Wenn ich das Pferd vorher schon kennen würde, eventuell, wenn es ein Pferd ist, was mir bei der Pferdesuche für einen günstigen Preis angeboten werden würde, wahrscheinlich eher nicht.

Krank / Kostenintensiv kann ein Pferd jeden Alters werden, da spielt das Alter relativ wenig mit, aber ich würde mir kein Pferd kaufen, von dem ich schon weiß, dass die gemeinsame Zeit wenn es gut läuft aufgrund des Alters schon limitiert(er) ist als bei einem jüngeren Tier und andererseits weil man mit einem eigenen Pferd dann möglicherweise doch noch eine "Interessenssteigerung" erfährt, die das ältere Tier nicht mehr leisten kann (z. B. doch mal Turniere oder Kurse besuchen).

...zur Antwort

Nö, weil Heimlichtuerei anstrengend und mühsam ist.

Zudem wird deine Freundin auch nicht amused sein, wenn sie merkt, dass du sie hintergangen hast, denn für sie wird sich das so anfühlen.

Und letzten Endes, selbst wenn ihr das nicht dauerhaft verheimlicht, wird es doch möglicherweise raus kommen, dass ihr schon viel länger zusammen seid als ihr angebt und dann siehe oben.

...zur Antwort

Da gibt es zwei Möglichkeiten:

Mach's doch einfach. Wenn du dich sicher genug fühlst, das Pferd verlässlich ist und du nicht alleine rausgehen musst, dass im Fall des Falles jemand mit dabei ist....

Oder

Lass es einfach. In dem Moment, wo man sich Gedanken um "Gefährlichkeit" macht, würde ich persönlich es sein lassen, weil ich "nicht unbelastet" auf dem Pferd sitzen würde und ein Pferd das auch merkt.

Letzten Endes ist das eine Frage, die du für dich beantworten musst.

Im Endeffekt gehen mit Sicherheit viel ungeübtere Reiter auf "tickenden Zeitbomben" ausreiten, aber das sollte niemals der eigene Maßstab sein, sondern man sollte das machen wobei man sich sicher und wohl fühlt.

Allenfalls kann dir der Besitzer des Pferdes hier noch sagen, ob es aus seiner Sicht okay ist oder nicht

...zur Antwort

Warum nicht? Wenn man damit umgehen kann?

Was soll an gebisslos wirklich soooo viel besser sein als mit Gebiss?

Das sich ein Pferd auch ohne Gebiss selbst tragen kann, gehört ein guter Ausbildungsstand von Pferd und Reiter dazu. Den sieht man nur leider mehr weniger.

Lieber das Pferd mit Gebiss vernünftig geritten als gebisslos nur auf der Vorhand latschend oder ständig mit angezogenen Zügeln, weil sich das Ding sonst nicht bremsen lässt oder der Reiter sich vor Angst nur festklammert. Alles schon gesehen.

Warum muss man immer was schlecht machen?

Wünschenswert wäre, wenn sich die Leute grundsätzlich Mal mehr bemühen würden, besser zu reiten, egal mit welcher Ausrüstung. Oder lernen würden, richtig mit der jeweiligen Ausrüstung umzugehen.

Ich persönlich finde es ungleich schwerer richtig mit Gebiss zu reiten, als gebisslos in der Gegend rumzuömmeln. Also lern ich doch erstmal das und in der Regel bin ich dann auch in der Lage, auf gebisslos umzustellen, wenn ich es möchte

...zur Antwort
Pferd in der Nähe, was würdet ihr tun?

Heyy!

Vorab möchte ich sagen: Es geht hier nicht darum, ob meine Eltern einverstanden wären, nicht um irgendwelche Kosten und auch nicht um realistische Pläne. Ich möchte bitte, dass ihr dies beachtet und jetzt kein Kommentar kommt wie: "Warte erstmal bis du erwachsen bist und dein eigenes Geld verdienst!" Um dieses Thema geht es nämlich nicht.

Also es ist so: Ich nehme jetzt seit 7 Jahren Reitunterricht auf einem Hof. (Die Pferde stehen teilweise im Offenstall, teilweise tagsüber auf der Koppel und Nachts in der Box). Meine RL kennt sich super aus und weiß, was sie tut. Sie hat eine Freundin, deren Bekannte ein Pferd besitzt, das weggegeben wird.

