Hi, wie lange das mit der Therapie braucht hängt davon ab, wie sehr dich dein Problem betrifft und wie stark du das verinnerlicht hast. Angenommen es wäre eine größere Sache, dann wirst du das vielleicht jetzt belastend empfinden, dass die Therapie Zeit brauchen könnte, um positive Wirkungen zeigen zu können. Versuche es positiv zu sehen:  Die Therapie wäre dann notwendig, den wichtigen ersten Schritt hast du schon unternommen und gerade die ersten kleinen Schritte sind auch sehr wichtig. Du hast noch ein langes Leben vor dir und wichtig wäre da doch sicher, dass du da einen Zugang zu mehr Selbstvertrauen und Angstfreiheit erfahren könntest.

Helfen kann meistens auch eine Art Verhaltenstraining. Wenn du z.B. das nächste mal Stress, Angst oder Traurigkeit verspürst, dann könntest du folgendes versuchen:

  1. Überlege dir, ob es die Aufregung wert ist. Vielleicht sieht die ganze Sache in wenigen Stunden weniger schlimm aus?
  2. Versuche an etwas zu denken, dass du magst, versuche dich zu entspannen.
  3. Falls  1. und 2 nicht (bzw. noch nicht) funktionieren, könntest du dir notieren, was dich da beunruhigt, warum es dich beunruhigt und was du da vielleicht unternehmen könntest, damit dich das nicht mehr beunruhigen muss. Für dieses Vorgehen könntest du dir ein kleines Notizbuch anschaffen, dass du bei dir führst.
  4. In den Stunden bzw. Tagen danach kannst du die weitere Entwicklung beobachten und beschreiben und dir Gedanken dazu machen- auch schriftlich.

Durch so ein Vorgehen könntest du vielleicht bewusster mit deinen Problemen umgehen und würdest viellciht mit der Zeit das mit anderen Augen sehen. Du kannst deine Therapeutin fragen, was sie davon hält.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Lieber Sinnlos71,

Suizid ist m.E. keine gute Entscheidung. Das schreibe ich dir als ein Mensch, der selber in einer schweren Lebenssituation steckt bzw. schon öfters an Depressionen litt. Es gibt immer Menschen, die einen vermissen und die unter dem Tod, besonders dem Suizid des ihnen vertrauten Menschen leiden. Der Suizid ist auch ein Weg ohne Wiederkehr (wenn er durchgezogen wird) . Weiterleben kann extrem anstrengend und einem in einer schweren Lebenssituation auch als sinnlos erscheinen, aber das muss nicht so bleiben.

Kannst du mit anderen Menschen über dein Seelenleid sprechen?

Das ist wichtig, dass man mit seinem Leid nicht alleine bleibt, viele Suizide werden möglicherweise deswegen versucht, weil der betroffene Mensch sich alleine und hilflos fühlt.

Dass du hier deine Frage stellst, das ist gut. Das kann dir vielleicht (hoffentlich) etwas neue Kraft und Hoffnung geben, die wir in so schweren Momenten dringend brauchen. Kämpf um dich, dein Leben. Du tust das bestimmt auch im Sinne deines Sohns.

Du kannst bei der Telefonseelsorge anrufen, zu einem Pfarrer gehen und dich (dann erst weider in der Woche) an einem sogenannten sozialpsychiatrischen Dienst wenden. Die sind dazu da, Menschen in Krisensituationen erst einmal einen ersten Schritt zu Beratung und Hilfe zu bieten.

Bitte mach keinen Suizid, ich versuche dir gerne zu helfen (auch wo ich selber Hilfe brauche).

Liebe Grüße

...zur Antwort
Freundin beendet Beziehung ist Gefühlskalt. Psychische Ursachen?

Schönen Guten Tag,

Ich hoffe hier Rat zu finden. Ich war mit meiner Freundin Ein einhalb Jahre zusammen und es lief bis auf eine große Ausnahme im ketzten Jahr und jetzt immer gut. Vorweggenommen sie hatte eine gewalttätige Kindheit teilweise erfahren. Sie hat mich immer geliebt doch als ich dann für längere Zeit weg bin, da ich sie im Ausland kennenlernte. Machte sie schluss und hatte kurz später einen neuen. Ich kam wieder zu ihr und kurz später warn wir wieder zusammen. Dann Ein Jahr ca. war alles gut wobei sie mir gesagt hat, dass sowas wieder passieren könne und sie sich manchmal nicht kontrollieren könne und das sie krank wäre. Dann nachdem wir uns wieder einen Monat nicht sehen konnten, machte sie wieder dchluss, da die Beziehung wie ein Gefängnis wäre und ich ihr nur Druck machen würde. Sie sagte unsere Telefonate, welche wir immer führen, wenn wir uns nicht sehen seien zu viel Druck . Das ich um sie gekämpft habe verschlechterte wohl alles. Wie letztes Jahr das gleiche Spiel nochmal, sie hat wieder einen neuen, wo sie sagt er würde jetzt alle ihre Probleme lösen und würde alles angehen, war kalt und distanziert und wolle sich ohne mich ein neues Leben in der Stadt aufbauen wo sie jetzt studiert. Wo wir uns eine Wohnung schon gemietet haben und dort bald zusammen ziehen wollten. Ohne meine Hilfe hätte sie dort nie anfangen können ich habe sie stark unterstützt. Unsere Verlobung hat sie auch beendet. Mal wieder. Jetzt frage ich mich einfach, was mit ihr los ist? Kann dies wieder eine dieser Phasen sein welche sie letztes Jahr schon hatte? Sehen wollte sie mich auch nicht, da es ihr wehtun würde aber meine Klamotten trägt sie noch und als wir telefonierten vor ein paar Tagen war sie emotional und voller Gefühle. Ich verstehe ihre Psyche nicht, gewarnt hat sie mich ja damals das sie Angst habe mich wieder zu verletzen. Was meint ihr? Was ich noch hinzufügen will ist,dass sie sagte das dieser Typ ersatz war, da sie nicht alleine sein konnte und sie im nachhinein nicht wusste, was mit ihr los war.

...zum Beitrag

Hallo,

das Verhalten deiner (Ex)-Freundin ist schwer zu verstehen. Ich vermute, dass das kein Partner auf Dauer mitmachen möchte. Dir scheint aber an dieser Frau einiges zu liegen?

Du musst allerdings für dich entscheiden, was du möchtest, was du zulassen kannst und was nicht. Gefährlich könnte für dich sein, wenn du für dich keine Grenzziehung bestimmen kannst, was du dir gefallen lässt. Wenn du ihr sehr viel durchgehen lässt, dann glaubt sie vielleicht, dass ihr Verhalten zulässig ist und dass du damit klar kämst?

Das muss nicht bewusst so laufen, der Mensch richtet sich auch nach seinen Möglichkeiten aus und dann kann das auch ohne größeres Nachdenken laufen. Wenn du für dich bestimmst, wo die Grenze des für dich Zumutbaren liegt, dann kann das für klare Verhältnisse sorgen.

So wirkt ihr Verhalten rücksichtslos und das kann auf Dauer kaum eine Beziehung vertragen. Das sollte sie auch erkennen können .

Überlege dir einmal ob es nicht gut für dich/für euch wäre, dass ihr die nächste Zeit auf Distanz geht. Wenn du sie noch sehr mögen würdest, dann ist das vermutlich schwierig für dich, aber sie könnte dann vielleicht erkennen, dass du kein simpler Anhang bist, mit dem sie fast alles machen kann. Das gäbe euch beiden die Chance zu erkennen bzw. zu prüfen, was auch jeweils der andere bedeutet. Wenn du dann für dich entscheiden würdest, dass du diese Fremdgeh-Aktionen nicht mehr billigen möchtest, dann sag ihr das. Es ist ihre Aufgabe sich da zu entscheiden und deine, die Entscheidung zu akzeptieren, auch wenn sie dir nicht passen sollte. Sonst leidest du vielleicht unnötig lang.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort
Wie gibt man einem Depressiven einen Korb?

Hallo Leute,

also es ist so, meine "Schulfreundin" (14) hat einen anhänglichen Lover. Sie kennen sich seit 2 Jahren. 

Es war so das sie seit einem halben Jahr kein Kontakt mehr hatten, da sie ihn bloß als normalen Freund sieht und er sie als feste Freundin. Nachdem hat er sie immer angeschrieben, sie hat ihn aber ignoriert. 

