Lehrer und anderes Schulpersonal dürfen das Eigentim der Schüler grundsätzlich nicht durchsuchen. Noch nichtmal "Freiwilligkeit! wird, wenn es hart auf hart kommt, ein Richter akzeptieren. Durchsuchung darf und auch nur in einen begründeten Verdachtsfall, nur die Polizei. Schüler dürfen übrigens Alles in ihrer Schultasche mitführen, was nicht vom Gesetzgeber ausdrücklich verboten ist. Hausordnungen der Schulen dürfen dabei nicht in die Grundrechte der Schüler eingreifen. Wir haben sowas durch. Ein Lehrer hat die Schultasche durchsucht und das Handy an sich genommen. Dies erfüllte nach Ansicht des Amtsgerichtes die straftatbestände der unerlaubten Eigenmacht und Raub. Der Lehrer wurde verurteilt und mußte Schmerzensgeld zahlen

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War Jesus ein Jude? Ja! Aber war es nur seine Nationalität - oder seine Religion?

Die Juden – Volk oder Religion?

Zitat:

„Wer ist- oder wie wird man Jude?“ heißt die einleitende Frage im ersten Kapitel einer kleinen Einführung in die jüdische Religion. Und die Antwort lautet: „Jude ist, wer eine jüdische Mutter hat oder in halachisch (d.h.: religionsgesetzlich) korrekter Form zum Judentum übergetreten ist.“ Warum ist hier mit keinem Wort vom Glauben die Rede? Gehört zum Judesein nicht der Glaube an den EINEN Gott, den das Volk Israel seit biblischen Zeiten bekennt? Soviel lässt sich sicher sagen: Ein Judentum ohne Gott gibt es nicht. Man kann aber Jude sein, ohne an ihn zu glauben. Denn das Judentum ist beides: Religion und Volk.

Israel wurde erst durch die Anerkennung des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs als seines einzigen Gottes und durch den Bund mit IHM zum Volk. Im Fall des jüdischen Volkes ist also die Gottesgeschichte von der Menschengeschichte überhaupt nicht zu trennen. Und jedes einzelne Mitglied des Volkes nimmt individuell seine oder ihre Bundesverpflichtungen auf sich, namentlich durch die Beschneidung und das Einhalten des Schabbatgebots, die Zeichen des Bundes. Letztlich aber durch die Beachtung aller in der Tora enthaltenen Gebote. Die Selbstverpflichtung auf die Tora wurde zum entscheidenden Kennzeichen des jüdischen Volkes. Und da die Tora von Gott geboten ist, ist die Einhaltung ihrer Gebote natürlich eine religiöse Haltung.

Im Unterschied zum Christentum aber, wo alles auf den Glauben ankommt, ist das Judentum auf das Tun ausgerichtet. Der große, orthodox-religiöse jüdische Denker Jeshajahu Leibowitz nennt diesen Charakter der jüdischen Religion ein „Leben gestaltendes Programm“ für die entscheidenden Bereiche menschlichen Lebens: „Küche und Esstisch, Sex und Ehe und Arbeit“. Und welche Rolle spielt der Glaube bei der Befolgung der Gebote? Jedenfalls keine so zentrale wie im Christentum. Auf die Frage, warum er das tägliche Gebet verrichte, antwortete Leibowitz schlicht: „weil es ein Gebot ist“.

Wie verhält es sich aber mit Menschen, die als Juden geboren sind, aber weder an Gott glauben, noch irgendeine Beziehung zur Tora haben, sondern sich als vollkommen säkular bezeichnen? Sind diese Menschen überhaupt Juden? Die Antwort darauf kann nur lauten: Ja, denn sie sind als Juden geboren, d.h. von einer jüdischen Mutter, und gehören damit zum jüdischen Volk. Sie verstehen sich selbst als Juden, haben also eine jüdische Identität und empfinden inner-jüdische Solidarität. Wie auch immer: Die Befolgung der jüdischen Religion hat das Judentum über 2000 Jahre erhalten, nicht nur als Religion, sondern auch als Volk. Die Existenz eines säkularen Judentums ist erst ein Phänomen der Moderne. Was es für die Zukunft bedeutet, lässt sich heute kaum sagen.

© Hanna Lehming Zitat Ende

Jesus war somit nur ein geborener Jude, richtig ?
Denn es waren ja die religiösen Juden-die gegen ihn waren.

