gefragt, und die uneingeschränkte G26.3 Tauglichkeit, also die Allgemeine Feuerwehrtauglichkeit nebst der Tauglichkeit zur Arbeit unter Umluftunabhägigem Atemschutz. Die meisten Feuerwehren prüfen im Rahmen des Einstellungstests auch bereits die Fahrtauglichkeit Klasse C bzw. CE.

Während der Grundausbildung zum Brandmeister liegt der Regelbruttoverdienst bei rund 1.060.-€ plus ggf. Familienzulagen. Gezahlt wird gemäß den jeweils geltenden Tarifverträgen. 

Gruß 

Knoppi

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Hallo E2090

Wir hatten dir doch geraten, erst lernen dann Bienen!!

Nein, auf keinen Fall die Kiste komplett offen lassen, nur das Flugloch, ich hoffe du hattest es bisher auf. 

Die 20-30 Bienen die rausgeflogen sind sind kein Problem, die fliegen auch alle wieder rein! Die Fliegen ja auch so rein und raus...

Ein Problem hast du wenn wirklich deine Königin weggeflogen ist. Sollte die weg sein wird es deinem Volk kaum noch gelingen eine nachzuziehen die sich dann begatten lassen kann. Viele Drohnen, die für die Begattung zuständig sind, werden in den nächsten Tagen und Wochen von den Völkern vertrieben und sterben. Das ist ein natürlicher Kreis in dem das Bienenvolk sein Winterüberleben sichert. 

Sollte deine Königin also tatsächlich weg sein, wovon du dich zu 100Prozent überzeugen solltest, suche nach der Königin bzw. nach frischen Stiften, überlege ob du dir eine begattete Königin besorgst sprich kaufst. 

Ein Recht sicheres Indiz das deine Königin noch da ist auch wenn du sie nicht findest sind Stifte in den Zellen. Auch wenn du keine Nachschaffungszellen findest ist deine Kö vermutlich noch da. Aber sicher ist das auch nicht, dein Volk könnte dann immer noch Drohnenbrütig sein, wenn es einmal Drohnenbrütig ist kannst du es meistens nicht mehr retten und musst es auflösen. 

Am besten fragst du in deinem Imkerverein nach ob ein erfahrener Imker mit dir zusammen nachschauen kann. 

Gruß,

Knoppi

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Hallo Trippled,

Das kann man pauschal nicht sagen. 

Es kommt auf deinen Dienstgrad und deine Aufgabe bei der Feuerwehr an. Ein Wachabteilungsleiter verdient halt mehr als ein Brandmeister. 

Spezialisten gibt es auch, z.B. Höhenretter usw.

Pauschal kann man das nicht sagen was du verdienen wirst, aber nachgucken kannst du das im TVöD. 

Nicht vergessen darfst du das vom Verdienst meistens noch Krankenversicherungsbeiträge von dir gezahlt werden müssen ( Beamtet ). 

http://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/

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Naja, hättest du jetzt gefragt ob wir die Bienen veräppeln hätte ich ja gesagt, aber Tierquälerei ist das nicht.

Wie oben schon richtig bemerkt können die Bienen ja durchaus wieder aus der Beute ausziehen. Der Imker stellt denen ja quasi nur eine Behausung als Baumloch Alternative zur Verfügung. Die Bienen tun dann das wozu die Natur sie auserkoren hat, sie ziehen los und sammeln Blütenpollen und Nektar, ganz nebenbei bestäuben sie dann noch die angeflogenen Blüten.

Zu bestimmten Zeiten nimmt der Imker den Bienen dann den Futtervorrat weg indem er die Waben entnimmt und schleudert, allerdings stets sehr darauf bedacht das seine Bienen nicht verhungern, denn das wäre ja auch sein Schaden. Den Bienen ist es eigentlich ziemlich egal ob sie nun ihren eigenen eingelagerten Honig verzehren oder das Futtersirup bzw. den Futterteig des Imkers. Wichtig für die Biene ist der Zucker, der auch im Nektar vorkommt. Die Bienen lagern übrigens das Futter ebenfalls in den Waben ein und arbeiten es um.

Eigentlich erleichtern wir den Bienen mit dieser Methode sogar ein wenig das Leben da das zugefügte Futter für die Bienen leichter verdaulich ist als der eigene Honig.

Einige Imker bedienen sich zur Bekämpfung der Varroamilbe dem sogenannten Drohnenbrut schneiden. hierbei werden Waben, die aus Drohnenbrut bestehen, aus dem Volk entnommen und eingefroren. Dies tötet sowohl die Drohnenlarven ab aber auch die Varroamilbe die sich gerne in die Drohnenwaben setzt. Nach dem einfrieren werden die Waben dann eingeschmolzen. Sicherlich keine schöne Methode, bekämpft aber wohl recht effektiv die Varroamilbe die der Mensch in den 70ern aus Asien nach Deutschland geschleppt hat und gegen die sich unsere Biene, im Gegensatz zu den Asiatischen Bienen, nicht wehren kann.

Also die Honigernte und die Bienenhaltung würde ich nicht als Tierquälerei einstufen. Die Varroabekämpfung die durch Drohnenbrutschneiden und Säurebehandlungen durchgeführt wird aber auch nicht. Denn würde der Imker das nicht machen wäre das Volk aller Wahrscheinlichkeit dem Tod geweiht.

Letztendlich betreibt jeder Imker Naturschutz in ganz großem Stil, ob er sich nun darüber bewusst ist oder nicht...

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