Einiges wurde schon beschrieben. Ich ergänze also. Grundsätzlich ist es eine Aufgabe für ein Fachkundigen und nicht für einen Laien. Wir schlagen keine Nägel in ein Holzbrett ein, sondern hier geht es um Lichtnetzspannung und ordentlich Strom.
Der Backofen und das Cerankochfeld sind elektrisch getrennt. Der Backofen wird in eine Steckdose gesteckt. Das Cerankochfeld wird mit min. zwei Phasen des Drehstromanschlusses versorgt. Nicht weil er Drehstrom oder 400Volt braucht, sondern weil die 230Volt gegen den Mittelleiter mit bis zu 32Ampere abgesichert sein können. Die Zuleitungen sind statt 3 * 1.5²mm wie für die normalen Steckdosen üblich, mit 5 * 2.5²mm Leitungsquerschnitt dimensioniert. Die können die hohle Last des Kochfeldes dauerhaft aushalten.
Allen die bereits geschrieben haben, dass ein Elektriker benötigt wird, kann ich nur zustimmen. Das ist absolut kein Betätigungsfeld für den Heimwerker oder Laien.
Es wird entweder der Schalter oder etwas hinter dem Schalter defekt sein. Ich habe schon durchgebrannte Heizelemente gesehen, deren Heizdraht offen lag.
Da fließt schon ein hoher Strom und auf Dauer kann so ein Defekt zum Hausbrand führen. In jedem Fall den Service rufen.
Ich würde dies in jedem Fall von einem Elektriker prüfen lassen. Das Auslösen der Sicherung kann durch eine Undichtigkeit der Maschine oder einem anderen Defekt verursacht werden.
Die Idee mit der zu schwachen Sicherung ist nicht nachvollziehbar. Warum nicht? Weil die Sicherung ursprünglich gehalten hat, bis sie das erste mal ausgelöst hat. Bis dahin war die Sicherung scheinbar in der richtigen Stärke eingesetzt, hat aber dennoch ausgelöst. Es liegt ein Fehler vor und den würde ich schnellstens beheben lassen. Sowas kann echt gefährlich werden, wenn Wasser im Spiel ist.
Sicherungen lösen nicht grundlos aus.
Bei moderneren Hausinstallationen würde der Fehlerstromschutzschalter auslösen.
Ich rate daher dringend, die Ursache beheben zu lassen.
In jedem Fall bin ich für eine Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht. Diese sollte sich auch über Frauen erstrecken.
Ich würde sie auch nicht Wehrpflicht nennen, sondern "Sozialdienst" oder sowas.
Der Grundwehrdienst wäre nur eine Option. Eine weitere wären die Optionen für Verweigerer. Wir haben so viele Aufgaben in der Gesellschaft, die durch aus von jedem mit deutschen Personalausweis bis zu einem festgelegtem Alter geleistet werden könnte.
@NurEineGrage42: Du solltest mehr Angst davor haben, wie die Bundeswehr gerade aufgestellt ist und was dies bedeuten würden, wenn die Ukraine fällt. Die Angst wäre berechtigt und die hast Du offenkundig nicht allein.
Angst habe ich nicht aber ich sehe, wohin uns Ideologien und linke Zeitgenossen führen. Das macht mich bedenklich.
Ich bin weder Pazifist noch Patriot und auch nicht an Waffen interessiert. Ich habe jedoch kein Problem damit - im Rahmen der Bundeswehr, die Waffe zum Schutz unseres Landes in die Hand zu nehmen. Unsere freiheitlich demokratische Grundordnung hat sicherlich ihre Mängel, aber damit lässt sich leben und sie ist es Wert, verteidigt zu werden. Dies tut man auch nicht für sich, sondern für die nachfolgende Generation.
Deine Angst gegründet sich in Deiner Unkenntnis über den Dienst an der Waffe und der völlig falschen Vorstellung über die Optionen die Du im Ernstfall hättest. Solange nichts passiert, brauchst Du keine Waffe anrühren. Tritt der V-Fall ein, hast Du kaum eine Wahl, denn mit Ideologien und Blümchen verteidigst du nicht mal dein eigenes Leben - geschweige denn dass Dritter. Was ist denn nun besser? Mit einer Waffe umgehen zu können oder nicht?
Als Wehrpflichtiger nimmst Du an keinen Kampfeinsätzen im Ausland teil. Daran wird sich auch nicht ändern. So weit wird es mit unsere Politik und Gesellschaft nicht gehen können.
Die Wiedereinführung der Wehrpflicht würde sehr teuer werden, daher wird die Chance dafür ehr gering bleiben. Wünschen würde ich es mir aber und für Mann und Weib.