Ihre Freundin hat meine RL gefragt, ob sie das Pferd nehmen würde, aber sie hat inzwischen schon relativ viele Pferde und ein Zusätzliches wäre wirklich viel. (Btw man verdient nur mit Reitstunden ja nicht so viel, dass man viele Pferde unterhalten kann) Die Freundin meinte, wenn es nicht verkauft wird, kommt es zum Schlachter (ich weiß, das ist oft eine Bestechungsmethode von "wenn du es nicht nimmst kommt es zum Schlachter, damit die Person es dann eben nimmt). Das Ding an der Sache ist: Das Pferd ist wegen Magenproblemen aktuell nicht reitbar und es ist nicht sicher, ob es wieder werden wird. Das ist auch der Grund, warum es "so schn ell wegmuss", damit ein neues einziehen kann. (Finde ich persönlich nicht gut, aber okay)

Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn Pferde nicht reitbar sind, denn man kann so viel anderes mit dem Pferd machen und die Muskeln die beim Pferd beim Reiten trainiert werden auch so aufbauen. Also wichtige Info: Ich hätte kein Problem damit, wenn mein eigenes Pferd nicht reitbar wäre.

Ich finde, dieses Pferd hat ein besseres Zuhause verdient, als in Boxenhaltung (wie es gerade steht) und ich vermute seine Krankheit würde mit anderer Haltung und richtiger Handhabung besser werden. Er soll sehr lieb und brav sein (auch bei anderen Dingen als Reiten)und ist relativ jung

Ohne darüber nachzudenken, was für Tierarzt (+andere Kosten) auf mich zukommen würden, wie gut ich reite kann, was meine Eltern denken und wenn es vom Charakter und vom Gefühl her passen würde und keine anderen Problemchen hätte; würdet ihr AN MEINER STELLE (ganz wichtig, aus meiner Perspektive so wie ich denke - also auch unreitbares Pferd) das Pferd kaufen?

Ich hoffe ich habe keine wichtigen "egal was" Punkt vergessen, ansonsten werde ich sie unter eure Antworten schreiben, falls diese etwas davon sagen. :)

Danke, dass ihr eure Antwort gleich so freundlich formulieren werdet!♥

LG

...zum Beitrag

Du bist lustig.... Du fragst hier nach "würdest Du es machen" und nimmst dann die Argumente der Leute auseinander, die es nicht machen würden.

Ich würde es auch nicht kaufen, weil es letztlich doch NUR eine Kostenfrage ist und ICH persönlich mir kein chronisch krankes Pferd leisten könnte. Und ich zudem schon auch gerne noch reiten würde, was bei einem eher nicht reitbaren Pferd als zusätzliche Kosten zu Buche schlagen würde.

Sieht natürlich anders aus, wenn mein Pferd krank werden würde, dann würde ich meinen Wunsch zu reiten, hinten anstellen.

Aber ohne "Not" ein krankes Tier kaufen? Damit spielt man nur der Wegwerfmentalität der vorherigen Besitzer in die Hände. Und wo soll man in seiner Rettungsidee dann aufhören?

Pferdehaltung ist sauteuer und erfordert bei den meisten Pferdehalter dauerhaften Verzicht, macht man auch gerne, aber der Verzicht sollte einen einerseits nur alleine betreffen und nicht die komplette Familie und andererseits sollte man auch bedenken, dass es aktuell vermutlich auch nicht gerade die besten Zeiten sind, sich überhaupt ein Pferd anzuschaffen, gerade auch als noch jünger Mensch, der plötzlich feststellt, dass die Kosten eines Pferdes nicht mehr zu jeweils aktuellen Lebenssituation kaufen.

...zur Antwort
ja oft ähnlicher Herausforderungen

Der Alltag holt dich in jeder Beziehung wieder ein. Und da hängt es halt davon ab, wie die Beteiligten damit umgehen. Das kann zu ähnlichen Problemen führen, wie in der alten Beziehung, zu völlig neuen Problemen oder eben einfach nur gut laufen. In der Regel wirds aber in so ziemlich jeder Beziehung Phasen geben, die nicht soo einfach sind und wo man dann halt schaut, schmeißt man hin, hält man durch, kann man die Probleme lösen. Beziehungen sind in der Regel nichts "statisches", was für immer und ewig so bleibt wie in der (glücklich verliebten) Anfangsphase.

...zur Antwort

Nö, schaffst du nicht. Wenn du es schaffen WÜRDEST müsstest du hier nicht nachfragen, sondern es einfach tun (können).

Und echt interessant, wie du dann auf jeden Einwand, dass du es nicht schaffst, einen Gegeneinwand hast, um der gegebenen Antwort zu widersprechen 😂

Aber jemand, der korrigiert wird, wenn er mistet, schafft es nicht, so viele Boxen in dieser Zeit zu misten, weil der sich dann bemüht, alles richtig zu machen und dann ist das nicht die Arbeit von einem geübten Mister, zudem schreibst du ja auch selber, dass du es noch nicht so oft gemacht hast, also fehlt dir auch sonst die Übung, die Arbeit schnell zu erledigen.

