Es  kommt Dir nur so vor.

In Wirklichkeit FOCUSsiert sich der Spiegel immer mehr, er wird immer oberflächlicher, passt sich einer Leserschicht an, die nicht mehr richtig liest.

Vor vielen Jahren wurde der Spiegel manchmal "Bild am Montag" genannt - zu Unrecht. Jetzt erscheint er ja bereits freitags, und mittlerweile ist "Bild am Freitag" durchaus zutreffend.

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Das sehe ich aber entschieden anders.

Die Medien sind grundsätzlich nicht dazu da, Lobhudeleien über Politiker zu verbreiten oder auch nur Stichwortgeber für sie zu sein, damit sie sich selbst beweihräuchern können. Ihre Aufgabe besteht im Gegenteil darin, jegliche politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen kritisch zu begleiten. Sie "reden" auch nicht alles schlecht.

Die Medien gehen vielmehr noch viel zu sanft mit unseren Politikern um. So ist es immer wieder vorgekommen, dass gerade linke Politiker geschont wurden, auch weil ein Großteil der Journalisten sich selbst als links oder grün definiert.

Wenn ich ein Politiker-Interview im Fernsehen sehe, frage ich mich regelmäßig: "Warum kommt jetzt nicht die und die naheliegende Frage?"

Dafür gibt es aber auch noch einen anderen Grund: Politiker sind, wie jeder andere, nicht verpflichtet, einem Journalisten ein Interview zu geben - wer also eine unbotmäßige Frage stellt, wird kein Interview mehr bekommen. Helmut Kohl z. B. hat die Spiegel-Journalisten gemieden wie der Teufel das Weihwasser, Joseph Martin "Joschka" Fischer hat sich sogar erdreistet, eine kritische Journalistin eine "5-Marks-Nut te" zu nennen, was wohl genügend über sein Demokratieverständnis sagt. Gerhard Schröder, unvergessen für sein Lied "Bring mir mal 'ne Pulle Bier" und für einen großen Teil des gegenwärtigen Chaos, hat Zeitungen sogar verbieten lassen, zu schreiben, er färbe sich seine Haare - dabei war das nur ein Zitat seines Friseurs.

Vielleicht solltest Du Dir einfach mal die Biographien führender Politiker ansehen - viele davon haben neimals das reale Leben kennengelernt, haben seit ihrer (häufig abgebrochenen) Studienzeit nie etwas anderes als Politik gemacht, haben nie außerhalb ihrer politischen Inzucht-Zirkel gearbeitet.

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Mach Dir da keine Sorgen.

Wir hatten einen Vizekanzler, Wirtschaftsminster und FDP-Vorsitzenden vietnamesischer Herrkunft (Philipp Rösler), einen Ministerpräsidenten schottischer Herkunft (David McAllister in Niedersachsen), haben einen Grünen-Vorsitzenden mit türkischen Wurzeln (Cem Özdemir), der hessische Wirtschaftsminister und stellvertretende Ministerpräsident ist jemenitischer Herkunft (Tarek-Al-Wazir), die Generalsekretärin der SPD ist Halb-Iranerin (Yasmin Fahimi). Der Fernsehmoderator und Herausgeber der Internetzeitung "Huffington Post" Cherno Jobatey ist zur Hälfte Gambier, einer der bekanntesten Klimaforscher Deutschlands, Mojib Latif, ist pakistanischer Abstammung. Sogar ausgesprochen dumme und großmäulige Leute wie der taz-Journalist mit türkischen Wurzeln Deniz Yücel haben bei uns keinerlei Schwierigkeiten.

Ich wage die Behauptung, dass Deutschland eines der fremdenfreundlichsten Länder der Welt ist - die Türkei z. B. könnte sich eine Scheibe davon abschneiden; tut mir leid, das sagen zu müssen.

Insbesondere in Hessen, wo Du ja hinwillst, wirst Du keinerlei Schwierigkeiten haben, auch nicht mit der Verbeamtung (die ich allerdings aus anderen Gründen generell ablehne).

