Kauf sie dir am besten bei einem Züchter und nicht im Zoofachgeschäft. Ein Züchter kann dich besser beraten, die Tiere sind normalerweise Nachzuchten und keine Wildfänge, er hält sie (meist) artgerechter und trotzdem sind sie meist günstiger als im Zoohandel. Ein Tipp wäre zum Beispiel der Martkplatz von arachnophilia.de: http://www.arachnophilia.de/forum/marktplatz-94/
Das klingt nach einem Jungvogel im Ästlings-Alter. Die meisten Vögel verlassen ihr Nest schon bevor sie richtig fliegen können und werden am Boden von den Eltern noch weiter versorgt, wie du richtig beobachtet hast. Kein Grund zur Besorgnis also. Den Vogel einfach in Ruhe lassen, er wird in wenigen Tagen fliegen können. ;-)
Das FÖJ beginnt normalerweise immer im September. Und auch als FÖJler steht dir Urlaub zu. Wenn du hier den Lins folgst, wirst du sicher weitere Informationen finden: http://www.foej.de/html/foj_trager.html . ;-)
Niemals nur einen Vogel einer Art halten! Kauf dir entweder 2 Nymphensittiche oder 2 "Sperrpapageien" (meinst du vielleicht Sperlingspapagei?). Vögel anderer Arten ersetzen einen Artgenossen nicht!
Die Realität sieht meist anders aus als in cococarambas Antwort.. Als Azubi kann man, vor allem z.B. im Tierheim, eher mit etwa 300€ aufwärts rechnen. Selbst als ausgebildeter Tierpfleger verdient man im Tierheim, wenn man überhaupt einen Job bekommt, gerade genug zum Leben (im Bereich 800-1000 € etwa). Mit Forschung/Klinik kann man das überhaupt nicht vergleichen.
Der erste "Beruf mit Tieren", an den man natürlich denkt, ist Tierpfleger. Es gibt 3 Fachrichtungen, von denen du dich schon bei der Wahl der Ausbildungsstelle für einen entscheiden musst: Zoo, Tierheim/Tierpension und Forschung/Klinik.
Alle 3 Fachrichtungen haben eins gemeinsam: Sie bestehen zu mindestens 90% aus Saubermachen. Zu den weiteren Aufgaben des Tierpflegers gehören dann u. A. natürlich noch das Zusammenstellen des Futters und Fütterung der Tiere; Einrichtung, Bau oder Reparatur von Gehegen, Käfigen usw; Mithilfe bei medizinischen Behandlungen durch den Tierarzt (kleinere Behandlungen auch eigenverantwortlich); Besucherbetreuung; Zucht.
Im Tierheim/Tierpension wirst du hauptsächlich mit Haustieren zu tun haben (Hund, Katze, Maus etc., auch mal z.B. Reptilien, je nach Betrieb). Hier verdienst du mit Abstand am wenigsten, meist reicht es kaum zum Leben. Außerdem können sich Tierheime meist nicht viele Mitarbeiter leisten, sodass oft sehr viel Arbeit an wenigen Leuten hängen bleibt (Überstunden!).
Im Zoo hast du ein weitaus größeres Artenspektrum. Normalerweise spezialisieren sich die Tierpfleger nach der Ausbildung auf bestimmte Arten (z.B. Raubtiere, Huftiere, Papageien, ...), zumindest in größeren Zoos. Hier hast du als Tierpfleger auch mehr mit der "Besucherbespaßung" zu tun, z.B. Schaufütterungen oder Führungen. Im Zoo verdient man meist besser als im Tierheim, aber schlechter als in Klinik/Forschung. Auch hier gibt es oft mehr zu tun als einem lieb ist.
In der Fachrichtung Klinik/Forschung hast du entweder, wie schon der Name sagt, mit Tieren in Tierkliniken zu tun oder andererseits mit Versuchstieren. Hier wird ganz besonders penibel auf Hygiene geachtet und die Tiere sind meist sehr steril untergebracht. Gerade in der Forschung wirst du dann auch regelmäßig mit Leid und Tötung von Tieren zu tun haben. Ist nicht Jedermanns Sache. Dafür verdient man hier am meisten.
Die Tötung von Futtertieren kann dich auch im Zoo erwarten; sie ist auch ein Teil der Ausbildung. Im Tierheim erwartet dich das - soweit ich weiß - nicht.
