Bei Wahl eines Waschtrockners gilt es hauptsächlich nur auf eines zu achten: Eine möglichst große Trommel, damit die Wäsche beim Trocknen weniger knittert. Das ergibt dann natürlich absurde Verbrauchswerte auf dem Datenblatt, weil der Hersteller dann völlig praxisfern z. B. 9 kg Baumwolle bei 60 Grad waschen und trocknen muß, um die Energieeffizienz zu errechnen.

In der Praxis willst du natürlich nie mehr als 2-4 kg in die Trommel füllen und das ist schon der einzige echte Nachteil gegenüber einer separaten Kombination: die kleinere mögliche Wäschemenge bei Waschen und Trocknen und mehr Knittern.

Zum Glück sind die modernen Geräte intelligent genug, Wassermenge und damit Stromverbrauch automatisch zu reduzieren. Die Waschleistung ist bei großer Trommel sogar besser, da die Hauptarbeit heutzutage durch das Walken der Wäsche erledigt wird, nicht mehr durch hohe Temperatur. Beim Trocknen kann zwecks Knitterschutz die Wäschemenge beliebig reduziert werden, da es dank Restfeuchte-Erkennung keinen Vorteil hat, mit einer volleren Trommel zu trocknen. Die Automatik beendet das Trocknen bei schranktrockener Wäsche von selbst.

Eine energiesparende Besonderheit, die es nur bei Waschtrocknern gibt, ist das Thermoschleudern, wo strapazierfähige Baumwolle in der Warmluft nochmal geschleudert wird, was energieeffizienter als reines Kondenstrocknen ist. Das Hygiene-Programm, das müffelnde Wäsche mit Heißluft vorbehandelt und dann kalt wäscht, gibt es auch nur bei Waschtrocknern.

Bei häufigem Trocknergebrauch ist aber auch der Reinigungsaufwand nicht zu unterschätzen. Die Maschine muß nach dem Trocknen regelmäßig mit kaltem Wasser ausgespült werden und hin und wieder auch mit einem einstündigen Grundreinigungsprogramm leer laufen. Obendrein müssen die Flusen aus der Trommel und Türdichtung manuell ausgewischt werden. Letzteren Aufwand hat man natürlich auch bei einem separaten Trockner, allerdings schlägt sich hier die Vernachlässigung der Trocknerreinigung logischerweise nicht im Waschergebnis nieder (sondern verschlechtert nur die Trocknerleistung).

Der zusätzliche Wasserverbrauch ist also auf dem Papier vorhanden, was in einem in einem wasserreichen Land allerdings kaum Bedeutung hat. Beim Stromverbrauch stechen Waschtrockner nicht übermäßig heraus.

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Krankenversicherung umgehen?

Also vorneweg, ich befinde mich in einer ziemlich verzwickten Lage, die ich definitv selbst verursacht habe, aber mir meine Fehler vorzuhalten macht sie leider auch nicht rückgängig. Ich hoffe hier einfach ein paar halbwegs annehmbare, realistische Lösungsvorschläge zu finden.

Ich habe nach meinem Abitur(2015) mehrere gescheiterte Ausbildungswünsche verfolgt, jedoch bin ich zu keinem langfristigen Ergebnis gekommen. Zwischendurch habe ich mehrere Aushilfsjob über Zeitarbeitsfirmen erledigt. Schlussendlich stand ich jedenfalls dann vor etwa 1/2 Jahr ohne jeglichen Job da. Ich habe das Glück dass ich, durch Erbanteile, finanziell jedoch stets ziemlich gut abgesichert war.

Um nun zur Frage zu kommen:

Ich war das letzte halbe Jahr über meine Mutter familienkrankenversichert, jedoch wurde ich im März nun 23 und mir wurde mitgeteilt dass die Familienversicherung nun endet, es sei denn ich können einen Studien- oder Ausbildungsnachweis vorweisen.

  • Auf diese Nachricht habe ich nicht geantwortet,

  • Woraufhin ein paar Wochen später eine neue Nachricht kam, dass ich, sofern ich keine anderweitige Versicherung nachweisen kann, automatisch weiterhin bei der Versicherung meiner Mutter pflichtversichert werde und sich die Beiträge nach meinem Einkommen richten. Dazu sollte ich einen Einkommensnachweis liefern.

