Meine Mama hatte das auch mal. Sie hat innerhalb von einem Jahr von 68kg auf 48kg abgenommen. Sie hat immer versucht dagegen anzukämpfen, hat sehr viel und auch viel ungesundes gegessen, trotzdem ging das Gewicht immer weiter runter. Bei ihr haben die Ärzte auch nichts gefunden. Irgendwann ist meine Mama dann zu einer Heilpraktikerin gegangen und da hat sich raus gestellt, dass sie einen Pilzbefall im Bauch hat (keine Ahnung wo genau). Der kam durch den ganzen Stress, den sie die Jahre davor hatte und immer noch hat. Sie musste sich dann ein halbes Jahr zuckerfrei! und glutenfrei ernähren, damit der Pilz sich zurück bildet. Dadurch ist sie wieder auf 58-59 kg gekommen und konnte dann wieder anfangen, Süßes und Gluten wieder zu essen.

Mittlerweile hat sie immer noch Probleme mit ihrem Bauch, kann aber wieder relativ normal Süßes essen, Gluten geht wieder teilweiße. Ihr Gewicht hält sie seitdem.

Vielleicht hast du ja sowas ähnliches...

Viel Glück noch!

Julienna

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Ich weiß ja nicht, wo du her kommst, aber dann würde ich mich in einer anderen Klinik anmelden. Wenn du in eine Schön Klinik willst, dann geh am besten (wenn das nicht zu weit weg ist) in die Schön Klinik am Chiemsee. Die hat zwar meistens eine längere Wartezeit, nimmt dich aber auch mit diesem BMI auf.

Wenn du aus der Nähe von München kommst, kann ich dir noch andere Kliniken vorschlagen....dann melde dich einfach mal bei mir.

Alles gute,

Julienna

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Ich würde ganz langsam anfangen. Ich war vor ein paar Wochen beim Kostaufbau, der zwar zu 70% aus Trinknahrung besteht, aber das Konzept ist echt gut.

Es gibt 6 Stufen, die erste Stufe besteht aus ca. 900kcal, die 6. aus ca. 2200 kcal.

Es gibt 7 Mahlzeiten (5davon flüssig) und man steigert die stufe alle 2-5Tage, damit sich der Magen wieder weitet: (1 Trinkbecher ist z.B ein Fresubin a 300kcal)

Stufe 1: kleines Frühstück, 5 halbe Trinkbecher

Stufe 2: kleines Frühstück, 5 ganze Trinkbecher

Stufe 3: normales Frühstück, 5 ganze Trinkbecher

Stufe 4: normales Frühstück, 5 ganze Trinkbecher, kleines Abendessen

Stufe 5: normales Frühstück, 5 ganze Trinkbecher, normales Abendessen

Stufe 6: normales Früchstück, Zwischenmahlzeit, 5 ganze Trinkbecher, Zwischenmahlzeit, normales Abendessen

Jetzt habe ich einen festen Essplan und ich persönlich komme damit gut zurecht. Es ist auch nicht so, dass das Gewicht total in die Höhe schießt, das kommt langsam.Ich habe jetzt meine Kalorienzufuhr von 500kcal auf (auschließlich feste Nahrung) auf ca. 1500 - 1800 kcal gesteigert und habe 1kg zugeommen.

Ich habe jetzt die richtige Klinik für mich gefunden. Ich muss jetzt noch ca. 5 kg bis zu meinem Zielgewicht zunehmen, 11kg habe ich in den letzten 9 Monaten geschafft.

Viel Glück noch !!!!

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Eigentlich wäre es immer gut, dass wenn man in einer ambulanten Therapie keine Fortschritte macht, in eine Klinik zu gehen. Dabei ist der BMI eigentlich egal, da eine Essstörung Kopfsache ist.

