Ich habe selbst eine echt schmale Traberstute (europäisch trotz viel US-Blut) mit einem 1,55m-Stockmaß und bin da in meinen schlimmsten Zeiten mit 75 kg (krankheits- und medikamentenbedingt :( ) draufgesessen. Da habe ich mich zwar überhaupt nicht mehr wohl und geschmeidig gefühlt, beim Pferd konnte ich aber keine negativen Veränderungen feststellen. Inzwischen fühlen wir uns mit 12kg weniger wieder wohl ;-)

Als ich mal auf RB-Suche war, hatte ich aber eine Grenze von 80kg gesetzt. Das Gewicht hängt beim Menschen ja nicht nur an den Beinen, sondern auch am Oberkörper. Und mit entsprechendem Oberkörpereinsatz kann man ein zierliches Pferd da schnell aus dem Gleichgewicht bringen (und das unabhängig vom Stockmaß - wenn ich meine Stute auf 1,70m strecken würde, würde ich keine höhere Gewichtsgrenze ansetzen).

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Ich würde definitiv für vorne Hartschalengamaschen und Hufglocken, für hinten Hartschalenstreichkappen empfehlen.

Gamaschen und Streichkappen braucht meine Stute dringen, weil sie sehr schmal und hinten auch leicht faßbeinig ist, sodass sie sich an der Innenseite der Beine sonst selbst verletzen würde.

Und Hufglocken sind zu empfehlen, damit sich das Pferd nicht in die vorderen Eisen steigt (besonders bei eiligen/hektischen Pferden gefährlich) und Du wieder den Schmied rufen darfst.

Klar ist das Pferd darunter dann erhitzter und oft nassgeschwitzt, aber wenn man eh moderat reitet und dem Pferd nicht zu viel zumutet, dann gibt das mit entsprechender Nachsorge (Beine abspritzen, kühlendes Shampoo/Gel verwenden) keine Probleme.

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Baroques Erlebnis ist schon ein sehr "schönes" Beispiel dafür, wie man ganz schnell auf solche Beträge kommt.

Ich kann aus meinem Jurastudium noch was anderes bringen: Dir reicht schon ein Auto, in das Dein Pferd läuft, wenn in dem Auto ein Geschäftsmann sitzt, der gerade auf dem Weg zu einem hammermäßigen Vertragsschluss war. Da er aber erst mal wegen des Unfalls vor Ort beschäftigt ist, gehen ihm und seiner Firma ein Gewinn von 40 Mio. € durch die Lappen (nicht so fernliegend, wenn man sich aus WM-Anlass z.B. Transfersummen von Fußballspielern anschaut). Abgesehen von rechtlichen Einzelfragen wie allgemeinem Lebensrisiko kann entgangener Gewinn durchaus im Zuge von Schadensersatz-Ansprüchen geltend gemacht werden. Und so jemand wird da mit Klagen nicht zimperlich sein. Wenn Du verlierst, pack auf den Schadensersatz noch die Prozesskosten der Gegenseite oben drauf (bei einem Großkanzlei-Mandat und damit verbundenen Stundensätzen auch schmackig).

Heißt, Du musst nicht mal neben der Bahnlinie ausreiten, eine normale Straße reicht völlig ;-)

Ich persönlich habe mein Stütchen bei der Gothaer versicher für ca. 100€/Jahr. Meine Deckungssumme kann ich Dir leider nicht sagen (es sind aber laut Website 5, 10 oder 20 Mio. möglich), das haben damals noch meine Eltern abgeschlossen. Die sonstigen Konditionen sind aber recht schön: Reitbeteiligungen, Turnier- und Rennteilnahme, Stallbeschädigungen, ab und an entgeltliche Reitstunden die man gibt etc. Ganz ausdrücklich auch dabei: "Führen und Reiten ohne Zaumzeug oder Sattel" für unsere Freestyle-Horsemen ;-)

Der Makler den wir bei uns haben ist super nett. Als ich mir damals eine RB gesucht habe und mir nicht sicher war, ob die auch wirklich und komplett dabei ist, hat ein kurzer Anruf genügt. Für den Schadensfall gibt es eine 365 Tage-rund-um-die-Uhr Hotline, auch ganz angenehm :-)

Du siehst, die Gothaer kann ich empfehlen. Falls Du allerdings 50 Mio. Deckungssumme willst, wirst Du dort nicht fündig.

