Suche dir einen Modus und Mitspieler, in dem du/ ihr am besten (zusammen) funktioniert.
Ich kann dir auch raten das Training gewissenhaft zu machen und dich ab und zu damit warmzuspielen. Bei den schwierigsten Stufen ist es erforderlich, dass du schon einmal zielgenau "fliegst". Wenn du wirklich versiert bist, könntest du auch bei deinen Misserfolgen darüber nachdenken was schief lief und versuchen dies besser umzusetzen bzw. Spielstrategien überlegen, Replays speichern und analysieren, erfolgreichen Spielern zuschauen und gucken, was diese anders machen und was gut funktioniert.
Wenn du mal merkst es läuft nicht so, dann zwing dich nicht aus Trotz gewertet weiterzuspielen um nochmal aufzusteigen, sondern mach erst einmal eine Pause oder spiele ungewertet o.Ä., denn das Spiel fordert auch Konzentration und die lässt mit der Zeit einfach nach.
Die Eventmodi können dir auch oft helfen spezifische Dinge zu verbessern. Bei dem Air-Hockey ähnlichen Modus letztens konnte man bspw. gut üben in der Luft zu zielen und hohe Tore zu blocken, schnelle Bälle zu kriegen oder auch Air Dribbling zu nutzen.
Persönlich halte ich nichts davon, das Spiel zu über-analysieren und zu denken "ja jetzt sollte ich Air Dribbling/x y können, dann bin ich besser".... Ich lerne solche Dinge bspw. viel besser einfach aus Intuition, indem ich immer mal etwas neues probiere und beobachte. Viel wichtiger ist es denke ich, seinen Spielstil zu finden und diesen gut umzusetzen, anstatt Dinge und fremde Taktiken erlernen zu wollen, die einem gar nicht liegen und so halte mich noch als "Newbie" trotzdem ganz gut auf gerade Gold 3-Platin mit Kurs nach oben. Allerdings weiß ich, dass jeder anders funktioniert und vielen auch ein festes Ziel und Vorgaben helfen. Hier ist bspw. mal ein Learning-Curve Tipp aus einem Redditbeitrag: https://www.reddit.com/r/RocketLeague/comments/7wu3ur/prioritizing_what_to_learn_based_on_rank/
Wichtig finde ich auch, dass man nicht zu verbissen versucht, zu gewinnen. Das führt oft zu Stress und das wiederum zu Fehlschlüssen, emotionalen Spielweisen und geringerer Kapazität bei schnellen Entscheidungen usw. Bei mir funktioniert es auch am besten, wenn ich selbstsicher, entspannt und mit Spaß bei der Sache bin und das konnte ich auch schon bei anderen kompetitiven Spielen feststellen ;-).
Und selbst wenn es nichts wird mit dem Rangaufstieg: Wäre das denn so schlimm? Ich finde es ist auch gar nichts daran mal zu akzeptieren, dass man in einem Spiel nicht der Beste ist und es "nur" für Rang x y reicht. Ohne "Mittelmaßspieler" würde das Spiel auch nicht funktionieren und es geht doch letztlich um den Spaß und Leute mit der selbigen Einstellung bewundere ich z.B. auch mehr als verbissene, toxische "Vollprofis" :-).