Wenn du eine Ausbildung in der Tierpflege machen willst, ist es sehr wichtig, dass du vorher Praktika machst. Umso mehr, umso besser! Mache Praktika in Zoos und Tierheimen und, wenn du willst, auch z.B. in einer Klinik und schau, ob das wirklich etwas für dich ist und was dir am besten gefällt. Die meisten Zoos lehnen Bewerber, die vorher kein Praktikum gemacht haben, von vornherein ab, denn es bewerben sich meist zig-mal so viele Menschen wie es Ausbildungsplätze gibt.
Du wirst merken, Tiere pflegen ist jede Menge Arbeit und kann ganz schön anstrengend sein (körperlich und mental) und es gehört so viel mehr dazu, als man in den niedlichen Tiersendungen nachmittags sieht! Außerdem sollte man noch erwähnen, dass du selbstverständlich auch mal am Wochenende oder an Feiertagen arbeiten musst. Die Tiere müssen ja trotzdem versorgt werden. ;-)
Wenn man es jedoch wirklich will und bereit ist, sein Herzblut in den Job zu stecken, dann kann es der schönste Beruf der Welt sein. Ich habe meine Wahl (bisher) nicht bereut. ;-)
Wenn du in einem Zoo, der Greifvögel hält, Ausbildung machst, dann wirst du mit ihnen genauso viel zu tun haben wie mit den anderen Tieren. Oder mit anderen Worten: Nein, du brauchst keinen Falknerschein, um (in der Tierpflege) mit Greifvögeln arbeiten zu dürfen (im Sinne von pflegen, also saubermachen, füttern, ...)
Anders sieht es aus, wenn du z.B. Flugshows (mit)machen willst oder tatsächlich Beizjagd betreiben willst. Das geht nur mit Falknerschein und gewisser Erfahrung.
Zunächst einmal wäre es gut zu wissen, was für ein Vogel es ist, damit man bei der Fütterung keine Fehler macht.
Hat der Tierarzt ihn in irgendeiner Weise behandelt?
Ein gebrochener Flügel ist bei einem Vogel - vor allem bei einem kleinen - ein Riesenproblem. Vogelknochen sind hohl und brechen nie glatt, sondern splittern in der Regel. Die Chance, dass das wieder vernünftig zusammenwächst, ist sehr gering, da Vogelknochen sehr schnell wieder verheilen und das Tier ja trotzdem versucht, zu flattern, wenn es sich z.b. vor etwas erschreckt.
Der Vogel braucht also absolute Ruhe, sollte möglichst wenig gestört werden. Der Käfig sollte dazu mit einem Handtuch abgedeckt werden. Zur Fütterung kann ich nichts sagen, da ich nicht weiß, was für einen Vogel ihr gefunden habt.
Normalerweise werden die Tiere nach solch einem Angriff NICHT getötet. Das hat man vielleicht früher einmal getan, aber die Zeiten sind (jedenfalls hier) zum Glück vorbei. Auch die Zoos wissen, dass die Tötung des Tieres das falsche Signal wäre. Sie würde dem Ruf des Zoos noch mehr schaden als es der Angriff an sich schon tat. Das kann sich kein Zoo leisten
Im Kölner Zoo musste ein Sibirischer Tiger 2012 nach einem Angriff getötet werden, da man annehmen musste, dass die angegriffene Pflegerin noch lebte und somit noch in unmittelbarer Gefahr war. Und im Zweifelsfall geht ein Menschenleben nunmal vor.
Du kannst in einigen Auffangstationen und Wildparks FÖJ (Freiwilliges Ökologisches Jahr) oder Bundesfreiwilligendienst machen. Ob es auch Tierheime gibt, die diese Möglichkeit bieten, weiß ich nicht. Aber auf jeden Fall hast du die Chance, ein Jahr mit Tieren zu arbeiten und zu schauen, ob das wirklich etwas für dich ist und um deinen Lebenslauf aufzupolieren ;-)
Das Taschengeld ist recht mager (um die 200-300 Euro). Manche Betriebe könnten dir aber ein Zimmer zur Verfügung stellen, du könntest dich also auch im größeren Umkreis nach Plätzen umsehen.
Ich würde an deiner Stelle einfach mal nach verschiedenen Auffangstationen, Tierheimen etc. googeln und auf der Webseite schauen/telefonisch nachfragen, ob sie FÖJ oder BfD anbieten.
