Mit 40 ewiger Single! Lohnt es sich, noch zu suchen nach vielen Enttäuschungen?

Ich frage mich, ob es sich nach 15 Jahren Suchen nach einer Partnerin noch lohnt, weiter zu suchen. Zu mir... ich bin mittlerweile 40, bin mit 1,75m nicht der Größte, aber auch nicht klein, bin sportlich, schlank, gehe gerne auch mal auf die Rolle, bin also alles andere als ein Stubenhocker. Meine Schwäche war es schon immer und ist es auch heute noch, Frauen anzusprechen, weil ich Frauen gegenüber schüchtern bin. Weibliche Bekannte habe ich, Freundeskreis ist auch vorhanden... ich habe sogar vor einem halben Jahr ungefähr den Mut gefasst und bin alleine zu einer Freizeitgruppe gegangen, wo ich auf etliche fremde Leute gestoßen bin, und wodurch ich nun auch einige neue Bekanntschaften gemacht habe. Für eine Partnerschaft zu einer Frau reicht es trotzdem nicht. Habe kürzlich auch mal wieder versucht, durch Singlebörsen Dates mit Frauen zu organisieren, obwohl ich innerlich eigentlich mit dem Thema, die richtige Frau für mich zu finden, abgeschlossen habe... die Erfahrungen waren wie immer die gleichen... nur Körbe nach einem ersten Treffen oder die Damen meldeten sich einfach gar nicht mehr zurück. Mir ist diesbezüglich vieles egal geworden, und ich stelle mich innerlich drauf ein, mein Leben ohne Partnerschaft weiterzuführen und mich mehr auf meine Freunde und die neuen Bekannten, die ich durch diese Freizeitgruppe kennengelernt habe, zu konzentrieren. Nach so langer Zeit Singledasein glaube ich einfach nicht mehr an die wahre Liebe! Bin einfach der Meinung, in unserer Gesellschaft hat man nur noch wenig Platz für eine Partnerschaft, und die Richtige/den Richtigen zu finden, ist sowas wie ein Lottogewinn. In meinem Freundeskreis kenne ich auch kaum noch richtig gut funktionierende langjährige Beziehungen. Vielleicht hab ich ja auch alles richtig gemacht, denke nur immer, es liegt alles allein an mir, dass sich keine für mich interessiert. Wem geht es da ähnlich? Und wie denkt ihr über die Liebe?

Single, Partnerschaft

Komme mit Frauen überhaupt nicht klar! Therapie möglich?

Hallo! Ich, m. 39j., bin sozusagen ewiger Single, und ich habe mich mittlerweile mit dieser Tatsache auch schon so ein wenig abgefunden, weil ich festgestellt habe, dass ich mit dem weiblichen Geschlecht nicht zurechtkomme. Allerdings lerne ich auch keine Frauen kennen, obwohl ich gute Freunde habe, mit denen ich auch mal feiern gehe, im Verein Sport mache und auch ins Fitnessstudio gehe. Vom Aussehen her würde ich mich eher als Durchschnittstyp bezeichnen, obwohl ich von weiblichen Bekannten in meinem Freundeskreis, die einen Partner haben oft gesagt bekomme, dass ich doch eigentlich nicht schlecht aussehe. Dass es aber auch ein wenig an mir selber liegt, ist mir klar, denn ich bekomm das nicht hin, eine Frau am Wochenende anzuquatschen (konnte das noch nie), weil ich einerseits zu schüchtern Frauen gegenüber bin und auch unsicher. In der Vergangenheit habe ich es auch oft übers Internet versucht... darunter waren auch durchaus nette Treffen dabei, aber oft waren es dann ein oder zwei Dates, und danach hat die Frau sich trotz Bemühungen meinerseits, Kontakt zu ihr zu halten, nicht mehr bei mir gemeldet. Bisher hatte ich noch nie eine Beziehung, die länger als drei Monate dauerte, dafür jedoch aber ein paar sexuelle Erfahrungen, die ich eigentlich aber auch nur an einer Hand abzählen kann. Mittlerweile hatte ich schon seit 9 Jahren rein gar keine Art von körperlicher Nähe mehr zu einer Frau, und ich verliere auch immer mehr die Motivation, dass da noch etwas mehr zu erwarten ist. Meine Freunde sprechen mich darauf auch schon gar nicht mehr an (ich weiß, dass sie mein Leben nicht ganz nachvollziehen können), weil ich über mein Singleleben gar nicht mehr lange diskutieren möchte. Hinzu wäre vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass ich im Kindesalter mal bei einem Ausflug eines Konfirmationsunterrichts von älteren Jugendlichen eine Woche lang, ohne dass ich das damals irgendjemandem erzählt habe, misshandelt worden bin. Deshalb war ich vor einem Jahr auch mal bei einer Psychologin, und sie hat meine Bindungsprobleme auch als möglichen Grund für die damalig prägende Erfahrung mit einbezogen. Ich war als Kind früher sehr, sehr schüchtern und bin damals auch oft deswegen gehänselt und gemobbt worden. Zur Zeit überlege ich desöfteren, ob ich mal mit einer echten Therapie anfangen sollte?! Die Psychologin sagte zwar, ich wirke auf sie eigentlich sehr selbstbewusst, aber das Problem gegenüber Frauen ist durchaus auf die damalige Erfahrung zurückzuführen. Kennt sich jemand von euch damit aus, was es da für Therapien gibt? Und finanziert so etwas eventuell auch die Krankenkasse? Ein Bekannter von mir, der auch in Therapie ist, hat mir das mal erzählt, dass die das bei ihm zum Beispiel machen. Für die Psychologin habe ich damals 30€ für eine Stunde bar bezahlt... von einem Teilzeitjob und ALG1 kann ich mir das aber nicht leisten, das alles aus eigener Tasche zu bezahlen! Freue mich auf gute Tipps von euch!

Therapie, Frauen
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.