Ich gehe mit ihm Französisch und er ist seit fast 3 Wochen nicht mehr da gewesen. Ich habe befürchtet es könnte etwas sein wegen seiner Verletzung sein, aber ich hatte mich getäuscht. Vor kurzem hatte er meine Freundin eine Sprachnachricht geschickt, wo er erzählt hat das er depressiv ist und er schon mit dem Direktor geredet hat und er erst wieder nächstes Jahr zur Schule geht. Außerdem hat er über ein Mädchen aus seiner Klasse geredet, die ihm einen Korb gegeben hat, weil er vom aussehen her eher zur "unteren Katerogie" gehört.
Außerdem ist er recht unbeliebt in der Schule und ihr ist es peinlich mit ihm zu sein. 

Jetzt hat er Liebeskummer und zockt 24/7 daheim. Meine Freundin hat bisschen Schuldgefühle. Er sagt ihr auch ständig, dass er sie immer noch liebt und immer geliebt hat. Sie die einzige ist. Er so glücklich ist mit ihr zu schreiben. Er möchte sie treffen. Er will eine Beziehung mit ihr....
Sie sagt ihm zwar sie will nichts von ihm, aber er hört nicht auf. 

Nun meine Frage: Sie ist total unglücklich mit ihm zu schreiben, telefonieren...aber sie hat Schuldgefühle und weiß nicht wie sie ihn einen Korb geben kann. Sie hat Angst er wird ihr die Schuld geben, wenn er z. B. Selbstmord macht oder sich ritzt, denn er gibt jetzt schon dem anderen Mädchen die Schuld für seine Depressionen. Er tut mir schon leid, aber ich hatte nie viel mit ihm zu tun. Ich wäre für hilfreiche Antworten dankbar. Sry dass es so lang ist.

Lg A

...zum Beitrag

Die Angelegenheit ist komplex und ich finde, dass wir als Außenstehende das nicht ausreichend beurteilen können. Der benannte Junge scheint große Probleme zu haben, insofern fände ich es nicht gut, ihn zu ignorieren. Andererseits hat deine Freundin das Recht, dass ihre persönlichen Interessen auch von diesem Jungen respektiert werden. Und wenn Sie keine engere Beziehung mit diesem Jungen möchte, dann muss der Junge das respektieren, auch wenn ihn das vielleicht traurig macht.

Liebe bzw. Zuneigung kann man nicht zwingen. Oft müssen das Menschen erst lernen (auch Erwachsene). Dabei hat eigentlich jeder Mensch Respekt und Wertschätzung verdient. Leider läuft da sehr viel verquer in der Welt. und besonders auch in Deutschland (so meine Meinung). Wer nicht so hübsch ist, wer wenig Geld und auch sonst nicht mit anderen Leistungen punkten kann, wird in der deutschen Gesellschaft leider schnell als wertloser Mensch betrachtet. Man wird als solcher Mensch möglicherweise verspottet, verlacht oder gar gemobbt.

Ich finde so ein Verhalten asozial und menschenfeindlich, es ist aber leider gar nicht mal so selten real. Vielleicht leidet der Junge an diesem Problem?

Deine Freundin muss nun nicht dieses Problem lösen, das könnte sie vermutlich auch nicht. Ihr könnt aber versuchen, freundlich zu dem Jungen zu sein. Freundlich sein schließt nicht aus, dass man dem Jungen auch wahre Dinge sagt. Wenn deine Freundin mit dem Jungen keinen engeren Kontakt möchte, dann muss sie das nicht verheimlichen. Den Jungen in Watte einpacken hilft niemanden, auch dem Jungen nicht. Aber es dürfte wichtig sein, dass der Junge erfährt, dass man ihn als Menschen wertschätzt. Dazu gehört, dass man ihn nicht verspottet und dass man keine dummen Kommentare über sein Äußeres macht. Das sollte eigentlich selbatverständlich sein, das ist es aber nur leider nicht immer.

Das Problem kann in solchen Fällen auch sein, dass Menschen, die nicht gut behandelt werden bzw. die kein gutes Ansehen in der Gruppe haben, dann eher verzweifelt auf Beziehungssuche gehen und dabei "kletten". Vielleicht ist das hier auch der Fall?

Ich denke, dass ihr freundlich zu dem Jungen sein solltet, das zumindest versucht und das ihr versuchen könntet, mit ihm möglichst natürlich zu reden. Ihn als normalen Menschen behandeln, das versuchen zumindest. Das könnte dann vielleicht einen kameradschaftlichen Umgang bedeuten, der vorsichtig angelegt sein sollte. Vielleicht täte das schon viel helfen und das Risiko, dass irgendwer dabei verletzt werden könnte wäre dann geringer. Ihr könnt aber auch vielleicht einen Vertrauenslehrer fragen, wenn ihr euch unsicher seid.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort
Vielleicht habe ich doch Depressionen... was soll ich tun?

Hallo...

Ich (18/w) habe lange überlegt ob ich diesen Gedanken zu lasse, aber mein Herz kapituliert, ich kann es nicht mehr ausschließen. Ich habe mich nie mit "Depressionen" auseinander gesetzt, aber ich weiß, das etwas mit mir nicht stimmt.

Ich habe 2011 das erste mal vom Psychologen die "Diagnose" bekommen, dass ich psychosomatische leiden habe, die weit fortgeschritten sind. Mit guter familiärer Unterstützung, einer guten Freundin und Lehrern, die mir geholfen haben, habe ich das alles in den Griff bekommen. Aber jetzt, 2017 stehe ich wieder vor dieser "Kapitulation meines Körpers und Geistes" Vor einer Woche bekam ich wieder die Diagnose, dass ich eine weit fortgeschrittene psychosomatische Erkrankung habe.

Ich weiß nicht mehr wie ich mein Leben in den Griff bekommen kann. Falls ihr jetzt denkt ich wäre so ein trauerkloß, der unglücklich im dunklen Zimmer sitzt, - nein! Das bin ich nicht.

Ich habe einen sehr guten Abischnitt hingelegt, habe jetzt meine Traumausbildung angefangen und studiere bald. Ich engagiere mich ehrenamtlich, gehe regelmäßig Sport treiben (erst seit 3 Wochen), ernähre mich sehr gesund und ausgewogen, zeichne gerne und liebe die Natur.

Und trotzdem sehe ich alles aus der "Verlust-Perspektive" und ich kann es nicht ändern...

Ich habe in meinem Leben nicht wirklich mehr verloren, als andere, aber ich reagiere anders... oder ?

Immer wenn ich morgens aufwache, ist in mir eine Sinnlosigkeit.. wenn ich nicht gerade arbeite, dann überfällt mich ein so zerreißendes Gefühl von Einsamkeit und Kälte im Herzen.. ich fühle mich "verlassen". Ich bin eigentlich ein sehr glücklicher Mensch, und wer mich kennt, würde behaupten, dass ich weit fern von Depression bin. Selbst meine Psychologin konnte sich auf den ersten Blick nicht erklären, warum ich so heftig psychosomatisch reagiere. Ich gehe sehr gerne mit Freunden raus, höre gerne Musik, "feiere" usw. Aber sobald ich nur einen Augenblick alleine bin, falle ich zurück in dieses Gefühl, dass mich mehr und mehr zerfrisst.

Ein ziemlich guter Freund von mir, der wirklich gekämpft hat, dass wir befreundet sind, hat sich mit mir mal sehr lange unterhalten und ich meinte, dass ich ihn nicht als Freund haben will. Als er fragte "warum", musste ich mir eingestehen, dass ich Angst hatte, ihn lieb zu gewinnen als Mensch. Ich sage von vornherein "nein" zu Menschen, damit es mir nicht weh tut.

Es gibt sehr viel, was mir "passiert" ist und worüber ich viel weine und die alten Selbst-Therapien anwende, die mir meine damalige Psychologin empfohlen hat. Aber es reicht nicht mehr.

Ich will nicht zum Therapeuten, aber ich spiele momentan wirklich damit, das doch zu machen... ich brauche langsam wirklich Hilfe, dieses Gefühl tut so weh im Herzen. Man kann es vergleichen mit dem Heimweh-Gefühl, dass man als Kind hatte, wenn man weit weg von zuhause war^^

Sind das Depressionen? Was ist los mit mir? Dieses Gefühl zerstört mich. Ich kann nicht mehr

...zum Beitrag

Hallo,

es bringt wenig, wenn wir hier eine Ferndiagnose versuchen, das kann und sollte ein/ Therapeut/in versuchen.

