Hey, ich habe selbst seit vielen, vielen Jahren Colitis. Habe ich mit 4 Jahren bekommen und wie du dir vorstellen kannst, war die Ernährung immer ein großes Thema bei mir. Als Kind hatte ich Phasen, in denen ich keinen Zucker essen durfte.
Ich habe an Medikamenten einiges versucht und bin nun bei Azathioprin angekommen. Ich vertrage es soweit super.

Chips sind für niemanden ein gesundes Lebensmittel, ich denke, dass du das auch weißt. Mir hat mein Körper immer ganz gut gesagt, was ich essen kann und was nicht. Ich rate dir daher: beschäftige dich mit deinem Körper und der Ernährung. Wenn du Lust auf Chips hast, teste es aus, wie dein Körper darauf reagiert. Wenn du sie nicht verträgst, merkst du das sehr schnell und deine Lust auf Chips wird damit schnell vergehen. Ich gönne mir alles, worauf ich Lust habe. Aber an manchen Tagen weiß ich, dass ich besser kein Eis essen sollte, Kaffee trinken etc. und dann lasse ich es einfach. Ernähre mich ansonsten recht gesund und gönne mir auch mal so kleine Ausfälle, wie eben die Chips bei dir.
Alles Gute!

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Das kann dir nur ein Orthopäde beantworten.
Grundsätzlich kann man jeden Meniskusriss operieren. Wenn er bei dir aufgrund von Verschleiß wegen einer "fehlerhaften" Körperhaltung ist, wird dir eine Operation nicht nachhaltig helfen. Je nach Alter werden die Fehlstellungen korrigiert, damit der Verschleiß nicht eintritt.
Ist der Riss aber zu stark und beeinträchtigt dich im Alltag, dann sollte er wohl operiert werden. Ist aber immer eine sehr individuelle Entscheidung und sollte dir dein Arzt beantworten.

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Ich würde weiterhin abwarten. Wenn du unterstützend etwas machen sollst, hätte dir der Orthopäde gewiss auch etwas aufgeschrieben. Generell solltest du dich schonen, das Bein hochlegen und ausruhen. Du kannst auch Kühlen und Umschläge machen und generell versuchen, dass du dich und das Bein entspannst.
Alles weitere wird dann das MRT aufklären :)

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Wie lange ist denn deine OP her? Ich hatte diese Angst auch anfangs, aber im Alltag verschwindet sie dann. War jedenfalls bei mir nach einer Zeit so!

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Wenn der Meniskus "nur" geglättet wurde, dürfte eigentlich nichts passiert sein, was nicht auch bei einem normalen Sturz passieren kann.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass dein Knie eben noch sehr angeschlagen war, aufgrund der OP und das daher diese Schmerzen kommen. Aber wenn du nicht arbeitsfähig bist, wechsle den Arzt und lass es abklären.

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Wenn du eine Gelenkblockade hast/hattest, wird es spätestens Zeit zum Arzt zu gehen. Bei jeder Blockade wird dein Knie leicht geschädigt und das sollte kein Dauerzustand sein. Also ab zum Arzt!

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Du solltest dich erst einmal über die Wasserwerte informieren, die dein Leitungswasser hat. Einige Fischarten leben nur in speziellen Gebieten und ggf. müsstest du dann das Wasser entsprechend aufbereiten.
Daher würde ich zunächst die Werte testen lassen und mich dann in einem Fachforum (leider haben viele Zoogeschäfte keine gute Aquaristikberatung und sie verkaufen dir alles) umhören und einlesen. In ein 54l Becken kannst du grundsätzlich auch Fische setzen.

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Wenn ich die ganzen unqualifizierten Nachrichten schon wieder lese...

Ein Yorki hat kein Fell sondern Haare. Diese wachsen und müssen gepflegt und geschnitten werden. Wie häufig das passieren muss, hängt vom Wachstum der Haare ab. Immer dann, wenn der Hund geschnitten wird, wird er auch gebadet, damit der Schnitt gleichmäßig ist. Meinen Pudel bade ich ca. alle 3-4 Wochen und schere sie dann. Wenn sie sich in etwas gewälzt hat, bade ich sie natürlich vorher.
Mit einem speziellen Hundeshampoo könnte man den Hund theoretisch (!) auch jeden Tag baden.

