Plötzlich Drang auszuziehen?

Am Anfang mal kurz zu mir - ich bin w, 23 Jahre alt und war bis vor einem halben Jahr in einer Beziehung. Nach der Trennung bin ich wieder zurück zu meinen Eltern gezogen. Mein Vater hat dann den Vorschlag gemacht, dass wir mein Zimmer neu machen - die Möbel kommen in 5 Wochen an. Ich hatte eine riesen freude und habe mir auch moderne Möbel ausgesucht und auch selbst bezahlt. Meine beste Freundin hat sich nun auch von ihrem Freund getrennt und ist 20, sie überlegt allerdings in eine eigene Wohnung zu gehen. Vorübergehend ist sie auch wieder in ihrem Kinderzimmer. Die Gespräche mit ihr haben mich jetzt stark zum grübeln gebracht ob ich nicht eigentlich auch schon alleine wohnen sollte. Ich verdiene mein eigenes Geld und arbeite Vollzeit. Seit gestern beschäftige ich mich extrem und die Gedanken lassen mich nicht mehr los. Ich habe mich gestern als ich nachhause gekommen bin plötzlich auch soo unwohl in unserem Haus gefühlt obwohl ich es immer geliebt habe. Als ich in mein Zimmer gegangen bin wurde es auch nicht besser, also es war schon ziemlich extrem. Auch jetzt ist es so extrem dass ich heulen könnte, ich möchte iwie nicht in mein Zimmer. Ich habe zu Hause auch keine Probleme mit meinen Eltern, im Gegenteil. Ich komme vor allem mit meiner Mama super klar und mein Papa ist nur am Wochenende zu Hause. Ich hab meine Eltern auch total lieb und es tut mir weh wenn ich meine Mama alleine lassen würde.

Ich weiß nicht mal ob ich es alleine in einer Wohnung aushalten würde, ich bin schon bei der Arbeit den ganzen Tag alleine und habe schon mal überlegt den Job zu wechseln weil ich es iwie nicht so toll finde und habe es immer geliebt wenigstens am Abend meine Mama zum reden zu haben und da nicht alleine zu sein, aber seit gestern ist das iwie ganz anders.

Ich sollte vielleicht dazu sagen das bei mir der Verdacht auf psychische Probleme besteht und ich bin auf der suche nach einem Therpieplatz. Es besteht der Verdacht auf Angststörungen und einer leichten Depression (laut Arzt! Muss aber nicht mit Medikamenten behandelt werden)

Vor der Trennung mit meinem Freund hatte ich das auch, ich hatte von einem auf den anderen Tag das Gefühl das in der Beziehung nichts mehr passt und nach 3 Monaten von ständigen heulen haben wir es beendet. Ich habe eben auch ein Gefühl von innerer Unruhe. Das Thema mit der Wohnung hat mir letzte Nacht auch sehr früh den schlaf genommen, ich war um halb 5 wach und konnte nicht mehr schlafen. Ich weiß nicht in wie fern die jetzige Situation mit meiner psyche zusammen hängt. Meine Mutter ist im September mal 3 Tage nicht zu Hause und ich bin dann aleine - da sehe ich am Besten wie ich ganz alleine zurecht komme, früher hatte ich Angst vor solchen Situationen weil ich nie alleine sein wollteaber seit gestern kommt es mir recht. Ich habe nur Angst das wenn ich dann eine Wohnung suche es nicht alleine aushalten würde und einsam wäre. Habt ihr einen Rat?

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Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diesen Satz liest, richtest du deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du die Einsamkeit nicht mehr fürchten, auch wenn du dies verständlicherweise bezweifelst.

Größere Veränderungen können seelische Schwierigkeiten verstärken. Sie rufen sie aber nicht erst hervor. Die unterbewussten Prozesse, deretwegen der Arzt dich diagnostiziert hat, waren schon vorher da. Wenn du dich auf den einen gefetteten Satz nicht verlassen möchtest, kannst du ihn auch in folgende kleine Übung einflechten. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.

Das wirkt natürlich nur auf lange Sicht. Eine Psychotherapie oder andere begleitende Maßnahmen sind zu deiner Stabilisierung möglicherweise erforderlich.