Warum möchtest du nicht zum Therapeuten?

Oft haben Menschen Bedenken wenn es darum geht sich professionelle Hilfe zu suchen, ich kenne das von mir. Aber wenn wir uns einen Arm brechen gehen wir meist zum Arzt oder ins Krankenhaus, und die Seele braucht auch solch eine Hilfe, wenn sie krank geworden ist.

Wenn du selber erkennst, dass du langsam wirklich Hilfe brauchst, dann höre bitte auf dein Gefühl. Vielleicht ist das so ein Art Hilferuf deiner Seele (?) und wenn dem so wäre, dann nehme diesen Ruf bitte ernst.

Du hast geschrieben, es gäbe sehr viel, was dir "passiert" ist und worüber du viel weinen musst. Da scheint es um ein möglicherweise tiefergehende Problematik zu gehen, was erklären könnte dass die Selbst-Therapien nicht mehr ausreichende Wirkung zeigen. Es kann schwer bis unmöglich sein, solche tiefergehenden Dinge alleine zu bewältigen. Aus der Ferne kann ich das nicht beurteilen, aber vielleicht fällt dir wegen eigener Bafnagenheit da auch ein objektives Urteil schwerß

Es ist bestimmt kein Fehler, wenn du dich da kompetent beraten lässt und dich um eine Erstberatung bei einem Therpeuten oder Therpeutin kümmerst.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

   Liebe  Emma,

Suizid ist eine sehr traurige und tragische Angelegenheit, die wir nach Möglichkeit vermeiden sollten. Ich in auch leider oft sehr traurig und hab da so ab und zu Suizidgedanken , aer das werde ich hoffentlich nie machen sondern will tapfer durchhalten und mich für ein gutes Leben einsetzen.  

​Deine Rede hört sich so an, als ob du aleine mit deinem Kummer bist(?).Wenn dem so waere, dann ist es erst einmal eine gute Sache, dass du  deine Frage gestellt hast und was zu deinem Kummer geschrieben hast.

Alleine ist Kummer meist viel schwerer zu ertragen und das kann einen dann auch überfordern. Das kann dann den Suizid als einzigen Ausweg aussehen lassen, dabei gibt es eigentlich immer noch andere lebensfreundlichere Wege. Die gibt es, auch wenn man sie selber nicht erkennen kann und deswegen ist es gut, wenn man da zu zweit ist, 4 Augen sehen meist mehr als  zwei und zwei Menschen können zu ein und derselben Sache unter-schiedliche Ansichten haben. Traurige und depressive Menschen sehen oft die Welt deutlich schlechter als sie in Echt ist. da kann es helfen, wenn man als trauriger Mensch sich mit einem Menschen unterhaelt, der vielleicht ein paar andere und lebensfreundichere Sichtweisen auf das Problem ent-werfen kann.

Wenn das mit dem Kummertelefon noch nicht mit Durchkommen geklappt,  probiere es noch mal. Es gibt viele die Kummer  haben, für Kummer muss   sich niemand schaemen!

Ihr habt vielleicht auch eine/n  Vertrauenslehrer/in an eurer Schule- der oder die kann auch erst mal dir helfen einen Einstieg in eine Problem-lösung zu finden. Versuche dich um Hilfe zu kümmern, besser gemeinsam

glücklich weiterleben als alleine leiden.

Viel Glück und Mut wünsche ich dir, Thomas

...zur Antwort

Hi Kamilecoco,

wenn du da eine Ausbildung angefangen hast, die dir gar nichtgefällt ist das natürlich blöd. Andererseits möchte ich dichfragen, seit wann du diese Ausbildung machst? Da Ausbildungen inaller Regel im Spaetsommer starten, könnte es ja sein, dass du erstseit vergleichsweise kurzer Zeit dabei bist (?) und sollte das sosein, könnte deine aktuelle Befindlichkeit nicht auch auf einenAnfangsschock beruhen?

Als ich z.B. mit meinem Zivildienst angefangen habe, da hatte ichschere Probleme damit, mich mit mehreren Stunden Arbeit am Taganzufreunden, weil ich durch die Schule reichlich verweichlichtworden bin. Vielleicht spielt da so ein Effekt auch in deinem Fall soeine Rolle?

Auf jeden Fall solltest du dich um eine Beratung kümmern, dirdeine Entscheidung in Ruhe überlegen und dir Zeit für diese lassen.Es könnte sein, dass nach den ersten miesen Eindrücken du mit derZeit andere Eindrücke von der Arbeit, der Umgebung und den daranbeteiligten Menschen gewinnen kannst - deshalb könnte ein „sicherst mal durchbeißen“ was nutzen , auf jeden Fall könnte es dirhelfen dass du mental an Staerke gewinnst was dir auch in anderenBerufen nutzen kann. Ich wünsch dir viel Kraft und Erfolg.

Viele Grüße, Thomas

...zur Antwort

Hallo brazerspornfod,

ich kann mit den bisher erfolgten Antworten, auch wenn die meisten ehrlich bemüht erscheinen, nicht so wirklich etwas anfangen, weil mir die Annahmen als doch oft zu willkürlich erscheinen, die diesen Antworten zu Grunde liegen,

Meine Annahmen möchte ich so formulieren:

a) Ich weiß nicht ob es einen Gott gibt, bin auch seit geraumer Zeit unschlüssig, ob ich an so einen Gott glauben kann bzw. glauben will. Ich halte die Frage nach Gott für mich offen, das erscheint mir besser, als Antworten auf diese Frage zu „finden“, die mich persönlich nicht befriedigen können. Auf Grund dieser Sichtweise versuche ich unabhängig von Gottglauben und Religion eine Antwort auf deine Frage zu suchen.

b) Die Frage nach dem Sinn macht für uns Menschen Sinn, diese kann aber angesichts der Realitäten, die mit unserem Leben zu tun haben, verunsichern und an dem Sinn unsere Lebens und dem Leben allgemein zweifeln lassen, im schlimmeren Fall verzweifeln lassen. Von diesem Problem bin ich aktuell betroffen (durchlebe gerade eine depressive Phase) und scheinst auch du betroffen(?).

Ich erkenne da eine hohe Gemeinsamkeit zwischen den in deiner Frage geäusserten Gedanken und meinen Überlegungen. Diese Welt erscheint mir aktuell wieder einmal wegen der von dir genannten Umstnde als sehr absurd.

Die soziale Ungerechtigkeit weltweit schreit zum Himmel, in unseren Breitengraden geben sich (m.E. zu) viele Menschen einem massiven Konsum hin, (dein Ausdruck „genießen müssen“ bringt das auf den Punkt), während andere Menschen in armen Ländern verhungern müssen. Und auch im reichen Deutschland verarmen Menschen. „hungern“ nach Gerechtigkeit und Respekt und das zunehmend vergebens - so wie es mir scheint. Das kann traurig und depressiv machen und wer das (noch) nicht ist, ist das vielleicht aus dem Grund, dass sich von dieser Ungerechtigkeit betroffen zeigende Menschen die Sinnfrage entweder anders oder gar nicht stellen.

Ich versuche politisch gegen das Leid das Leid in der Welt was zu tun, z.B. in dem ich Anfragen an Politiker und politische Institutionen stelle, 1 Beispiel:

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/wolfgang-schauble/question/2017-09-01/288293

Das Resultat meiner Arbeit siehst bis jetzt extrem traurig aus, was mich dann unregelmaessig traurig und depressiv macht, meine aktuelle Depression dürfte zu einem relevanten Teil durch die viele Ignoranz mitbedingt sein, die ich da seit langer Zeit erlebe.

Dennoch sehe ich meine Arbeit nicht als sinnlos. Erfolg und Sinn fallen m.E. nicht automatisch zusammen, nicht alles was als erfolgreich gilt ist. m.E. sinnvoll, nicht alles was (zumindest bisher) als erfolglos erscheint, ist sinnlos.

Wenn Investmentbanker mit ihrem Wirtschaften Milliardengewinne erzielen und sich in Folge ihres Tuns ein Leben in einem enormen Wohlstand leisten können, sieht das vermutlich für viele Menschen erst einmal als sehr erfolgreiches Tun aus. Wenn aber genau durch dieses Tun vielleicht tausende Menschen in Armut und Elend gebracht werden, deswegen nur schlecht leben oder vielleicht nicht mal mehr überleben können, dann sehe ich dieses Tun als eine menschenverachtende Sinnlosigkeit - auch wenn diejenigen Bänker diese Folgen nicht wollen, aber zulassen, weil sie feige über diese Folgen wegschauen.