Dass die Fellschicht zerstört wird etc. ist ein altes Märchen. Man sollte eben - alleine wegen des unterschiedlichen PH-Wertes - kein Menschenshampoo nehmen, sondern ein gutes Hundeshampoo aus dem Fachhandel. Dann passiert auch nichts. Und ganz ehrlich, mein Hund teilt auch das Sofa mit mir und da habe ich viel lieber einen gepflegten Hund, als einen mit schmierigem Fell. Muss allerdings jeder für sich selbst entscheiden.

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Wenn ich die ganzen Antworten lese, wird mir ganz anders.
Wie einige bereits richt geschrieben haben, besitzen Pudel Haare und MÜSSEN geschoren werden. Wie die Frisur des Hundes aussieht, ist dabei jedem selbst überlassen. Für Ausstellungen - und die müssen besucht werden, wenn man eine Rasse züchten will! - gibt es vorgeschriebene Frisuren beim Pudel. Auf dem Bild sieht man den Continental Clip. Meist haben die jungen Pudel zunächst den Puppy Clip, um die Haare auf den "Conti" vorzubereiten.
Das Scheren macht dann ein Profi, denn Laien bekommen diese Schnitte nicht hin. Profis brauchen dazu aber auch nicht erheblich länger, als für eine 08/15 Frisur.

Es ist also keine Tierquälerei, dem Hund ist sein Aussehen so ziemlich egal. Die Pudel, die ich in dieser Schur kenne, sind gepflegte und glückliche Tiere. Die besuchen nur wenige Ausstellungen, für die sie vorab gebadet und geschoren werden. Dann werden die Haare eingeflochten und nach der Ausstellungen haben die Hunde wieder - wir vorher auch - ein ganz normales Hundeleben. Wälzen sich im Dreck, rennen durch Pfützen etc.

Durch die Unwissenheit und weil manche die Schur nicht schön finden, verbreiten sich so Gerüchte. Die Schur hat übrigens einen historischen Hintergrund. Die Brust, die Nieren und die Gelenke sollten bei den Wasserapportierhunden geschützt werden. Im Zuge von Ausstellungen hat sich auch die Frisur etwas "dramatisiert" ;)

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Ich würde das in jedem Fall von einem Tierarzt abklären lassen. Tränende Augen können viele Ursachen haben. Und vor allem finde ich es vom Vermehrer nicht in Ordnung, den Hund so abzugeben, ohne über die Ursache zu informieren.
Wenn es chronisch ist, werden ihr es wahrscheinlich nicht ohne Medikamente los. Ggf. kann auch ein Lid nach innen gewachsen sein, die Tränenkanäle sind verstopft etc.

Ich würde den Hund in diesem Zustand NICHT nehmen und den Vermehrer erst mal mit dem Tier zum Arzt schicken!

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Meniskusriss bei normaler Bewegung?

Hallo,

ich bin m 20 und war schon immer sehr sportlich. Ich bin sowohl kräftig als auch athletisch. Kann Bzw konnte sehr schnell rennen, weit springen, weit werfen all das. Und ich hatte nie irgendwelche größeren Verletzungen. Ende März ist es dann passiert, ein ganz normaler vorwärtssalto auf dem Trampolin, mit ganz normaler gleichmäßiger Landung wie ich sie schon tausende Male gemacht habe, ( ich springe regelmäßig Trampolin seitdem ich 6 bin ) und dann macht es ratsch. Höllische Schmerzen habe für 2 Stunden versucht irgendwie von dem Trampolin herunterzukommen. weder beugen noch strecken des Beines war möglich, ich schätze den Schmerz als eine 9 von 10 ein. Wie auch immer der Krankenwagen kam und nach einer Woche meinte der Orthopäde ich müsste operiert werden es handle sich um einen Riss des äußeren Meniskus. Ich wurde dann nach einer weiteren Woche operiert und war danach noch 1 Tag stationär im Krankenhaus. Das Bein durfte ich schon am Tag der Op wieder voll belasten, zumindest vom Arzt aus , das ging natürlich nicht . Wie auch immer nach 2 Wochen wurden die Fäden gezogen und die letzten 3 Wochen hatte ich Physiotherapie . Es wurde während der Op ein Teil des aussenmeniskus entfernt. Ich kann seit 4 Wochen wieder sehr gut laufen und das Bein auch wieder ziemlich weit beugen. Der physiotherpeut meinte das ich spätestens in 20-25 Jahren wieder am Knie operiert werden muss. Das macht mir natürlich sehr Angst und ich will wissen ob das wirklich zwingend so sein muss ?
abgesehen davon habe ich Angst das ich nie mehr mein Leben so wie vorher leben kann und denke nicht das ich mein Knie jemals wieder so wie zuvor belasten kann. Ich habe solche Angst das bei einer falschen Bewegung das Knie wieder knackt und alles von vorne beginnt. Hat jemand damit Erfahrungen ?
ich werde aufjedenfall nie wieder Trampolin springen oder sprinten alleine weil ich Angst habe das das horrorszenario nochmal von vorne beginnt. Es geht mir sehr schlecht (psychisch) und ich würde gerne wissen ob es denn auch gute Neuigkeiten gibt, tut mir sehr leid das ich die Frage so holprig und ohne roten Faden formuliert habe . Ich würde mich sehr über ein paar antworten und Meinungen freuen :)

