Ich war auch so mit 20, wo ich in deiner Situation war. So mit 21 habe ich dann akzeptiert, dass ich schwul bin. Zuvor hatte ich auch schon Erfahrungen mit Jungs und Mädchen.

Was ich dir mitgeben kann: Lass dir Zeit, du musst dich zu nichts zwingen oder irgendwas überstürzen. Es ist ganz normal, wenn man sich am Anfang unsicher fühlt oder sich sogar ein bisschen schämt. Je mehr man sich selbst akzeptiert, desto mehr fällt diese Scham von einem ab. Versuch einfach mal, mit anderen zu schreiben, dich auszutauschen, vielleicht erstmal ohne dass gleich was passiert. Du wirst merken, dass du nicht allein bist. Und wenn du dich irgendwann bereit fühlst, jemanden zu treffen, dann fang locker an – wichtig ist nur, dass es sich für dich gut anfühlt.

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Ja weil…

Kinder können mit der Regenbogenflagge oder anderen LGBTQ-Symbolen meistens gar nichts anfangen – sie sehen einfach bunte Farben oder schöne Muster. Es sind eher die Eltern, die sich Sorgen machen oder Angst haben, dass ihre Kinder dadurch beeinflusst werden könnten oder 'schwul werden'. Dabei steckt hinter solchen Symbolen einfach nur ein Zeichen für Vielfalt und Akzeptanz, nicht mehr und nicht weniger.

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Möchte es mal ausprobieren und kennenlernen.

Ich würde das echt gerne mal ausprobieren, weil ich mir das total befreiend und natürlich vorstelle – einfach in der Natur sein, ohne Kleidung, das hat bestimmt was Besonderes. Aber ehrlich gesagt traue ich mich bisher nicht so recht. Ich hab Angst, dass ich vielleicht doch Ärger bekomme oder doof angeschaut werde. Vielleicht fehlt mir einfach noch der Mut oder jemand, der das schon mal gemacht hat und mich mitnimmt.

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Koffer

Wenn man mit dem Fahrrad ins Fahrradabteil kommt, sollten eigentlich die Fahrgäste, die dort nur sitzen, aufstehen und in ihren Abteilbereich gehen. Leider wird in letzter Zeit kaum noch Rücksicht genommen – viele bleiben einfach sitzen, obwohl das der Platz für Fahrräder ist. Ich habe auch schon erlebt, dass der Zug sehr voll war und trotzdem noch Leute mit Fahrrad rein wollten. Da kam dann der Schaffner oder Kontrolleur an die Tür und sagte, dass der Zug voll sei und keine Fahrräder mehr mitgenommen werden – die mussten dann auf den nächsten Zug warten.

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