Ich persönlich bin traurig über den Verlauf meines bisherigen Lebens, deswegen bin ich auch immer mal teils schwer depressiv, es ist aber nicht sinnlos. Ich kann in den schweren Momenten meines Lebens für mich privat den Sinn erkennen, dass der mir erst mal mögliche Sinn meines Lebens darin bestehen könnte, trotz der vielen Rückschläge und Probleme, mit denen ich zu kämpfen habe, dass ich versuche weiterzumachen um für Gerechtigkeit und ein gutes Leben für alle zu arbeiten.

Das ist meine persönlich aktuelle Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens, ob dir das weiterhelfen kann ist deine Entscheidung.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Lierber Philosoph 112,

ich denke, dass kein Mensch zum Versager geboren wird.

Zum Versager wird man gemacht bzw. lässt man sich machen. Es kann an gesellschaftlichen und  privaten Rahmenbedingungen liegen, dass die  berufliche wie private Entwicklung eines Menschen unbedriedigend verläuft. Das Verhalten des betroffenen Menschen, z.B. wie er auf die oben benannten Rahmenbedingungen reagiert, tut dann seinen Teil dazu und beides (bedingungen und eigenes Verhalten) können einen gegenseitigen Einfluss aufeinander haben. Das kann es schwierig werden lassen, das Wirkungsgefüge zu bestimmen, aber darum sollten wir uns bemühen.

Du bist von Natur aus kein Versager und auch wenn bei dir eine Menge schräg laugfen sollte, das muss nicht so bleiben. Es kann sehr schwer sein, Mißerfolge zu verdauen und zu überwinden, besonders dann, wenn diese gehäuft und immer wieder auftreten. Das kann die Einstellung zu sich selber negativ beeinflussen und das wiederum kann die Chancen darauf, dass ein Mensch sich erfolgreich um seine Zukunft bemüht, leider reduzieren. Im schlimmen Fall traur sich ein derart betroffener Mensch gar nichts mehr zu, sieht sich als Versager, wird vielleicht auch als solcher wahrgenommen und es geht nichts mehr, was Mut auf eine Besserung machen könnte. So eine Entwicklung ist für die betroffenen schlimm, kann zu Depressionen, Suchtproblemen und weiteren Beeinträchtigungen führen und im Extremfall in den Suizid münden.

Kein Mensch wird zum Versager geboren  und vermutlich möchte kein Mensch Versager sein. Es ist also unmenschlich zum Versager abgestempelt zu werden und es wäre/ist super unmenschlich, wenn Menschen darunter lebenslang leiden müssen oder müssten. Kein Mensch soll Versager werden/bleiben!

Damit das nicht nur ein netter frommer Wunsch bleibt, müssen wir was tun.Leider sind die geselslchaftlichen Bedingungen m.E. nicht sehr gesund. Diese Gesellschaft bildet leider jede Menge gesellschaftliche Verlierer, z.B. Menschen ohne gute Arbeit, Menschen die zu Niedriglöhnen arbeiten müssen oder Leute ohne gute berufliche Qualifiaktion und/oder gute Lebensperspektive. Die betroffenen werden quasi zu Versagern gemacht, können sich als solche dann auch fühlen und dementpsrchend fühlen die sich dann auch.  Aängste kommen und verstärken sich, behindern die weitere Entwicklung und manche sind dann so sehr miterfolgsorientiert (nbesonder dann, wenn die Mißerfolge sich seit längerem wiederholen), so dass sie sich in e8inem Teufelskreis verstrocken: Die Eewatrung zu versagen kann lähmen, die Lähmung vkann das Versagen verlängern das wiederum kann zu weiteren Versagensängsten und Behinderungen führen - der Mensch bewegts sich in einem ungesunden Kreislauf aus Angst, Antriebsschwäche, geringem Selbstbewusstsein und einem sich beständig wiederholenden Frust. Und schon wieder scheint ein stöndiger Versager geboren, dabei hätte vielleicht alles anders laufen können und (wichtig!) könnteanders laufen, denn wie gesagt, Versagen ist nicht die Zwecksbestimmung eines Menschen. Das muss m.E. nicht sein, wenn bestimmte Dinge richtuig gemacht werden bzw. wenn wir uns darum bemühen, die richtig zu machen.

Das kann zwar gerade im Fall  von längeren Mißerfolgsgechichten sehr schwer fallen, aus der Spirale von Versagen und Mißerfolg zu kommen, betroffene Menschen müssen erst einmal mental aufgebaut werden, bzw. sich selber aufbauen, Einstellungen  und Verhaltensweisen müssen hinterfragt werden und wenn sie problematisch sein, sollten diese verändert werden, das braucht Zeit, ist oft anstrengend und das geht mutunter auch nur in kleinen Schritten. Aber es geht- und das nicht nur weil es gehen sollte.

Eine ganz wichtige Eingangsvorraussetzung dafür scheinst du gewonnen zu haben:  Du bist es  laut deinen Worten leid ein ewiger Versager zu sein.Dieser Wunsch kann eine gute Motivation sein, dein Leben verändern zu wollen und daran solltest du glauben, denn niemand- auch du nicht- wird zum Versager geboren. Vielleicht kann dir diese Behauptung helfen, dass du deine Ängste zwar ernst nimmst, aber künftig kritisch prüfst. Deine Ängste dürften ihre Berechtigung haben, die heutigen zeiten sind auch alles andere als beruhigend, aber Angst ist  auf Dauer kein guter Ratgeber. Sie kann vieles kaputt machen, wenn man sich dann wegen dieser Angst nichts traut.

Was könntest7möchtest du ändern- wo liegen da die Schiwerigkeiten?

Solch pragmastische Fragen könnten dir z.B. helfen, dass du eine Problemanaylise versuchst, die dich dann weiterbringen kann.  Was behindert dich, wo liegen deine momentanen Stärken und Schwächen und was wäre möglich, um deine Stärken zu entwickeln und deine Schwächen zu kompensieren?

Ein solch pragmatischer  problemlöseorientierter Ansatz geht erst einmal grundsätzlich davon aus, dass du etwas kannst bzw. lernen kannst, was gesellschaftlich nützlich ist und wo du deinen sinnvollen Beitrag  für diese Gersellschaft leisten kannst. Das bedeutet, dass du kein Versager, sondern ein wertvoller Mensch bist und das bist du unabhängig von deiner Leistung.

Dieser wichtige Umstand wird in unserer oberflächlichen Leistungsgesellschaft leider oft sträflich übersehen. Anstatt alle Menschen als wertvoll zu betrachten, bewerten sich Menschen an Hand ihres Einkommens, beruflichen Erfolgs, ihres Vermögens, Aussehens. Sie treten in Werrbewerbe zueinander, wer schöner, schneller, größer, reicher, mehr sexy ist. Die, die da mithalten können, für die mag das erst mal interesaant sein, ob die wirklich damit glücklich werden ist aber m.E. nicht gesagt. Das eigentkliche Menschsein kommt da zu kurz,  ein Grund dafür warum sich diejenigen, die damit nichts anfangen können oder da nicht mithalten können sich oft klein, schwach und elend fühlen. Und das sollte auch den "Gewinnern" nicht egal sein.

Ein krankes System bildet kranke Menschen, es erzeugt viele unnötige "Versager" und gesellschaftliche Verlierer. Das merken die Menschen, die davon betreoffen sind bzw. betroffen werden könnten und das bildet entsprechende Ängste und pschische Defekte.

Es kann fallen in solch einem kranken System gesund zu bleiben bzw. dem Versagen zu entsagen. Am besten wäre es, beides würde verbessert: Die gesellschaftlichen Bedingungen und das jeweils private Engagement. Auf das erste kann man versuchen Einfluss zu nehmen, aber das dauert. Auf sein privates Verhalten Einfluss zu nehme und auch unter widrigen Umständen sich zu verbessern, istl wichtig.

Schua mal wass du machen kannst, auch du hast es verdient Erfolge zu erfahren udn  dich respektiert und anerkannt zu fühlen. Wenn du dich schon mal ao als einen wertvollen Menschen begreifen könntest, dann kann das deinem Selbstbewusstsein was nürzten und deine Ängste hoffentlich minimieren. Das wünsche ich dir.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Lieber Obdachloser98,

erst mal mein Mitgefühl für deine schwierige Lebenssituation. Das Ende muss die noch lange nicht sein und mit 18 Jahren bist du viel, viel zu jung für`s sterben. Das wirst du hoffentlich selber so sehen(?).

