Ist meine Tochter (14) hochbegabt?

Hallo!

Ich bin heute mal auf die Thematik "Hochbgabung" gestoßen. Mir ist dabei aufgefallen, dass meine 14-jährige Tochter viele dieser Merkmale zeigt. Am besten zähle ich die zutreffenden hier einmal auf:

• Eine deutlich beschleunigte geistige und sprachliche Entwicklung, das heißt: frühes Einsetzen der Sprachentwicklung (ca. ab 12. Lebensmonat), großer Wortschatz, schnelle Auffassungsgabe, Erfassen übergeordneter Zusammenhänge, auffallende logische Denkfähigkeit

• Frühes und eigenständiges Lesen, Schreiben (oft vor der Einschulung), Interesse an vielen, verschiedenen Themen besondere Fähigkeiten und Talente, z. B. in Musik, Zeichnen, Technik

• Intensives Verfolgen spezifischer Interessen, z. B. Naturwissenschaften, Sprachen, Religion, Philosophie

• auffallende Kreativität, Originalität und Produktivität, z. B. in den Bereichen Sprache, Schauspiel, Technik, Naturwissenschaften, Basteln, Experimentieren

• Ausgeprägte emotionale und/oder sensorische Sensibilität (z. B. Lärmempfindlichkeit)

• Großer Wissensdurst und altersuntypische Fragen

• Klagen über Langeweile im Schulunterricht und bei den Hausaufgaben

• Rückgang der Leistungsmotivation und Konzentration in der Schule (bei anfänglicher Lernbegeisterung)

•Abfallen der schulischen LeistungenNiedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, Unzufriedenheit, Gereiztheit und motorische Unruhe

• Sozialer Rückzug und Mangel an Kontakten zu Gleichaltrigen

• Sie hat in einigen Bereichen ein ausgeprägtes Detailwissen

• Sie kann sich alle möglichen Dinge (außer sie haben mit Zahlen zutun) schnell merken und behalten.

Wir haben noch nie einen IQ Test machen lassen, aber im Kindergarten musste sie auf ADS getestet werden.

Mfg, Moonshine.

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Ich würde nicht einfach darauf lostesten. Denn es gibt da zu viele Möglichkeiten. Da wäre eine psychologische Untersuchung vielleicht angebracht, denn mit dem Wissen des IQs ist man nicht unbedingt am Ziel. Ich habe einen Sohn, der bereits in der ersten Klasse getestet wurde. Doch das Ergebnis Hochbegabung hat uns eigentlich kaum weiter gebracht. Erst 6 Jahre später war klar, dass er auch noch ein Asperger Autist ist. Diese halbe Wahrheit an Diagnose, welche eben nicht von einem Psychologen gemacht wurde, hat das Bild eher verzerrt. Ha, hochbegabt und schreibt trotzdem nix, verhält sich doof, der hat doch einen an der Schüssel...

Deswegen, nicht einfach auf Verdacht das Naheliegenste, weil Bekannteste, testen und akzeptieren. Einen guten Psychologen suchen (wichtig, da läuft viel Schlechtes rum, sobald mit ADHS und ADS um sich geworfen wird, Finger weg) und das "Gesamtbild" checken lassen. Ruhig von 2 verschiedenen. Die Aspie-Diagnose habe ich parallel von 2 Psychologen testen lassen, was ich jedem empfehlen kann. Gut, IQ-Tests bitte nicht zweimal machen lassen, nur eben die psychologische Begutachtung.

Sollten es "nur" pubertäre Probleme eines sehr intelligenten Kindes sein, freue dich! Was Besseres könnte euch dann nicht passieren, alles andere wäre Leiden. Ich habe noch ein "nur" hochbegabtes Kind, ich weiss, von was ich hier schreibe.

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Vor dem Problem stand ich auch schon. Eine Hochbegabung ist eigentlich falsch betitelt. (Haben mir viele andere Mütter auch so erklärt). Es ist eine Anders-Begabung. Und eine andere Art zu Denken. Man sieht die Welt anders als andere. Begreift komplizierte Dinge besser, kann aber im normalen Leben die einfachsten Dinge nicht schaffen (einfach Sprache suchen). Zum Beispiel gehen komplizierte Muster auf Weihnachtsplätzchen, doch den Stecker des Toasters einstecken, obwohl was davor steht, kann eine Überforderung sein. Den Gegenstand einfach zur Seite schieben ist irgendwie zu banal. Und als Hochbegabter muss man lernen, mit diesen Sachen leben lernen. Auch damit, dass Gleichaltrige oft einfach nicht verstehen, von was man eigentlich redet. Das wird erst so ab 13 Jahren besser.