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Ich studiere seit einem Jahr, das erste halbe Jahr davon auch 400km weit weg von zu Hause und Pferd. Ich studiere Jura auf Staatsexamen, da weiß ich natürlich nicht 100%ig, wie die Zeit beim Bachelor verplant ist. Aber für mich ist es extrem anstrengend, alles unter einen Hut zu bringen.

Schon allein Studium und "Pflege" (Bewegen, Termine mit Schmied etc.) verschlingen so viel Zeit, ich könnte niemals einen regelmäßigen Nebenjob annehmen. Momentan gebe ich Nachhilfe, aber habe im Augenblick nur eine Schülerin 2x die Woche. Das werde ich auch nur noch bis Semesterbeginn schaffen. Dann des Geldes wegen vll noch ein Weilchen ein Mal die Woche aber damit verdient man mehr schlecht als recht. Nur werde ich nächstes Jahr einen neuen Sattel brauchen und irgendwann hätt ich auch gern mal ein Auto... Ich habs auch mit einer RB versucht, aber während ich weg war, ist die hinter meinem Rücken doppelt so oft geritten als vereinbart und hat noch einiges an anderem Mist gebaut... Das ist also des Geldes und der Zeit wegen auch keine Lösung, die man fest einplanen sollte.

Im Übrigen muss man sich ja auch an der Uni ein wenig integrieren. Wenn man schon in keine Hochschulgruppe geht, müsste man doch immer mal wieder mit Kommilitonen was unternehmen, damit man nicht völlig den Anschluss verliert. Und der Tag hat leider nur 24 Stunden.

Wenn ich mein Pferd nicht schon seit meinem 14. Lebensjahr hätte, ich würde mir jetzt (oder hätte mir vor einem Jahr) keines gekauft. Ab und an mal wieder Stunden nehmen oder bei Bekannten reiten genügt während des Semesters vollkommen, und für die Sommerferien kann man sich ja immer noch was suchen wie z.B. als "großes Mädel"/Aushilfe auf einem Ferienreiterhof in der Gegend oder Reiterreisen unternehmen.

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Hallo Cryley,

ich studiere jetzt seit einem Jahr Jura und mache gerade ein vierwöchiges Gerichtspraktikum. Angefangen habe ich an einer Privatuni und hatte zusätzlich wirtschaftswissenschaftliche Vorlesungen und Prüfungen, u.a. in BWL, Marketing, VWL.

Ich fühle mich bei Jura pudelwohl, wobei ich auch die Wirtschaftsveranstaltungen sehr gern mochte. Es gab nicht schöneres, wenn eine Bilanz wunderbar aufging oder man coole Marketingstrategien entwickeln durfte. Beides nebeneinander war aber extrem viel, also hab ich an eine Uni gewechselt, an der ich "nur" Jura studiere.

Jura ist extrem zeitintensiv. Es gibt viele Kommilitonen, die von morgens bis abends die Öffnungszeiten der Bib voll ausnutzen und über ihren Büchern brüten. Man kann es auch bissl lockerer studieren, aber das hängt davon ab, wie viel man in den Vorlesungen versteht und ob man besser theoretisch oder an Fällen lernt. Aber Arbeitsaufwand bleibt letztlich immer viel.

Wenn Du in Prüfungen Angst vor oder Probleme mit Zeitdruck hast, dann solltest Du nicht Jura studieren. Man hat in den Klausuren immer viel zu wenig Zeit. Wenn man Glück hat, schafft man eine Punktlandung und hat alles angesprochen. Wenn man Pech hat, muss man einen kompletten Gutachtenskomplex nur noch schnell im Urteilsstil hinschmieren und hoffen, dass das reicht.

Man soll sein Studium ja (exklusive Ausland) in 4 bis 5 Jahren abgeschlossen haben, auch das ist wohl an manchen Unis mit kuddelmuddeligerem Vorlesungsverzeichnis stressig. Die Durchfallquoten sind allgemein recht hoch. An Unis ohne NC wird in den unteren Semester kräftig ausgesiebt, mit NC irgendwie aber auch. Aussicht auf einen guten Job hat man erst ab 9 Punkten aufwärts, und das schaffen leider gar nicht so viele wie man denkt.