...zur Antwort

Das kann man dann, wenn man sattelfest ist. Wann man als Anfänger die dazu notwendige Sattelfestigkeit erreicht hat, kann man nicht pauschalieren.

Sattelfestigkeit würde ich so beschreiben, dass man bei kleinen Hüpfern, schnellen Richtungswechseln nicht im Dreck landet.

...zur Antwort
peinlich dass ich dachte er steht auf mich?

ich war am Wochenende feiern und lernte in ner Disco einige Menschen kennen

ich war mit den Mädels auf der Tanzfläche, da tanzte mich ein Typ an und wir verstanden uns gut. Er lud mich auf ein Getränk ein und fragte mich, ob wir eine rauchen gehen können und das taten wir dann auch.
als wir draußen saßen und rauchten sagte er mir, dass ich total süß sei und ob ich ihm meine Nummer geben würde. Außerdem war er total begeistert darüber dass ich ein Pferd habe.

Ich gab ihm meine Nummer und am nächsten Morgen hat ich eh ein total schlechtes Gewissen deswegen, weil ich ja eigentlich jemanden hab, der beruflich grad im Ausland ist
als mir der Typ vom Feiern auf Whats app schrieb, hab ich nicht wirklich geantwortet. Er schrieb mir dann, dass seine Freunde ihn fragen was jetzt zwischen uns ist und ob er Interesse an mir hat und er sagte scheinbar zu ihnen "mal sehen, lieb und süß ist sie auf jeden Fall"
Dann hat er mir täglich geschrieben und ich hab nie wirklich geantwortet. Als er mich dann gestern fragte was los ist, sagte ich ihm die Wahrheit, dass ich eigentlich einen Freund habe.

Daraufhin schrieb er mir dass er doch nur freundschaftlich mit mir reiten gehen wolle und er eh eine Freundin hat und dass ich mich grade total lächerlich mache und wie ich darauf komme dass er auf mich steht.

Ich find das ganze echt komisch. Wenn er eine Freundin hat, wieso dann das ganze Tamtam?
Und irgendwie ist mir das ganze einfach nur total peinlich und unangenehm. Ich hab deshalb auch total schlecht geschlafen gestern.

Hätte ich ihm einfach verheimlichen sollen dass ich einen Freund hab und mich freundschaftlich mit ihm treffen? Wärt ihr darauf gekommen dass er ne Freundin hat und sich nicht datemäßig mit mir treffen wollte?

...zum Beitrag

Du bist ja ein Herzchen - verteilst großzügig deine Handynummer und fällst dann auf so einen Schwachsinn rein ("er wollte nie was von mir sondern nur mit mir reiten gehen und seine Freundin hätte er da auch gern mitgenommen, denn die wollte schon immer mal auf ein Pferd meinte er.") Wenn er ein Pferd hat, dann braucht er doch nicht dich nicht, damit seine Freundin mal auf ein Pferd kommt.

Ja, also ich finde dein Verhalten/deine Gedanken schon irgendwie peinlich, noch peinlicher aber die Tatsache, dass du das hier dann auch noch ausbreiten musst.

...zur Antwort
vielleicht

Vielleicht kann man wieder zusammen kommen. Aber ob man auch zusammen bleibt ?

Immerhin gab es ja seinerzeit einen Grund um sich zu trennen. Oftmals verschwindet der Grund durch "persönliches Weiterentwickeln" nicht. Ich denke, in der Regel wird man nur Lückenbüßer sein, bis dann der nächste Trennungsgrund um die Ecke kommt.

Und du hast hier geschrieben, damals wärst du ihm noch hinterher gerannt und das würdest du nun nicht mehr tun. Ich finde, du tust es dennoch, vielleicht (noch) nicht direkt hinter ihm, aber du stellst mehrfache Fragen zu diesem Thema, die zeigen, dass du dir noch Hoffnung machst, es könnte zu einem zweiten Versuch kommen. Ich finde, das fällt auch schon in gewisser Weise unter "hinterher rennen", weil du hier nach Argumenten suchst, dass du es aktiv tun kannst.

...zur Antwort

Ich würde nicht mit 2 Papageien im selben Zimmer schlafen wollen, die stauben unheimlich und machen auch so ganz schön viel Dreck.

Außerdem sind die so laut, dass du ganz schön eingeschränkt sein wirst in deinem Alltag.

