...also ...als erstes sei gesagt: Es ist toll, dass Du dich mit diesem wichtigen Thema auseinander setzt!
Nicht mehr selbst über sein Leben bestimmen zu können, das ist für viele ein Gräuel. Aber es kann leicht geschehen, etwa durch einen Unfall oder eine schwere Krankheit udn ist sofern auf keinen Fall nur ein Thema für "Ältere"!!!
Wer für diese Fälle Vorsorge treffen will, hat die Auswahl zwischen einer Vielzahl von Formularen. Drei Instrumente stehen zur Verfügung, um in gesunden Tagen im Sinne der Selbstbestimmung schriftliche Willenserklärungen für den Fall einer späteren Einwilligungsunfähigkeit abgeben zu können.
Es geht um den "medizinischen Teil" --> da hilft die Patientenverfügung und, auf der anderen Seite um die "Rechtsgeschäfte des Alltags" --> da helfen Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht.
Natürlich könnte man sich z.B. im Internet oder in einer Buchhandlung entsprechende Formulare besorgen und sie selber ausfüllen und doch bleiben dabei oft viele Fragen ungeklärt. Wenn man auf diesem Gebiet Fehler macht, sind die Auswirkungen meist fatal. Denn wenn die Verfügungen später, im eingetretenen Vorsorgefall, zu Anwendung kommen, gibt es meist keine Möglichkeit mehr, Korrekturen vorzunehmen.
wenn man da keine Ahnung hat, macht man halt fix mal was falsch....und in diesem Falle gibt es leider keine Korrekturmöglichkeit....denn wenn der Arzt später irgendwann die PV zur Anwendung bringt...und plötzlich die Angehörigen merken, das man sich damals "verformuliert/etwas missinterpretiert" hat....da gibts nix mehr zu ändern...denn der Betroffene liegt ja geschäftsunfähig rum.... wir sitzen mit unseren mandanten ca. 1 1/2 Stunden an der Beratung zu diesem Thema (kostet so ca. 100 € p.P.)...ganz einfach, weil es soooooooo wichtig ist.... weitere Details kann man auch mal hier nachlesen www.kanzlei-gruschka.de