mit starken Rückenschmerzen ins Krankenhaus?

Hallo zusammen,

erst einmal vorweg, es geht mir nicht darum hier eine Diagnose zu bekommen, das überlasse ich den Ärzten. Und diesmal ist es ein anderer Schmerz wie sonst.

Ich bin 19 Jahre alt.

Hier eine Zusammenfassung:

Ich habe seit ca. 5 Jahren ständig Rückenschmerzen.

Mittwoch Abend (03.04.) hatte ich wieder einmal welche, die sich aber anders angefühlt haben wie sonst. Schmerzen in der LWS.

Donnerstag (04.04.) konnte ich kaum aufstehen. Ich dachte ich habe mir einen Nerv eingeklemmt, mich an der Arbeit krank gemeldet und dachte wenn ich mich ein wenig ausruhe und den Rücken wärme geht das schon (das hat sonst immer geholfen). Schmerz wurde allerdings schlimmer.

Samstag (06.04.) wurde dann mein Bein komplett taub, ich habe es weder gespürt noch bewegen können, was allerdings nach ca. 5 Minuten wegging.

Sonntag (07.04.) das gleiche nochmal.

Montag (08.04.) ging ich dann zum Arzt, da der Schmerz immer schlimmer wurde und ich mir Sorgen wegen meinem Bein gemacht habe. Dort bekam ich eine AU und Schmerzmittel (Diclofenac). Falls die Lähmungen nochmal auftauchen soll ich sofort in die Notaufnahme. Seitdem wird immer mal mein Bein ein wenig taub, kann es aber noch bewegen und spüren (auch wenn es schwerer und weniger ist). Ich habe auch in meinem rechten Bein ein bisschen weniger Gefühl wie in meinem linken. Mein Arzt meinte es könnte auch ein Bandscheibenvorfall sein. Ich konnte ab dem Zeitpunkt nur noch ca. 15-30 Minuten am Stück sitzen, stehen, laufen, liegen, ...

Mittwoch (10.04.) bin ich wieder zum Arzt wegen neuer AU, da die Schmerzen von Tag zu Tag schlimmer wurden.

Freitag (13.04.) bin ich erneut zum Arzt wegen neuer AU. Da habe ich dann auch ein stärkeres Schmerzmittel bekommen, da die anderen nicht geholfen haben. Mein Arzt meinte, wenn die Schmerzen schlimmer werden soll ich darüber nachdenken besser in die Notaufnahme zu fahren. Ungefähr ab dem Tag konnte ich nur noch 10-15 Minuten am Stück sitzen, stehen, laufen, liegen, ...

Heute (15.04.) die Schmerzen werden immer noch schlimmer. Nehme derzeit 4 Schmerztabletten am Tag, welche aber nicht wirklich helfen. Die Nacht habe ich wegen den Svhmerzen 6 Stunden gebraucht um einzuschlafen und bin nach einer Stunde wieder aufegwacht wegen den Schmerzen. Ich kann mich mittlerweile auch sehr wenig nur noch bewegen. Mein Freund meinte heute morgen er würde mich lieber heute Mittag in die Notaufnahme fahren.

Jetzt ist meine Frage: Ist das Grund genug um in die Notaufnahme zu fahren? Will da nicht zur "Last" fallen, da es ja genug Notfälle für die gibt.

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Heute ist Werktag und wenn du es schaffst, wäre es eventuell besser und auch zielführender zu einem Orthopäden zu gehen, der mal ein Röntgen macht und dich besser beurteilen kann. Ich würde zwecks dessen mal herumtelefonieren (zB auch 116) oder zu deinem Hausarzt gehen und dir eine Überweisung mit Dringlichkeitscode holen. Damit und wenn du beim Facharzt sagst, was du für akute Beschwerden hast kann man dich bestimmt noch schneller dazwischen schieben. Das war z.B. mal der Fall, als ich mir nach einem Sturz u.a. meine Nase gebrochen habe. Wenn dich dein Freund bereit ist zu fahren hast du ja vielleicht auch einen größeren Spielraum und kannst mehr in deiner Umgebung durchgehen?
Mit Notaufnahmen könntest du im Zweifelsfall auch Pech haben und je nachdem wie deine Beschwerden eingeschätzt werden längere Zeit dort sitzen, während sich alles verschlimmert. Da ist erstmal anrufen wie schon vorgeschlagen wurde im Zweifelsfall eine gute Idee.
Als ich noch im Wachstum war und sich meine Skoliose und damit verbundene Probleme erstmal verschlimmert haben konnte eine Woche bis auf anderes Schmerzempfinden für mich ähnlich aussehen, aber so akut wie du das beschreibst klingt auch bspw. ein Bandscheibenvorfall oder Stressfrakturen möglich und es kann gut sein, dass es bei sowas sehr unschöne Komplikationen gibt, wenn man schon Lähmungen und starke Schmerzen hat, weshalb du wirklich nur noch darüber nachdenken solltest wo und wie du am besten behandelt wirst und nicht ob es dringend genug ist. :)