Aber: Wer gerne systematisch denkt, wem staubiger Büchergeruch nichts ausmacht und wer keine Probleme mit Zeit- oder Notendruck hat, wählt das wundervollste Fach der Welt :) Mit Jura kann man fast alles fast überall machen. Man kann zum Staat gehen und gemütlicher bayrischer Amtsrichter werden ;-) Man kann sich in einer Großkanzlei für ein sechsstelliges Einstiegsgehalt versklaven. Man kann in die Wissenschaft gehen und jedes Jahr neuen Studenten die gleichen Anekdoten erzählen :)

Auch falls Du Dich für das "falsche" Fach entscheiden solltest - heutzutage ist es überhaupt nicht mehr schlimm, nach einem oder auch zwei Jahren noch die Richtung zu wechseln. Ein Schulfreund von mir wusste gar nicht, was er machen sollte, und studiert jetzt einfach mal zwei Jahre Jura, weil man da einfach ungemein viel Nützliches und systematisch Arbeiten lernt. Also ist so ein Jahr, auch wenn man dann lieber zu BWL, Philosophie oder Sozialpädagogik wechselt, niemals ein verlorenes Jahr :)

P.S.: Übrigens ist mir keine Möglichkeit bekannt, wie man Jura dual studieren könnte, das geht nur Vollzeit.

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Tja, meine Liebe/mein Lieber,

hier wirst Du wohl nur spekulative Antworten bekommen. Ich empfehle Dir, Philosophie zu studieren. Mach dann durch Aufsätze mit Deinen Thesen auf Dich aufmerksam und misch' ein paar Meinungsstreits auf ;-)

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Hmm, das ist ja echt schwierig. Bei uns wird gerade erst ein Reitplatz angelegt, allerdings ohne Drainage. Kenne das Problem also ;-)

Mein Mäuschen geniest bei Regen gern lange Putzorgien, am besten mit einer abschließenden Massage. Da ist das Pferd zwar weniger "beschäftigt" aber es tut der Beziehung gut.

Außerdem kann man auch am Putzplatz Kleinigkeiten üben. Beispielsweise hebt mein Pferd auf Gertentippen das Bein. Das kann man ausbauen bis das Pferd "tanzt" ;-)

Oder Du machst - auch ganz sinnvoll - Dehnübungen. Den Kopf zwischen die Vorderbeine locken (mit einem Leckerli, Stück Möhre etc.). Dasselbe an die Flanken. Meist stellt sich dabei die schlechtere Seite heraus, da kann man dann verstärkt üben.

Oder eben solche Tricks, wie leoniekopf geschrieben hat. Allerdings bin ich bei der Box als Übungsplatz immer skeptisch, da bei uns die Box quasi die "Privatsphäre" und der Fress- und Entspannungsraum des Pferdes ist. Da wäre ein trockenes Fleckchen am Putzplatz oder unter einem anderen Vordach besser, natürlich auch mit möglichst wenig Rummel.

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Das ist also euer erster Herbst im Offenstall? Dein Pferd wird doch sicher nicht das einzige sein, also könntest Du ja mal bei den anderen Einstellern nachfragen, wann die ihre Pferde wie eindecken. So hab auch ich anfangs einiges gelernt :) Meine Stute steht nachts im Stall, also ist das ein wenig anders. Aber ich räume die ersten Decken aus dem Schrank, wenn sich langsam Winterfell bildet. Stellt sich natürlich auch die Frage, ob Du Dein Pferd scheren willst oder das Fell wachsen lässt.

Von einer Aschwitzdecke würde ich eher abraten. Klar wirkt die kuschelig, aber sie ist halt auch nicht so stabil, wenn die auf der Weide mal bisschen heftiger toben ;-) Und ständig die Löcher flicken ist ja auch nicht Sinn der Sache. Ich habe für den Herbst eine kaum gefütterte Regendecke von Amigo (ist wirklich nur eine minimale Schicht drin). Die ist robust, da schwitzt sie nicht drunter und sie bleibt trocken, was vorteilhaft ist, da ich nicht jeden Tag in den Stall komme und falls es mal anfängt zu regnen, brauche ich nicht extra die Stallbesitzer anrufen. Wenn aber mal wieder sonnigere und wärmere Tage angesagt sind, tu ich sie ihr wieder runter.

Allerdings ist das auch abhängig von Pferd und Besitzer ;-) Manche bei uns bekommen das ganze Jahr über keine Decke drauf. Da muss man im Frühjahr halt ordentlich Winterfell ausbürsten, aber es ist natürlich :) Dennoch würde ich empfehlen, dass Du Dich einfach mal mit den anderen Einstellern unterhältst.

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Du warst da ja nur Gast. Eigentlich müsste der Gastgeber einwandfreie Toiletten zur Verfügung stellen, wenn irgendwo eine Eigenheit ist wie eine kaputte Spülung müsste er darauf aufmerksam machen bzw. eine andere Toilette bieten. Und wenn dann was ist und der Gastgeber, der ja eigentlich "das Sagen" hat, es reicht mit den Trocknungsversuchen, dann ist eher er dafür verantwortlich. Fragt sich nur, wie alt der ist ;-)

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Bist Du sicher, dass das "stichtmarks" heißt? Ich habe nur den Begriff "stitchmarks" im Koopf, wenn ich Deine Beschreibung lese. Vll findest Du damit eher was?

