Du kannst in allen möglichen Bereichen arbeiten, die bekanntesten sind wohl im klinischen & Gesundheitsbereich (z.B. Klinischer Psychologe oder du machst nach dem Studium die Ausbildung zum Psychotherapeuten), aber du kannst z.B. auch im Wirtschaftssektor arbeiten (z.B. in der Unternehmensberatung oder Personalabteilung, Werbepsychologie), in Schulen (z.B. Schulpsychologe), in der Forschung, etc. pp.

homosexuell ist es, sobald du dich ausschließlich zum gleichen Geschlecht sexuell hingezogen fühlst; mach dir doch keinen Stress und tu einfach, was du und der/die Partner*in für richtig hält - nicht hetero zu sein ist übrigens auch nicht schlimm.

Nebenwirkung ist meistens eigentlich, dass die Libido nachlässt - andererseits ist sexuelle Unlust auch Teil einer Depression & wenn diese dann besser wird, kann klar auch die Lust wieder kommen.

Wenn dus genau wissen willst - gerade auch mit dem wiedereinsetzen deiner Periode - wäre es vielleicht sinnvoll, deinen behandelnden Arzt oder deinen Gyn mal dazu zu befragen :)

Kann man so jetzt nicht genau sagen, was der Grund dahinter ist, ohne die gesamte psychische Verfassung deines Freundes zu kennen.

Wenn es aber etwas ist, dass ihn belastet, könnte er durchaus Therapie in Anspruch nehmen und dem Grund für dieses Essverhalten aufspüren und es gegebenenfalls ändern.

Die Vermieter*innen und Wohnheime, die das so festlegen, wollen wahrscheinlich vermeiden, dass die Wohnung mehrere Monate leerbleibt. Semesterende heißt auch Beginn des nächsten Semesters - ergo neue Studierende auf Wohnungssuche und neue Mieter*innen. In den Zwischenzeiten jemanden zu finden, ist schwieriger.

Vielleicht wäre eine Verhaltenstherapie eine Option - dort kannst du professionell begleitet Stück für Stück lernen, dich Blut und Spritzen auszusetzen, ohne so darauf zu reagieren :)

Sowas kann man nicht allgemeingültig für jede Person mit FAS sagen. Falls du dich in der Situation siehst, eventuell eine Beziehung mit einer solchen Person einzugehen, solltest du bestenfalls mit ihr darüber reden und von ihr erfahren, wie sie zwischenmenschlich tickt, was für sie okay ist, was du beachten solltest etc.

Sollte die entsprechende Person stark kognitiv beeinträchtigt sein (Intelligenzminderung, Entwicklungsretardierung, Unselbstständigkeit), dann ist es ja eigentlich logisch, dass eine Beziehung anders aussehen würde, als bei einer nicht beeinträchtigten Person, oder gar mangelnder Konsensfähigkeit nicht möglich wäre - aber wie gesagt, nicht jede Person mit FAS hat die gleiche Symptomatik.

Soziopathie als solche gibt es als Diagnose nicht mehr; der Begriff ist veraltet und wird in der klinischen Praxis nicht mehr verwendet.

Worunter eine Person aber leiden kann, ist eine antisoziale bzw. dissoziale Persönlichkeitsstörung - diese enthält Merkmale, die man früher den Begriffen Psychopathie oder Soziopathie zugeschrieben hat.

Genau kann man die Ursachen bei diesen Persönlichkeitsstörungen ebenso wie bei anderen psychischen Erkrankungen nicht festlegen - Fakt ist aber, dass wohl eine Mixtur aus sozialen Einflüssen und genetischen Dispositionen (=Voraussetzungen) die Entwicklung dieses Störungsbildes begünstigen. Darunter kann auch mangelnde Zuneigung, strikte Erziehung, widersprüchliche Kommunikation in der Kindheit etc. fallen.

Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass nicht du oder dein Aussehen das Problem ist, sondern die anderen Leute. Leider fangen viele Menschen als Jugendliche an, andere runterzumachen, um ihre eigenen Unsicherheiten auszugleichen - sie realisieren dabei nicht, wie sehr sie anderen wehtun und schaden.

So ein Verhalten ist aber natürlich absolut nicht okay - du solltest dich an eine erwachsene Person wenden, der du vertraust. Insbesondere das Gefühl, dass du manchmal einfach sterben möchtest - das ist nämlich ein Zeichen dafür, dass dir diese Kommentare wirklich nahe gehen und du Hilfe brauchst, mit ihnen umzugehen und andere dazu zu bringen, aufzuhören.