Reptilien gehören nicht auf die Hand, auch Bartagamen nicht.
Möglicherweise assoziiert der Kerl deine Hand mit Futter. Oder er steht unter Stress (was beim Versuch, ihn auf die Hand zu nehmen, nicht verwunderlich ist). Grund hierfür können auch die Haltungsbedingungen sein. Wäre hilfreich, wenn du schreiben könntest, wie du ihn hälst.
Reptilien bekommst du nicht so einfach zahm. Wenn du etwas zähmen willst, schaff dir einen Hund an. ;-)
In einem Reitstall wird man zum Pferdewirt ausgebildet. Für die Ausbildung zum Tierpfleger ist das Artenspektrum ein klein wenig zu begrenzt ;-)
Zunächst mal solltest du wissen, dass es in der Tierpflege 3 Fachrichtungen gibt: Tierheim/Tierpansion, Zoo und Klinik/Forschung. Letzteres fällt für dich ja schon mal weg (auch wenn du dort am meisten verdienen würdest - aber Tierpfleger wird man nicht wegen des Geldes ;-) ).
Bleiben also Tierheim und Zoo.
Zum Thema Tierheim sei dir gesagt, dass du es sehr schwer haben wirst, einen Job zu finden. Die meisten Tierheime können sich schlicht und einfach nicht so viele Pfleger leisten. Viele bilden deshalb auch schon gar nicht erst aus. Das wirkt sich dann natürlich auch aufs Gehalt aus; du verdienst hier von allen 3 Fachrichtungen am wenigsten.
Die meisten größeren Zoos bilden jedes Jahr (Zoo-)Tierpfleger aus. Ausbildungsplätze sind hier sehr begehrt, man muss sich rechtzeitig bewerben und gegen andere Bewerber durchsetzen können. Dafür ist dieser Job aber auch von allen dreien am abwechslungsreichsten. Du musst diese Ausbildung allerdings nicht unbedingt in einem Zoo machen. Manche Auffangstationen bilden ebenfalls Zootierpfleger aus (wenn auch nicht unbedingt jedes Jahr), beispielsweise jene in Leiferde oder Sachsenhagen (Niedersachsen).
Ein Großteil der Zoos, Auffangstationen etc. in Deutschland (jedoch keine Tierheime) findest du z.B. auf http://www.zoo-infos.de/
Allgemein gilt natürlich, dass du dich nicht nur an einer Stelle bewerben, sondern so viele Bewerbungen wie möglich schreiben solltest. Wie gesagt, ein begehrter Ausbildungsberuf. ;-)
Hilfreich (und in vielen Zoos Voraussetzung) sind (am besten mehrere) Praktika in verschiedenen Zoos, Tierheimen und anderen zoologischen Einrichtungen. Da siehst du dann auch, was dir eher liegt. Und ob der Beruf überhaupt etwas für dich wäre.
Denn was viele angehende Tierpfleger unterschätzen: Tiere Pflegen kann ein Knochenjob sein, der einen auch psychisch belasten kann. Man sollte außerdem nicht vergessen, dass Tiere Pflegen zu 99% aus Saubermachen besteht.
Deine Aufgaben als Tierpfleger sind u.A.:
- Reinigung der Tierunterkünfte
- Zusammenstellung und Zubereitung des Futters und Fütterung der Tiere
- Beschäftigung der Tiere
- Bau von Gehegen etc.
- Besucherkontakt.
Dir sollte aber klar sein, dass Tierpflege - egal ob Fachrichtung Tierheim, Zoo oder Klinik/Forschung - zu 99% aus Saubermachen besteht und wirklich ein Knochenjob sein kann.
Außerdem solltest du dich von dem Gedanken verabschieden, direkt in der Heimatstadt etwas zu finden - da musst du schon sehr viel Glück haben.
Du solltest außerdem bedenken, dass du vor allem im Tierheim kaum Geld verdienen wirst, wenn du überhaupt einen Job findest. Meist können sich Tierheime kaum fest angestellte Pfleger leisten - sie müssen sich auf Ehrenamtliche verlassen.
Im Zoo sieht es da schon etwas besser aus, wobei die Jobs dort sehr begehrt sind. Aber als Zootierpfleger kann man sich sein Leben eher finanzieren.
