Interessant sind beide Städte, da gibt es eigentlich für jeden Geschmack genügend Kunst , Museen, Bars, Klubs, Konzerte, Sportevents etc.

Vancouver hat sicherlich mit der Mischung aus Meer und den nahen Bergen ein spektakuläres Umland.

In Deine Reisezeit dürfte allerdings auch das Ende des Indian Summer ("Fall Colors") in Ontario fallen, so dass sich auch ein Ausflug ins Umland von Toronto lohnen könnte, und sei es "nur" zu den Niagarafällen.

Vielleicht findest Du hier ein ein, zwei Anregungen:

https://www.reisen-in-kanada.de/blog/toronto/

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In Ontario machen die Schüler nach der zwölften Klasse ihr Ontario Secondary School Diploma. Da es keine Realschule gibt, haben also quasi alle Schüler einen Abitur-ähnlichen Abschluss.

Die künftigen Techniker, Krankenschwestern, Kindergärtner usw. gehen nach der Highschool auf ein College, Ärzte, Ingenieure usw. zur Uni.

College und Universitätsausbildung sind in Ontario kostenpflichtig. Die Gebühren sind heftig, und für Nicht-Kanadier sind sie sogar noch höher. Du kannst ja mal nach "Tuition" und "Ontario College" googeln, da bekommst Du sicher einen Eindruck.

Wenn Du über ein offizielles Austauschprogramm nach Kanada kommst, trägt möglicherweise die deutsche Hochschule/Organisation die Gebühren.

Eine wichtige Hürde bleibt aber trotzdem die Anerkennung der "Credentials", und bei Deinem Plan hättest Du das Problem unter Umständen gleich zweimal. Zunächst müssen die Kanadier erstmal Deine bisherige Ausbildung anerkennen, bevor Du dort zur Schule/College gehen kannst, und auf dem Weg zurück nach D sagen Dir dann unter Umständen die deutsche Hochschule/Handwerkskammer/etc "Tut uns leid, aber Ihren Ausbildungsgang/Abschluss kennen wir gar nicht."

Ich will Dich nicht entmutigen. Es gibt sicher einen Weg, Deinen Plan zu realisieren, aber das will gut durchdacht und recherchiert sein, sonst kostet Dich das viel Geld, Zeit und Nerven.

Lieben Gruss aus Ontario!

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https://www.reisen-in-kanada.de/blog/

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Neufundland ist wirklich eine tolle Gegend. Ich war im Sommer dort und bin immer noch begeistert. Die Landschaft ist beeindruckend, und die Menschen gelten als die freundlichsten und warmherzigsten in ganz Kanada. Hektik scheint es auf der Insel nicht zu geben.

So ein Eindruck relativiert sich in Grossstädten immer etwas, aber auch mit 100.000 Einwohnern wirkt St. John's noch überschaubar und hat seinen Kleinstadt-Charme bewahrt.

Da hast Du wirklich eine gute Wahl getroffen. Ich wünsch' Dir jede Menge Spass!

http://www.reisen-in-kanada.de/blog/neufundland-labrador/

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In einem Land Urlaub zu machen und dort zu leben/zu arbeiten sind ja oft zwei Paar Schuhe. In den Ferien nimmt man vieles durch die rosarote Brille wahr - und das ist auch völlig OK.

Wenn ich Deinen Beitrag lese, muss ich an eine Situation vor einigen
Jahren zurückdenken, als sich im erweiterten Bekanntenkreis in kurzer
Zeit gleich mehrere deutsch-kanadische Pärchen trennten.

Das Schema war bei allen gleich: Die deutsche Frau hatte alles aufgegeben, um mit ihrem Traumprinzen in Kanada leben zu können. Aber als es zum Schwur kam, konnte sich der kanadische Mann plötzlich nicht mehr an
seine Verpflichtungen erinnern / hatte "das alles gar nicht so gemeint"
etc.

Wenn im Falle eines Beziehungsendes gleichzeitig das Bleiberecht in Gefahr gerät, schafft das ein Abhängigkeitsverhältnis, bei dem der
deutsche Partner immer den Kürzeren zieht.

Deshalb schau doch mal auf der Internetseite der kanadischen Einwanderungsbehörde Citizenship and Immigration, welche Optionen Dir
offenstehen, um in Kanada ein Bleiberecht mit Arbeitsgenehmigung zu
erhalten. Vielleicht kannst Du das Recht sogar selbstständig erwerben.

Die einfachste Variante wäre sicher ein Work & Travel Visum, da kannst Du sowohl Deinen Zukünftigen als auch den beruflichen Alltag in Kanada erstmal näher kennenlernen. Wenn Du nämlich in Kanada ankommst, aber nicht arbeiten darfst, ist das nicht nur frustrierend, es verhindert auch effektiv Deine Integration. Berufliche Kontakte sind in der kanadischen Arbeitswelt sehr wichtig, denn sie dienen Dir im Berufsleben als Referenz.

In jedem Fall: Viel Glück!

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http://www.reisen-in-kanada.de/blog/leben-arbeiten/

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Momentan steht der Wechselkurs für europäische Kanada-Urlauber ja so günstig wie selten. Beim Aufenthalt in Kanada kannst Du als Faustregel von ca $100 pro Tag für die Unterkunft und Essen ausgehen.

Wenn Du "auswärts" essen gehst, bist Du wegen Steuern und Trinkgeld jedes mal mit mindestens $20 am Start. Wenn Du nur in Toronto bleibst und keinen Mietwagen brauchst, kommen trotzdem noch Eintrittsgelder und Fahrkarten für die öffentlichen Verkehrsmittel dazu.

Wenn Du das alles mit den Kosten für das Flugticket zusammenrechnest, bekommst Du eine gute Preisvorstellung, denke ich.

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http://www.reisen-in-kanada.de/blog/toronto/

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Bei Weihnachtspaketen dauert es zum Teil extrem lange, wie man auch aus Canada Posts "suggested mailing dates" ableiten kann. Für die preisgünstigste Paketkategorie nach Europa liegt der Einsendeschluss beispielsweise bereits im Oktober?! Selbst bei ihrer teuersten und schnellsten Versandvariante Xpresspost muss man immer noch zwei Wochen einplanen, wenn man sicher gehen will, dass die Sendung rechtzeitig in Deutschland ankommt.

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www.reisen-in-kanada.de

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Hallo,

bei uns in Toronto war dieses Wochenende Comicon, und ich habe dazu einen kleinen Blog-Eintrag geschrieben: 

http://www.reisen-in-kanada.de/2015/03/22/toronto-comicon-kost%C3%BCme-stars-und-grosse-fragen/

Wir konnten an einer Frage&Antwort-Stunde mit Schauspielern einer TV-Serie teilnehmen. Das war ausgesprochen unterhaltsam.

Ansonsten gab es Gelegenheit für Autogramme und Erinnerungsfotos mit Schauspielern, aber dafür musste man zuvor bezahlen. (Das ist zumindest in Nordamerika inzwischen leider Standard.)

Die Fragestunden sind (noch) kostenlos, da muss man sich nur unter Umständen lange vor Beginn einen Platz sichern. Andernfalls kommt man bei grossem Andrang vielleicht gar nicht rein.

Für individuelle Gespräche mit den Schauspielern ist meistens leider weder Platz noch Zeit.

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