(Mein Beispiel ist aus dem Leben gegriffen, davon hätte ich Tausende...)

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Warum nicht?? Als Aspie kann man da sogar besser abgrenzen als andere. Die Gefahr, dem Gegenüber falsche Hoffnungen zu machen, ist wahrscheinlich sogar erheblich geringer.

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Ich weiss nicht, in welchem Bundesland ihr wohnt. Aber eines ist klar: Es geht fast alles, wenn die Schule will. Was sagt denn die Schule dazu, dass dieses Schreiben nicht da ist? Geht es nicht ohne? Kann sie selbst helfen?

Und Vorsicht bei den Diagnosen ADS/ADHS. Die bekam mein Sohn immer, wenn man nicht weiter wusste. Nur der Kinderarzt hat die Hände immer überm Kopf zusammen geschlagen.... Vor allem hatte er nämlich eines: Keine Lust! Nach 8 Jahren "Krieg" sagte dann dieser Arzt, nachdem die Psychologin die Löffel streckte und nur noch Tabletten sah und ADS, er wäre alt genug und wisse, wo die Reise hingeht, wenn es nicht klappt. Seltsam, nach 8 Jahren will er auf einmal lernen, sich einfügen. Seine Hochbegabung nutzen. Nur dieser Arzt und ich ahnten, was wirklich los ist. Nun muss er kämpfen, dass er die 8. noch schafft. Die Schule steht hinter ihm, der Klassenlehrer meinte, pah, dann schlägt er sich eben mit ner 5 in französisch durch bis zur 10, andere machen das doch mit Latein auch. Sollte eben keine zweite 5 dazu kommen. Er könnte das schaffen, nachdem er in Mathe Nachhilfe bekommt (ein Mann kann ihm Mathe besser erklären als die weibl. Lehrerin) und die Sprachen eben mit mir nachholt.

Man sollte auch nicht das Geschlecht der Lehrer unterschätzen. Mathe geht generell bei ihm besser von einem Mann, der macht nichts anderes als die Lehrerin in der Schule. Einmal hat diese einen Fehler gemacht und die Klasse sollte das Falsche rechnen. Er bekam einen "Rüffel", dass er nachrechnen sollte.... was er natürlich verweigerte. Das war kein Drama, der Fehler kam zu Tage, doch das hätte auch anders werden können.

Also, nochmals die Schule fragen, was tun, ob sie mit dem Schulamt noch was regeln können! Mein Sohn kam mit einer Gynasiale Empfehlung aus der Grundschule, obwohl er eigentlich fast nichts gemacht hatte dort. Doch die sagten auch, er muss da hin, woanders geht er mit dieser Begabung unter.

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Die Frage ist zwar nicht die Neueste, doch sicher werden doch noch viele nach dem Thema suchen... Ich habe seit einigen Jahren einen Kriby, nachdem ich mal einen zur Teppichreinigung von einem Bekannten ausgeliehen hatte. Nun ist meiner kaputt und ich werde mir wieder einen kaufen. Doch als einzigen Staubsauger kann man ihn nicht empfehlen. Dafür ist er zu schwer und zu unhandlich. Ich komme damit auch nicht unter die Heizkörper. Dafür muss man den Schlauch anschließen, was zwar nach einiger Übung relativ schnell geht, aber im Vergleich zu allen anderen Staubsaugern eben doch umständlich ist. Doch es ist nun einmal umbestritten der mit Abstand beste Staubsauger, den es gibt. Eine Reinigungsfachfrau hat mir erklärt, warum: Dieser Sauger ist ein Klopfsauger mit sehr starker Wirkung. (Deswegen die Lautstärke...) Beim normalen Saugen mit herkömmlichen Staubsaugern wird nur gesaugt und evtl. gebürstet. In Teppichen sind aber immer kleinste sandartige Partikel, welche dadurch nur die Teppichfasern an- und abschneiden können. (Ich wunderte mich mal über die Teppichfuseln im Beutel...) Das macht der Kirby nicht, er klopft sie locker und saugt sie ab! Das habe ich bei einem antiken Teppich getestet, der lange eingelagert war. Darunter war eine Sandschicht nach dem Saugen! Was oben nicht ab ging, ging nach unten. Mein Dad machte sich die Arbeit, und legte ihn über eine Teppichklopfstange und klopfte ihn per Hand. Nichts! Sehr staubfrei! Badezimmerteppiche sehen mit dem Sauger danach aus wie neu. Somit steht der Kirby als Zusatzgerät im Schrank und wird alle paar Wochen benutzt. Achtung: Dieses Gerät die Treppen hoch und runter tragen ist eine schwere Arbeit! Wer auf mehreren Stockwerken wohnt und kein Zweitgerät haben möchte, Finger weg! Die ganzen Zusatzteile braucht man fast nie oder niemals. Also gut überlegen, ob man dafür wirklich Geld ausgeben will oder zum shampoonieren nicht lieber ein Gerät mieten will. Das Grundgerät mit Rohr reicht eigentlich völlig aus. Wer nur Laminat u.ä. saugen will, ist mit einem günstigeren Gerät auch besser bedient. Doch wer Teppiche liebt, auf einem Stockwerk wohnt oder sehr gut zu Fuß ist, der möchte den Kirby als Zweitgerät nicht mehr missen! Lautstärke: Wer in einem Mehrfamilienhaus wohnt, sollte die extreme Lautstärke bedenken. Durch die Klopf-Funktion vibriert das halbe Haus! Also viele Pro- und Contras, die jeder persönlich abwägen muss.