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Lernvideos, Gratis-Videokurse/Lektionen, Lern- Hefte/ Bücher, sich mit ein bisschen Zwang der Sprache aussetzen (Medien, Serien, Filme, Geräte, Spiele, Lieder, Gespräche), im Alltag vor sich hinreden oder bei den genannten Medien auch einfach versuchen mitzubrabbeln, eine Routine und ein Gleichgewicht beim Lernen finden, einen Lernpartner finden, versuchen bestehendes Interesse zu entwickeln, eine Reise in das ominöse Land, in dem die zu erlernende Sprache gesprochen/schrieben wird - Die Möglichkeiten heutzutage sind eher zu groß als klein :-).

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Suche dir einen Modus und Mitspieler, in dem du/ ihr am besten (zusammen) funktioniert.

Ich kann dir auch raten das Training gewissenhaft zu machen und dich ab und zu damit warmzuspielen. Bei den schwierigsten Stufen ist es erforderlich, dass du schon einmal zielgenau "fliegst". Wenn du wirklich versiert bist, könntest du auch bei deinen Misserfolgen darüber nachdenken was schief lief und versuchen dies besser umzusetzen bzw. Spielstrategien überlegen, Replays speichern und analysieren, erfolgreichen Spielern zuschauen und gucken, was diese anders machen und was gut funktioniert.

Wenn du mal merkst es läuft nicht so, dann zwing dich nicht aus Trotz gewertet weiterzuspielen um nochmal aufzusteigen, sondern mach erst einmal eine Pause oder spiele ungewertet o.Ä., denn das Spiel fordert auch Konzentration und die lässt mit der Zeit einfach nach.

Die Eventmodi können dir auch oft helfen spezifische Dinge zu verbessern. Bei dem Air-Hockey ähnlichen Modus letztens konnte man bspw. gut üben in der Luft zu zielen und hohe Tore zu blocken, schnelle Bälle zu kriegen oder auch Air Dribbling zu nutzen.

Persönlich halte ich nichts davon, das Spiel zu über-analysieren und zu denken "ja jetzt sollte ich Air Dribbling/x y können, dann bin ich besser".... Ich lerne solche Dinge bspw. viel besser einfach aus Intuition, indem ich immer mal etwas neues probiere und beobachte. Viel wichtiger ist es denke ich, seinen Spielstil zu finden und diesen gut umzusetzen, anstatt Dinge und fremde Taktiken erlernen zu wollen, die einem gar nicht liegen und so halte mich noch als "Newbie" trotzdem ganz gut auf gerade Gold 3-Platin mit Kurs nach oben. Allerdings weiß ich, dass jeder anders funktioniert und vielen auch ein festes Ziel und Vorgaben helfen. Hier ist bspw. mal ein Learning-Curve Tipp aus einem Redditbeitrag: https://www.reddit.com/r/RocketLeague/comments/7wu3ur/prioritizing_what_to_learn_based_on_rank/

Wichtig finde ich auch, dass man nicht zu verbissen versucht, zu gewinnen. Das führt oft zu Stress und das wiederum zu Fehlschlüssen, emotionalen Spielweisen und geringerer Kapazität bei schnellen Entscheidungen usw. Bei mir funktioniert es auch am besten, wenn ich selbstsicher, entspannt und mit Spaß bei der Sache bin und das konnte ich auch schon bei anderen kompetitiven Spielen feststellen ;-).

