Wer das bestimmt, ist ja generell ein schwieriges Thema. Lange galt der Konsens, dass die Charaktere dort hinkommen, wo sie eben ihren Weg hinfinden. Da das nach Taten offensichtlich nicht passte, gingen viele Überlegungen dahin, dass das durchs Unterbewusstsein gesteuert wird bzw. inwiefern die Katzen nach ihrem Tod ihren Frieden finden können. Manipulationen wurden genauso in Betracht gezogen - wer weiß schon, ob Ahornschatten und Co. nicht schon vor Staffel 3 und 4 einige der Lebenden auf ihre Seite gezogen haben, die sich dann nach ihrem Tod gerne dem WdF angeschlossen haben, aufgrund welcher Versprechen und sonstiger Gründe auch immer. Das waren jedenfalls immer schlüssige Antworten auf die Frage, warum manche aus völlig unersichtlichen Gründen in den Wald der Finsternis kamen. Ein anderer Punkt, der dahingehend beachtet werden muss, ist, dass wir von vielen Nebencharakteren nur winzige Bruchstücke ihres Lebens gesehen haben, was uns nun einmal kein abschließendes Urteil erlaubt, wo die betroffene Katze nach ihrem Tod hingehört, egal wie lieb und friedlich sie in diesen wenigen Szenen schien. Wer weiß schon, was in unserer Abwesenheit im Geheimen so getan wurde bzw. was in späteren Büchern vllt noch aufgeklärt worden wäre, wenn z.B. Vicky noch weitergeschrieben hätte, anstatt das Team zu verlassen.
Ab Eichhornschweifs Versprechen wurde das ganze jedenfalls eh hinfällig, da kamen dann ja diese "Gerichtsverfahren" auf, in denen dann Charaktere, die selbst zu Lebzeiten das Gesetz der Krieger gebrochen haben, über andere Charaktere mit ähnlichen Vergehen urteilen sollten.