Ich vermute, dass dein Problem ein sehr weitreichendes ist. Der aktuelle Streit mit deinen Eltern, der in körperlicher Gewalt und dem Tausschmiß eskaliert ist, der dürfte eine Vorgeschichte haben, die möglicherweiseseit längerem läuft?

Wenn deine Eltern sagen, dass du  ein fauler nutzloser Versager wärest, dann wäre die Frage, wie sie darauf kommen? Die Frage ist vermutlich unangenehm für dich, aber du hast den oben genannten Vorwurf selber beschrieben, der scheint also eine wichtige Rolle zu spielen?

Eine Hilfe für dich sollte auf Grund der vermutlich weiter reichenden Problematik verschieden vorgehen: Erst einmal wäre es wichtig, einen Weg zu finden, wie du deine aktuelle Notsituation möglichst schnell auffangen kannst, sprich dass du ein Dach über den Kopf findest bzw. einen Platz, wo du erst einmal die nähere Zeit eine Bleibe findest.

Hast du Freunde wo du erst einmal unterschlüpfen könntest?

Wenn die in deinem Alter wären, ist das sicher auch schweirig, weil die dann vermutlich noch bei Ihren Eltern wohnen und ob die damit einverstanden wären, wenn du erst einmal zu einem Freund unterschlüfst müsstest du fragen. Ist aber vielleicht eine Option.

Je nachdem wo du wohnst kannst du dich aber an verschiedene staatliche oder kirchliche Hilfen wenden. Du bist kein klassicher Fall von Obdachlosigkeit, dein Problem  kommt einem Generationen Konflikt gleich, aber auch dafür gibt es Hilfen, du kannst beim Jugemndamt euerer Stadt, vielleicht auch bei einem Jugendhaus (wenn es eines gibt)  nachfragen, ob und was es da in eurer näheren Umgebung an Hilfen für junge Menschen in deiner Situation gibt. Wichtig wäre erst einmal, dass du was für die nächsten Tage bzw. Nächte findest und dass dann Stück für Srück die weitere Zukunft geplant wird.

Ein klassiches Obdachlosenheim dürfte für dich sehr fragwürdig sein, weil da kann es bei dem dortigen Klientel , also Menschen die teils seit Jahren auf der Straße leben, sehr rauh zu gehen, was dich als jungen Menschen ohne diese Lebenserfahrung des Straßenlebens überforden kann. Deswegen wäre es sinnvoll, dass du nach Angeboten für Menschen in deiner Lebensituation fragst.

Auch bei den Kirchen kannst du fragen und dort hoffentlich praktikable Tipps bekommen. Einen Schlaplatz zu bekommen, ist zwar leider nicht so einfach, aber du kannst mit jeder weiteren Frage deine Chancen auf einen brauchbaren Ripp erhöhen. Wenn du dich um eine Lösung deiner Probleme kümmerst, erst mal des vorwiegenden Problems der Obdachlosigkeit. dann kann dir das auch mental helfen, mit deiner schwierigen Situation besser klar zu kommen.

Ich bin gerne für dich auch in der nöchsten Zeit bzw. in der Zukunft da, wenn du Rat  brauchst.

Liebe Grüße und lass dich bitte nicht unterkriegen, Thomas

...zur Antwort
Seltsames Gefühle?

Mir hat ein emaliger Arbeitskolleg gedroht mit den Worten : ,,Warte ab ich F**k dich noch!" Das Problem ist ich weiß nicht was der von mir will . Zur vorgeschichte : Ich habe damals Felgen für mein Auto gesucht, und er hat mir Angeboten welche Günstig zu bekommen weil er einen Bekannten hat wo Reifen Händler ist . Ich habe ihm 500€ gegeben und dann waren sie angeblich da und er hat sie zurück geschickt weil die Felgen laut seiner aussage zerkratzt waren. Habe die Felgen nie gesehen ! Und mein Geld auch nicht dann hat er gemeint das er 250€ zahlen musste um die Felgen zurück zuschicken. Was meiner meinung nach Frei erfunden ist da man nie was zahlen muss wenn man was zurück schickt und vor allem nicht in dieser Höhe . Irgendwann hat er immer irgendwelche aussreden gehabt warum er mir nicht mein Geld geben konnte , und irgendwann sagt der musste porto bezahlen und so er hätte normal Geld zu kriegen . Dann habe ich gesagt ach behalts! Zu meiner Person ich leide an einer langjährigen Depression und hab keinen nerv mehr gehabt deswegen hab ich gesagt behalts . Jedenfalls es sind schon 1 1/2 Jahre ca. vergangen und jetzt kommt er und droht mir . Der will zum Betriebsrat und dafür sorgen das ich mein Job verliere mein Job ist das einzige was ich habe wo ich abschalten kann und mich wie ein normaler Menschen fühlen kann. Ich weiß nicht mehr was ich machen soll und habe Angst das mir oder meiner Famillie was passiert. Soll ich zum Betriebsrat selber gehen oder zur Polizei . Ich würde am liebsten alles hin schmeißen und beenden bin fertig mit den Nerven will nur meine Ruhe. Was soll ich nun tun ich habe keine ahnung mehr schon mal vielen dank im vorraus und entschuldigung für den langen text.

...zum Beitrag

Lieber shane181,

was der Typ sich da leistet ist unterirdisch, der nutzt deine Gutmütigkeit und Wehrlosgkeit aus und scheint da keine Anstandgrenzen zu kennen. Das doofe ist, dass du ihm das (bis jetzt jedenfalls) durchgehen lässt, das ist dann für solche Menschen eine Einladung auf eine Kosten dich weiter zu schickanieren und dass solltest du ändern. Wenn du das nicht tusr, wird es es immer so weiter gehen, und auch wenn der Typ dich nicht mehr berven würde, dann versucht es ein anderer. Es gibt Leute, die nur auf ein wehrloses Opfer warten.

Du scheinst ein eher bescheidener Typ zu sein, z.B. entschuldigst du dich am Ende für den laut deinen Worten langen Text deiner Frage. Der ist laut meinem Empfinden nicht zu lang und um dein Problem hinreichend zu erklären erscheint mir da jedes deiner Worte für sinnvoll. Wem der Text zu lang sein sollte,  brauch den nicht zu lesen, ferig-wo ist das Problem? 
Wer dich und ein Problem ersnt nimmt, wird den ok finden - ich brauch ja jetzt auch einigen Text, um meine Antwort zu formulieren.

Wahrscheinlich nimmst du zu oft zuviel Rücksicht auf andere und  wehrst dich nicht oder zu wenig gegen die Rücksichtslosigkeiten anderer Menschen. 

Wenn es ein Problem auf der Arbeit giäbe, dann würde ein solches Problem gelöst gehören. Wenn er ein Problem mit dir hätte, sollte der verdammt noch mal versuchen, das mit dir zu lösen,  das sollte unter erwachsenen Menschen möglich sein. Er sollte dir ehrlich sagen, wo das Problem für ihn besteht - Frage: Hat der das überhaupt versucht. So wie du es beschreibst, sieht es danach aus, dass er dir schaden will  und da musst du dich wehren.Nicht nur um die eventuell drohenden Negativfolgen zu vermeiden, sondern auch um deine Würde zu behaupten. Niemand hat das Recht dich so mies zu beklauen wie dieser Typ oder sonst wie dich fertig  zu machen.

Du musst  aber norfalls dieses Recht verteidigen bzw. erkämpfen. Wenn dir das schwer fällt versuche es, denn du musst es lernen und du solltest dir das wert sein. Die Eigenschaft sich zu verteigen, wirst du immer wieder im Leben gebrauchen können, das zu lernen lohnt aich also auf jeden Fall.

Wenn du nur um deine Ruhe haben zu wollen, aufgibst und dich nicht zu wehren versuchst, dann wirst du vielleicht gerade nicht zur Ruhe kommen, weil es immer wider Konflikte gebven kann, die dann auf deine Kosten gehen, wenn du nicht deine Interessen verteidigst. Davon wird man depressiv und krank, dass du darunter leidest könnte im Zusammenhang dieses Problems stehen.

Wie kannst du dich wehren lernen?

Habt ihr sowas wie eine Vertauensperson im Betrieb, an die du dich im Fall von Konflikten wie dem von dir benannten wenden kannst?

