Es heißt auch wenn die Linie ganz schwach ist ist es positiv

Lustig ich habe es auch gesucht und bei Google eingegeben und bin auf deine Frage gekommen.

Wir hatten das als ich Kind war auf einer selbstzusammengestellten Kassette (vom Radio aufgenommen) die wir oft beim Autofahren hörten.

Ich kenne noch einige Textstellen:

Ich denk noch heut an - Michael

mit der schwarzen Jacke und dem wirren Haar

Er war ein Träumer, Michael

(hier weiss ich die Stelle nicht)

Er zeigte mir die Welt, wie ich sie früher nie gekannt

in unsrer Fantasie war der Alltag selbst - ein Märchenland

Wir lauschten dem Singsong(?) am Eisenbahngeleise

und manchmal sassen wir am Teich und freuten uns daran

Wie selbst das kleinste Steinchen

riesengrosse Kreise

auf der spiegelglatten Fläche tanzen lassen kann

(uuu der Text ust schön finde ich)

in der letzten Strophe singt sie dann:

Er war ein träumer, Michael

ich wollt er wär noch heut so wie er war

jetzt ist er erwachsen, ein ganzer Mann

und er lacht nur wenn ich sage:

Zieh die schwarze Jacke an.

oder sowas.

hilft das?

:)

emmm... was denkst du?

Ich glaube ganz als kleines Kind sagte ich mal Seiltänzerin.

In der primarschule vielleicht Lehrerin, und dann Detektivin.

Später mal als wir einen Beruf vorstellen/studieren mussten da war ich vielleicht so 14, 15 da wählte ich Journalistin.

Und dann mit so 17 Musikerin/Gitartistin.

Liebe Awake,

bitte passe auf, dass du nicht in eine Magersucht rutscht. Das ist mir mit ca 18 passiert. Für mich wurde das wie eine Art Identität, zuerst mehgr Spielerei, spannend "die Dünne sein" dann immer mehr zu einer Falle und alles andere im Leben wurde unwichtig und ich wusste nicht mehr wie raus, weil ich Angst hatte, sonst sofort stark zuzunehmen. geh da nicht hin. Such dir etwas anderes, das dir Freude macht. Ein bisschen diäteln ist das eine, eine lebensgefährliche Krankheit zu bekommen ist etwas anderes.

Sich selbe roptisch sieht man gern als dicker an, einfach weil man sich aus der eigenen Perspektive sieht (und hey seit ich Lesebrille habe uiii wenn ich an mir runtersehe! Dabei bin ich auch jetzt mit 47 Jahren schlank).

Pass auf dich auf. Suche dir einen Traum, ein Ziel, etwas, das dii Freude macht. Fpr Körperbewusstsein vielleicht einen Sport, was auch immer. geh nicht wohin wo dann alles farblos wird. Das Leben ist zu wertvoll dafür!

:)

Kathrin

hahahaaaa ja das hab ich vor alnger langer Zeit als ich in Amerika wohnte auch gemacht.

(sorry ich hab ein bisschen in deinen Posts gestöbert um dein anderes Problem besser zu verstehen)

ich glaube, die wichtigere Frage ist, warum musst du im Zimmer bleiben, ist das irgend eine Strafe, wenn dich jemand so bestraft nmusst du versuchen, Hilfe zu bekommen für die ganze Situation. da du scheinbar online kannst, google mal an wen du dich wenden könntest

Es ist schwierig, diese Frage zu beantworten, wenn man dich nicht kennt.

So eine Angst kann kommen, wenn jemand bestimmte Sachen in der Richtung bei sichbemerkt.

ABER es gibt genau diese Art von Angst auch typischerweise bei Menschen, die an Zwangsgedanken (im Rahmen einer Angststörung) leiden. Dass man, gerade weil man etwas nicht will, Angst hat, das könnte man wollen oder denken. Also zB jemand der sehr religiös ist, hat Angst, etwas zu denken, was eine Gotteslästerung wäre. ODER eine Mutter, die ihr Kind liebt, hat Angst, sie könnte ihm plötzlich etwas antun wollen. In der Richtung. In diesem Falle ist das ein ganz ganz anderer Grund.

Ich bin zufällig auf diese Frage gestossen. Sie ist drei Jahre alt, aber ich möchte etwas dazu schreiben.

Erstens, an die Antwortgeber: Seid lieb miteinander. Es ist nicht dasselbe, zu schreiben "mit scheint, es könnte eine verzerrte Körperwahrnehmung/ein psychisches Problem dahinterstecken" und zu schreiben "du bist vielleicht geisteskrank und wirst eingewiesen". Noch ist es hilfreich, jemandem zu schreiben, dass andere viel "wichtigere" Probleme haben, denn das ist sehr subjektiv.

Ich war als Jugendliche magersüchtig und kann mich in ein verzerrtes Körperbild ein bisschen hineinfühlen (bin jetzt 47 aber ich erinnere mich schon noch). Ja, es könnte etwas psychisches dahinterstecken, aber das kann ein genauso grosses Leiden sein wie ein körperliches.

An die Fragestellerin:

Wie geht es dir jetzt? Ich finde es traurig, zu lesen, dass du deine Knochen hasst und sie brechen willst. Hast du einen Ausweg gefunden aus dieser Sichtweise? Wenn nicht, kannst du versuchen, eine Liste von positiven Punkten über deinen Körper zu machen?