Also ich war zuerst in der KInderklinik, hatte dort nur 1x die Woche ein kurzes Gespräch, durfte mich kaum bewegen und habe Fortimel bekommen usw....zunehmen musste ich in der woche 600-1000gr in einer Woche.Das Essen wurde beaufsichtigt, zwar nicht kommentiert, aber notiert. Nach 3 Woche kamen ich dort zwar nur mit einem Kilo mehr wieder raus und bin dann auf die Teilstation in der Psychosomatik Abteilung gekommen. 3x die Woche wurde ich dort gewogen, einemal die Woche mit Urinprobe. Auch hier musste man 600 - 1000 gr pro Woche zunehmen, sonst gab es Fresubin. Hier wurde das Essen nicht überwacht, sozusagen Selbstverantwortung. Man musste aber ein Therapiebuch führen.Zum Tagesablauf:

Beginn um 7.45 Uhr

7.45 - 8.15 Uhr : Frühstück

8.30 - 11.15 Uhr : Schule ; 10:15 Uhr Zwischenmahlzeit

11.30 - 12.30 Uhr : meistens Gruppentherapie ( Bewegung, Skills, Bilanz, Therapie)

12.30 - 13.00 Uhr Mittagessen

Danach verschiedene Therapien( Musik, Essplan, Pädagogische, ...), 2x Einzeltherapie bei verschiedenen Therapeuten

15.30 - 15.45 Uhr : Zwischenmahlzeit

Danach Abschluss- und Befindlichkeitsrunde

Ende um 16.00Uhr

Ich bin insgesamt ziemlich zufrieden mit der Behandlung

Viele Grüße,

Julienna 2004

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Hey,

Ich würde ihr sagen( falls du das nicht schon getan hast) , dass du dich nicht ernst genommen fühlst und du ernsthafte Probleme mit dem Essen hast. Wenn sie das nicht ernst nimmt, ist sie nicht die richtige Therapeutin für dich.

Zu mir, meine Diagnose ist Anorexia Nervosa, restriktiver Typ ( habe zwar auch Appetitszügler und so weiter genommen, aber habe mich nie übergeben). Momentan habe ich einen BMI von 15.9 - 16.3. Ich habe vor 3,5 Wochen eine ambulante Therapie begonnen, nachdem ich aus der Klinik ( war dort 4 Monate) entlassen wurde( kam dort mit einem BMI von 12.9 - wirklich nicht schön- lass den s*****) . Ich habe jetzt eine Verhaltenstherapie. Ich muss mich auch noch an die neue Situation gewöhnen und habe auch etwas Angst, alles raus zu lassen. Ich denke, dass das das beste ist, einfach alles rauslassen. Die Therapeuten haben ja Schweigepflicht. Du solltest jetzt nach Gefühl entscheiden, ob diese Therapie die richtige ist, wenn nicht dann such dir schnell eine andere oder gehe gleich in eine Klinik, damit das Problem nicht größer wird.

Viel Glück,

Julienna2004

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Dein Gewicht ist schon recht niedrig...umso weiter du ins Untergewicht gehst, desto tiefer ist die Krankheit, desto länger bist du in der Klinik, umso länger bist du noch krank!

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Bei mir war das so: ich fand eine bestimmte stellen (Waden) an mir sehr schlimm. Mit 11 wollte ich also nur an den Waden abnehmen, was natürlich nicht funktioniert hat. Nachdem ich auch immer nur auf die Waden fokusiert war, die natürlich aus meiner Sicht nie dünner wurden, habe ich den Rest nicht mitbekommen. Als ich dann mit einem 12 BMI (mit 13,5) im Krankenhaus lag, fand ich mich einigermaßen schön. Mir ging es nicht darum, dürr zu sein, sondern dünner als die anderen zu sein, damit sie sehen, dass es mir nicht gut geht. Mittlerweile habe ich einen 15 BMI, natürlich will ich eigentlich eine ganz normale Figur haben, wobei mir das Wort normal eben Angst macht. Auf der einen seite will ich schon dünn sein, aber nicht dürr, ich will eine Frau werden und gleichzeitig ein Kind

An alle, die auf den Weg in die Anorexie sind: Lasst den sch***, ist es das wert, dass ihr monatelang dann in einer Klinik sitzt? Eure Freunde/Familie nur selten seht? Ihr nehmt das Leben dann einfach viel zu ernst! Mit Freunden lachen? Sch*** machen? Geht nicht mehr. Und das alles nur, weil euch diese Stimme das sagt, obwohl sie nicht mal bei euch wohnen sollte? Hat sie etwa um erlaubnis gebeten? Nein....sie will nur kostenlos in euch wohnen! Schmeißt sie raus das unhöfliche ding! Einen kaufvertrag hat diese stimme sicher nicht verdient.

