China war schon immer eine große Nation mit viel Bevölkerung. Ein Erlass der chinesischen kaiserlichen Regierung im 17. Jahrhundert machten die Europäer auf sie aufmerksam, denn von nun an war nur noch Silber ein gültiges Zahlungsmittel in China. Da das Land kaum über eigene Silbervorkommen verfügt, mussten sie viel importieren. Das war perfekt für die spanischen Silberflotten.
Die Briten mit ihrem Empire damals benötigten dringend Geld für ihre Kriegsmaschinerie und unbezahlbaren Schiffen. China war zur Zeit des 18. und 19. Jahrhunderts kaum interessiert große Außenpolitik zu führen, treiben kaum Handel weil sie sich nicht von anderen Ländern abhängig machen wollten. Damit verpassten sie die Industrialisierung. Die Briten mit ihren überlegenen Kanonen wollten China dazu zwingen Handel zu treiben, also ihre Märkte praktisch zu öffnen. Das gelang dem Briten nicht also schmuggelten sie übermäßig viel Opium nach China. Als die kaiserliche Regierung in China erkannte dass das Land unter einem Drogen Problem litt, folgte ein Opium verbot und alles Opium der Briten wurde öffentlich vernichtet. Das war der perfekte Anlass für die Briten den Chinesen den Krieg zu erklären. So kam es zum ersten und zum zweiten Opiumkrieg. Den Briten gelang es Chinas Märkte gewaltsam zu öffnen und sie zu ungleiche Verträge zu zwingen. Damit pachteten sie auch 99 Jahre Hongkong was zum finanziellen Umschlagplatz Asiens wuchs.
im Großen und Ganzen ist China einer der größten Märkte überhaupt und jedes Land und Unternehmen möchte in den chinesischen Markt.BMW, Daimler usw. machen bis zu 40% ihrer Umsätze in China. Das ist gigantisch.