M

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Die Antwort von Ludpin ist leider nicht qualifiziert.
Ich versuche mal, ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.

  1. Du kannst dein Knie sofort wieder belasten. Jeder Arzt handhabt das unterschiedlich, aber ob du es nun sofort oder nach einem Monat belastest, spielt keine Rolle, sofern "nur" etwas Meniskus entfernt wurde. Bei Nähten etc. sieht es anders aus. Es macht keinen Unterschied, im Gegenteil schwinden die Muskeln, wenn du es länger nicht bewegst. Wenn es dir Schmerzen verursacht, dann gehe langsam an die Sache dran. Aber du DARFST es belasten. (Woher ich das weiß? Drei Meniskus-OPs. 1. Naht 2. Entfernung 3. Spendermeniskus).
  2. Der Meniskus wächst nicht mehr nach!
  3. Du kannst deinen Sport genauso machen wie zuvor. Die Barriere ist in deinem Kopf, nicht in deinem Knie! Es ist natürlich so, dass dir nun ein Stück des "Puffers" im Knie fehlt und es damit zu Arthrose kommen wird. Viele Menschen haben Probleme mit ihrem Meniskus. Einige spüren erst gar nichts und wissen es daher nicht. Es kommt mit einem unbehandelten Meniskusriss zur Arthrose und mit einem behandelten auch (bei (Teil)Entfernung). Wann die Arthrose einsetzt ist unterschiedlich. Mein Chiro meinte, dass es bei einem behandelten Riss laut neuer Studien eher zur Arthrose kommt. Mein Riss wurde 2 Jahre nicht behandelt, bis er mir nicht nur den kompletten Knorpel an der Stelle zerstört hat, sondern der Meniskus komplett entfernt werden musste. Also haben Studien leider auch nicht immer recht und jeder Riss, Heilung etc. ist anders.

Lass dich nicht verunsichern. Mach deinen Sport, versuche, die Barriere im Kopf zu überwinden. Nach meiner letzten OP, die nun fast zwei Jahre her ist, habe ich einen Spendermeniskus von einer Leiche bekommen. Mir geht es damit super, ich jogge ganz normal etc. Ich müsste noch weiter Aufbauarbeit für die Muskulatur machen, da habe ich noch Defizite. Aber ansonsten geht es mir gut. Was in der Zukunft ansteht, wird dir niemand sagen können, daher mach dich nicht verrückt!
Ich wünsche dir alles Gute für dich und dein Knie!

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Colitis ulcerosa Schub oder etwas anderes?

Und zwar ist es so: Ich leide an einer diagnostizierten Colitis ulcerosa, also könnten meine Symptome auch darauf zurückzuführen sein, aber ich habe echt Angst, dass es etwas Schlimmeres ist, ein Bandwurm oder so.

Ich habe zwar abwechselnd Verstopfung und Durchfall, aber ansonsten scheint mit meinem Stuhl alles normal zu sein (keine sichtbaren Würmer o.Ä.) und ich wüsste auch nicht, wo ich die her haben sollte, weil wir sehr auf Hygiene beim Essen achten und lieber einmal zu oft Hände waschen als einmal zu wenig.