Lieber mit anderen Leuten mit einem normalen BMI am See, als in einer Klinik ganz alleine (obwohl ich dort echt nette leute kennen gelernt habe).

Glaubt mir, ihr seit auch so besonders! Was bringt es nichts zu essen, außer, dass man schwächer wird?

Ich weiß, das hört sich so einfach an, ich muss das auch noch lernen❤

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Also, die Frage ist jetzt schon bissl älter, aber mir ist langweilig und wollte deshalb Fragen beantworten😂

Ich habe selbst Anorexie, seit gut 2,5 Jahren, nur war es am Anfang nicht auffällig....ich habe verschiedene Stadien durch gemacht, bis ich im Dezember 2017 in die Klinik kam und 4 Monate später abgebrochen habe.....

Ab Dezember 2015: ich fand mich zu dick, habe aber noch normal gegessen, habe aber mehr sport getrieben (~156cm, 40kg, 11Jahre )

Ab September 2016: ich habe immer mehr sport gemacht und wollte abnehmen, damit ich mich wohler fühle (~165cm, 45kg, 12 Jahre)

Ab Januar 2017: ich habe immer öfter das Pausenbrot weg gelassen, vereinzelt Hauptmahlzeiten ausgelassen ( 168cm, 45kg, 12 Jahre)

Ab Juni 2017: ich have immer mehr reduziert, immer mehr sport getrieben, kalorien gezählt (~800-1000kcal)

Dezember 2017: habe im Laufe der Zeit immer mehr reduziert, auch das Trinken und habe mehr sport gemacht, mein Zielgewicht waren 40kg, aber danach konnte ich nicht mehr aufhören, bzw. nicht mehr anfangen zu essen. Habe an einem Tag einen halben Fruchtzwerg und einen Schöpfer Gemüsebrühe gegessen und ungefähr 400ml getrunken...also am Tag max. 100kcal....dann haben mich meine Eltern in die Klinik gebracht (168cm, 36kg, 13 Jahre)

Im April habe ich dann abgebrochen, ich zähle keine Kalorien, aber weiß halt immer noch wo wie viel drinnen ist, ungefähr komme ich am Tag auf 1300kcal....(168cm, 13,5Jahre, 43,8kg)

Es hängt wirklich nicht mit der Menge zusammen, ich habe auch jeden Tag etwas gegessen (meinen Eltern zu liebe, nur für sie habe ich gekämpft)

Lg Julienna2004

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Ich weiß zwar nicht ganz genau, was du meinst, aber IRE hat eine besondere Konjugation. Die muss man einfach auswendig lernen und ist mit keiner anderen zu 100% identisch. Ich glaub nicht, dass die das jetzt weiter geholfen hat, aber vielleicht ja ein bisschen.

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  1. For
  2. since
  3. since
  4. for

Du benutzt FOR wenn: du einen Zeitraum ausdrücken willst. Z. B seit 3 Jahren, 2 Tagen usw....

Du benutzt SINCE wenn: du einen Zeitpunkt ausdrücken willst. Z.B seit dem 03.02.2018, seit 1770 usw.....

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Ich habe ein ähnliches Problem. Ich wurde vor 2 Wochen aus der Klinik entlassen (168; 13,5 Jahre; 43,4 kg) und jetzt wiege ich plötzlich 44,5 kg. Ich war Von Dezember ( damals mit 36 kg) bis Anfang April in der Klinik und habe dort, egal wie viel ich gegessen habe, nur sehr schwer zugenommen. Jetzt bin ich 2 Wochen zuhause und nehme über einen Kilo zu. Dabei habe ich keine Fressanfälle ( zumindest noch nicht) und esse immernoch "nur" ungefähr 1200 - 1500 Kalorien am Tag....genau weiß ich es nicht, ich habe mir selbst verboten zu zählen.

Man muss dazu sagen, dass ich früher nie zugenommen habe, mein Ausgangsgewicht war bei 45 kg. Jetzt habe ich einfach Angst, dass ich mir durch die ganze S****** meine Stoffwechsel versaut habe.

Renkt sich das wieder ein? Und warum nehme ich jetzt plötzlich so viel zu, obwohl ich mich mehr bewegen muss ( Mit dem Rad zur Schule und heim, zum Turnen, Klavier, usw.....) Könnte das Stress sein, oder auch Muskeln, die wieder gebildet werden. Bin echt verzweifelt.

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