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Niemand aus unserer Gruppe hat eine DSLR auf Abifahrt mitgenommen, war uns einfach zu gefährlich. Gut, wir sind auch nach London gefahren und da den ganzen Tag rumgelaufen. Aber 1) ist eine SLR doch relativ viel Gewicht zum Rumschleppen, verglichen mit einer Digi- oder Kompaktcam. Und 2) ist der Wert ja recht hoch. Wenn sie dann weg sein sollte ist ein Haufen Geld im Eimer.

Außerdem packe ich meine DSLR immer relativ gut ein, ich stecke die niemals "nackt" in einen Rucksack. Dann zum Fotografieren immer Aus- und danach wieder Einpacken wäre mir zu blöd gewesen.

Zudem wechsle ich normalerweise das Objektiv häufiger. Das 18-55er kann man zwar für relativ viel hernehmen, aber wenn man die vollen Möglichkeiten, die auch eine Digicam hat, haben will, dann muss man ab und an wechseln.

Demensprechend hab ich halt lieber die alte Digicam mitgenommen. Auch wenn die DSLR dreimal so viele Megapixel gehabt hätte, war mir einfach zu gefährlich. Und wenn Du dann vom Strand aus mal ins Meer gehen willst, müsstest Du immer jemanden bitten, aufzupassen. Mir wäre das zu viel Stress, aber wenn Du da ein anderer Typ bist...? Klar, fotografieren sollst Du auch können, aber moderate Digicams gibt es ab 50€, und die meisten Handys haben auch einigermaßen gute Kameras :)

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Das sieht meist nur nach mehr aus, als es eigentlich ist. Letztlich ist es meist nicht mal eine halbe Tasse über die ganze Dauer der Periode. Wenn das im Slip dann so "verschmiert", sieht es natürlich nach viel aus. Aber anstatt ein Höschen nach dem anderen zu verbrauchen, solltest Du vielleicht langsam eine Slipeinlage einlegen oder einen Tampon nehmen ;-) Für den Anfang sind Always recht angenehm. Nicht zu dick und "bauschig", aber auch nicht so, dass man sie alle 10 Minuten wechseln müsste.

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Ist bei mir genauso :) Wenn ich gut gelaunt bin und auch körperlich keine Probleme habe, bin ich meist ein sehr toleranter, verträglicher Mensch. Aber wenn ich gestresst bin, eventuell auch noch Kopfweh habe und das Wetter mies ist, dann mecker ich gerne an allem rum, egal aus welchen an den Haaren herbeigezogenen Gründen ;-)

Bei manchen Leuten sind diese Stimmungsänderungen nicht so extrem, bei anderen eben schon. Ob man das irgendwie selbst in den Griff bekommen kann, weiß ich nicht. Da müsste man sich mit Psychotherapeuten o.ä. unterhalten. Aber Selbsterkenntnis ist ja meist schon der erste Weg zur Besserung, nicht? :)

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Langfristig ist ein Kindle wohl rentabler. Aber: Habt ihr eine Leihbibliothek in der Nähe? Ich verschlinge auch ziemlich viele Bücher, kaufe mir aber relativ selten welche, weil die nächste Bücherei bei uns immer recht aktuell einkauft und viel Neues bietet. Da kostet die "Mitgliedschaft" im Jahr 9€, was aber alles in neue Bücher investiert wird, die Damen machen das ehrenamtlich. So was ist auch nicht schlecht für die Umwelt ;-)

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Mein momentan absolut liebster Auflauf: Gekochte kurze Nudeln mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen (ich nehme meist nur Oregano und Thymian, natürlich noch Pfeffer und Salz). Dazu Olivenöl aus dem Italienurlaub ;-) und geviertelte oder halbierte Cocktailtomaten. Gut durchmischen, in eine Auflaufform. Einen halben Mozzarella-"Brocken" dürber schnipseln, dazu noch Pinienkerne. Bei 220 Grad in den vorgeheizten Backofen, Ober-Unterhitze, ca. eine Viertelstunden drin lassen (je nachdem wie knusprig man es mag ;-)). Guten Appetit :)

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Da ich auch seit geraumer Zeit eine ehemals aktive Traberstute habe, weiß ich um dieses Problemchen ;-)

Für den Anfang muss erreicht sein, dass die Stute ruhig und balanciert Schritt und vor allem eben auch Trab geht. Und das bergauf, bergab, linksrum, rechtsrum etc.. Superenge Volten müssen natürlich noch nicht perfekt rund laufen, aber die Basis muss gut sein. Bei uns im Traberstall hat sich herausgestellt, dass es dann zum Angaloppieren unterschiedliche Typen gibt.

