Bei psychischen Erkrankungen bin ich der Meinung, dass alle Therapien mal probiert werden sollten. Also nicht nur Psychiatrie, sondern auch verschiedene ambulante Ansätze (tiefenpsych. Therapie, Verhaltenstherapien, Selbsthilfegruppe etc.) und verschiedene psychosomatische Kliniken. Außerdem verschiedene Medikamente und Langzeitrehabilitation wie z. B. RPK.

Wenn das alles nichts bringt, die Person sich über Pro und Contra des (begleiteten) Suizid bewusst ist, der Todeswunsch ohne Zweifel min. ein Jahr am Stück besteht, dann denke ich, kann das Recht auf die freie Entscheidung des Lebensendes eingesetzt werden.

Aber das ist nur meine Meinung.

Wichtiger Hinweis: Psychische Erkrankungen ändern sich oft mit der Zeit in der Intensität! Was heute sehr schlimm ist, kann möglicherweise in z. B. 2 Jahren kaum noch vorhanden sein.

Ergänzung zu mir: Ich bin seit 22 Jahren in Behandlung (bin 30) und bin durch psychische, aber auch körperliche Krankheiten stark eingeschränkt. Ich kann deinen Wunsch so gut verstehen.

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Bei mir hat es deutlich nachgelassen. Nur noch alle paar Monate, so 2x im Jahr vielleicht.

Das erste Mal war irgendwann in der Grundschule. Und zur "Höchstzeit" habe ich mich ca. 3-4x pro Woche verletzt.

Ich würde dir aber raten zu versuchen mit Skills zu arbeiten. Beim Schneiden oder Brennen etc. behältst du die Narben für immer.

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Es gibt viele verschiedene Ansätze. Gut soll die Kombination aus einem Antidepressivum und Psychotherapie helfen.

Es gibt aber auch noch Elektrokonvulsionstherapie (EKT), Ketamin-Infusionen oder Esketamin-Nasenspray. Und bestimmt noch weitere Möglichkeiten.

Weil jeder Mensch anders ist, hilft jedem etwas anderes.

Alles Gute!

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Akustische Halluzinationen können ein Symptom von z. B. Schizophrenie sein. Du könntest dich ja mal vom Arzt durchchecken lassen.

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Wie kann ich meinem Sohn erklären, dass er wegen seiner "Privatsphäre" überreagiert?

Guten Abend!

Ich bin hier um nach etwas hilfe bei der Kommunikation zwischen mir und meinem Sohn (17 Jahre) zu bitten.

Vor 2 Wochen hatten wir einen explosiven Streit, da ich auf seinem Handy pornografische und gewaltverherrlichende Musik gefunden habe. Irgendein Quatsch von so einem "Rapper". Er wollte mir erzählen, dass das alles nur Kunst wäre, ich habe seine Kopfhörer konfisziert, und ihn gewarnt, dass es Konsequenzen geben wird, falls ich so eine perverse ""Musik"" nochmal bei ihm finde, denn das ist KEINE Kunst.

Nun habe ich heute morgen (ca. 6 Uhr) aus seinem Zimmer leise denselben Krach gehört. Als er dann das haus verlassen hat, habe ich die Tür von seinem Zimmer abmontiert, und zum Schrottplatz gefahren. Ich werde in meinem haushalt keine perverse oder gewalttätige "Musik" tolerieren. Ich musste ihm irgendwie eine Lektion erteilen, um ihm zu zeigen, dass ich mich nicht von einem Kind verarschen lassen werde.

Als er nachhause kam hat er von mir verlangt, dass ich ihm "seine" Tür zuruckgebe. Ich habe ihn daran errinnert, dass der gesamte Haushalt (inklusive seinem Zimmer!!) bis zu seinem 18. Geburtstag (in einem Monat) mir gehört, und ich damit machen kann was ich will. Er nervt mich stundenlang schon mit seinem Quatsch vonwegen, er bräuchte seine "Privatsphäre"... Ich habe versucht, ihm zu Erklären, dass er Privatsphäre nur braucht, wenn er vor hat, unsere Haushaltsregeln zu brechen.

Wie kann ich ihm erklären, warum dies eine nötige Maßname ist?

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Ich hoffe, du bist nur ein Troll.

Jugendliche haben ein Recht auf Privatsphäre und dazu gehört auch, dass er seine Zimmertür schließen kann.

Er ist fast volljährig. Da wirst du ihn nicht davon abhalten können, gewisse Musik zu hören.

Du kannst mit ihm über den Inhalt sprechen und ihm erklären, warum dir das Sorgen macht, aber ich denke nicht, dass du damit viel erreichen würdest.

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