Wenn du aber gut Geld verdienen willst, solltest du über die Fachrichtung Klinik/Forschung nachdenken, wobei ich verstehen kann, dass das nicht Jedermanns Sache ist.
Ich rate dir, zumindest ein paar Praktika zu machen (ruhig auch im Zoo, auch wenn du ins Tierheim willst). Dann siehst du, ob das wirklich ein Job für dich ist. Gerade im Tierheim hören viele schon im 1. Lehrjahr wieder auf, weil es so anders ist als sie dachten. Außerdem hast du mit vorherigen Praktika bessere Chancen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz.
Viele Zoos haben sogar Wohnungen/Zimmer für Praktikanten, da kannst du dich also auch mal ein bisschen weiter weg umschauen, um das "weg von Zuhause" mal kennenzulernen.
Suchen musst du aber selbst, das wird dir hier keiner abnehmen. Ruf doch einfach mal in Tierheimen/-Kliniken under Zoos/Wildgehegen usw. in deiner Region an, ob du dort mal ein Praktikum machen darfst.
Zum Schluss noch ein Link, wo du dich noch ein bisschen einlesen kannst: http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe/berufId.do?_pgnt_act=goToAnyPage&_pgnt_pn=0&_pgnt_id=resultShort&status=K
Alle tierpflegerischen Berufe haben natürlich gemeinsam, dass du Tierunterkünfte reinigst, Tiere fütterst, Gesundheitszustand usw. beobachtest. Teilweise Planung neuer Unterkünfte, Besucher-/Kundenbetreuung, Assistenz bei Behandlungen usw.
Es gibt in der Tierpflege 3 Fachrichtungen:
Zoo - Hier versorgst du Wildtiere (bzw. alte Haustierrassen) in Zoos, Wildparks usw.
Tierheim/Tierpension - Hier hast du nur mit Haustieren zu tun - Hund, Katze, Kaninchen, Kanarienvogel usw.
Forschung/Klinik - Versorgung von Versuchstieren oder Tieren in klinischer Behandlung. Selbst Versuche durchführen gehört nicht dazu, wohl aber die Vorbereitung.
Dann gibt es noch weitere Berufe, die eine eigene Ausbildung haben, z.B. Pferdewirt, Fischwirt, Imker, bei denen im Grunde auch unter Anderem Tiere vesorgst.
Hierzu erstmal ein Link: http://www.vpnk.de/falknerei/index.php (Die Seite scheint zur Zeit technische Probleme zu haben. Wenns nicht funktioniert, später nochmal versuchen).
Voraussetzung für den Falknerschein ist die Ablegung der (eingeschränkten) Jägerprüfung, also ein Jagdschein. Kosten für beides, inklusive Lehrgänge und Gebühren können schnell über 2000 € betragen.
Voraussetzung für die Haltung von Greifvögeln ist zunächst natürlich der Falknerschein. Dann benötigt man natürlich auch eine artgerechte Unterbringung für das Tier, eine Voliere, die groß genug und entsprechend ausgestattet ist. Dafür brauchst du erstmal Platz und natürlich wird so eine Anlage mehrere tausend Euro kosten.
Die Anschaffung des Tieres selbst kostet mehrere hundert bis tausend Euro.
Dir sollte aber vor allem klar sein, dass der Sinn der Falknerei nicht der ist, einen Vogel in eine Voliere zu sperren und ihn ab und zu Mal auf die Hand zu nehmen. Die Falknerei geht einher mit der Beizjagd. Du musst dem Vogel regelmäßig Gelegenheit geben, seinen Jagdtrieb auszuleben (außerhalb der Voliere). Allgemein ist die Falknerei ein sehr zeitaufwändiges und verantwortungsvolles Hobby, das man nicht mal eben so nebenbei ausüben kann.
Es ist toll, dass du dich dafür interessierst. Lies dich ein, angefangen beim angegebenen Link. Kauf dir Literatur über das Thema, sprich mit Falknern (vielleicht nimmt dich ja sogar mal einer mit?), mach ein Praktikum in einer Falknerei oder einem Zoo o.Ä., der Greifvögel hält und überleg dir die Sache gut.
Wichtig bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz (besonders Zootierpflege) ist, dass du rechtzeitig anfängst, (viele) Bewerbungen zu schreiben und auch bereit bist, weiter weg zu ziehen.