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Da der HAWIK Test für Kinder und Jugendliche konzipiert ist, gehe ich mal davon aus, dass als Frage noch aufkommt, wie gestalte ich meine Schulbildung. Unterforderung kann fatale Folgen haben. So ein Test kann einem auch Schwierigkeiten in der Vergangenheit erklären. Allerdings wundert es mich, dass es der III-er Test ist, denn es wird eigentlich der HAWIK IV aktuell angewendet. Wie verlässlich diese Tests sind, ist umstritten. Erst mal hängt es von der Tagesverfassung ab. Dazu sind Leute, die ähnliche Übungen per Nintendo häufig gemacht haben, z.B. diese beliebten Gehirnjogging-Spiele, klar im Vorteil. Ohne intelligenter zu sein. Auch können bei solchen Tests Fragen nach Allgemeinbildung völlig verzerrt sein. Als Beispiel wurde meine Tochter bei einem solchen Test vor 10 Jahren nach dem Eifelturm gefragt. Davon hatte sie keine Ahnung. Mir hat man dann mal erklärt, im Grunde zeigte das eher, dass hier im Haushalt der Fernseher sogut wie nie an ist.... So wird aber ein Test nicht ausgewertet. Für meine Tochter habe ich im Laufe der Jahre 3 Testergebnisse, alle unterschiedlich. Einen habe ich so manipuliert, dass ich das Kind unter Stress gesetzt habe, damit es eine niedrige Punktzahl gibt, was auch klappte! Die Frage ist, warum wurde getestet, gab es Probleme. Wenn ja, dann kann man die Linie verfolgen. Es gibt auch regional Hilfe, in Baden-Württemberg z.B. der Landesverband Hochbegabung (LVH). Richtet sich aber an die Förderung von Kindern und Jugendlichen. Im Erwachsenenalter hilft einem ein IQ-Test eigentlich maximal zur Erklärung eines vielleicht umständlichen Schulweges und Probleme im Umgang mit dem sozialen Umfeld.

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Was soll ich mit meiner Tochter machen? Bin ratlos :(

Hallo liebe Community,

meine Tochter macht mich ratlos. Sie ist nun 16 Jahre alt und besucht ein Gymnasium. Ihr wurde in der Volksschule Hochbegabung diagnostiziert. Sie spielt seit 8 Jahren Violine, übt täglich 2-3 Stunden (am Wochenende mehr), hat schon in verschiedensten Orchestren gespielt und ist auf den Schülerkonzerten ihrer Musikschule immer das "Highlight". Sie bringt sich seit 3 Jahren selbst Französisch bei und kann sich bereits jetzt problemlos verständigen. Außerdem hat sie ein enormes geschichtliches Wissen (inklusive Unmengen von Jahreszahlen), das sie sich selbst angeeignet hat und sogar ihre Lehrer ins Staunen versetzt. Seit Neuem interessiert sie sich neben Geschichte auch für Psychologie und verschlingt förmlich alle psychologischen Bücher, die sie in die Finger bekommt. Sie lernt jedes psychologische Experiment im Detail und vergleicht verschiedene psychologische Modelle miteinander. Nebenbei verbringt sie auch noch gerne Zeit mit ihren Freundinnen. Sie ist ein sehr sozialer Mensch, was, soweit ich gehört habe, eher untypisch für Hochbegabte ist.