Manche laufen im Gelände gerne einem anderen Pferd hinterher. Wenn das dann bergauf angaloppiert, springt der Neuling auch gut an. Leider war das bei meiner weniger der Fall, sie hat sich dann wieder in Renntrab geflüchtet. Deshalb hab ich das Kommando an der Longe erarbeitet.

Dazu braucht es einen sehr, sehr großen Zirkel, am besten, man geht selbst innen noch einen Kreis mit. Aus dem ruhigen Trab gibt man nun das Stimmkommando "Galopp" und "galoppiert" selbst in der Mitte mit, hüpft also im Takt. Dazu kann man entweder mit der Gerte ein wenig treiben, manchmal reicht aber auch Zungenschnalzen. Manche springen da gleich, andere laufen erst noch ein wenig schneller und galoppieren dann an. Das kann man noch korrigieren, wichtig ist, dass sie erst mal für das Angaloppieren gelobt werden.

Im Galopp sind sie auf der Zirkellinie natürlich noch kaum ausbalanciert, das hast Du ja in den Kurven gemerkt. Demensprechend wollen sie durch schnelleres Tempo diesen Balanceverlust ausgleichen. Meist stellen sie sich auch noch mehr oder weniger stark nach außen. Deshalb lässt man sie wenn möglich erst mal nur eine halbe bis ganze Runde, mehr nicht, galoppieren. Lieber kurz und noch einigermaßen ordentlich als zentrifugieren ;-) Das muss man natürlich über einen gewissen Zeitraum wiederholen, dann stabilisiert sich das langsam.

Als Zusatz ist es durchaus empfehlenswert, dass man, sobald sie das Kommando kennen, vom Sattel aus im Gelände dieses mit den anderen Hilfen kombiniert und gerade Strecken bergauf galoppiert. Meine Madame hat bei steileren Stücken von sich aus bald einen ruhigen Galopp angeboten. Aber da das Reitergewicht eben noch zusätzlicher Balast und auch nicht leicht zu balancieren ist, bitte anfangs nur geradeaus, keine Kurven. Sobald es unter der Longe ruhiger zugeht und sie sich besser nach innen stellen kann man im Gelände schon sanfte Kurven gehen. Aber ich hätte mich in dem anfänglichen Ausbildungsstand niemals in der Bahn galoppieren getraut, weil das eben noch zu unsicher ist.

Insgesamt kommt die Balance eben auch erst durch üben, üben, üben. Natürlich gibt es noch verschiedene Übungen, die grundsätzlich die Balance verbessern, aber Routine ist letztlich auch wichtig. Auch wenn mir jemand hundertmal genauestens erklärt wie man Snowboard fährt, ich kann es in der Praxis trotzdem nicht gleich beim ersten Mal. Erst durch viele Wiederholungen kann man lernen, wie man sich tatsächlich bewegen muss. Und das gilt genauso für ein Pferd :)

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Ich liebe diesen Replay-Duft: http://www.iparfumerie.de/replay/replay-your-fragrance-for-her-60-ml-eau-de-toilette/?utm_source=gogle-product&utm_medium=gogle-product&utm_campaign=gogle-product . Ein leicht blumiger Hauch, aber absolut unaufdringlich :)

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Und irgendwas im Ausland studieren? Ich weiß z.B., dass man sich an der London School of Business and Finance permanent bewerben und auch monatlich anfangen kann ;-) Macht sich im Lebenslauf sicher nicht schlecht.

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LovelyMocochang.Com, mag ich recht gerne :D Manche halten sie allerdings auch für gewühnungsbedürftig ;-)

Meine japanische Lieblingssängerin ist Aria, aber eben auch Geschmackssache, wobei sie, wie ich finde, ein recht breites Repertoire draufhat.

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Ich schätze jetzt mal, eine digitale SLR, oder etwa eine analoge? Meine Canon EOS 550D hat einen Akku, und so weit ich weiß, ist das bei allen EOS so - generell habe ich noch keine DSLR bewusst mit Batterien wahrgenommen, ich würde sagen, das ist eher die Ausnahme.

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