  • Da ich weder Sozialhilfe in irgend einer Form beziehe, noch ein regelmäßiges Einkommen habe, konnte ich diesen nicht liefern, sprich: ich habe wieder nicht darauf reagiert.

  • Nun kam vor kurzem ein weiterer Brief laut dem meine Beiträge für Kranken-und Pflegeversicherung entspannte 783€ im Monat, bemessen an der Beitragsbemessungsgrenze.

  • Gleich eine Woche danach kam eine Mahnung von der Versicherung über den Betrag von 1500,92€ (also 2 Monatsbeiträge)

Soviel zum aktuellen Stand. Ich habe also seit Beginn, in keinster Form, Kontakt mit der Versicherung aufgenommen und sämtliche Schreiben ignoriert.

Zum Thema warum das Ganze kann ich selbst nichts zu sagen. Vermutlich Trägheit und die Hoffnung sie würden vielleicht einfach locker lassen und sich irgendwann nicht mehr melden. Jedoch fühle ich mich jetzt echt aussichtslos, mir fällt kein Weg ein hier wieder raus zu kommen. Zumal ich definitiv keine 1500€, viel weniger 700€/Monat zahlen kann.

Ich hoffe einfach jemand hier kennt sich in dem Gebiet aus und hat eine annehmbare Lösung. Und selbst wenn nicht, danke wer bis hier hin gelesen hat. Ich bin für jede Antwort dankbar.

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Schnellstmöglich zu einem Versicherungsmakler und privat krankenversichern! Dann sofort die gesetzliche Krankenkasse mit Nachweis darüber kündigen. Problem gelöst.

Deine private Versicherung wird von dir als einem jungen und gesundem Menschen für eine Basisversicherung mit Selbstbehalt weniger als 100 € pro Monat verlangen. Sobald du eine Ausbildung oder Arbeit findest, bist du eh wieder in der gesetzlichen Pflichtversicherung. Oder du machst dich selbständig, dann bleibst du privat versichert. Als Student kannst du wählen.

Für den zurückliegenden Monat lieferst du noch einen Einkommensnachweis ab (0 €), der Beitrag reduziert sich dann auf unter 200 €, du hast also unter 400 € nachzuzahlen und nicht 1500 €. Aber du mußt dich jetzt bewegen, sonst wird dein Erbe irgendwann gepfändet.

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Was tun mein Vater trennt sich von meiner Mutter?

