Du bist jetzt 17 Jahre alt, nicht wahr? Wahrscheinlich schaust du nicht einmal mehr auf diesem Account nach und hast ihn schon längst vergessen. 5 Jahre sind eine lange Zeit. Ich hoffe dir geht es nun besser. Ich bin 13 Jahre alt und habe dasselbe schon seit Jahren. Jahr für Jahr wird es schlimmer. Und langsam hab ich schon vergessen, wie es sich anfühlt am Leben zu sein. Da ist es ziemlich ironisch dem Ganzen ein Ende setzen zu wollen. Schließlich sterben tote Lebewesen nicht ein zweites Mal.

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Ich verstehe dich sehr gut. Nur mag ich den Teil nicht in dem du sagst "Haben wir das verdient?", Nein. Denn wir haben uns gar nichts verdient. Geld und Gesellschaft regieren die Welt, dass Leben wird von Arbeit und Schule beschäftigt, aber wir haben uns nichts verdient. Wir zerstören alles, machen alles kaputt. Wir lernen immer erst wenn es zu spät ist, doch das aller schlimmste ist, dass die meisten von uns nicht dankbar sind. Was sind wir Wert? Alles eine Frage der Perspektive. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Eine einzelne Person ist vielleicht wertvoller als 10 Billionen Goldbarren, schlauer als ein hochbegabter, schöner als der schönste Mensch der Welt, doch in der Masse, sind wir alle erbärmlich, dumm, wertlos. Wir haben das Leben auf der Erde schon lange nicht mehr verdient. Es ist etwas was ich nicht begreifen kann. Ich finde den Sinn nicht dahinter. Wir sind alle schlau, doch dumm, wir sind alle schön, doch unattraktiv, wir sind alle begabt, doch unbegabt, wir sind alle wertvoll, dovh wertlos. Ich will immer selbstlos sein, dovh ich bin so egoistisch. Z.B. bin ich es mir Leid ein dummes Mädchen zu sein, da Frauen und Mädchen bei jedem Dreck benachteiligt werden. Doch dann gibt es Menschen die viel ärmer sind als ich, die vielleicht den sinnlosen Krieg miterlebt haben. Siehst du, wie egoistisch ich bin? Doch dann, kann ich doch nichts dafür, oder? Ich finde Menschen wertlos. Wegen ihrer Schwächen, ihrer Dummheit, ihrer Unbegabung, ihrem sinnlosen Verlangen nach Krieg, ihrer zerstörerischen Kraft, doch am allermeisten hasse ich die Gesellschaft. 

Alles in diesem Text, ist die Meinung von MIR. Wenn du allerdings Kritik hast, höre ich sie mir gern an. 

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Wäre ich eine Mutter, würde ich mein 16jähriges Kind bis ungefähr 21.00 Uhr draußen lassen, aber es kommt drauf an ob ich meinem Kind vertrauen kann.

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Ich verstehe dich sehr gut. Die Umweltverschmutzung ist zum Beispiel ein Grund warum ich Menschen teilweise hasse. Natürlich möchte ich Spaß haben, denn ich lebe nur einmal, doch die Umweltverschmutzung macht mir ein schlechtes Gewissen. Das denken sich vielleicht viele, doch du bist schon viel besser als andere, wenn du auf deinen Müll achtest und nicht so viel Plastik etc kaufst. Dadurch das du viel Bio kaufst, verstärkst du dies auch noch.  Mach dir darüber nicht so viele GedAnken, denn wenn du so doll drauf achtest hast du selbst ja nicht wirklich so viel von, oder. Genieße dein Leben, LG Kanshidesu 

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Selbstakzeptanz durch Akzeptanz oder Akzeptanz durch Selbstakzeptanz?

Akzeptanz bedeutet einfach nur: Akzeptanz. Akzeptieren, was ist. Du musst es nicht gut finden, du musst es nicht mal mögen, du musst es einfach nur akzeptieren. Akzeptieren, dass die Lage im Moment eben so aussieht. So lange du dich innerlich selber gegen dich sträubst, hat es keinen Sinn, an anderen Ecken weiterzuarbeiten. Selbstakzeptanz muss in diesem Fall deine oberste Priorität sein. Erst wenn du dich so akzeptierst, wie du im Moment bist, hast du die Möglichkeit, an dir zu arbeiten und dich zu verändern.<

Klar, um etwas an mir ändern zu können, muss ich mir erst bewusst werden, wer ich überhaupt bin und welche positiven oder negativen Eigenschaften ich habe. Wenn ich diese nicht komplett wahrnehme und akzeptiere, kann ich sie nicht ändern.

Aber wie komme ich zu Selbstakzeptanz oder einem so hohen Maß an Selbstwahrnehmung? Oftmals wird einem ja erst bewusst, wie man überhaupt ist, wenn man Reaktionen von anderen Menschen bekommt. Oder wenn man auf Menschen trifft, die ein ähnliches Verhalten haben und einem dieses erst bewusst machen. Demnach wird Selbstwahrnehmung ja von außen beeinflusst.

Wie ist es dann aber mit Akzeptanz und Selbstakzeptanz? Muss ich mich zuerst selbst akzeptieren, damit mich andere akzeptieren können? Oder lerne ich durch die Akzeptanz von anderen, dass ich auch mit meinen Schwächen angenommen werde und diese ein Teil von mir sind? Es gibt Menschen die sagen, nur wer sich selbst akzeptiere, könne erwarten, dass einen andere auch akzeptieren. Aber was habe ich davon, wenn ich mich in Ordnung finde, wenn ich gute Eigenschaften habe (z.B. hilfsbereit, freundlich, pflichtbewusst), die ich demnach auch nicht ändern möchte, aber ich werde von anderen nicht akzeptiert, weil ich dadurch langweilig, ruhig, nicht cool genug bin? Was bringt mir in diesem Fall meine Selbstakzeptanz, wenn ich im Kontakt zu anderen immer gegen eine Wand laufe? Schließlich hat ja jeder seine eigene Auffassung davon, wie ein Mensch sein sollte. Und ich denke, auch wenn man sich selbst okay findet, von anderen abgewiesen zu werden, verunsichert einen dann doch und macht es schwer, sich dennoch zu akzeptieren.

Ich denke also, dass die Akzeptanz von anderen eine sehr große Rolle spielt in Bezug auf Selbstakzeptanz. Manche mögen sagen, wenn man sich selbst komplett so annimmt, wie man ist, würden das andere auch wahrnehmen und einen automatisch mit akzeptieren. Dagegen spricht aber mein Beispiel von oben. Außerdem, was hat man davon, wenn man sich selbst mag, aber trotzdem alleine ist?

Ein weiteres Beispiel: Ich hatte lange Probleme damit, Freunde zu finden, und plötzlich, obwohl ich sehr still bin und mit vielen aus meiner jetzigen Klasse nichts zu tun hatte bisher, scheinen sie mich doch angenommen zu haben (z.B., wurde ich als Klassensprecherin aufgestellt oder wird darauf geachtet, wenn ich mich ganz selten mal melde, dass ich auch zu Wort komme). Und ich denke nicht, dass ich sicherer bin als vorher.

Also, was denkt ihr darüber?

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Innere und äußere Einflüsse sind gleichgewichtig

Auch du selbst musst lernen dich zu akzeptieren.

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