Weitere Möglichkeit wäre, dass du dich an den Betreibsrat wendest. Vielleicht blufft der Typ nur und will dir nur Angst einjagen, aber auch dieses miese Spiel silltest du ihm nuicht durchgehen lassen. Wenn du aktiv wirst, dann word der viuelleicht selber schnell den Schwanz einziehen, den oft sich solche Typen zwar sehr unbreschämt, wenn  jemand sich wehrlos zeigt, stecken aber feige zurck, wenn sie spüren, dass dich der andere sein verhalten nichjt gefallen lässt.

Das wird zwar nicht einfachg  sein für dich, aber es ist deuin  gztes Recht und aleider auch deine Pflicht dich wehren zu lernen, denn ohne das wirst du unnötig lange leiden und dein Selbstbewusstsein droht noch mehr beschädigt zu werden. Umgekehrt kannstt du im Falle erster erfolreicher Gegenwehr dein Selbstwertgefühl steigern und das könnte dir enorm viel nutzen.

Sich wehren lernen geht nicht von heute auf morgenm aber es geht udn fange am besten bald damit an. Wenn du weitere Tipps oder Unterstützung brauchst, bitte melde dich. Ich würde tun, was ich tun kann.

Liebe Grüße Thomas




...zur Antwort

Hey,

so aus der Frene kann das niemand beurteilen. Hattest du das schon öfters und dann auch über längere Zeit? Ein erstes vorsichtiger Hinweis auf eine depressive Verstimmung sind länger andauernde Gef+ühle von Trauer, Niedergeschlagenheit, Angst, Schuldgefühlen und geringen Selbstwertgefühl.

Auch dann gibt es nich viele Arten, die möglich sind, es kann auch seinm dass sich da eine Vostufe zu einer Depression ankündigt, aber das muss alles nicht sein.

Natürlich ist es schade, dass du so traurig bist, und es ist gut wenn du dagegen etwas unternehmen möchtest. Ohne jetzt aber da ein bisschen mehr zu wissen, kann ich dir da nur mehr allgemeine Tipps geben.

Du kannst ha erst mal versuchen herauszufinden, warum du traurig bist, ob es da z.B. einen konkreten Anlaß gibt oder ob da so mehr aus dir unbekannten Gründen diese Traurigkeit aufgeteren ist?  Bei konkreten Anlässen kannst du versuchen konkret was zu unternehmen, was dir bezogen auf diese Anlässe weiterhilft, wen du z.B. wegen Mobbing traurig bist, kannst du dich an eine Vertrauensperson wenden um dich beraten zu lassen. Mobbing darf man sich nicht gefallen lassen und mit Unterstützung kann man das lernen, wie man das lernen kann.

Schiweriger kann es schon mal werden, wenn man nicht genau sagen kann, was einen traurig macht, aber auch da kann man nach den Ursachen forschen. Da kann allerdings Vorsicht geboten sein, z.B. wenn es sich um verrängte Geschichten handelt, die wenn man sich an sie heran wagt dann weh tun können. In so einem Fall wäre es gut, dass man sich da auch beraten lässt. Das kann man bei einer vertrauiensperson versuchen oder wenn da erst mal niemanden weiß bei der Telefinseelsorge anrufen.

Du kannst was gegen deinen Kummer nachen, versuche es. Wenn du noch weitere Tipps brauchst, melde dich bitte.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Liebe/r  Perser1990,

es geht in all den von dir genannten Fällen um Menschenleben und allein das zählt. Jeder Mensch ist wervoll und es ist eine sehr tragische Sache, wenn ein Mensch nicht mehr leben will, besser gesagt glaubt nicht ,mehr leben zu können und sich deswegen umbringen will. Beonsders tragisch, wenn er das in die Tat umsetzt. Wenn es einem so schlecht geht, dass man seinen Suizid vor Augen hat, dann ieber einmal die 112 zu viel anrufen als einmal zu wenig.nzw. am besten schon vorher sich Hilfe besorgen und sich lieben Mitmenschen oder Hilfsangeboten anvertrauen.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Lieber Goodfriend159ad,

deine Frage lässt mich vermuten, dass es das erste Mädchen ist, in das du verliebt bist?

Sollte das so sein, dann ist deine Sorge sehr gut verständlich, gerade beim ersten Verlieben kann es besonders weh tun, wenn die Liebe nicht so erwidert wird, wie man das gerne hätte. Man kennts sich mit dem ganzen Thema Liebe nicht so wirklich aus, nimmt sich oft das besonbders schwer zu Herzen und dann kanne es schnell passieren, dass alles kreuz und quer im Kopf läuft und dass sogar suizidgedanken möglich sind.

Denke erst einmal bitte an eines: Du bist wertvoll. Und das bist du, egal ob dich dieses Mädchen liebt oder nicht oder vielleicht noch nicht zu der Liebe zu dir gefundne hat. Wenn du dich selber erst einmal als wertvoll erkennst, dann brauchst du die Liebe anderer Menschen nicht unbedingt als Sellbstbstätigung, dann kannst du notfalls auch erst einmal halbwegs gut ohne das auskommen.

Und du wirst vielleicht dann merken können, dass du dan auch besser bei deinen Mitmenschen ankommst- wer sich selber liebt oder zumindest mit sich im reinen ist, der wird positiver wahrgenommen und der bekommt auch schneller Sympathie von anderen.

Das ist zwar leider ungünstig für Menschen mit geringem Selbstbewusstsein, aber kann helfen der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn man sich selber erst einmal grundsätzlich als wertvoll betrachtet, kann das ein Start in eine bessere Beziehung zu den Mitmenschen sein und helfen, dass es auch in der Liebe besser läuft.

Kkeiner Tip: Lass das Mädchen vorsichtig wisen, dass du sie magst, aber versuche nicht zu nerven. Werde nicht aufdringlich, versuche nicht in eine Eifersucht zu verfakllen, die keinem was nützt. Wenn das Mädchen dein ehrliches Interesse spüren kann und vielleicht die Sacge auch so einschätzen kann, dass du nicht nur wegen dir, sonderns ie wegen ihr magst, dann sieht die Sache vielleicht schon anders aus?

Du brauchst schon Geduld und ein etwas dickes Fell, aber versuche dir das aufzubauen. Mach nicht einen auf cool oder wehleidig, versuiche lieb und natürlich zu sein, sei du selbst. Wenn es was wird, ist es schön, sollte es nichts werden, dann hat es leider nicht sollen sein. Das letztere mnag dir jetzt als eine Katstrophe erscheinen, aber das muss es nicht sein, mit der Zeit wirst du das erfahren können.

Wenn du weniger Pasnik schiebst, dann kann das den Stress abbauen und die Situation entkrampfen, möglicherweise wirkst du dann auch gleich mehr sexy und für dein Ego ist es in jedem Fall besser.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Liebe Fabienne1234567,

deine Frage ist zwar nun schon mehr als ein Vierteljahr alt, aber da ich in den bisherigen Antworten nicht ausreichend die Dinge erkennen konnte, die hier r wichtig sind, versuche ich mal meine Gedanken nachzureichen. Da dein Problem leider von sehr schwerwiegender Natur ist und dich vielleicht immer noch sehr betrifft (?), ist meine Antwort vielleicht doch noch sinnvoll für dich.

Schläge und Vergewaltigung sind ein totales no go.

Das darfst du dir nicht gefallen lassen, beides

schädigt immens deinen Körper und eeine Seele und wenn

das nicht gestoppt wird, drohst du deswegen zerstört zu werden.

Könnte leider schon sein, dass du schweren Schaden deswegen genommen hast, es ist in jedem Fall dringend notwendig, dass du dich gegen diese Gewalt wehrst, um  ein Leben ohne Angst und Gewalt  zurück gewinnen zu können.

Eine Frage zunächst, denn ich verstehe nicht so wirklich, wie du das mit den Lügen gemeint hast.Lügst du, damit du den Schlägen entgehen kannst oder um diese zu verdecken? Was ist der Sinn dieser Lügen?

Ich finde, dass diese Lügen  dir m.E. nichts bringen, die können dir sicher nicht helfen, das Problem der Gewalt zu lösen, sie verlängern es vermutlich eher nur. das soll keine Kritik an deinem Verahlten sein, den ich vermute du machst das alles notrgedrungen aus Hilflosigkeit. Wenn ich da richtig vermuten sollte, dann wäre es wichtig für dich, dass du diese Hilflosigkeit überwindest. Dazu brauchst du vermutlich Hilfe um dir dann mit der zeit selber helfen zu können, also Hilfe zur Selbsthilfe.