Tja wo fange ich an. Hi ich heiße Daniel bin 21 jahre alt und meine Eltern (Mutter 42,Vater40)sind eben so lange verheiratet. Am Samstag war ich mit meinem Vater auf einen Fest in unserem Dorf. Um besser aus zu sehen wollte er unbedingt die Haare geschnitten bekommen von meiner Mutter obwohl er nie so den drang dazu hatte. Selbst meine Mutter fande es eigenartig. Nun ja es war dan zeit zu gehen und er wollte noch nicht mal fragen ob meine Mutter mit möchte wo ich ihn darauf hin angesprochen hatte das er das machen sollte. Nun gut er fragte sie und sie lehnte ab da sie das haus putzen wollte. Nun ja wir waren auf dem fest und haben uns ein plätzchen gesucht und gefunden. Aufeinmal kam mein vater seine arbeitskolegin (24) "zufällig" später stellte sich heraus das es geplant war. Da ich ein komusches gefühl bekam blieb ich bei meinen vater in laufe des späten abends musste ich mal eben ''für große jungs" als ich wieder kam sah ich mein vater seine hand auf ihrem arsch und den kopf an ihrer schulter anlehnen. Ich kam richtung tisch er sah mich und ging in eine normalen Position. Ich ließ mir nichts anmerken. Der Alkohol fließt immer mehr... Später machte er es wieder bei ihr wärend ich am Tisch war und ich warf ihn böse Blicke zu er ignorierte es. In mir stieg die Wut... Als sie nach hause ging ließ ich mein vater stehen und ging zu meine mutter und berichtete ihr alles. Sie hatte tränen bekommen und sie meinte sie hat es schon länger geahnt das mein Vater so was macht. Den er verhielt sich monate lang eigenartig. Nur ich wollte es anscheinend nicht sehen da es wohl für mich normal war wie sie zuhause miteinander gelebt haben. Okay es geht weiter mein vater ging das tor rein und lief in den garten meine mutter und ich folgten ihn und da haben wir mehrere Telefonate mit bekommen. Er rief seine mutter an und fragte nach rat was er tun soll den er hat sich verliebt. Was kahm von ihr... es sei nur eine Krise das legt sich usw ich kann noch nicht mal alles zusammen fassen denn es war bereits 2uhr nachts und es war einfach viel zu viel. Nun gut er rief zur Sabine seiner geliebten an und gestand ihr seine liebe in diesem moment stürmte meine mutter zu ihn und gab in Backpfeifen vom feinsten und nahm ihn das handy ab. Ich lief mit ihr heim. Sie gab mir Zuhause das handy und ich sperrte mich in mein zimmer ein da mein Vater hinterher kam. Ich hörte nur als er sagte gib mir das handy und ich gehe es tut mir leid ich hab dir weh getan wir reden Morgen. Das Handy gab es nicht aber er ging aus dem haus in den party raum und schlief dort. Anschliessend durchsuchte mit meiner mutter das handy und das treffen war geplant. Nun ja was soll ich tun ich bin in so einem Gefühlschaos das ich mein vater noch nicht mal ins gesicht schauen kann und reden. Er versuchte es gestern aber ich blockte ab. Und wie soll ich für meine mutter da sein sie ist ja noch mehr fertig mit der welt als ich und ständig am weinen. Ich bin selbst ratlos.

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Deine Eltern haben dich ja ziemlich jung bekommen. Dein Vater war gerade mal 18-19, als du entstanden bist. Da werden also keine großartigen Planungen vorausgegangen sein, denn normalerweise läßt man sich mit dem gut überlegten Kinderwunsch etwas mehr Zeit. Auch die Ehe deiner Eltern muß ziemlich zackzack gegangen sein, vermutlich auf familiären Druck.

Jetzt bist Du erwachsen und das Bündnis deiner Eltern hat seinen Zweck (Kind großziehen) erfüllt und bricht auseinander. Das wirkliche Leben ist eben keine Filmromanze.

Vielleicht ist es jetzt auch mal an der Zeit, mit den Eltern Tacheles zu reden.

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Nun folgt immer das selbe Spiel: irgendwann verschwindet er von der Bildfläche höchstwahrscheinlich in eine Klinik, kommt nach Wochen/Monaten wieder, ist vollkommen ruhig - beängstigend ruhig scheinbar unter Medikamenten. Das geht eine Weile gut - bis es dann wieder zu o.g. schlimmen Ausbrüchen kommt.

das geht ja schon einige Jahre so.

Schnellstmöglich neue Bleibe suchen, Mietvertrag fristlos kündigen und umziehen! Denn wer sich sowas über Jahre antut, wird irgendwann selber psychisch krank. Das ist kein Witz, das sollte deine Tochter nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ihr habt euch schon viel zu intensiv mit einem Verrückten und dessen unfähigen staatlichen Betreuern beschäftigt. Ihr merkt doch selbst, daß das nicht zielführend ist. Entfernt diesen Störfaktor dauerhaft aus dem Leben deiner Tochter, indem sie ihre sieben Sachen packt und ihren Wohnort mindestens zwei Kilometer verlegt.

Warum tut sich das jemand über Jahre an und ruiniert die eigene Lebensqualität?

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was kann man als Jugendlicher verlangen

Nichts. Denn an der Musikschule arbeiten ausbildete Fachkräfte und du bist keine solche. Daher auch nicht geeignet, eine achtjährige Anfängerin korrekt zu unterrichten. Fehlerhafter Klavierunterricht ist schlimmer als gar keiner. Das wissen ihre Eltern offenbar nicht.

Eine unsubventionierte Klavierlehrerstunde kostet übrigens 30 € aufwärts. Staatliche Musikschulen erhalten Fördermittel, weshalb sie nicht kostendeckende Preise anbieten können.