...zur Antwort
Können vielleicht klappen, sind aber eine größere Herausforderung

Meiner Meinung besteht in dieser Konstellation das Problem, dass auf dieser Beziehung nicht nur der "normale" Druck lastet, wie z. B. herauszufinden, ob man eine Beziehung auch klappt, wenn man zusammen wohnt, wenn der Alltag (Haushalt, Beruf etc.) einkehrt, sondern dann auch noch, dass einer der Partner durch den Umzug sehr viel zurückgelassen hat. Neben dem Alltag mit Partner und Arbeit muss dieser Partner sich dann auch noch ein neues soziales Umfeld schaffen, was je nachdem, wo man hingezogen ist, gar nicht immer so einfach sein kann.

Dass kann den hinzugezogenen Partner auf der einen Seite etwas in Abhängigkeit bringen und den anderen Partner, dass er /sie sich "verantwortlicher" fühlt, weil er/sie ja Grund dafür ist, dass der andere so viel aufgegeben hat.

Und ob man sich nach 9 Monaten so gut kennen kann, hängt nicht von der Anzahl der Monate ab, sondern, wie oft man sich in diesen Monaten gesehen hat.

Letztlich kann niemand sagen, wie lange eine Beziehung halten wird, unter welchen Voraussetzungen auch immer.

...zur Antwort

Nach meiner Erfahrung ist das ganz normal, in der Reiterei hat man ganz oft das Gefühl, man würde Rückschritte machen, weil man keine soo großen erkennbaren Fortschritte mehr macht wie in der Anfangszeit. Ich finde den Rat, der hier bereits gegeben wurde, auch am besten: Die Freude am TUN nicht vermiesen lassen von den eigenen (hohen) Erwartungen. Ein guter RL sollte dir auch nicht das Gefühl der Überforderung geben, sondern dein aktuelles Befinden mit seinen Plänen für die Reitstunde in Einklang bringen. Man ist auch nicht jeden Tag gleich leistungsfähig, beweglich etc. Ungeduld oder Frust bringen einen da nicht weiter. Dran denken, dass man ja auf dem Pferd sitzt, weil einem Reiten an sich Spaß macht und nicht, weil man irgendwem irgendwas beweisen möchte.

...zur Antwort

Ich hoffe, die Frage ist nur ein Witz!

Mit 20 durchgehenden Pferden auf einer nassen Wiese fetzen klingt für mich nach dem Versuch, die Notaufnahme an die Grenzen zu bringen und kein Mensch mit ein bisschen gesundem Menschenverstand käme auf die Idee, bei sowas mitzumachen.

...zur Antwort

Das kommt in meinen Augen überhaupt nicht verwöhnt, sondern einfach sehr erwachsen für dein Alter rüber.

Nicht alles, was man sich wünscht, macht auch einen Sinn. Dies zu erkennen und dann eher die Bremse reinzuhauen, als es blind durchzuziehen, ist das, was einen erwachsenen Menschen ausmacht. Insofern Respekt.

Irgendwann kommt in deinem Leben vielleicht dann auch die Zeit, wo dir dein Bauchgefühl sagt "jetzt ist ein eigenes Pferd richtig".

...zur Antwort

In der Regel wird man vermutlich den Reitstil bevorzugen, den man reitet. Sonst würde man ihn ja nicht reiten.

Im Endeffekt ist es aber egal, wie er heißt, so lange man sich bemüht, sich und sein Pferd so zu reiten, dass das Pferd ordentlich geritten (gesunderhaltend) wird, damit es nicht zu Schaden kommt.

...zur Antwort

Angst ist doof, weil Angst bzw. der Gedanke, was/das was passieren könnte, blockiert und klemmig macht.

Tipps gegen so ein Verhalten ? Außer beim reiten voll konzentriert zu sein und das Pferd so aktiv zu reiten, dass es gar nicht erst auf die Idee kommt, eigene Ideen zu entwickeln. Das muss man aber halt können und das sehr ich anhand deiner Frage nicht. Sonst hättest du das Problem nicht bzw. würdest dich auch von diesem Vorfall nicht so einschüchtern lassen. Als Reiter muss man zwangsläufig immer Mal mit einem unerwarteten Verhalten rechnen. Kann man mit bestimmten Verhalten nicht umgehen, sollte man die Wahl des Pferdes überdenken.

...zur Antwort

Wahrscheinlich hast du sehr viel mehr Pferde- und Reiterfahrung als die meisten Touristen, die solche Wattritte machen. Insofern würde ich vorher allenfalls eine Reitstunde zu meinem eigenen Vergnügen nehmen und nicht, um noch mal ein bisschen mehr "reinzukommen", wenn es sich zeitlich nicht anders ausgeht.

...zur Antwort