Einzig und alleine Deine ausgesprochen unglückliche Fächerwahl (Englisch und Ethik - typische Massenfächer, darauf hatte ja auch Kristall schon hingewiesen) könnte möglicherweise ein kleines, aber durchaus überwindbares Hindernis darstellen - mit zwei naturwissenschaftlichen Fächern stündest Du besser da.

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Ich vermute mal folgendes: Du hast einen typisch türkischen Vor- und Nachnamen. Jemand, der weder Deinen Vor- noch Deinen Nachnamen kennt, wird Dich als ganz normalen Deutschen wahrnehmen.

Dass Du bei einem türkischen Namen für ein Türke gehalten wirst, ist doch eigentlich normal, oder? Da ist auch nichts schlimmes dran. Es hat auch damit zu tun, dass in Deutschland sehr viele Türken leben - früher, sagen wir, vor 100 Jahren, als es nur sehr wenige Türken in D gab, wärest Du nach einigen Jahren auch mit ungewöhnlichem Namen gar nicht mehr aufgefallen.

Ich nenn mal ein Beispiel: Niedersachsen hatte von 2010 bis 2013 einen Ministerpräsidenten namens David McAllister, der eine deutsche Mutter und einen schottischen Vater hatte. Wenn sich mir jemand vorstellt mit einem solchen Namen, würde ich auch als erstes, schon allein aus Neugier, fragen: "Kommen Sie aus Schottland?" Da schwingt nicht negatives mit. Seine Kinder, Enkle, Urenkel werden, soweit männlich, ebenfalls McAllister heißen, und ich wette, die werden auch noch in hundert Jahren nach ihrer schottischen Herkunft gefragt, einfach, weil der Name so charakteristisch für Schottland ist. 

Was hier übrigens von "dunkler Hautfarbe" etc. geschrieben wird, ist Quatsch. Es gibt auch zahlreiche Deutsche mit dunklerer Hautfarbe und Türken mit hellerer. Ich jedenfalls kann ohne weitere Informationen (wie eben z. B. der Name), von Ausnahmen abgesehen, niemandem ansehen, wo seine Wurzeln liegen - nicht einmal beim früheren FDP-Vorsitzenden Philipp Rösler, der ja als Vietnamese geboren würde.

Also, mach Dir keinen Kopp daraus.   

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Nein, das geht nicht einmal dann, wenn man an Emetophobie leidet ;-)

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Gar nicht.

Eine Partei, die offensichtlich nur ein Thema hat - In Deinem Falle Gesundheit - hat beim Wähler keinerlei Chance.

Es gibt bei uns viele Dutzend Kleinparteien, von denen Du noch nie ghört haben dürftest. Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Liste\_der\_politischen\_Parteien\_in\_Deutschland findest Du neben den im Bundestag und in den Landtagen vertretenen Parteien auch jede Menge Kleinparteien. Daneben gibt es aber noch viele, viele weitere. Und dann noch die nach Hunderten zählenden untergegangenen wie z. B. die DFU, die AUD, usw. usw.

Das Fernsehen wird nicht über euch berichten (im Ernst - wer würde das auch sehen wollen?), eure Pressemitteilungen wandern in den Papierkorb (keiner will über euch lesen, also wird auch nicht berichtet), etc.

Die einzige Möglichkeit, die Du hast, ist Kärrnerarbeit - Woche für Woche ein Stand in den Fußgängerzonen, Klinken putzen, Unterschriften sammeln - und so im Laufe der Zeit eine Anhängerschaft um euch zu sammeln, dann habt ihr in einer sehr fernen Zukunft vielleicht eine kleine Chance. Helefn könnte auch der Übertritt eines prominenten(!) Mitglieds einer anderen Partei zu euch oder sonstige prominente Anhängerschaft, bei Thema Gesundheitforschung z. B. ein Nobelpreisträger oder ein sonstwie mindestens deutschlandweit bekannter Forscher.

Ansonsten - vergiss es!