Gewalt tut weh - besonders dann, wenn man sich nicht gegen diese Gewalt wehrt oder nicht erfolgreich wehren kann. Das Selbstbewusstsein leidet massiv, was dann eine Gegenwehr nochmal erschweren kann. Und weil das alles furchtbar unsexy ist, behalten mitunter die Opfer das Elend für sich, leiden still und rutschen tief in eine üble Huilflosigkeit ab, was alles dann einem Teufelskreis gleichkommen kann, aus dem zu enrinnen den Gewaltopfern immens schwer fällt. Deine Lügen könnten dann so eine Folge einer solch tragischen Entwicklung sein.

Nun hast du einen wertvollen Schritt gemacht, um diese tragische Entwicklung zu stoppen, indem du deine Frage hier gestellt hast. Du behälst deinen Kummer zumindest hier nicht für dich, du benennst offen das das Problem und das ist schon mal sehr gut so, dass du das versuchst.

Kein Mensch hat das Recht Gewalt gegen Menschen anzuwenden, solange es keine akuten Notsituation erfordert. Dein Freund hat sich nicht zu schlagen.

 Warum lässt du dir seine Gewalt gefallen?

Oder hast du dich gegens eine Gewalt gewehrt, wenn ja, warum hat das ihn nicht von seiner Gewalt abbringen können?

Diese Fragen sind für dich vielleicht unangenehm, das täte mir dann zwar leid, aber ich denke diese Fragen sind wichtig für dich. Du musst dich nicht  schämen, es ist zwar sehr demütigend geschlagen zu werden und wenn man sich dann nicht wehrt/wehren kann ist das weiter demütigend, aber dieses Problem muss auf den Tisch und bearbeitet werden, es leugnen nutzt dir gar nichts und lässt deinen Freund mögliocherweise weitermachen.

Du musst auf diese Fragen  hier nicht eingehen, aber du solltest dir die selber stellen und versuchen Antworten auf diese zu finden, denn die können dir weiter helfen.

Wenn du die Gewalt erträgst, dann unterstützt du (vermutlich unfreiwillig) deinem Freund in seinem brutalen Handeln. Ein alter Spruch sagt"wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt." 

Wenn das so wäre, dann solltest du das ändern. Du scheinst der Gewalt deines Freundes gegenüber hilflos und deswegen könnte  eine Hilfe von anderen Personen  .´sehr wichtig sein, damit du eine solche Hilflosigkeit überwidnen kannst. In diesem Zusammenhang sehe ich auch deine Frage, dir scheint klar gewprden zu sein, dass du Hilfe brauchst.

Du kannst dich an relativ viele Formen von Beratungstellen und Hilfsangeboten wenden, z.B. können das das Jugendamt, ein Vertrauenslehrer, ein Geistlicher, Mitarbeiterinnen eines Frauenhauses oder Notruftelefone für die Opfer von Gewalt und Missbrauch sein. Die nehmen dich und deine Notlage ernst, da musst du dich nicht schämen und die helfen dir aus deiner Opferrolle heraus zu kommen.

Du bist wertvoll und das haben alle deine Mitmenschen zu respektieren, wenn dein Freund das nicht tut, musst du ihm die Grenze setzen. Das ist schwer, wenn man das nicht gelernt hat, aber die oben vbenannten Hilfen werden dir helfen, dass du das lernst und dich gegen diese miese Gewalt zu wehr setzt. Das wird einem Körper, deiner Seele und deinem Selbstwertgefühl  helfen und darauf kommt es an.

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Hi Anton,

da hast du schon einmal einen richtigen guten Schritt gewagt und die Reaktion der Frau ist ja schon mal erfreulich. Dass du da nicht gleich weiter versucht hast, den Kontakt zu vertiefen könnte immerhin schon einmal den guten Eindruck bei der Dame hinterlassen, dass du es mit Stil proboierst und es nicht auf die schnelle Nummer anlegst. Dazu würde auch die Reaktion passen.

Natürlich solltest du am Ball bleiben, unaufdringlich, zuvorkommend, sympathsich. Wenn du ihr gefallen würdest, dann kann sich da stressfrei etwas entwickeln, wobei da ja naoch andere Sachen im Spiel sein können, die du vermutlich aktuell nicht überschauen kannst (z.B. ob sie nicht doch schon eine Beziehung hat etc,).

So wie du es bisher gemacht hast, ist denke ich ein guter Weg, bleib auf dem.

Viele Grüße, Thomas

...zur Antwort

Liebe CMFan338

dass deine Lehrerin dich gefragt hat, ob du dich ritzen würdest, lässt mich vermuten, dass sie eine Antenne daf+r hat, ob jemand psychische Probleme hat. Angenommen, diese Vermutung stimmt, wäre das ok für dich oder würdest du das eher problematisch empfinden?

Deine Frage lässt mich vermuten, dass di bewusst oder unbewusst nichts dagegen hättest, wenn sie da mehr von deinen Problemen ahnt/wüsste?

Wenn dem so wäre- der Grund dafür könnte verständlicherweise darin liegen, dass du vielleicht nach einer Hilfe suchst (wiederum bewusst oder unbewusst)- z.B. weil du noch nicht eine Therapie versucht hast und vielleicht dich da auch noch kaum jemanden mitgeteilt hast?

Vielleicht strebtst du im inneren nach Verständnis für deine Probleme (z.B. wenn es dir schwerrfällt, das nach außen zu zeigen)?

Auf deine Frage, was passieen würdem, wenn du während dem Referat rausrennen würdest - ob deine Lehrerin es verstehen wird, könnte ich folgendes vermuten: Sie hätte vermutlich mehr Verständnis als es vielleicht sonst Lehrkräfte hätten Wegen ihrer therapeutischen Praxis, dürfte ihr da vermutlich nichts fremd sein. Sie ist aber in erster Linie Lehrerin, kann bestenfalls in diesem Zusammenhang ihre therapeutischen Fähigkeiten einbringen, mehr darfst du nicht erwarten. Wenn du mit ihr offener über deine Probleme reden würdest, dann könnte sie dir vermutlich Tips geben, wo du dich als nöchstes hinwenden könntest. Das hleiche könnte auch ein vertraneslehrer/in an euer Schuile leisten. Es hängst von dir ab, ob du um Hilfe nachfragen willst bzw. erst einmal loswerden willst, was dich bedrückt. Das ist immer besser als den Kummer in sich hineintzfressen, denn alleine kommen die Betroffenen da meist nicht weiter. Da macht es Sinn um Hilfe zur Selbsthilfe zu suchen und zu finden.

Verstehst du mich?

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Hi  Micha4890, 

nur aus Angst bei seinem Partner bleiben, ist keine Empfehlung. Anderserseits wäre es git, wenn ihr euch Gedanken um das Wohl des aktuellen Freundes deiner Freundin machen würder. Es wäre sehr traurig, wenn er dann sich was antäte, wenn sie ihn verlassen würde, schade um ihn und sicher eine große Belastung für euch, auch dann wenn ihr hut zueinander passen würdet.

Dem Freund deiner Liebe kann und sollte anders geholfen werden. Egal ob sie bei ihm bleiben würde oder ihn verlassen würde- er wäre vermutlich so oder so nicht wirklich glücklich, vermutlich weil sein Problem auf einer anderen bzw. tiefergehenden Ebene  zu suchen wäre/ist.

Könnt ihr weitere Personen hinzuziehen, um dieses Problem zu bedenken und eine Lösung zu suchen, die möglichst allen weiterhilft?

Ist der junge Mann in Therapie oder kümmert sich sonst wer wegen seiner psychischen Probleme um ihn?

ich denke, dass eine entsprechende Beratung ganz arg wichtig für ihn wäre.

Was ihm vielleicht den ganzen Kummer ein wenig erleichtern könnte, wäre dass ihr nicht so flott eure Beziehung startet, sondern dass dein Schwarm versucht mit ihrem aktuellen Freund ins Reine zu kommen. Nicht dur Fakt einer Trennung ist entscheidend, sondern auch die Art wie eine solche Trennung (wenn sie wirklich sein soll) verläuft, kann da helfen, besser eine solche zu überstehen. Leider gehenh Trennungen mitunter eher kalt und lieblos über die Bühne, weil die Gefühle hochkochen, Schzldgefühle, Emotionen etc, im Raum stehen und die Verletzung desjenigen, der verlassen wird so schwer zu ertragen udn behandeln sind.