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Den großen Transporter (9,5 m³) mit folgendem Satz auf der Abdeckplane:

Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Rechnerische Begründung: Je größer der Transporter, desto größer die Abdeckplane. Je größer die Abdeckplane, aus desto größerer Entfernung ist der Satz lesbar. Somit kann Familie Meyer bei ihrer Umzugsfahrt mehr Menschen mit diesem Satz positiv beeinflussen.

Was die Umzugskisten angeht, siehe dein eigener Kommentar unter der Antwort von ErsterSchnee. Spielt aber auch keine Rolle, viel interessanter wäre eine Aufgabe zur Flächenberechnung der Abdeckplane.

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Stell dir am besten zuerst folgende Frage und notiere dir alles, was dir in den Sinn kommt:

Wie fühlt es sich an, ich zu sein?

Es ist praktisch unmöglich, sich auf dieses Ich-Gefühl zu konzentrieren, aber es bringt dich aus dem Grübeln heraus und in einen entspannten Zustand hinein, in dem es dir leichter fällt, auf deine Intuition zuzugreifen. Einige Anhaltspunkte:

  • Womit beschäftigst du dich auf deiner Social-Media-Seite?
  • Was zeichnet dich aus?
  • Wie nehmen dich andere Leute wahr?
  • Was würdest du tun, wenn du nur noch 1 Tag zu leben hättest?
  • Womit identifizierst du dich?
  • Hast du vielleicht ein Haustier, das du sehr liebst, oder hättest du gern eines? Was fällt dir dazu ein?

Auch wenn es wahrscheinlich ein ermüdender Prozess sein wird, irgendwann kommst du auf einen Nutzernamen, der nicht schon belegt ist.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit hast du deine unglückliche Verliebtheit überwunden, auch wenn du dies verständlicherweise bezweifelst.

Oder du schickst ihr die gefetteten Sätze und sie verliebt sich in dich? Das kann ich mir nach meinen bisherigen Erfahrungen zwar kaum vorstellen, aber es wäre wohl der einzige Ausweg, der die Freundin deines Kollegen mit einbezieht.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du wieder etwas Lebenswertes am Leben entdecken können, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Wenn du dich auf die beiden Sätze nicht verlassen und dich von aufkommenden negativen Gedanken ablenken möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.

Das hilft natürlich nur auf lange Sicht. Bei anhaltend niedergedrückter Stimmung wäre ein Besuch beim Nervenarzt angeraten, der Maßnahmen zu deiner seelischen Entlastung einleiten kann. Neurofeedback (auf Ergotherapierezept) hat sich zumindest in meinem Fall ganz gut bewährt.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Es ist aus meiner Sicht nie zu spät, die beiden gefetteten Sätze zu verbreiten und so zumindest einigen wenigen den natürlichen Zustand des Menschseins zu erschließen.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird dir das Leben nicht mehr sinn- und wertlos erscheinen, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Das Gefühl der Beliebigkeit, des Geworfen- und nicht gemeint Seins, plagt mich schon zeitlebens. Daher hatte ich damals alles dafür geopfert, um die Antwort darauf zu finden. Leider verhält sich das Leben oft recht banal, und so fand ich sie schließlich rein zufällig bei Carla und John Sherman, die den Blick auf sich selbst schon längst entdeckt hatten.

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Ich würde auf jeden Fall den Satz Wie fühlt es sich an, du zu sein? einbauen und vielleicht zusätzlich noch, wenn es sich ergibt, Schau auf dich selbst. Damit beeinflusst du das Unterbewusstsein des Lesers dahingehend, dass er tatsächlich mit dem geistigen Auge sich selbst anschaut und seine Aufmerksamkeit darauf richtet, wie es sich anfühlt, er zu sein – was er ich nennen würde.

Es mag seltsam anmuten, aber es ist schon vielen so gegangen, dass sich ihr Leben danach grundlegend verbessert hat.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird dir jeder Tag einzigartig erscheinen, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Diesen Prozess habe ich selbst noch nicht vollständig durchlaufen, darum kann ich bisher nur von Anfangserfolgen bei der Bewältigung des Immer-dasselbe-Gefühls berichten. Im Wesentlichen habe ich mich aufs Tagträumen verlegt: von einem Mädchen, das meine Gedanken tiefgründig und meine Übersetzungen toll findet usw.