Und selbst wenn es nichts wird mit dem Rangaufstieg: Wäre das denn so schlimm? Ich finde es ist auch gar nichts daran mal zu akzeptieren, dass man in einem Spiel nicht der Beste ist und es "nur" für Rang x y reicht. Ohne "Mittelmaßspieler" würde das Spiel auch nicht funktionieren und es geht doch letztlich um den Spaß und Leute mit der selbigen Einstellung bewundere ich z.B. auch mehr als verbissene, toxische "Vollprofis" :-).

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Ich habe einen russischen Freund, der bspw. gegen den Krieg ist, aber seine Eltern, die sehr patriotisch sind und nur russische Medien konsumieren, so wie ihre Freunde, die ähnlich ticken sind dementsprechend für den Krieg und sind auch fest davon überzeugt, dass Russland die Ukraine befreien möchte.

Ich möchte nicht dafür sprechen, was nun die Wahrheit ist, oder was richtig und falsch aber aus meiner Sicht, die das als Angriffskrieg mit schweren Kriegsverbrechen empfindet, fand ich es sehr erschreckend, dass man sich selbst in Deutschland so stark von den inländischen und internationalen Medien und der Gesellschaft abschotten kann, um so stark von dieser Ansicht überzeugt zu sein bzw. gar keine andere Sichtweise zu kennen. Das führt einen Parallelgesellschaften/Segregation und "in einer Blase leben" noch einmal deutlich vor Augen.

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Meistens ist es auch schwer einen Genotyp für ein Land festzulegen. Das heißt, selbst wenn du mal Idioten begegnest, die meinen sie tun etwas Gutes, wenn sie Unbeteiligte verurteilen, sollte es zu keinen Unannehmlichkeiten kommen, da Russland und die Ukraine ja eng verwurzelt sind und ich hoffe oder denke Mal, dass auch solche Menschen dann nicht in Gefahr laufen wollen, außversehen Jemanden aus der Ukraine runterzumachen.

So weit sollte man aber eigentlich erst gar nicht denken. Du bist Niemanden eine Rechenschaft schuldig und was man fühlt, das strahlt man auch aus, also sei einfach weiterhin ganz natürlich und selbstbewusst! :-)

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"Auftragsdaten übertragen" bedeutet, dass das Paket noch gar nicht an DPD übergeben wurde, sondern die Verantwortlichkeit noch beim Verkäufer liegt.

Ich weiß nicht worum es geht, aber drei Werktage sind auch noch kein Anzeichen davon, dass ein Paket nicht geliefert wird. Je nach Versandart und Produkt solltest du erst nach ein-zwei Wochen Sorgen haben.

Die Logistik und der Versand sind sehr stark belastete, komplizierte Branchen, in denen die Menschen meistens mit viel Stress und unter großer Belastung arbeiten, also verzeihe es auch bitte, wenn ein Paket mal etwas später kommt, immerhin ist es ja meistens eher Luxus, sich überhaupt etwas liefern zu lassen.

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  • Die sieben Weltwunder (da könnte man auch einen kreativen Ansatz verfolgen und eine kontroverse Entstehungstheorie ggf. etwas abstrakt darstellen, da gibt's ja allerlei, wie bspw., dass die Pyramiden von Außerirdischen erbaut wurden)
  • Biblische Wunder, Wunderuntersucher, Wunderheiler
  • Wunderkerzen
  • Verwunderung ggf. auch in Kontrast zum "Normalen"
  • Biologische Wunder wie die Entstehung von Leben oder wundersame Prozesse und Organismen
  • Disney
  • Wunderhaftes sehen das gar nicht da ist (Richtung Alice im Wunderland, aber auch Richtung Halluzinationen durch Drogen oder 'Geisteskrankheit' wie Schizophrenie)
  • Kleine Wunder im Alltag die Dankbarkeit hervorrufen
  • kosmische Wunder und allgemein die Thematik Weltraum
  • Die wundersamen, unergründeten Tiefen des Meeres
  • Wundersame, spontane Genesungen
  • "Wunder" die nachher wissenschaftlich erklärt werden konnten (blutiger Regen, blutende Steine, insg. Naturphänomene)
  • Herakles/ Herkules und seine Wunder
  • Allg. wundersame, hoch entwickelte antike Völker mit reicher Mythologie und noch vielem, das unerforscht ist und deshalb wunderhaft scheint (Ägypter, Sumerer, Griechen)
  • Freak Shows und negativ zu wunderhaft erklärte Menschen, Andersartigkeit

Ich weiß jetzt nicht, wie deine Aufgabenstellung lautet und dementsprechend nicht genau, was Sinn ergibt vorgeschlagen zu werden, aber ich hoffe, dass meine Liste dir vielleicht dennoch Inspiration schenken kann :-). Das nächste Mal recherchiere aber doch erst einmal selber, denn solche Aufgaben sollen immerhin die Kreativität fördern und wenn einem dann etwas Besonderes einfällt, ist man am Ende auch viel stolzer, als wenn man es sich ergoogelt hat.