Ich nehme regelmäßig die mir verschriebenen Medikamente, habe momentan auch keinen Schulstress, genug Schlaf und viel freie Zeit für Hobbys und Freunde (natürlich über soziale Netzwerke ;)). Mir geht es eigentlich super, aber immer nach dem Essen fängt es an ... Zuerst ist es ein unangenehmes Völlegefühl, das sich dann ziemlich schnell zu schwallartigen Krämpfen im gesamten Bauch entwickelt. Manchmal so stark, dass ich nicht mehr alleine aufstehen kann. Wenn diese nach ca. einer Stunde abgeklungen sind, ist mir meist ziemlich übel, allerdings ohne Erbrechen. Zeitweise ernähre ich mich tagelang nur von Tee, Suppe, trockenem Brot und püriertem Obst, weil das das einzige ist, was ich vertrage.

Nächsten Monat habe ich einen Arzttermin, aber ich weiß nicht, ob ich es noch so lange aushalten kann. Ich hätte lieber sofort eine Antwort oder zumindest eine Vermutung, was das sein könnte (und was nicht).

Also hört sich das für euch nach Cu an? Bandwurm oder vielleicht Reizmagen?

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Ich würde tatsächlich auf einen Schub tippen. Aber das kann dir leider nur dein Arzt anhand von einer Blutprobe und ggf. Spiegelung sagen.

Bei mir waren es auch immer Krämpfe und starke Durchfälle nach dem Essen und Trinken. Mir hat Perenterol sehr gut geholfen, so dass ich dann erstmal keine großen Schmerzmittel nehmen musste. Warte den Termin ab und ruf ruhig im Krankenhaus an, die nehmen dich gewiss dran :) Viel Erfolg und gute Besserung!

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Ich kann nur von meiner Erfahrung berichten. Also zunächst einmal stimmt es, dass durch das Radfahren kein Meniskus reißt. Da muss eine Vorschädigung vorliegen. Wenn dir ein Meniskus reißt, spürst du das i.d.R. sehr gut.

Ich hatte rechts außen einen Riss, bei dem mir das Knie sofort anschwoll. Der Riss wurde zunächst nicht diagnostiziert. Erst als ich dann eine Blockade im Knie hatte (konnte es ein paar Tage nicht anwinkeln) und ein paar Ärzten war, kam die Diagnose Korbhenkelriss.

Mein linkes Knie schwoll kurz vor der OP an, auch hier ein Korbhenkelriss (den Riss/Unfall habe ich nicht bemerkt!!!). Also wurde erst links genäht. Bei der Naht (die Nachbehandlung ist aber von Arzt zu Arzt und Nahtlage unterschiedlich) hatte ich 4 Wochen Teilbelastung.

OP rechtes Knie: Meniskus hatte in der Zeit das Knie stark geschädigt (Knorpelschaden Grad 4) und der Meniskus war nicht mehr zu retten. Totale Entfernung, Spendermeniskus (private Leistung) wurde eingesetzt (2 OPs). Zusätzlich eine Knorpelzelltransplantation. Sechs Wochen Krücken, vier Wochen KEINE Belastung, zwei Wochen davon 10-20 Kg Belastung. Die OPs sind jetzt 3 (links) und 2 (rechts) her. Ich gehe wieder normal joggen und mache alles an Sport, worauf ich Lust habe.

Mein Hausarzt und Chiro meinte damals, dass man laut Studie ohne OP nicht ganz so schnell einen Knorpelschaden bekommen soll, wie nach einer OP. In meinem Fall kann ich sagen, hat es leider nur das Knie zerstört. Wäre ich direkt operiert worden, hätte ich wohl eine einfache Naht bekommen, ohne einen Spendermeniskus.

Mein Rat: Hol dir in jedem Fall eine weitere Meinung von einem Spezialisten ein. Lies dich in Fachforen und Artikeln ein bisschen ein. Und DANN entscheide, was das Richtige für dich ist.

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Auf einem Röntgenbild wirst du die Arthrose nicht erkennen können. Dazu wird ein MRT gemacht. Allerdings ist auch das wenig aussagekräftig, da Arthrose einen Verschleiß anzeigt, der - je nach Alter - völlig normal ist.