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Jemand eine Idee was ich hier machen kann?

Deinen Sparkassen-Kundenbetreuer anrufen?

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Wir hätten nur eine etwas geringere Inflationsrate, die gegenwärtig bei ca. 10-15 % jährlich liegt, um die Schulden schnell genug zu entwerten. Die offiziellen 1-2 % sind eher aus dem Märchenland, einfach mal auf die Immobilienpreise, Energiepreise, Mieten und ähnliches schauen.

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Die Hauptgefahr der Verwendung einer Starterbatterie außerhalb des vorgesehenen Einsatzzweckes (Kfz-Anlasser) besteht nicht in der leicht abweichenden Spannung, sondern darin daß im Fehlerfall extrem hohe Ströme fließen können, die dein Yamaha-Piano in Brand setzen.

Also als nicht Fachkundiger Finger weg von Autobatterien! Als Out-of-the-Box-Lösungen gibt es fertige und  sichere Power-Banken mit 12V-Ausgang. Deren Lithium-Akkus fangen auch nicht an zu gasen, wie das normale Kfz-Stromversorger schon mal tun können.

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Wir zahlen viel zu viel Strom, wissen die Quelle, aber nicht, wie wir weiter vorgehen sollen?

Ich habe eine ähnliche Frage bereits gestern gestellt, da aber viele Fragen aufkamen, habe ich hier nochmals alles zusammengefasst und frage mich nun, wie wir weiter vorgehen sollen.

Also es ging um unseren Stromverbrauch. Wir sind eine 2er-WG, meine Mitbewohnerin ist aber nur wenige Tage in der Woche in unserer Wohnung, d.h., sie braucht eigentlich relativ wenig Strom. Ich lasse keine unnötigen Geräte laufen, sondern stecke sie immer aus, wenn ich weiß, dass keiner die nächsten Tage in der Wohnung sein wird, auch Kühlschrank. Dennoch zahlen wir sehr viel Strom. Insgesamt 85€ pro Monat und bei der Jahresendabrechnung mussten wir nochmals über 300€ nachzahlen. Für uns Studenten ist das ein Haufen Geld.

Dann haben wir also einen Test gemacht: wir haben einen Stromzähler mit diesen Zahlen und der drehenden Scheibe. Haben zuerst alle Sicherungen raus und dann wieder kontrolliert: die Scheibe dreht sich nicht, deshalb zapft schon mal kein anderer bei uns Strom ab. Danach haben wir jede Sicherung einzeln wieder rein und als alles bis auf die Heizung wieder an war, war die Scheibe immer noch komplett still. Dann haben wir auf 24h alles aus gehabt bis auf die Heizung und wir kamen zu dem Ergebnis, dass insgesamt 4kWh für die Heizung verbraucht wurden. Die Heizung ist so ein Boiler.

Daher haben wir uns entschlossen, die Heizung erst einmal auszuschalten, da es in unserer Wohnung wirklich immer sehr warm ist und wir keinen Regler für die Temperatur haben. Nun kamen aber nach einem Tag unsere Vermieter zu uns und meinten, dass in allen 9 Wohnungen des Hauses weder Heizung noch Warmwasser geht. Wir taten so, als wüssten wir von nichts, da wir unerlaubt an den Sicherungen "rumgespielt" haben. Aber wenigstens haben wir jetzt die Quelle.

Haben dann sämtliche Berechnungen gemacht und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass uns über 1000€ auf die drei Jahre, die wir in dieser Wohnung bereits gewohnt haben, zustehen, da wir die ganze Zeit schon für das gesamte Haus Heizungsbetriebskosten gezahlt haben (wir beziehen die unterste Wohnung des Hauses). Unsere Vermieter wissen inzwischen Bescheid, aber gaben an, davon bisher nichts gewusst zu haben. Sie vergewissern uns, dass wir zum Auszug das Geld zurückbekommen.