Wichtig: Ich habe sie zu nichts von den oben genannten Dingen jemals gezwungen!

Das Problem ist, dass sie in der Schule komplett antriebslos ist, jegliche Anforderungen in Frage stellt ("Warum muss ich das lernen? Ich brauch das eh nie wieder") und in den Fächern, die sie nicht interessieren (Latein, Mathe, Physik, Chemie, Geographie, Biologie) hauptsächlich (oft knappe) 4er heimbringt. Sie jammert auch dauernd daheim herum, dass sie so "unnötiges Zeug" nicht lernen möchte, sondern lieber Violine, Geschichte, Französisch oder Psychologie lernen will. Sie weigert sich einfach, obwohl sie weiß, dass sie die Matura schaffen muss.

Ich weiß mir langsam nicht mehr zu helfen....

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Es gibt wenige Hochbegabte, die in dem Alter alle Fächer lieben. Mir fällt da nur eine ein. Aber ansonsten haben alle bestimmte Neigungen. Nun, und wenn man zu Latein keinen Draht hat, dann ist da auch schwer ein Sinn darin zu finden. Allerdings würde ich ihr sagen, dass speziell Latein eigentlich gelernt wird, damit man Strukturen und Zusammenhänge lernt. Latein ist nur das Mittel dafür. Wie Lego die Motorik und Kreativität fördern kann. Der Rest läuft unter Allgemeinbildung, man soll nicht glauben, wann doch mal so einiges im LEben einem weiter hilft. Doch mit 16 ist es schwer, das zu begreifen. Sie sollte sich mal mit Profi-Musikern und deren Bildung beschäftigen, es ist oft sehr spannend, was die eigentlich so noch studiert haben. Auch in der Pop- und Rock-Musik! Also, Bildung ist eben die Basis, und Digen lernen zu können, die einem gar nicht liegen oder einfach nur nicht gefallen helfen da am meisten!

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Also, das ist doch eigentlich ein Potenzial, so viel freie Zeit zu haben! Ich habe in diesen Fällen immer gezeichnet. Mit den Lehrern war das abgesprochen. Meine beiden Kids haben das gleiche Schicksal, da hat man dann eben auch den anderen geholfen. Buch lesen ist doch auch gut, wo ist das Problem. Nun, und ob ein Gymnasium wegen der Theorie nicht besser ist, das ist nicht nachvollziehbar. Mein Sohn ist auch der Praktische, doch dafür gibt es AGs oder eben die Freizeit. Wenn das zu schwer ist im Gymnasium, dann sollte man das mit dem IQ-Test mal überdenken. Es gibt 65 verschiedene, zu bezweifeln sind alle! Für meine Kids habe ich jeweils von - bis alles schriftlich, ich bräuchte also nur eben den rausziehen, der mir in den Kram passt. Wichtig sind die Beobachtungen der Umwelt. Und die sagt bei meinen Kids klare Ergebnisse. Allein ein Test ist eine wackelige Sache... Ruhst du dich da nicht auf etwas aus? Besonders begabt heisst nicht hochbegabt. Schön, wenn man gut mitkommt, doch von primitiven Klassenkameraden habe ich noch nie einen Hochbegabten reden gehört. Und ich kenne viele viele viele. Da bedauern nur eher viele, keinen Draht zu den anderen zu bekommen, obwohl sie es wollen doch die andere Denkstruktur ist im Weg. Also nimm es, wie es ist, springen willst du nicht, aufs Gymnasium auch nicht, dich selbst mit einem Buch o.ä. beschäftigen auch nicht, tja, zu solchen Fällen sage ich immer: Prinz und Prinzesschen müssen vom Tron steigen und in unserer Gesellschaft leben lernen. Die Zeiten der einzelnen Höhlen ist hier vorbei oder erst wieder reell möglich, wenn man die Schule und Ausbildung durch hat. Dann heisst es, genug Kohle verdienen und sich seine eigene Welt schaffen. Steve Jobs hat das vorgemacht, Zuckerberg ebenfalls, beide haben/hatten ihre eigene Welt um sich aufgebaut. Doch den Weg dahin muss man schon gehen.