Wenn dir danach ist, kannst du die Frage "Wie fühlt es sich an, du zu sein?" benutzen, um Menschen kennenzulernen. Die Reaktionen sollen recht interessant sein. Du kannst auch eine kleine Geschichte erzählen, z.B. so: "Das schreibt ein Typ dauernd [s.o.] Angeblich verändert es dein Unterbewusstsein. Ganz schön schräg, oder?"

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Andere

Meinen Sinn im Leben sehe ich darin, mit den folgenden Sätzen das Unterbewusstsein der Menschen positiv zu beeinflussen:

Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Und den Erneuerungsprozess, der dadurch angestoßen wird, erst einmal selber vollständig zu durchlaufen.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du mit Frauen besser klarkommen, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Als kurz- bis mittelfristige Lösung schlage ich vor, Kontakt zu Frauen zu suchen, die nicht so viel Geld für Schminke und Klamotten raushauen, in einem Non-Mainstream-Umfeld vielleicht. Mit geekigen Girls im Teamspeak gemeinsam gegen Zombiehorden vorgehen, und irgendwann trifft man sich dann auch mal im echten Leben. Das wäre so mein Ansatz.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Als ich vor etwa 25 Jahren anfing, mir diese Frage zu stellen, wollte ich es zunächst nicht wahrhaben, aber schon ihr Aufkommen war für mich gleichbedeutend mit einem tiefgreifenden Gefühl der Sinnlosigkeit, das ich durch bloßes Nachdenken oder Ausprobieren in der realen Welt nicht wieder loswerden konnte. Erst der obige Akt konzentrierter Aufmerksamkeit hat bei mir zumindest teilweise zu einer Entlastung geführt. Es fühlt sich jedoch nicht so an, als wäre ich "angekommen", da muss wohl noch einiges passieren.

Ich vermute, so geht es irgendwann jedem. Nur die Art und Weise, wie man mit diesem Gefühl umgeht, ist individuell verschieden.

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ja ich bin auf der Suche

Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Als ich zum ersten Mal mit den obigen beiden Sätzen in Berührung kam, hatte ich mir erhofft, die Sinnfrage bald nicht mehr stellen zu müssen. Nach mittlerweile 9 Jahren fühlt es sich noch immer so an, als würde ich nach einer Antwort suchen, allerdings verliere ich immer öfter das Interesse und ziehe mir lieber einen Film oder ein Hörbuch rein.

Rein gefühlsmäßig liege ich zur Zeit irgendwo zwischen "bin auf der Suche" und "bin nicht mehr auf der Suche". Es ändert sich andauernd, je nachdem, welcher Aspekt meines Geistes sich gerade im Blickfeld meiner Aufmerksamkeit befindet.

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ja es gibt ein leben nach dem tod weil

Bewusstsein nicht an den physischen Körper gebunden ist.

Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du dich mehr mit dem Hier und Jetzt beschäftigen statt mit dem Leben nach dem Tod, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Aus meiner Sicht sind wir hier, um uns geistig zu erneuern, am besten direkt durch Anwendung der obigen bewährten Methode. Vor dem Blick auf uns selbst dient alles, was wir im Leben so tun, der Vorbereitung darauf. Das ist der Sinn unseres Daseins. Verfehlen wir ihn, kommen wir wieder in einen physischen Körper, um uns selbst so lange auf den Zeiger zu gehen, bis wir bewusst oder unterbewusst nach einer Antwort auf das Leben an sich suchen. So zumindest mein derzeitiger Wissensstand.

Da du nun beides gefunden hast, den Mut, die Sinnfrage bewusst zuzulassen und den Schlüssel zu deiner eigenen natürlichen Intelligenz, die allein in der Lage ist, sie befriedigend zu beantworten, kannst du dich glücklich schätzen.

Was mit dir nach dem Ableben deines physischen Körpers geschieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich weiß nur, dass es rein seelisch irgendwann für dich nicht mehr von Belang sein wird.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Wenn du das dem betreffenden Kollegen sagst, wird er nach einiger Zeit den Sinn seines Lebens nicht mehr zwingend von der Fortpflanzung abhängig machen, so unglaublich das auch erscheinen mag.