Jesus praktizierte das Judentum nicht, sondern erklärte ihnen, das gewöhnliche Gebote/Rituale, sie nicht automatisch in den Himmel befördern.

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Yeshuah benJosef (Jesus) war mit hoher Wahrscheinlichkeit halachisch kein Jude. Über die Herkunft seiner Mutter ist nichts überliefert. Sein Vater war nach Überlieferungen (Talmud - Polemik gegen Jesus) der römische Offizier Panderra.

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In Deutschland wird die Brit Mila, als Grundsäule des Judentums nie wieder verboten.

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Lehrer dürfen gemäß ihres Bildungsund Erziehungsauftrags auf die Schädlichkeit verschiedenser Lebensmittel, so auch Cola, hinweisen. Den Genuss verbieten oder sogar die Getränke einziehen dürfen sie nicht. Solches wäre ein unerlaubter Eingriff in die elterliche Sorge. Die Schulgesetze aller! Länder lassen ein Colaverbot auch nicht zu. Auch nicht im Sinne der schulischen Hausordnung

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Das Gesetz beschreibt die Beschneidung bei nichteinwilligungsfähigen Jungen. Religion hat mit dem Grundsätzlichen erstmal nichts zu tun. Das Gesetzt erlaubt allen Eltern, religiös oder nicht, ihre Söhne beschneiden zu lassen. Ohne Betäubung und durchgeführt von einem Mohel, dürfen jüdische Jungen beschnitten werden. Das heißt Brit Mila.

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Gewässereigentümer, scheuen das Haftungsrisiko, beim Tauchen. Zudem ist Tauchen an hohe gesetzliche Auflagen gebunden.

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Intensive Gewässerbeobachtung! Mit einer Grundrute, die Kante ausloten. Ansonsten schieße ich mich, meinen Vorrednern an. Fischereischein und Erlaubnisschein, sonst endet die Sache , wegen Wilderei und Fischdiebstahl, vorm Staatsanwalt.

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Den DHL Kurier, muß man nur extra bezahlen, wenn man diese Transportart, auch bestellt hat. Ansonsten, sind Einfuhrumsatzzoll in Höhe von 19 % auf den Warenwert und 8 % Mehrwertsteuer auf die Versandkosten fällig. Mehr nicht. Laßt Euch auf jeden Fall, den Zollbescheid zeigen. Bei Unklarheiten, verlangt Ihr, dass für die Zoll und Tansportkosten, eine Rechnung erstellt wird.. Gegen diese, kann man immer noch in Widerspruch gehen. Bei drohender Gerichtsanhängigkeit, macht DHL, in der Regel einen Rückzieher.

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Es gibt da tatsächlich 3 verschiedene Möglichkeiten. Entweder vollwertiger Staatsbürger oder Teilstaatsbürger. Als 3. Möglichkeit, ist wohl die Aufenthaltsberechtigung, für Araber gemeint. Ich habe einen Teudat Zehut, aber keinen Pass. Ich bin Wahlberechtigt zu Kommunal-u. Bürgermeisterwahlen, aber nicht für die Knesset. Ich kann somit jederzeit, mit den EU Pass aus Deutschland ausreisen und mit meiner israelischen ID Card in Israel einreisen. Ich unterliege dann auch nicht den Visumsbestimmungen. Desweiteren, habe ich die Möglichkeit, mit dem Teudat Zehut, als israelischer Bürger, in USA einzureisen.

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Der Staat Israel, ist in seiner Definition, ein Jüdischer Staat. So ist er u.A. auch von Deutschland anerkannt. Nationalität der jüdischen Bürger, ist jüdisch. Das Geburtsdatum, wird beiJuden, in hebräischer Sprache im Teudat Zehut (ID-Card, Personalausweis) eingetragen. Nichtjüdische israelische Staatsangehörige, besitzen die jeweilige Nationalität, wie Araber, Druse. Im israelischen Pass, ist die jüdische Stammeszugehörigkeit, mit " A ", " S ", " F ", eingetragen. A : Aschkenasi S : Sepharde F : Falasha Ein jüngstes Urteil, eines jerusalemer Gerichts, hat bestätigt, dass " Jude " die Nationalität, bezeichnet. Dies gilt auch für die in der Diaspora Lebenden. Mit diesem Urteil, ist die Trennung zwischen Sabres und Diasporajuden, Geschichte. http://www.spiegel.de/politik/ausland/israel-gemeinsame-saekulare-identitaet-abgelehnt-a-926138.html

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