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Es ist gut, hier die einzig richtige Antwort zu lesen. Das, was viele als Schreibkrampf bezeichnen, ist nur eine Verkrampfung nach einer Überanstrengung. Ein Schreibkrampf ist eine nicht heilbare Erkrankung, die nichts mit viel schreiben zu tun hat. Man kann gar nicht viel schreiben mit der Hand. Ich bin selbst betroffen. Man muss damit leben und das geht heutzutage sehr gut, da sowieso das Meiste am Computer gemacht wird. Schulisch gibt es Ausnahmeregelungen, wenn nicht die eine Schule, dann eben eine andere. Wichtig ist, 10-Finger blind tippen zu können. Sicher kann man auch Klausuren tippen, wichtig ist eine ärztliche Diagnose. Ansonsten könnte kein Behinderter studieren, Blinde, Gelähmte usw. Nervengift würde ich mir in dem Fall nicht spritzen lassen, erst mal ist man nach 3 Monaten wieder am gleichen Punkt und zum zweiten ist es sehr schwierg, den richtigen Punkt zu treffen, der gespritzt werden muss. Diese Therapie ist für andere Formen der Dystonie erheblich sinnvoller. Zum Trost: Ich lebe seit Jahrzehnten damit, zu meiner Schulzeit hieß die Diagnose noch anders, aber auch ich bekam damals schon Sonderregelungen. Mein Beruf wählte ich danach aus, im Alltag muss man heute kaum noch etwas handschriftlich verfassen. Ein Formular geht vom Umfang immer. Man muss sich Zeit lassen. Wo sonst muss ich was per Hand sofort ausfüllen? Das wurde sehr sehr selten. Wichtig: Eine ärztliche Diagnose. Uni-Kliniken haben damit Erfahrungen. Hausärzte und Neurologen oft nicht. Am besten mit Ausdrucken aus dem Internet zum Arzt, so habe ich es mit meinem ebenfalls betroffenen Sohn gemacht.

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Wo in etwa wohnt ihr denn? In BaWü ist der LVH eine gute Anlaufstelle. Dazu gibt es die Hector-Stiftung, welche auch die Förderung von Kindergarten-Kindern anbietet, natürlich auch die Kinderakademien für Grundschulkinder. Diese sind kostenlos! Es gibt aber auch einen bundesweiten Verband Hochbegabung. Die können einem weiter helfen, wo genau man Angebote findet. Mitgliedsbeiträge bei solchen Vereinen belaufen sich auf jährlich nicht mal 50 Euro, gut angelegtes Geld! Ich weiss, wovon ich spreche... Auch Elternstammtische dieser Vereine bieten Hilfe, denn es weiss immer einer was.

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Da streiten sich die Geister... Ich kenne eine Spezialistin, die ist überzeugt davon, dass Eltern damit automatisch auch hochbegabt sind und wenn ein Kind es ist, die Geschwister es auch sind. Das ist aber definitiv nicht richtig, dazu kenne ich zu viele Beispiele, bei denen das nicht so ist! In den USA gab es mal eine Testreihe an Probanten, denen man ganz bestimmte Teile des Gehirns kurzzeitig betäubt hat. Je nachdem, welche Region ausgeschaltet wurde, haben die Probanten während dieser Zeit Hochbegabungen in bestimmten Bereichen gehabt! Wir reden von Stunden. Da konnten Leute zeichnen, die sonst keinen geraden Strich hinbekamen. Sicher, auf dem Niveau, wie es ein Ungeübter kann, aber eben mit Talent. Anderen sind mathematische Denkweisen auf einmal viel leichter gefallen.... Sicher kein Beweis, aber ein Spur, dass Hochbegabung einen körperlichen Ursprung haben kann. Inzucht führt ja auch oft zu geisiger Schwäche, man denke an die Pharaonen, dort war das ja nicht gerade unerwünscht. Also muss es auch in die andere Richtung physische Gründe geben, die zumindest mitspielen. Doch gut, dass man das nicht weiss, Tests am Gehirn in den meisten Regionen dieser Erde so nicht erlaubt sind. Denn wie viele wünschen sich doch so sehr hochbegabte Kinderchen... denen würde ich gern mal zwei für einen Monat zum antesten geben, was so etwas im Alltag heissen kann...