Mit der Suche nach einer Wohnung solltest du auch rechtzeitig anfangen, am besten, sobald du einen Ausbildungsplatz hast. Es gibt viele Internetseiten, auf denen du (dann auch täglich) schauen kannst und solltest. Außerdem natürlich Inserate in Zeitungen (Da könntest du ja z.B. deinen künftigen Arbeitgeber oder Kollegen bitten, die Augen und Ohren offen zu halten).
Wenn die Ausbildungsvergütung nicht zum leben reicht (was wahrscheinlich ist), dann kannst du "Berufsausbildungsbeihilfe" bei der Agentur für Arbeit beantragen, sobald du den Ausbildungsvertrag unterschrieben und eine Wohnung gefunden hast. Kosten für öffentliche Verkehersmittel und 1x im Monat heimfahren werden dort auch mit einberechnet, natürlich neben der Miete und Lebenserhaltungskosten. ;-) http://www.arbeitsagentur.de/nn_26036/zentraler-Content/A07-Geldleistung/A072-berufliche-Qualifizierung/Allgemein/Berufsausbildungsbeihilfe-BAB.html
Ich empfehle dir jedoch, vorher mindestens ein Praktikum in der (Zoo-)Tierpflege zu machen, damit du weißt, was auf dich zukommt. Tierpfleger ist ein anstrengender Job, der zu 95% aus saubermachen besteht. Viele brechen die Ausbildung ab, weil sie damit einfach nicht gerechnet haben oder nicht klarkommen.
Zum Schluss noch ein paar aufmunternde Worte: Ich komme ebenfalls aus ärmeren Verhältnissen, habe aber 200 km von Zuhause entfernt einen Ausbildungsplatz in einer Auffangstation und eine Wohnung gefunden, Ausbildungsbeihilfe bekommen und bin mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr. Es kann also klappen, du musst nur dranbleiben ;-)
Nymphensittiche sind - wie alle anderen Papageienarten - Schwarmtiere. Eine Einzelhaltung ist Tierquälerei und alles andere als artgerecht. Sie kann zu Verhaltensstörungen führen, wie z.B. Rupfen (Der Vogel reißt sich die eigenen Federn aus) oder eine Fehlprägung auf den Menschen, die es unter Umständen unmöglich macht, das Tier später mit Artgenossen zu vergesellschaften.
Wenn der Lärm deine Familie stört, hättest du gleich davon absehen sollen, dir einen Papagei zuzulegen. Denn sie sind nunmal laut.
Tu dem Tier einen Gefallen und schaffe ihm einen Artgenossen an. Wenn das keine Option ist, gib das Tier zurück, denn in Einzelhaltung wird es leiden. Menschen oder Videos sind kein Ersatz für einen Artgenossen!
Du kannst in vielen Wildtierauffangstationen Bundesfreiwilligendienst oder FÖJ machen. Spontan fallen mir zum Beispiel in Niedersachsen das NABU-Artenschutzzentrum Leiferde ( http://www.nabuzentrum-leiferde.de/314.html) oder die Wildtierstation Sachsenhagen (wildtierstation.de/ueber-uns/arbeit-praktika.html) ein. Abwechslung hättest du hier genug. Von der Jungtieraufzucht über verletzte Tiere, die wieder aufgepäppelt werden bis hin zu exotischen Reptilien und Papageien, die beschlagnahmt oder ausgesetzt wurden. Es gibt deutschlandweit zig solcher Einrichtungen, die auch bei Google zu finden sein sollten. ;-)
Wenn sie schon 14 Tage alt sind, dann hätten sie wahrscheinlich ohnehin angefangen, das Nest zu verlassen und die Umgebung zu erkunden. Das ist ganz normal und die Eltern füttern den Nachwuchs auch weiter, wenn er schon am Boden herumhüpft. Die Krähen - nun ja, so ist die Natur. Auch die Krähen haben zur Zeit ihren Nachwuchs zu versorgen. ;-) Wenn es dir lieber ist, dann kannst du die kleinen Amsel etwas geschützter in ein Gebüsch setzen. Die Eltern finden sie auch dort. Anfassen ist kein Problem: Vögel (bis auf Geier ;-) ) haben einen sehr schwach ausgeprägten Geruchsinn; die Eltern versorgen ihren Nachwuchs auch weiter, wenn er von Menschen angefasst wurde.
Hierzu mal ein Link: www.gutefrage.net/frage/vogelspinne-anschaffen#answer54019328 ;-)