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Kann mir einer sagen ob Steine Gefühle haben

Nein, haben sie nicht. Wie auch? Gefühle sind an Sinnesorgane gebunden, Steine haben keine.

ich meine man sagt ja mit Pflanzen zum Beispiel soll man reden damit sie wachsen?

Wie gut Pflanzen wachsen, hängt von der Bodenbeschaffenheit und vom Licht ab. Sie wachsen auch dort, wo noch nie ein Mensch gewesen ist, z. B. im Urwald und sogar in der Wüste nach einem heftigen Regen. Das Reden kannst Du Dir da sparren, es nützt nichts und ist ohne Einfluss.

Natürlich muss man Pflanzen, die nicht in der freien Natur wachsen, gut pflegen, aber auch da hilft reden nichts.

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Vielleicht hilft Dir das für den Anfang weiter:

http://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article136958655/Die-okkultistische-Seite-des-Dritten-Reiches.html

Danach solltest Du anhand der dort vorkommenden Stichwörter und Begriffe weiter recherchieren.

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Du musst Dich nicht von den Medien beeinflussen lassen - keiner verpflichtet Dich dazu. Du darfst nicht nur, Du solltest sogar selbst denken.

Mich z. B. beeinflussen die Medien überhaupt nicht - entweder stimmen sie mit mir überein, dann freut mich das, oder sie tun es nicht, dann ist das im Normalfall schnurz, im Extremfall ärgerlich. Meine Meinung ändert das nicht.

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Welchen Zeitungen und Nachrichten kann man noch glauben?

Also, den Zeitungen und Medien, die Du liest und konsumierst, schon mal nicht....

Lässt Du Dich auch im Alltag so benutzen wie von den Zeitungen, die Du liest? Na, dann wundert mich nichts.

Falls Du überhaupt lesen kannst, denn daran habe ich meine Zweifel.

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Ein herzliches Willkommen, JeanieMoliere alias LolitaDittrich / JeannyDietrich / Jugendträume / ShirinaKhalifa / trjoschka / albertaberlin / cadaverosa / carmey / colapotheker / lydiareinert / farriy / undxmiel und weitere Identitäten.

Ich hatte Dich schon vermisst und mir ernsthafte Sorgen gemacht, Du könntest krank sein ;-)) oder sowas, weil ich fast eine ganze Woche lang nichts von Dir gehört habe!

Aber, Gott sei Dank, es gibt Dich noch. Du kannst uns also weiter nerven.

Ich würd' an deiner Stelle einfach mal herzhaft kot zen und nicht nur immer davon träumen, das ist doch nicht so schlimm und mir auch schon passiert - ohne, dass es mir zuvor prophezeit wurde.

Und nein, hellsehen kannst Du nicht. Was das alles zu bedeuten hat? Das kannst nur Du wissen. Ob es Schwachsinn ist? Ja, das ist es.

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Es wird in den Medien nicht darüber geschwiegen - das kannst Du leicht nachkontrollieren.

Warum also diese Frage? Naja, ich ahne es schon - Putin lässt grüßen..

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Es kommt vor, dass vor allem Boulevardblätter die Pressefreiheit missbrauchen, ganz so einfach ist die Sache dennoch nicht. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Caroline-Urteile

Gladbecker Geisel-Drama (googeln)

Leider muss man nämlich auch konstatieren, dass jede Menge Irre im Land rumlaufen, die ihre Persönlichkeitsrechte verletzt sehen, wenn man die Wahrheit über sie schreibt (oder ihre Firmen), und die dann ihre hochbezahlten Anwälte in Marsch setzen, die manchmal Summen von vielen Millionen Euro erstreiten wollen. Meist fallen sie dann auf die Nase, aber hin und wieder haben sie damit sogar Erfolg.

Es gibt an allen größeren Landgerichten eine eigene Pressekammer, die für Presserechtsstreitigkeiten zuständig ist.