Manche starten da  ohne Rücksicht auf Verluste durch weil ihnen alles zu viel wird, das könnte in diesem Fall aber grundverkehrt ankommen, deswegen empfehle ich euch den längeren und evtl, erst einmal anstzrengenderen Weg, in dem ihr euch nemüht jederzeit die Wertschätzung gegenüber allen beteiligten Personen auszudrücken. Weh weird die Trennung dennoch tun, aber es kanns chon einen enormen Unterschied ausmachen, wie das geschieht.

Wichtig ist sicher, sich möglichst bewusst über die Gefühle und Gedanken zu werden, die einen jeweils umtreivben und darpber herlich und behutsam zu reden. Das ist sicher eine grpße Kunst, aber den Versich wert.

Und der junge Mann sollte am besten irgendwie aufgefangen werden, sei es durch Therapie, Freunde, Famile. Vielleicht könnten er und seine aktuele Freundin so noch gute Freuinde bleiben bzw. werden, wenn sich das alles mit der ´Zeit beruhigt hat?

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Hi  Phantomgamer165,

wahrscheinlich seid ihr beide auf Grund eures Altes noch Frischlinge, was eine Beziehung engeht. Das wäre vollkommen natürlich und normal und oft müssen und können die Partner in solch einer Situation noch einiges lernen, um eine Beziehung positiv gestalten zu können.

Vertrauen ist ein wichtiges Element. Es braucht das Vertrauen, dass man dem anderen vertrauen kann/will, es braiucht umgekehrt die Bereitschaft, dieses Vertrauen des Partrners nicht zu enttäiuschen.

Genau da könnte vielleicht momentan bei euch beiden das Problem liegen, dein Freund scheint dir nicht so wirklich vertrauen zu wollen und du hast laut deinen Worten auch schon ein paar Aktionen gemacht, die vielleicht sein mangelndes Vertrauen unterstützen?

Grundsätzlich könnte es für euch beide gut sein, dass ihr über diese Sache eine Aussprache führt und deswegen geht der Vorschlag deines Freunde da in eine richtige Richtung. Das ist wesentlich besser, als dass der Konflikt unbesprochen und damit möglicherweise bestehen bleibt, sich evtl. ausweitet bis dann vielleicht die Trennung die logische Folge wäre.

Dass du dich darüber sorgst, dass dein Freund bei dem Treffen evtl. Schluß machen könnte, das kann ich gut verstehen, aber grundsätzlich solltest du dir vor Augen halten, dass eine Beziehung zu führen auch immer ein Stück weit mit Arbeit verbunden ist (nicht umsonst spricht man von Beziehungsarbeit)..

Am Anfang sieht das alles eher einfach aus, amn verliebt sich und glaubt, das wäre der oder die richtige Partner/in. Diese Sicht ist ja auch ok und ganz schön, aber nach einer gewissen Zeit können beide erkennen, dass bei dem oder der Partner/in auch Eigenschaften udn Verhaltensweisen bestehen können, die einem nicht so gefallen. Dieser Prozess hat viel miot beiden Personen zu tun, deshalb sollte man sich auch darauf selberkritisch befragen, was man selber zu einem eventuellen Konflikt oder Reibungspunkten beiträgt?

Zum Beispiel auf dich gemünzt: Gibst du deinem Freund berechtigt Anlass dir zu Misstrauen? Wenn ja, sieht du das selber kritisch und möchtest da was ändern?

Auf deinen Freund bezogen: Ist sein evtl. Misstrauen überzogen? Wenn ja, warum?

Das sind z.B. Fragen, die ihr euch jeweils erst mal alleine stellen könnt, die ihr aber dann in einem gemeinsamen Gespräch behandeln könnt. Wichtig für ein solches Gespräch ist sicher, auf den Partner zu hören, seine Meinung verständlich zu formulieren und zu versuchen beide Seiten zu verstehen und zu Wort kommen lassen. Eine beziehung besteht immer aus zwei Personen und nur wenn beide Personen sich gegenseitig ernst genommen fühlen, kann diese Beziehung wachsen. Empfehlenswert oistz es auch, Anschuldigungen zu vermeiden. Anstatt "Du machst dasd dalksch§ kommt es opsychologisch gesehen vielleicht vorteilhafter beim anderen an wenn man sogenannte Ich-Botschaften sendet, z.B. "ich bin nicht gliücklich damit, wenn du mir nicht vertraust" bzw. "ich habe das Gefühl, dass du manchmal Dinbge sagt/tust, die mich trautrig machen".

Wenn du dich darum bemühst, brauchst du nicht so große Angst wegen Schluß machen zu haben, gerade eine junge Berziehung hätte eine gute Chance verdient und wenn wer nach ersten Unstimmigkeiten dass Handtuch werfen sollte, dann ist das ein Problem, dass der- oder diejenige zu verantworten hätte. Probleme können gelöst werden und keinje Beziehung ist per se problemlos. Nur in sterbenslangweiligen Kitschfilmen mag das vorkommen, im real life kann es schon ab und zu anstrengend werden. Wenn man es dann irgendwie geschafft hat, ist das aber wieder schön.

Viel Glück, liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort

Liebe ClaroClove,

erst mal mein Beileid, Liebeskimmer ist anstrengend, besonders wenn es das erste mal ist- So ganz schlau werde ich aber nicht aus deinem Beitrag: Warst du mit diesem Jungen richtig befreundet oder hast du die ganze Zeit nur mehr von einer Freundschaft mit ihm geschwärmt?

Ich meine, wenn du in ihn verknallt warst (und noch bist) und der in dich laut deinen Worten auch verknallt war, dann hättet ihr doch euch befreunden können- hat das geklappt oder nicht?

Du brauchst diese Frage natürlich nicht beantworten (will ich nicht ausfragen), aber je nachdem wie es gewesen ist, wären dann diese Gedanken naheliegend:

Wenn ihr zusammengewesen bzw. befreundet gewesen wäret, dann fände ich sein Verhalten sehr mies, wenn er dann plötzöliuch wegen dem anderen Mädel nichts mehr von dir wissen will.

Wenn iohr vioelleicht beide "nur" für einander geschwärmt hättet, dann sehe s schon ein bisschen anders aus, aber auch dann sollte er sich ja denklen können, dass dich die neue Entwicklung sehr traurig machen könnte und wenn mal in jemand verknallt war bzw. mag, dann sollte man schon daran denken.

Erst mal eines zum Trösten, egal ob der Junge dich liebt oder nicht- du bist genausoviel wert, wie früher- nämlich eunendlich viel wert so wie jeder mensch unendlich wertvoll ist. Dass du da jetzt traurig bist, kann ich gut verstehen, mein erster Liebeskummer war sehr heftig und ich habe damals 2-3 Moante gebraucht, bis ich einigerm,aßen wieder beisammen war (ich hoffe, bei dir dauert es nicht so lange).

Versuche dich nicht verrückt zu machen, die Gefahr ist schon, dass man sich da emotibnal bzw. gefühlsmäßig gamnz schön in was hioneinsteigern kann. Am besten hilft ein gutes Selbstbewusstsein, wer sich selber mag und ganz ok findet, der ist nicht von der Zuneigung anderer Mesnchen abhängig. Klar freut man sich, wenn andere einen mögen, aber das allein sagt nicht darüber aus, dass man ein besonders toller Mensch wäre. Auch menschen, die eher unscheinbar sind und wenig Freunde haben, können einen super Charakter haben.

Wut Neid und Eifersucht können zwar auftreten und haben auch ihre Gründe, aber sie helfen einem nicht weiter. Du musst nicht lange traurig bleiben, sag dir dass du so schon so toll genug  bist, dass dieser Junge dann halt Pech hat, wenn er dich nicht zutr Freuindin will. Versuche mal mit anderen Ju8ngs was zu unternehmen oder die ien wenig kennen zu lernen oder wenn dir Jungs aktuell eher auf den Geist gehen, dann m,ach mit ein paar Freundinnen was.

Wenn du ein Hobby hast, dann kannst du da versuchen dich ein wenig abzulenken, was auch helfen kann, sich den Kummer von der Seele in ein Tagebuch zu schreiben.

udn nicht vergessen: Irgendwo auf diesem gro0en Planeten lauft der Junge herum, der dich hoffentlich irgendwann mal richtig glücklich machen  wird :-)

Liebe Grüße, Thomas

...zur Antwort