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Wenn du nichts illegales getan hast, dann brauchst du auch keine Angst zu haben.

So etwas kann schon einmal passieren, wenn deine Bank (nicht du) in Verdacht steht Geld zu waschen/veruntreuen, oder du eine Zahlung an ein Unternehmen oder eine Person geleistet hat, die unter ähnlichem Verdacht (ggf. auch Betrug o.Ä.) steht.

Sei einfach ehrlich und hilfsbereit und dann hast du nichts zu befürchten. Insbesondere wenn du als Zeuge vorgeladen wurdest.

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Australischer Kurzschnabeligel (ein zweites eierlegendes Säugetier), Kurzohrrüsselspringer, Igeltanrek, Mara, Gambianische Riesenratten (die gerade von einer Organisation zu offiziellen Rettungstieren ausgebildet werden und bereits etablierte Bombenspürtiere sind), verschiedene exotische Mäuse/Ratten wie Shaw-Rennmäuse; Fettschwanz-Rennmäuse; persische Rennratten; Vielstreifengrasmäuse; Zwergstachelmäuse, Mufflons, Gundis, ägyptische Langohrigel und die Liste könnte endlos gehen :).

Es gibt eine ganze Reihe an interessanten Tieren, die bestimmt kein anderer nimmt, es also auch für deine*n Biologielehrer*In etwas interessanter zu korrigieren macht und es trotzdem noch genug Informationen auf Grund von menschlichem Haltungsinteresse oder einzelnen Forschungen gibt.

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One way trip fand ich früher sehr amüsant. Bei dem Film 12/12/12 Born Evil kann man auch gar nicht anders als vor Absurdität zu lachen, wenn man den Film überhaupt durchhält.

Ich glaube im Grunde genommen kann man Horrorfilme sehr leicht komödiantisch finden, da viele durch den Versuch Angst vor dem Unbekannten zu erregen eben auch schnell auf eine lustige Art absurd wirken - Je nachdem wie man gerade gelaunt und generell eingestellt ist :). "Der Nebel" fand ich aus ziemlich lustig, als ich gute Laune hatte.

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teilweise

Obwohl ich schon einige negative Erlebnisse hatte, wie verfolgt zu werden oder von Betrunkenen blöd angequatscht zu werden usw. denke ich, dass es einem auch nicht weiterhilft mit Angst durchs Leben zu gehen und ich persönlich mag es immer noch sehr gerne Nachtspaziergänge zu unternehmen. Nachts ist die Luft so schön angenehm, man kann ohne viele Reize/Menschen um einen herum mal durchatmen, sich "freier" verhalten/fühlen und Mond, Sterne & Satelliten sehen.

Vorsichtiger bin ich aber auf jeden Fall und mit einem etwas größeren Hund und nach einem Selbstverteidigungskurs fühlt man sich dann doch nachts etwas sicherer - Kann ich also beides empfehlen - Falls Jemand hier nach Abhilfe sucht ;-D. Nach den Erlebnissen die ich hatte kann ich auch immer empfehlen ein geladenes Handy mitzunehmen.

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Ich sehe das als blau mit etwas grün/braun am Rande der Pupille. "Zählt aber noch als blau" für den Pass usw.

Was das über dich aussagt? Dass du zu den weiteren ca. 30% der Menschen in Deutschland oder 5-10% weltweit gehörst, die blaue Augen haben und in Estland wo über 95% der Menschen blaue Augen besitzen nicht auffallen würdest?