Berühmt wurde wegen ihrer, nun, sagen wir mal, äußerst kreativen Urteile vor allem die Hamburger Pressekammer unter ihrem Vorsitzenden Andreas Buske (googeln) - alle deutschen Presserechtsanwälte versuchten, ihre Fälle vor diese Kammer zu bringen.

Eigentlich geht das gar nicht, denn normalerweise ist immer das Gericht zuständig, an dem eine Tat begangen wird, also z. B. für einen Verlag in München das Landgericht München. Da haben sich einige windige Anwälte einen Trick ausgedacht, den "fliegenden Gerichtsstand". Der besagt, dass eine Tat dort begangen wird, wo der Leser von ihr Kenntnis erlangt, und das kann überall in Deutschland sein, wo eine Zeitung vertrieben, verkauft oder sogar verschenkt(!) wird, ob das nun in Bensberg, in Osterhofen (Niederbayern) oder in Hamburg ist.

Mit anderen Worten: Dieser fliegende Gerichtsstand bewirkt, dass sich ein Anwalt das Gericht und den Richter aussuchen kann, vor dem er klagen will - und das wird er dort tun, wo er damit rechnet, dass das Urteil zu Gunsten seines Mandanten ausgeht. Damit sind der Willkür Tür und Tor geöffnet.

Besonders häufig zogen die Anwälte vor die Hamburger Pressekammer unter Andreas Buske, wegen der schon oben erwähnten "kreativen" Urteile zugunsten der Kläger. Im Extremfall führt das dazu, dass ein Kläger aus München einen Münchener Verlag in Hamburg verklagt.

Die Kläger sind übrigens häufig Promis, so z. B. der ehemalige Bundeskanzler Schröder, der der Presse verbieten ließ, zu behaupten, er färbe sich seine Haare - ein Beweis mehr, dass der Mann  nicht ganz bei Sinnen ist; kein Politiker von Format würde soweit sinken, egal ob die Behauptung stimmt oder nicht.

Dieser fliegende Gersichtsstand hat über die Bohlens / Feldbüsche/Pooths und andere grenzwertige Leute hinaus aber auch politische Bedeutung: So z. B. ließen etliche Stasi-Spitzel - also besonders widerliche Kriminelle - der Presse verbieten, ihre Namen zu nennen. Ob solche Urteile der Gerechtigkeit genüge tun, lassen wir mal dahingestellt.

Der "fliegende Gerichtsstand" ist übrigens nicht nur bei uns ein Problem. So gibt es in den USA ein 6.000-Einwohner-Provinznest, in dem sämtliche großen Schadensersatzprozesse geführt wurden, fast immer mit Erfolg für die Kläger. Der Ort hat mit über 1.600 Anwälten die höchste Anwaltsdichte der Welt.

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ich schreibe auch jetzt schon Geschichten und Ähnliches

"Geschichten und ähnliches" schreiben hat nichts mit Journalismus zu tun - solche Leute nennt man Schriftsteller oder Romanautoren.

Dir könnte das Buch "Deutsch für junge Profis: Wie man gut und lebendig schreibt" von Wolf Schneider helfen. Gibt es als Taschenbuch für 8,99 € bei Rowohlt bzw. in der Buchhandlung Deines Vertrauens.

Natürlich gibt's das auch bei amazon, aber da kaufen keine Profis und erst recht keine Schreib-Profis.

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Nee, das kann doch gar nicht sein, oder? Das hat doch sicher in Deinem Horoskop gestanden, oder etwa nicht?

Wenn nicht, dann solltest Du unbedingt mal Deinen Astrologen wechseln - Deine Unterhosen wechselt Du doch auch regelmäßig, oder?

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Wo kann man Zeitungen kaufen?

Meinst Du die Frage ernst? Also ich kriege die Dinger immer auf dem Markt als Zugabe, wenn die Fischverkäuferin ihre grünen Heringe drin einwickelt. Wenn ich zwischendurch eine brauche, durchsuche ich die Papierkörbe der Umgebung. Hin und wieder gehe ich auch extra zum Friseur oder zum Arzt, selbst wenn es eigentlich nicht nötig wäre.

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