Gegen Arthrose kann man wenig ausrichten, wenn sie aufgrund von Verschleiß passiert. Lediglich bei einer Verletzung, die zur Arthrose führt, könnte man ggf. etwas machen.

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Ich hatte zwei Korbhenkelrisse. Bei meinem Riss im rechten Knie außen hatte ich bereits einen Riss, der ein paar Jahre alt war. Beim Aufstehen aus der Hocke hat er sich eingeklemmt und ist dann noch mal richtig gerissen. Das tat höllisch weg, allerdings ist der Meniskus wieder rausgesprungen. Etwa ein Jahr später hatte ich nach dem Aufstehen vom Sofa eine erneute Blockade durch den Meniskus. Das tat nicht mehr ganz so weh, aber ich konnte das Bein nur noch überstreckt halten. Der Orthopäde hat es leider nicht korrekt diagnostiziert und beim Treppehochgehen ist der Meniskus wieder aus dem Gelenk, so dass es mir wie eine "wundersame Heilung" vorkam.

Im MRT hat man dann das Ausmaß gesehen. Ich bin operiert worden, sollte genäht werden. War leider durch das "Verschleppen" des Risses nicht mehr möglich und mein Außenmeniskus musste vollständig entfernt werden. Er hatte bereits einen Knorpelschaden Grad 4 verursacht. Bei der OP wurden mir Knorpelzellen entnommen, neu gezüchtet und zusammen mit einem Spendermeniskus wieder eingesetzt.

Am linken Knie hatte ich einen Korbhenkel ohne Blockade, der genäht wurde.

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Ich wurde mittlerweile an beiden Knien insgesamt 3x am Meniskus operiert.

Wichtig ist, dass versucht wird, so viel zu erhalten, wie es geht. Das erfolgt meist über eine Meniskusnaht, kommt aber auf die Größe und Lage des Risses an. Das beeinflusst dann auch den Nachbehandlungsplan (mit Naht ca. 4-6 Wochen nur Teilbelastung an Gehstützen etc.). Die OP selbst dauert meist ca. eine Stunde (oder gar weniger) und erfolgt unter Vollnarkose oder Spinalanästhesie.
Ich hatte jeweils eine Vollnarkose und mir ging es nach den OPs leider nicht so gut. Ich hatte jedes Mal eine Drainage und war auch ganz froh, im Krankenhaus zu sein.
Man kann auch mit Drainage entlassen werden, muss dann aber am nächsten Tag zum Hausarzt zum Ziehen.
Mein Meniskus hat gehalten, schon seit 2,5 Jahren und ich gehe wieder regelmäßig joggen. Der Meniskus in meinem rechten Knie wurde durch einen Spendermeniskus ersetzt und mir geht es damit phantastisch.
Die Schmerzen sind nicht sehr schön, werden aber direkt nach dem Ziehen der Drainage deutlich besser und sind nach ein paar Tagen fast vergessen.
Nach der Naht hatte ich 4 Wochen Teilbelastung, als in einer anderen OP der Meniskus entfernt wurde, durfte ich sofort in die Vollbelastung und habe das auch gemacht.

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Ich würde erst einmal versuchen, dass du dein Gewicht reduzierst. Ich weiß, das lässt sich leicht sagen, aber es ist soooo wichtig!!! Jedes Kilo zuviel belastet deine Knie enorm.

Ob und wann operiert werden muss, solltest du mit deinem Arzt besprechen. Wenn du vor allem Schmerzen im Schneidersitz hast, dann setz dich doch einfach nicht mehr so hin? Schmerzen sind ein Zeichen, dass es deinem Körper nicht gut tut und ich würde es einfach vermeiden. Wegen Schmerzen im Schneidersitz würde ich z.B. keine OP machen lassen.

Es gibt immer akute Phasen und dann Zeiten, in denen man keine bis kaum Probleme hat. Letztendlich sind deine Knie eine Sollbruchstelle, die dich wahrscheinlich immer mal wieder beschäftigen wird. Gehe ansonsten zu einem weiteren Arzt und hole dir eine zweite Meinung ein. Aber wichtig ist vor allem (auch für evtl. OPs!) = Gewichtsreduzierung!

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