Andererseits weisen deine Augen ja auch eine leichte Heterochromie (unterschiedliche Pigmentierungen der Regenbogenhaut) auf, was wiederum etwas seltener ist, auch wenn ich persönlich mehrere Menschen kenne, die das betrifft. Wenn diese schon immer vorlag, dann musst du dir keine Sorgen machen und kannst dich freuen, falls du es schön findest, so wie ich bspw. :-)

Ansonsten gibt es bestimmt diverse Seiten, die darüber aufklären, was es spirituell bedeutet, was du vermutlich meintest, da ist es bestimmt einfacher nachzulesen, als wenn hier Jemand all das copy + pasten muss.

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Meiner Meinung nach eindeutig.

Faulheit und fehlende Disziplin sind denke ich eher das Ergebnis davon, wenig Ansprüche zu haben, oder so erzogen worden zu sein und oft mit dem Mindestmaß durchgekommen zu sein, weil es andere "spaßigere Prioritäten" gab, weshalb das Gehirn das positiv abgespeichert hat.

Ist der Grund dafür jedoch eine Depression, dann ist die fehlende Disziplin/Faulheit eher nach außen hin ein Symptom, wohinter aber eigentlich nur überwältigende, lähmende negative Gefühle stecken, die der Betroffene nicht zu verarbeiten/damit umzugehen vermag.

Ich denke der wesentliche Unterschied sind was die Gründe für die beschriebenen Eigenschaften sind und wie man sich selbst dabei fühlt, denn wenn es einfach eine Eigenheit und der eigene Wunsch ist, kann man sehr wohl damit glücklich sein/ werden und sein Leben darauf abstimmen, da kenne ich persönlich auch einige Kandidaten, aber wenn man depressiv ist und nichts dagegen tut eben nicht.

Viele würden vielleicht damit argumentieren, dass man bei beiden Optionen selbst "Schuld" ist und es deshalb gleich setzen, weil man ja auch selbst gegen seine Depressionen kämpfen muss, aber das ist (nur meiner persönlichen Meinung nach) Schwachsinn und zeugt von fehlendem Urteilsvermögen so wie mangelnder Empathie, wenn man einfach annimmt, dass Jemand "aus seinem Trott herauskommen sollte" nur "weil man das bestimmt auch könnte". Ich würde mal behaupten, dass viele Menschen nichts für die Ursachen ihrer Depressionen können und nur, weil es nach außen hin so scheint, dann bedeutet es nicht immer, dass die betroffene Person nicht schon ihr bestes versucht das zu ändern. Da stecken aber auch größere fundamentale Fragen hinter wie die des Determinismus in unserer Gesellschaft, Gleichheit usw.

Wichtig ist finde ich, dass man eben an sich arbeitet und auch seine Depressionen nicht als Ausrede (für sich selbst) benutzt, aber auch nicht zu hart mit sich ist, wenn sie doch noch mal der Grund für "Faulheit" sind. Sobald es das Leben maßgeblich beeinträchtigt und das ändern will, aber man es aus eigener Kraft noch nicht ganz schafft, dann sollte man eine Therapie in Betracht ziehen.

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bin weiblich: nein

Ich denke, dass es nichts mit anspruchsvoll zu tun hat, von potentiellen Partnern etwas mehr zu erwarten, da für eine ernste Partnerschaft/Beziehung einfach mehr von Nöten ist, als sich hübsch zu finden. Dafür muss man sich auch auf anderen Ebenen verstehen und es braucht mehr Arbeit . Da so etwas wie Familiengründung und ernste Partnerschaften menschliche Grundbedürfnisse sind und das von beiden Seiten, nicht nur aus der weiblichen Sicht finde ich "anspruchsvoll" oder "feministisch" fehl am Platz.

Wenn es nur um ein wenig Spaß oder ums Daten geht, dann ist es ja in Ordnung, optische Anziehung als Basis zu nehmen und da auch dies ein Bedürfnis ist, würde ich meinen, ist daran auch nichts verkehrt, solange beide Seiten in dem Wissen sind.

Denn im Endeffekt: Wenn es in deinem Szenario anscheinend einen Mann gibt, der nur ein "hübsches Püppchen" sucht, dann ist er ja auch nicht auf der Suche nach einer Partnerschaft sondern eher nach einer Art Interessengemeinschaft oder eben etwas Spaß und da ist es vollkommen berechtigt, wenn da die Frau kein Interesse dran hat - Kann im Übrigen auch andersherum passieren.

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