Millitärischer Sieg Russlands

Russland wird von seinen Kriegszielen (Keine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, Anerkennung der Krim und der Oblaste Donezk, Lugansk, Cherson und Spaporoshje als Teile Russlands, Begrenzung des ukrainischen Militärs ...) keine Abstriche machen, machen können.

Die Ukraine kann und wird darauf nicht eingehen.

Die USA werden sich aus dem Konflikt zurückziehen, um sich auf den mit China zu konzentrieren.

Westeuropa wird die Unterstützung der USA nicht kompensieren können, nicht wirtschaftlich und militärisch schon gar nicht.

So wird die Entscheidung in der Tat auf dem Schlachtfeld getroffen werden und diese Entscheidung sieht nicht nach einem Sieg der Ukraine aus.

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Nein. Das könnte Deutschland zur Kriegspartei machen

Wir sollten nicht glauben, dass Taurus-Raketen etwas könnten, was bisher nicht möglich war. Die Ukraine hat bereits in der Vergangenheit mit Drohnen Ziele tief in Russland angegriffen. Für die Russen werden solche Schläge also nichts Neues sein. Andererseits, werden solche Schläge auch nichts am Verlauf des Krieges ändern können. Vom Glauben an Wunderwaffen, die den Endsieg bescheren, sollte man sich langsam trennen.

Warum reagieren dann die Russen so allergisch auf die Tauruspläne? Ich gebe mal einen kleinen Wink: Die Geschichte, die vor 80 Jahren endete.

Nicht nur russische, auch westliche Militärexperten sind sich darüber klar, dass Taurusraketen nur unter direkter Beteiligung deutscher Militärs eingesetzt werden können. Tauruseinsatz würde also bedeuten, dass Deutschland direkt in den Krieg gegen Russland einträte. Diese Schlussfolgerung wird nicht im Bundeskanzleramt, sondern im Kreml gezogen werden.

Gestern ließ der Kreml die RT-Chefin Simonjan melden, dass "führende Kreise" (!) in Moskau der Meinung sind, dass im Falle eines Tauruseinsatzes gegen Russland eine entsprechende Antwort auf Berlin gegeben werden muss.

Man täte gut daran, diese Warnung nicht in den Wind zu schlagen. Das ging Ende 2021 Anfang 2022 schon mal schief, als die Russen ihre Ankündigung wahr machten, das in der Ukraine entstandene Problem militärisch zu lösen, wenn man die russischen Sicherheitsinteressen weiterhin ignoriern würde.

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Ob er der Ukraine geholfen hat oder sie auf den Weg in den Untergang gebracht hat, sollte ruhig mal diskutiert werden. Er hat schließlich schon als US-Vizepräsident maßgeblichen Anteil an dem, was 2013/14 passierte.

Ob es den Ukrainern seitdem besser ging als zuvor ist auch mehr als fraglich. Besser ging es auf jedem Fall seinem Sohn, der bei BURISMA (ukrainischer Gaskonzern) sehr gut verdient hat.

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Russland wird die NATO an seiner Südwestflanke (Ukraine) nicht akzeptieren. Das ist der Hauptgrund und das ist für Russland unverhandelbar.

Ein Verzicht auf NATO-Mitgliedschaft der Ukraine durch die NATO und auch durch die Ukraine (Eingang in die Verfassung) hätte diesen Krieg verhindert.

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Dazu müsstest Du zunächst ein Staatsgebiet haben. Das müsstest Du irgendeinem Staat abnehmen. Dann brauchst Du ein Staatsvolk und natürlich müsstest Du in der Lage sein, dort die Staatsgewalt auszuüben.

Verschiedene Gurus von religiösen Sekten haben die letzten beiden Punkte hinbekommen, aber am ersten Punkt, dem des Staatsgebietes, sind sie regelmäßig gescheitert.

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meinetwegen / wegen meiner / wegen mir: Die im heutigen Deutsch übliche und korrekte Form lautet meinetwegen; wegen mir ist umgangssprachlich, wegen meiner veraltet

© Duden - Richtiges und gutes Deutsch, 7. Aufl. Mannheim 2011 [CD-ROM]

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Weil die heiligen, angeblich alles zum Guten regulierenden Marktmechanismen dies verhindern.

  • Mit dem derzeitigen Internetausbau lässt sich immer noch viel Geld verdienen. Wozu also investieren und die Gewinn schmälern?
  • In dünn besiedelten Gegenden, also im ländlichen Raum, gibt es nicht genügend gewinnträchtiges Geschäftspotenzial für Telekom und Co., weshalb sie die Investitionen in diesen Bereichen scheuen.

Ändern ließe sich das, wenn diese Infrastruktur wieder an den Bund geht und dieser per Gesetz verpflichtet wird, einen entsprechenden Ausbau vorzunehmen.

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Was stimmt an dem Satz nicht: " ...Denkmal der Schande..."?

Ich bin ja relativ gut in Deutsch und ich höre diesen Satz zurzeit ständig, ob in den Medien oder sonst wo und immer begleitet von Empörung.