Ich bin aber immer noch skeptisch. Denn auch wenn 1000€ viel klingt (für uns Studenten zumindest, wir haben ja beide kein Einkommen), das was wir auf drei Jahre gerechnet bisher zahlen mussten PLUS Nachzahlung, finde ich immer noch viel zu viel. Also ca. 12.000€ Strom auf drei Jahre gerechnet und dann "nur" 1000€ zu viel gezahlt zu haben, ist irgendwie schon komisch. Wir verbrauchen wirklich nicht viel Strom. Warmwasser brauchen wir auch selten. In unserem Mietvertrag steht, dass in der Miete Warmwasser (über Gas) enthalten ist. Deswegen find ich das schon komisch... Was ist eure Meinung? Kennt sich wer mit sowas aus? (Wir ziehen Ende Juli beide aus.)

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Nun kamen aber nach einem Tag unsere Vermieter zu uns und meinten, dass in allen 9 Wohnungen des Hauses weder Heizung noch Warmwasser geht.

Na und? Warum kommt denn ein Vermieter zu seinem Mieter, wenn die Heizung nicht mehr geht? Ein seriöser Vermieter holt seinen Heizungsmonteur und der setzt die Anlage wieder instand. Warum soll der mit diesem Problem seine Mieter belästigen?

Hätte die Heizung an meinem Zähler gehangen, bliebe die einfach aus. Hinter dem Zähler ist mein Reich, ist doch nicht mein Problem, woher die Anlage Strom bekommt.

Unsere Vermieter wissen inzwischen Bescheid, aber gaben an, davon bisher nichts gewusst zu haben.

So ein Quatsch, natürlich haben die davon gewußt. Erklär denen doch mal, daß Stromdiebstahl eine Straftat ist und du das beim Staatsanwalt anzeigen wirst, wenn bis übermorgen nicht mindestens die Hälfte eurer 12.000 € Stromkosten auf dem Konto eingegangen sind. Oder besser gleich anzeigen und die Anlage beschlagnahmen lassen, sonst werden am Ende noch Beweise vernichtet.

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In den für dieses Thema relevanten Altersgruppen gibt es aufgrund der demographischen Entwicklung in entwickelten Industrieländern einen deutlichen Männerüberschuß. Dieser beträgt je nach Region bis zu 50 % (= drei Männer auf zwei Frauen).

Unter solchen Verhältnissen setzen sich evolutionär die forscheren Typen durch und die schüchternen bleiben übrig. Das wäre umgekehrt bei einem Frauenüberschuß (z. B. nach Kriegen oder Katastrophen) genauso.

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Um ein Gramm (1 g) Wasser um ein Grad (1 K) zu erwärmen, benötigt man 4,18 Joule (eine Kalorie) Wärme-Energie.

Ein Kubikmeter Wasser wiegt eine Tonne (1 t), das sind 1. Mio Gramm, also benötigt man zur Erwärmung 4,18 Mio. Joule bzw. 4,18 Megajoule (4,18 MJ)

Nun ist eine Erwärmung um einen Grad nicht wirklich Warmwasser, sondern man heizt zum Beispiel 10°C warmes Leitungswasser um 50 K auf 60 °C hoch. Man benötigt hier die 50fache Menge Energie, also 209 MJ.

Eine kWh (1000 W x 3600 s) enthält 3,6 MJ Energie, 209 MJ entspricht also rund 58 kW (209 / 3,6).

Bei einem Wirkungsgrad von annähernd 100 % (bspw. moderner Elektro-Durchlauferhitzer, Wasserkocher) kostet die die Erhitzung eines Kubikmeters Wasser von 10 auf 60 °C bei einem Strompreis von 0,30 € mindestens 17,40 €.

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Für Strom werden für eine Person etwa 50 € pro Monat fällig, für Wasser/Abwasser 25 € und für Erdgas 20 €. Falls das Gas zur Warmwasserbereitung eingesetzt wird, kann ein pauschaler Mehrbedarfszuschlag von ca. 9 € beantragt werden.

Trinkwasser und Heizkosten (inkl. Warmwasseraufbereitung durch die Heizungsanlage) gehören als Betriebskosten zum Mietzuschuß, der durch die Kommune getragen wird. Diese "Kosten der Unterkunft" sind jedoch kommunal gedeckelt und werden fast nie in tatsächlicher Höhe übernommen.

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