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Das ist jetzt nicht dein Ernst, ohne Lüften gute Luft haben zu wollen. Aber ansonsten hilft das Aufstellen von einem kleinen Schälchen mit Essig, dazu gibt es solche Raumdüfte, die man in die Steckdose macht. Die halten am besten an ohne immer irgendwelche Duftlämpchen oder Kerzen brennen lassen zu müssen. Auch für den Geruch beim nach Hause Kommen. Gibt verschiedene Düfte, nix mit ocean fresh oder so nehmen, eher Vanille oder Blüten. Ansonnsten riecht es nach Kloduft!

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Wäre vielleicht nützlich, zu wissen, wir alt ihr seid und wo ihr so grob wohnt. Was nützt DER Tipp in München, wenn ihr in HH wohnt und was nützt eine Generation-Silber-Veranstaltung für 18-jährige.... Obwohl, dann wäre der Tag ja gefüllt, von HH nach M fahren, ob der Tipp dann passt, ist zweitrangig, denn dann ist der Tag fast rum....

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Meine 12-jährige Tochter hat so ein LG zu Weihnachten gekommen. Gewünscht hat sich sich eines von Samsung, weil es Freundinnen auch hatten. Das haben wir ihr ausgeredet, die Freundinnen haben nun auch zugegeben, dass es nicht das Beste ist. Mit dem LG ist sie sehr glücklich. Ich habe es im Vorfeld mal angeschaut, die Menüführung ist logisch, die Soundqualität des mp3-Players sehr gut, sogar das eingebaute Radio überraschte mich. Der Touch screen ist Gewohnheit, doch nun wohl ein "must-have"... Natürlich raten viele von LG oder allem, was nicht aus dem Hause Apple kommt, ab. Altes Spiel. Ich komme aus der Werbung und es fasziniert mich, wie nicht Qualität zählt, sondern Mittelmaß für viel Geld... Da ist man bei dem LG, welches auch solide von der Hardware ist, sehr gut aufgehoben! Ich würde mir das Ding auch kaufen, wenn mein Motorolla verrecken würde. Doch das ist auch sehr solide und macht schon recht lange gute Dienste. Ach ja, das LG hat auch einen normalen Kopfhöreranschluss, das hat mein Handy nicht. Wieder ein Vorteil!

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Das Problem artet bei meinem 9-jährigen Sohn aus. Seine Schwester ist zwar auch wild, doch bei ihr komme ich mit den erzieherischen Sachen an. Nicht weggehen, bevor man nicht durchlaufen kann, großer Müllsack usw. Doch bei meinem Sohn hilft nichts! Kein Müllsack, kein Vermüllen lassen. Dann liegt das Ganze 20 cm dick überall und er kommt kaum zu seinem Bett. Sein Schreibtisch ist immer unbenutzbar. Räume ich mal auf, braucht er einen Tag und wir sind fast beim alten Stand. Jeder Müll wird benötigt. Alles, was auf der Straße liegt, wird mitgenommen! Jedes Papier, Tannennadeln vom Christbaum, Stöcke, kaputte Deckel, Schrauben, ALLES! Von Essensresten, die er ins Zimmer schmuggelt, wollen wir besser nicht anfangen. Dieses Chaos ist auch in seinem Kopf. Hochgradig intelligent, die Ärzte sind begeistert von seinen Fähigkeiten, doch im normalen Leben kommt er keinen Meter weit! Der ganze Ärger überträgt sich auf die Famile, logisch. Dass sich das auswächst, halte ich für ein Gerücht. Sein Ranzen ist ein Ekelpaket. Unter seinem Tisch in der Schule herrscht das gleiche Chaos, jeder Schnipsel, jeder Abfall vom Bleistift-Spitzen wird mitgenommen! Das hilft einem nicht, das wächst sich aus. Bis dahin gehen wir alle am Stock... Ach ja, wo anders kann er sehr wohl aufräumen und putzen, wenn es nicht seine Sachen sind, sein Zimmer ist, das gesaugt wird. Doch findet er in der Wohnung im Eck ein Stückchen, was man anfassen kann, ein vergessener Deckel usw. wird das alles in sein Zimmer geschleppt! Seine Taschen sind voll von solchen Dingen. Wer hat da soche Extremerfahrungen und evtl. eine Lösung? Wer das nicht selbst erlebte, kann da nur theoretische Ratschläge geben, die nicht helfen.

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