Dieser Satz geht in etwa so: " Die Deutschen sind das einzige Volk der Welt, dass sich ein Denkmal der Schande in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat." - Björn Höcke, Politiker 17.01.2017

Wenn man das jetzt objektiv betrachtet stellt man fest, dass die USA keinen Denkmal an die Vertreibung und Ausrottung der Ureinwohner in ihrer Hauptstadt errichtet hatten oder eines was die Sklaverei und Unterdrückung darstellte und somit zum Nachdenken anregt.

Damit man sich daran erinnert und sich so etwas hoffentlich nicht wiederholt.

Das selbige gilt für Russland, China, Großbritannien/England, Frankreich und wahrscheinlich fast jedes andere Land auf dieser Welt.

Daher verstehe ich nicht so ganz wieso sich die Leute über diesen Satz so aufregen.

Die Schande bezieht sich offensichtlich nicht auf das Denkmal, weil das wäre grammatikalischer Unsinn?

Man sieht ja sofort das sich die Schande auf das Holocaust bezieht.

Hätte er also sagen sollen, ein Denkmal der Freude? Ein Denkmal der Arbeit? Ein Denkmal der Besonnenheit? - Was dann doch ziemlich Pervers und Krank rüber kommen würde.

Sind diejenigen die diesen Satz kritisieren Holocaust Leugner?

Den dieser Satz ist ziemlich eindeutig.

Kann mir irgendwer erklären, wieso die Politiker der Grünen und Linken und auch alle anderen diesen Satz kritisieren und verurteilen, wobei dieser so absolut korrekt ist.

Die Syntax scheint mir da nicht falsch zu sein.

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Die Höcke-Rede ist dokumentiert und daraus geht hervor, dass er mit Schande nicht den Holocaust meinte, an den dieses Denkmal erinnert, sondern dass er ein Denkmal als Schande ansieht, dass an deutsche Verbrechen erinnert.

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Gähn!

Immer wieder den gleichen absurden Unsinn aufzukochen macht noch keinen Fakt.

Den Artikel von Deniz Yüzel nicht als satirisch zu verstehen, wie es jeder durchschnittlich Begabte schafft und wie er auch gemeint ist, gelingt nur nur rechten Dumpfbacken.

Und deine Variante vom angeblichen Schuldkult wird auch nicht besser, wenn man das Wort Schuldkult nicht erwähnt.

So bleibt eigentlich nur, deine Frage als das zu bezeichnen, was sie ist: dummes Nazi-Gewäsch.

Schade, dass diese Werbung für rechtsextreme Erzählweisen vom Support nicht als solche erkannt wird. Da ist wohl eine Schulung fällig.

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Das Lied heißt "Der heimliche Aufmarsch". Der Text ist von Erich Weinert, die Musik ist von Hanns Eisler.

Zitiert nach dem Aurora-Heft Oktobersturm – Aufbau (Au 5 80 018/019), erschienen 1967 zum 50. Jahrestag der russischen Oktoberrevolution. Ernst Busch hatte das Lied bereits in der Weimarer Republik auf Kundgebungen der KPD gesungen. Weinerts Text stammt aus dem Jahr 1928; erstmals veröffentlicht wurde das Gedicht laut Inge Lammel am 1. August 1930 in Die Welt am Abend. Zusammen mit der Komposition Hanns Eislers erschien es als Notenbeilage zur Kampfmusik 1/1931. Der Komponist hatte musikalische Motive bereits zuvor in seiner Musik zum Film „Niemandsland“ verwendet. Mit einigen Varianten nahm Busch das Lied dann 1938 unter dem Titel „Arbeiter, Bauern“ in sein Spanienliederbuch auf.  In der DDR veröffentlichte Busch zu Beginn der 50er Jahre eine neue (eigene) Version dieses sozialistischen Kampfliedes:

http://erinnerungsort.de/lied/es-geht-durch-die-welt-ein-gefluester-der-heimliche-aufmarsch/

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Der Täter: Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR handelt es sich bei dem Mann, der den Wagen in die Menge lenkte, um einen Deutschen namens Jens R. Er wurde 1969 geboren und soll in den Jahren 2014 und 2016 psychisch auffällig gewesen sein.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/anschlag-in-muenster-was-wir-wissen-und-was-...

... psychisch auffällig ... kann also sein.

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Ja natürlich, am besten gleich noch mit einem Schild um den Hals: "Hartzer".

Wenn diese Arbeit so wichtig ist, warum lässt man sie nicht von anständig bezahlten Arbeitskräften machen?

Jemanden zwingen, zu diesen Bedingungen eine solche durch diese Bedingungen stigmatisierende Arbeit zu erledigen, verstößt immer noch gegen die Menschenwürde.

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Karl Valentin

Unter den Genannten ist Valentin eine Klasse für sich.

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Der Täter: Nach Informationen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR handelt es sich bei dem Mann, der den Wagen in die Menge lenkte, um einen Deutschen namens Jens R. Er wurde 1969 geboren und soll in den Jahren 2014 und 2016 psychisch auffällig gewesen sein.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/anschlag-in-muenster-was-wir-wissen-und-was-nicht-1.3935578

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