Die Äußerung deines Kollegen entstammt der unterbewussten Lebensangst, die mit dem Geburtsschock einhergeht. Mit dem obigen Langzeitprozess kannst du ihn auch ohne seine bewusste Beteiligung davon befreien, worauf sich seine Psychologie grundlegend erneuert.

Ob er sich dann fortpflanzt oder nicht, darauf kommt es gar nicht so sehr an. Ich würde es nur angenehmer finden, von Menschen umgeben zu sein, deren Handeln nicht von Lebensangst motiviert ist. Schließlich musst du es viele Stunden täglich mit ihnen aushalten.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wird sich dein Bewusstsein für merkwürdige Zufälle verändern, auch wenn du dir da nicht so sicher bist.

Dein Unterbewusstsein weiß immer, wie spät es ist, da es seine eigene Uhr hat. Das hatte man in den 60er und 70er Jahren bestätigt, indem man Menschen teils monatelang ohne Uhr in einem Bunker wohnen ließ. Wie kam es also bei dir zu diesem vermeintlichen Zufall mit der wiederkehrenden Uhrzeit?

Aus meiner Sicht gibt es nur eine schlüssige Erklärung. Dein Unterbewusstsein hat das alles geplant, weil es die obige Methode zur Bewältigung unterbewusst belastender Prozesse kennenlernen und anwenden wollte.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wir sehen und interpretieren die Dinge gemäß der Axiome, die man uns in unseren prägenden Jahren eingebläut hat und/oder die wir während einer prägenden Erfahrung als gegeben hinnehmen. Eine besonders einschneidende, geradezu traumatisierende Erfahrung des Menschen ist die Geburt. Durch das unvermittelte Hereinbrechen einer Vielzahl von Umweltreizen kontrahiert das menschliche Bewusstsein und akzeptiert als Axiom, dass das Leben an sich bedrohlich sei und dass man sich auf nichts verlassen könne.

Dass die anderen, innerhalb des Kontextes der Lebensangst entstehenden Axiome vollkommen dem Ermessen überlassen sind, liegt auf der Hand. Zu allem Übel vollzieht sich die Axiombildung auch noch unterbewusst, oder welches Kind brabbelt vor sich hin: "Okay, also wenn ich die Lebensweisheit, die meine Mutter mir gerade einzutrichtern versucht, als gegeben hinnehme, welche Konsequenzen hätte dies für meine weitere Entwicklung?"

Der Mensch ist verloren, auf seinen unzuverlässigen Geist zurückgeworfen, außer, er wendet eine fortschrittliche mentale Technologie an, um die Lebensangst loszuwerden, wie im ersten Abschnitt dieses Textes erfolgt.

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Schau auf dich selbst. Wie fühlt es sich an, du zu sein?

Schon dadurch, dass du diese Sätze liest, schaust du dich selbst mit deinem geistigen Auge an und richtest deine Aufmerksamkeit darauf, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest. Nach einiger Zeit wirst du nicht mehr nach dem Sinn des Lebens suchen müssen, auch wenn du dies möglicherweise bezweifelst.

Wenn du dich auf die beiden Sätze nicht verlassen möchtest, kannst du die folgende, ausführliche Übung machen. Am besten bittest du jemanden, dich darin anzuleiten.

Setz dich, schließ die Augen und atme erst einmal nur. Finde heraus, wie es ist, deine Aufmerksamkeit bewusst zu kontrollieren. Richte sie jeweils eine Minute lang:

  • auf das Gefühl, wie deine Zunge in deinem Mund ruht, dann
  • auf das Gefühl, wie deine Füße auf dem Boden ruhen, und schließlich
  • auf das Gefühl des Luftstroms in deiner Nase.

Richte deine Aufmerksamkeit nun nach innen, indem du der kaum merklichen Wahrnehmung nachspürst, wie es sich anfühlt, du zu sein – was du ich nennen würdest.

Wiederhole die Übung, wann immer du den Wunsch danach verspürst.

Der menschliche Verstand ist individuell so verschieden, dass es keine allgemeingültige Antwort auf die Sinnfrage gibt, auch nicht nach Anwendung der obigen bewährten Methode, die lediglich die unterbewusste Ursache für die Entfremdung des Menschen vom Leben beseitigt. Vorerst kannst du nur einfach möglichst gesund leben, auf dich aufpassen und abwarten, was passiert.

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